Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke

BerndausMünster, Tuesday, 16.08.2005, 18:00 (vor 7031 Tagen)

Auf meine Frage zu den Plänen der Linkspartei im Bereich "Männerrechte" habe ich die folgende Antwort erhalten, die ich hier mal völlig wertungsfrei zur Info reinstellen will:

Zitat Anfang
...ich danke Ihnen für Ihre Frage vom 10. August. Bitte entschuldigen Sie die verzögerte Reaktion. Die Linkspartei.PDS bekennt sich ganz eindeutig zu Geschlechtergerechtigkeit, was Gleichbehandlung von Frauen und Männern bedeutet. In den von Ihnen genannten Bereichen des Familienrechts wie Unterhalts- und Umgangsrecht setzt sich die Linkspartei für eine konsequente Modernisierung ein, die sich endgültig von den überkommenen Rollenverteilungen zwischen Mann und Frau verabschiedet. Hierzu gehören Maßnahmen wie die Abschaffung des Ehegattensplittings, die Sicherstellung der Kinderbetreuung etc., um beiden Elternteilen die Ausübung eines Berufes zu ermöglichen. Mit dieser grundsätzlichen Gleichstellung werden die aktuellen Vorschriften in den o.g. Bereichen, die Männer bzw. Väter tendenziell benachteiligen, obsolet, da ihnen jede Rechtfertigung entzogen wird. Wir treten für eine Abschaffung der Wehrpflicht ein, womit die Ungleichbehandlung auf diesem Gebiet ebenfalls beendet wird. Die tendenziell schlechteren PISA-Ergebnisse von Jungen sind - unter Berücksichtigung der statistischen Probleme, die dieses Verfahren aufweist - auch ein Ausdruck eines zumindest teilweise unzureichenden Bildungssystems in diesem Land. Die Linkspartei.PDS tritt vehement für Chancengleichheit im Bildungssystem ein, wozu auch immer die Förderung der schwächeren Schülerinnen und Schüler, aber auch die Schaffung eines möglichst wenig diskriminierenden Bildungssystems, gehört.

Ihnen persönlich alles Gute.

Zitat Ende

(von Frau Dr. Gesine Lötzsch)

Naja eben Wahlkampf-Bla-Bla.

Gruss, Bernd

http://www.kandidatenwatch.de/

Re: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke

Eugen Prinz, Wednesday, 17.08.2005, 01:17 (vor 7031 Tagen) @ BerndausMünster

Als Antwort auf: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke von BerndausMünster am 16. August 2005 15:00:

Hallo Bernd,

deinen Kommentar finde ich etwas hart. Was sollen sie schon schreiben? Von der SPD und den Grünen habe ich dagegen Antworten bekommen, da wurden als erstes die Benachteiligungen der Männer dummdreist geleugnet, und dann kam sofort gebetsmühlenartig das unerträgliche Geseiere von den armen Frauen, die noch immer nicht zu fünzig Prozent Millionäre sind und im Vergleich zu Männern noch immer hundsmäßig bezahlt werden.

Wenigstens in dieser Hinsicht unterscheidet sich die Reaktion der Linken angenehm vom Rest der Sippschaft. Freilich - sie sind nicht deswegen gegen die Wehrpflicht, weil Männer dadurch benachteiligt sind, und auch ihre Familienkonzepte entspringen wohl nicht dem Wunsch, Benachteiligungen von Männern abzubauen. Aber wenn jemand die Wehrpflicht abschaffen will und z.B. die Situation von Vätern bessern will, dann kann es mir eigentlich auch egal sein warum.

Im übrigen sollten wir nicht allzuviel auf diese Wahl zwischen Pest und Cholera setzen, sondern weiter beständig an unseren Zielen arbeiten. Die Wahlen werden erstmal garnichts ändern.

Gruß von Eugen

Re: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke

BerndausMünster, Wednesday, 17.08.2005, 01:59 (vor 7031 Tagen) @ Eugen Prinz

Als Antwort auf: Re: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke von Eugen Prinz am 16. August 2005 22:17:07:

deinen Kommentar finde ich etwas hart.

Naja, hast recht, die Antwort selber ist schon inhaltlich o.k., was mich eigentlich geärgert hat, ist die Tatsache, dass ich im gleichen Moment dran denken musste, dass bei Politikern in der Regel ein grosser Unterschied ist zwischen dem was sie sagen und dem was sie dann wirklich tun.

Von derselben Ortsgruppe kam z.B. der schöne Satz: "Wir zeichnen in unserem Stadtbezirk bewusst nicht den familienfreundlichsten Betrieb aus, sondern, den frauenfreundlichsten Betrieb". In Berlin stellt die Linkspartei ja die Landesregierung und da kann man sehr schön vergleichen, was gesagt und was real getan wird. Insofern klangen mir die Worte von Frau Lötzsch einfach zuuu schön.

Hm, ich suche immer noch die männerfreundlichste Partei...

Übrigens, "meine" Grünenabgeordnete lässt mich noch schmoren.

Gruss, Bernd

Re: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke

Eugen Prinz, Wednesday, 17.08.2005, 02:36 (vor 7031 Tagen) @ BerndausMünster

Als Antwort auf: Re: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke von BerndausMünster am 16. August 2005 22:59:

Hallo Bernd,

Hm, ich suche immer noch die männerfreundlichste Partei...

...da bin ich schon bescheidener geworden. Ich suche nur noch die am wenigsten männerfeindliche ;-)

Gruß von Eugen

Re: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke

Conny, Wednesday, 17.08.2005, 02:38 (vor 7031 Tagen) @ BerndausMünster

Als Antwort auf: Re: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke von BerndausMünster am 16. August 2005 22:59:

deinen Kommentar finde ich etwas hart.

Naja, hast recht, die Antwort selber ist schon inhaltlich o.k., was mich eigentlich geärgert hat, ist die Tatsache, dass ich im gleichen Moment dran denken musste, dass bei Politikern in der Regel ein grosser Unterschied ist zwischen dem was sie sagen und dem was sie dann wirklich tun.
Von derselben Ortsgruppe kam z.B. der schöne Satz: "Wir zeichnen in unserem Stadtbezirk bewusst nicht den familienfreundlichsten Betrieb aus, sondern, den frauenfreundlichsten Betrieb". In Berlin stellt die Linkspartei ja die Landesregierung und da kann man sehr schön vergleichen, was gesagt und was real getan wird. Insofern klangen mir die Worte von Frau Lötzsch einfach zuuu schön.
Hm, ich suche immer noch die männerfreundlichste Partei...
Übrigens, "meine" Grünenabgeordnete lässt mich noch schmoren.
Gruss, Bernd

wie wäre es mit dieser partei? habe mir allerdings das parteiprogramm noch nicht ganz durchgelesen. es geht irgendwie nur um die familie.

http://www.familien-partei.de/

hier das parteiprogramm:

http://www.familien-partei.de/FAMILIE_Parteiprogramm.pdf

freundliche grüße
Conny

Re: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke

Eugen Prinz, Wednesday, 17.08.2005, 13:10 (vor 7030 Tagen) @ Conny

Als Antwort auf: Re: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke von Conny am 16. August 2005 23:38:

wie wäre es mit dieser partei? habe mir allerdings das parteiprogramm noch nicht ganz durchgelesen. es geht irgendwie nur um die familie.
http://www.familien-partei.de/
hier das parteiprogramm:
http://www.familien-partei.de/FAMILIE_Parteiprogramm.pdf
freundliche grüße
Conny

Hallo Conny,

die Familienpartei fordert ein Erziehungsgeld für Eltern. Das begründen sie mit abenteuerlichen Rechentricks, wonach z.B. eine Familie für ein Kind dessem 18. Lebensjahr 350 000 Euro aufbringt. Das sind pro Monat 1620 Euro, die "die Familie" für ein Kind, vom Säugling bis zum Abiturienten, monatlich angeblich aufbringt. Klar, dass bei solcher Rechnerei die Familien völlig verarmen müssen. Woher das Familiengeld kommen soll, sagen sie wohlweislich nicht, aber wahrscheinlich werden sie es den Kinderlosen über einen Zuschlag abnehmen wollen. Das macht sich immer gut, den Zwist zwischen zwei Gruppen auszunutzen.

Sie fordern auch ein Wahlrecht ab Geburt, eine besonders hinterhältige Sache. Wer wird dieses Wahlrecht ausüben, bis die Kindelein alt genug sind? Die Eltern, die Mütter, die alleinerziehenden Mütter, die Väter? Dreister hat noch keine Partei versucht, ein überproportionales Wahlrecht für seine Klientel durchzusetzen.

Es wird dadurch natürlich nicht mehr Kinder geben, aber genug Leute, die dieser Partei mit ihren seltsamen Konzepten nachlaufen. Von unseren spezifischen Interessen habe ich in deren Veröffentlichungen noch nichts gelesen.

Gruß von Eugen

Re: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke

Garfield, Wednesday, 17.08.2005, 20:27 (vor 7030 Tagen) @ Eugen Prinz

Als Antwort auf: Re: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke von Eugen Prinz am 17. August 2005 10:10:56:

Hallo Eugen!

Das sehe ich ganz genauso.

"Woher das Familiengeld kommen soll, sagen sie wohlweislich nicht, aber wahrscheinlich werden sie es den Kinderlosen über einen Zuschlag abnehmen wollen. Das macht sich immer gut, den Zwist zwischen zwei Gruppen auszunutzen."

Das steht in ihrem Programm sogar drin: "Insofern müssen die Kinderlosen und Kinderarmen stärker an den Kosten der heranwachsenden Generation beteiligt werden."

Super - mit so einem Erziehungsgeld würde es in Zukunft noch mehr alleinerziehende Mütter geben, denn dann würde sich der Mutterkult ja noch viel mehr lohnen. Finanzieren dürfen das diejenigen, die noch Jobs, aber keine Kinder oder nur ein Kind haben, und die dürfen dann obendrein auch noch später als Rentner mit ihren Steuergeldern die Sozialleistungen für die dann herangewachsenen Kinder bezahlen.

"Sie fordern auch ein Wahlrecht ab Geburt, eine besonders hinterhältige Sache. Wer wird dieses Wahlrecht ausüben, bis die Kindelein alt genug sind? Die Eltern, die Mütter, die alleinerziehenden Mütter, die Väter?"

Ja, da wissen wir ja auch schon, wer dieses Wahlrecht dann ausüben wird, zumindest bei geschiedenen oder getrennten Eltern. Wenn dann unsere verhätschelten alleinerziehenden Mütter für die Parteien noch wichtiger sind, wird der Mutterkult wohl kaum weniger eifrig zelebriert werden.

"Von unseren spezifischen Interessen habe ich in deren Veröffentlichungen noch nichts gelesen."

Ich auch nicht, aber das wundert mich gar nicht. Damit würden sie sich zuviele Widersprüche in ihrem Programm einhandeln.

Freundliche Grüße
von Garfield

Re: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke

Eugen Prinz, Wednesday, 17.08.2005, 22:16 (vor 7030 Tagen) @ Garfield

Als Antwort auf: Re: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke von Garfield am 17. August 2005 17:27:44:

Hallo Eugen!

Ja, da wissen wir ja auch schon, wer dieses Wahlrecht dann ausüben wird, zumindest bei geschiedenen oder getrennten Eltern. Wenn dann unsere verhätschelten alleinerziehenden Mütter für die Parteien noch wichtiger sind, wird der Mutterkult wohl kaum weniger eifrig zelebriert werden.[/i]

Aber da werden sich unsere "Familienfreunde" ins eigene Knie vergucken, wenn sie das jemals durchziehen wollen. Ich denke da besonders an die Familien mit ähem... "Migrationshintergrund" und durchschnittlich vielleicht 6 oder 7 Kindern...

Also, die Zukunft bleibt spannend.
Schönen Gruß von Eugen

Re: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke

Garfield, Thursday, 18.08.2005, 16:40 (vor 7029 Tagen) @ Eugen Prinz

Als Antwort auf: Re: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke von Eugen Prinz am 17. August 2005 19:16:36:

Hallo Eugen!

"Ich denke da besonders an die Familien mit ähem... "Migrationshintergrund" und durchschnittlich vielleicht 6 oder 7 Kindern..."

Ja, vielleicht wird der Islam ja mit "Kinderwahlrecht" bald Staatsreligion in Deutschland. Da islamische Fundamentalisten hier in Deutschland bessere Bedingungen vorfinden als beispielsweise in der Türkei, kommen sie ja so gern hierher, und wenn dann jeder islamische Fundamentalist im Durchschnitt 6 Kinder hat, dann hat er mit seiner Frau zusammen schon durchschnittlich 8 Wahl-Stimmen... Dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis hier die Scharia gilt.

Ich sehe Alice Schwarzer & Co. schon in Burkas durch die Landschaft trotten... :-) Na ja, in diesen Fällen wäre das wohl auch wirklich kein Verlust für die Menschheit...

Etwas irritiert hat mich im Programm der "Familienpartei" übrigens noch die Forderung nach einer DNA-Datenbank für Schwerverbrecher. Jemand sollte ihnen mal stecken, daß es so eine Datenbank (also nicht nur für Sexualstraftäter) schon seit Jahren gibt.

Freundliche Grüße
von Garfield

Re: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke

Nikos, Thursday, 18.08.2005, 18:02 (vor 7029 Tagen) @ Garfield

Als Antwort auf: Re: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke von Garfield am 18. August 2005 13:40:57:

Ich sehe Alice Schwarzer & Co. schon in Burkas durch die Landschaft trotten... :-)<

Und ich stelle mir vor, wie sie in kurze Rocke mir einen Kaffee machen :)

Mooooooment mal! Das will ich doch nicht wirklich, oder? (pfui!)

Nikos

Wir sollten uns alle schon einmal einen Vollbart wachsen lassen ! (oT)

Mikael, Friday, 19.08.2005, 02:18 (vor 7029 Tagen) @ Eugen Prinz

Als Antwort auf: Re: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke von Eugen Prinz am 17. August 2005 19:16:36:

...

Re: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke

Mikael, Wednesday, 17.08.2005, 21:57 (vor 7030 Tagen) @ Eugen Prinz

Als Antwort auf: Re: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke von Eugen Prinz am 17. August 2005 10:10:56:

die Familienpartei fordert ein Erziehungsgeld für Eltern. Das begründen sie mit abenteuerlichen Rechentricks, wonach z.B. eine Familie für ein Kind dessem 18. Lebensjahr 350 000 Euro aufbringt. Das sind pro Monat 1620 Euro, die "die Familie" für ein Kind, vom Säugling bis zum Abiturienten, monatlich angeblich aufbringt. Klar, dass bei solcher Rechnerei die Familien völlig verarmen müssen.

Das sind Opportunitätskosten (entgangenes Einkommen durch Kinderbetreuung). Ganz Kreative addieren dann noch Kinderbetreuungskosten dazu...

Gruß !

Re: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke

Lucius I. Brutus, Wednesday, 17.08.2005, 12:13 (vor 7030 Tagen) @ Eugen Prinz

Als Antwort auf: Re: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke von Eugen Prinz am 16. August 2005 22:17:07:

Tach Eugen,

Aber wenn jemand die Wehrpflicht abschaffen will und z.B. die Situation von Vätern bessern will, dann kann es mir eigentlich auch egal sein warum.

Diese Bescheidenheit verwundert mich aber!

Gruß.

Re: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke

Eugen Prinz, Wednesday, 17.08.2005, 13:05 (vor 7030 Tagen) @ Lucius I. Brutus

Als Antwort auf: Re: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke von Lucius I. Brutus am 17. August 2005 09:13:

Tach Eugen,

Aber wenn jemand die Wehrpflicht abschaffen will und z.B. die Situation von Vätern bessern will, dann kann es mir eigentlich auch egal sein warum.

Diese Bescheidenheit verwundert mich aber!
Gruß.[/i]

Ich bin eigentlich, was unsere Themen betrifft, sehr unbescheiden. Die Wahlen sind aber im Grunde nur ein Medium, das uns vorübergehend bei der Politik etwas mehr Gehör verschafft.

Auf unserer Homepage findet sich eine Analyse der Parteien betreffend Jungen- und Männerpolitik. Die wurde ihnen zuvor zur Stellungnahme zugesandt. Es kamen noch nie soviele Anrufe von Politikern, die alle (so kurz vor den Wahlen) ihr Bild gerne noch ein bisschen aufpolieren wollten. Wenigstens haben sie es also für diesmal gelesen.

Denn eines ist inzwischen klar: Im günstigsten Falle wissen Politikerinnen und Politker einfach nicht, was sie in dieser Hinsicht in den letzten Jahren angerichtet haben. Im ungünstigsten Falle wollten sie es genau so haben.

Gruß von Eugen

Re: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke

Lucius I. Brutus, Wednesday, 17.08.2005, 14:03 (vor 7030 Tagen) @ Eugen Prinz

Als Antwort auf: Re: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke von Eugen Prinz am 17. August 2005 10:05:42:

Auf unserer Homepage findet sich eine Analyse der Parteien betreffend Jungen- und Männerpolitik.

Ohne einschleimen zu wollen :) aber die Aufsicht über die Männerpolitik der Parteien auf manndat ist erste Klasse. (Bei der ersten Tabelle wÜrde ich die Summe der Spalten unten eintragen). Nichtsdestotrotz, um auf deine Aussage zurückzukommen: MIR ist es nicht egal, aus welchen Gründen, eine politische Initiative der Parteien zu Gunsten der Männer ergriffen wird. Um mich kurz zu fassen: z.B. die Gründe warum die Grünen die Wehrpflicht abschaffen wollen entspringen bestimmt keinem maskulistischen oder emanzipatorischen Gedankengut. Gott sei dank bleiben aber solche Korrelationen zwischen Parteienideologie und Männerinteressen begrenzt.

Gruß.

Re: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke

Eugen Prinz, Wednesday, 17.08.2005, 14:45 (vor 7030 Tagen) @ Lucius I. Brutus

Als Antwort auf: Re: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke von Lucius I. Brutus am 17. August 2005 11:03:

Ohne einschleimen zu wollen :) aber die Aufsicht über die Männerpolitik der Parteien auf manndat ist erste Klasse.

Danke. Das geht weitestgehend an Bruno, den Wackeren!

MIR ist es nicht egal, aus welchen Gründen, eine politische Initiative der Parteien zu Gunsten der Männer ergriffen wird. Um mich kurz zu fassen: z.B. die Gründe warum die Grünen die Wehrpflicht abschaffen wollen entspringen bestimmt keinem maskulistischen oder emanzipatorischen Gedankengut.

Da stimme ich dir natürlich völlig zu. Bei den Grünen sind unsere Interessen sicher am wenigsten durchsetzbar. Da haben die Frauen die Mehrheit, und die Männer offenbar Scheuklappen. Aber dazu schreibe ich vielleicht noch was im Manndat-Forum.

Ich habe mich nur zu einem gewissen Pragmatismus entschlossen, und würde für unsere Sache notfalls mit jedem paktieren, der sie unterstützt. Wir finden sicher niemanden, von dem wir alles kriegen.

Gruß von Eugen

Re: Vorschlag an Kandidatenwatch

Christian, Wednesday, 17.08.2005, 08:36 (vor 7030 Tagen) @ BerndausMünster

Als Antwort auf: Antwort auf Kandidatenwatch von DieLinke von BerndausMünster am 16. August 2005 15:00:

Sehr geehrte Damen und Herren,
werden die Fragen und Anworten auch ins Archiv gespeichert damit man in 4 Jahren zur nächsten Bundestagswahl die Politiker und Parteien an ihrem Wahlversprechen und tatsächlich geleisteter Arbeit messen kann? Sind Fragen und Antworten innerhalb der 4 Jahren jederzeit einsehbar?

Mfg

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