Frauen verdienen immer noch weniger als Männer

Berlin (dpa) - Frauen verdienen in Deutschland immer noch deutlich weniger als Männer. Das sagte die Direktorin des Instituts für Arbeitsmarktforschung der Bundesagentur für Arbeit, Jutta Allmendinger, der Zeitung «Die Welt». Frauen erhalten demnach im Durchschnitt zwölf Prozent weniger Lohn als Männer, auch wenn sie im selben Betrieb und im gleichen Beruf arbeiten und über das gleiche Alter und die gleiche Ausbildung verfügen. Dieser Unterschied sei im internationalen Vergleich ziemlich hoch.

erschienen am 21.08.2005 um 15:16 Uhr
© WELT.de

Na schau einer an...
(ununterbrochene) Betriebszugehörigkeit zählt natürlich nichts.
Tatsächliche Position (Verantwortung, Mitarbeiterführung) zählt natürlich nichts.
Geleistete Arbeitsstunden kann man vernachlässigen...

Usw.

Als Antwort auf: Frauen verdienen immer noch weniger als Männer von stiller Mitleser am 21. August 2005 16:12:

Es wird wie immer nur Pauschal und Oberflächlich gejammert, die wahren Hintergründe werden mit Absicht unter dem Teppich gekehrt damit Frauen weiterhin die Opfer sind! Hier im Forum wurde ja schon einiges Aufgedeckt warum manche Frauen weniger verdienen!

meint,
Chritian

Als Antwort auf: Frauen verdienen immer noch weniger als Männer von stiller Mitleser am 21. August 2005 16:12:

Frauen verdienen immer noch weniger als Männer
Berlin (dpa) - Frauen verdienen in Deutschland immer noch deutlich weniger als Männer. Das sagte die Direktorin des Instituts für Arbeitsmarktforschung der Bundesagentur für Arbeit, Jutta Allmendinger, der Zeitung «Die Welt». Frauen erhalten demnach im Durchschnitt zwölf Prozent weniger Lohn als Männer, auch wenn sie im selben Betrieb und im gleichen Beruf arbeiten und über das gleiche Alter und die gleiche Ausbildung verfügen. Dieser Unterschied sei im internationalen Vergleich ziemlich hoch.
erschienen am 21.08.2005 um 15:16 Uhr
© WELT.de
Na schau einer an...
(ununterbrochene) Betriebszugehörigkeit zählt natürlich nichts.
Tatsächliche Position (Verantwortung, Mitarbeiterführung) zählt natürlich nichts.
Geleistete Arbeitsstunden kann man vernachlässigen...
Usw.

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Hallo stiller Mitleser,

hier ein Artikel dazu:

Gruß
Flint

Frauen im Beruf: Opfer des Patriarchats?

Frauen werden im Berufsleben diskriminiert. Sie verdienen weniger Geld als Männer, sind weitaus seltener in Führungspositionen zu finden und werden dazu gezwungen, schlecht bezahlte Jobs auszuüben, um überhaupt Geld zu verdienen. So lauten einige der gängigen Behauptungen von feministischer Seite, wenn es um die Situation von Frauen im Berufsleben geht.

Trifft all dies zu? Sind Frauen auch im Beruf in erster Linie Opfer des Patriarchats? Im Rahmen der MANNDAT-Faktensammlung wollen wir diesen Fragen im Folgenden nachgehen, indem wir die gängigsten Behauptungen, die hierüber kursieren, auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüfen.

"Frauen verdienen weniger Geld als Männer"

Mit keiner anderen Aussage weisen Frauen häufiger auf ihre angebliche Diskriminierung im Berufsleben hin. "Frauen verdienen weniger als Männer" klingt zunächst so, als würden Frauen für die gleiche Arbeit grundsätzlich weniger Gehalt beziehen als ihre männlichen Kollegen. Das mag vorkommen, trifft allerdings für die meisten Arbeitnehmerinnen sicherlich nicht zu. Seit 1972 existiert in Deutschland kein Tarifvertrag mehr, der eine geringere Entlohnung von Frauen bei gleicher oder gleichwertiger Tätigkeit vorsieht. Eine Lohndiskriminierung kann seitens des Arbeitgebers allenfalls dadurch erfolgen, dass er Frauen (aber auch Männer) in eine geringer entlohnte Gehaltsgruppe einstuft, obwohl sie gleiche Tätigkeiten ausüben wie ihre männlichen (weiblichen) Kollegen. Ob dieser Arbeitgeber damit allerdings bei seinem Betriebsrat, vor dem Arbeitsgericht und in der für solche Ungerechtigkeiten sensibilisierten Öffentlichkeit durchkommt, ist eine andere Frage.

"Es ist für jeden auch noch so patriarchalisch denkenden und vorurteilsbeladenen Arbeitgeber de facto unmöglich, Frauen aus sexistischen Motiven heraus mittel- und langfristig schlechter zu bezahlen als Männer. Wenn das so wäre, könnte sich jeder Betrieb eine goldene Nase verdienen, indem er einfach nur Frauen einstellt, dadurch billiger produzieren und verkaufen kann und sich einen größeren Kundenkreis erschließt. Warum sollte überhaupt noch ein Unternehmer teure Männer einstellen, wenn Frauen dieselbe Arbeit viel billiger erledigen?

Mittlerweile hat nicht nur die Europäische Union ihren Vorwurf zurückgezogen, in Deutschland gebe es ein frauenfeindliches Lohngefälle. 'In der Tat war ermittelt worden, dass Frauen (...) im Vergleich zu Männern in fast jedem Beruf, den sie gemeinsam mit männlichen Kollegen ausüben, identisch bezahlt werden'." (Quelle: Zeitschrift "quip", Magazin der Wirtschaftsjunioren, Juli 2003)

"Frauen verdienen ja nicht weniger: bei gleicher Tätigkeit, gleicher Qualifikation und gleicher Berufserfahrung wird es sehr schwer nachzuweisen sein, dass es tatsächlich in nennenswertem Umfang (von Einzelfällen abgesehen) eine ungleiche Bezahlung gibt. Nur leider hapert es im Regelfall daran, dass es wegen der häufigeren Unterbrechung der Erwerbstätigkeit eben nicht die gleiche Berufserfahrung ist, und es häufig auch nicht die gleichen Tätigkeiten sind.
Ansonsten ist Lohndiskriminierung auch heute schon bei uns verboten. Und jede Frau hat die besten Chancen, eine Klage zu gewinnen, wenn es eine ungleiche Bezahlung bei sonst gleichen Voraussetzungen gibt."

(Bundes-Familienministerin Renate Schmidt im Tagesschau-Chat am 3.6.2003)

Zutreffend ist gleichwohl, dass das Durchschnittseinkommen für Frauen, die einer unbefristeten Vollzeitbeschäftigung nachgehen, unter demjenigen von Männern liegt. Frauen erreichen im Durchschnitt nur 84 Prozent der monatlichen Durchschnittslöhne von Männern. Also doch Lohndiskriminierung? Eher nicht, wie eine Studie des Bundes-Familienministeriums nahe zu legen scheint. Als Gründe für den geringeren Durchschnittsverdienst weiblicher Arbeitnehmer werden hier u.a. genannt:

1. Männer sind häufiger als Frauen als technische Angestellte tätig. Diese werden in der Regel besser bezahlt als kaufmännische, auch wenn sie der gleichen Leistungsgruppe angehören; der größte Teil der weiblichen Angestellten übt aber kaufmännische Tätigkeiten aus.

2. Jeder fünfte männliche Angestellte hat eine (Fach-)Hochschulausbildung, aber nur knapp jede zwanzigste Frau. Insgesamt üben Frauen häufiger einfache Tätigkeiten aus, haben eine schlechtere schulische und berufliche Ausbildung als Männer.

3. Weibliche Angestellte sind im Durchschnitt jünger (36 Jahre, Männer 42) und haben damit ein geringeres Dienstalter (9 bzw. 13 Jahre). Sie bleiben nicht so lange in einem Unternehmen wie Männer, deshalb wird ihnen ein „Treuebonus" oder der Aufstieg in qualifiziertere Jobs erschwert.

4. Frauen machen weniger Überstunden als Männer.

5. Frauen üben seltener als Männer Tätigkeiten aus, für die es Schmutz-, Lärm- oder Gefahrenzulagen gibt.

6. Frauen leisten seltener Schichtarbeit.

7. Frauen arbeiten häufig in kleineren Firmen, die ohnehin schon weniger zahlen als Großunternehmen.
Auch einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln zufolge kann von ungleichem Lohn für gleiche Arbeit nicht die Rede sein.

Zwar liegt das Durchschnittseinkommen von Frauen, wie bereits erwähnt, um etwa 16 Prozent unter demjenigen der Männer. "Berücksichtigt man aber Unterschiede bei Alter, Qualifikation, beruflicher Stellung oder Dauer der Betriebszugehörigkeit, werden Frauen in puncto Entlohnung nicht diskriminiert. (...) Mit Ausnahme der Handelsberufe erzielten Frauen mit gleicher Qualifikation auf gleichen Arbeitsplätzen in allen Berufsgruppen sogar etwas höhere Brutto-Stundenlöhne." (quip, Juli 2003)

Hier geht’s weiter.....http://www.manndat.de/beruf.htm

Als Antwort auf: Re: Frauen verdienen immer noch weniger als Männer von Flint am 21. August 2005 19:17:15:

Alles schön und gut was du da zitierst, aber wo bleibt die Entlohung für die Kinderaufzucht? Das verhindert nämlich eine längere Beriebszugehörigkeit.

Als Antwort auf: Re: Frauen verdienen immer noch weniger als Männer von Cleo am 21. August 2005 23:29:12:

Alles schön und gut was du da zitierst, aber wo bleibt die Entlohung für die Kinderaufzucht? Das verhindert nämlich eine längere Beriebszugehörigkeit.

Wovon ernähren sich denn Kind und Mama wenn sie zu Hause sind – wer bezahlt dieses „zu Hause“? Sind kostenlose Kost und Logis nicht genug? Dazu aller Luxus, der ebenfalls auch von Mama genutzt wird, wie Urlaub, Freizeitgestaltung allgemein, neue Kleidung, Versicherungen, Auto etc. pp..
Obwohl, du hast recht, fair ist das nicht – denn wo bleibt die „Entlohnung“ für die Versorgungsleistung des Mannes?

Gruß, Halunke

Als Antwort auf: Re: Frauen verdienen immer noch weniger als Männer von Cleo am 21. August 2005 23:29:12:

Alles schön und gut was du da zitierst, aber wo bleibt die Entlohung für die Kinderaufzucht? Das verhindert nämlich eine längere Beriebszugehörigkeit.

hallo Cleo,

warum gibst du die kinder nicht dem mann. ein mann bringt kindererziehung und arbeit soviel ich weiß besser unter einen hut als eine frau. dadurch hättest du dich gleiche anzahl an jahren der firmenzugehörigeit. brachte das nicht schon heinz rühmann in einem seiner filme (das war glaube ich nicht nur ein film) hin?

Conny

Als Antwort auf: Re: Frauen verdienen immer noch weniger als Männer von Cleo am 21. August 2005 23:29:12:

Alles schön und gut was du da zitierst, aber wo bleibt die Entlohung für die Kinderaufzucht? Das verhindert nämlich eine längere Beriebszugehörigkeit<

Da Du mein Kind aufziehst, bekommst Du von Mir folgendes als Gegenleistung:

- Eine Wohnung oder Haus
- Essen und Trinken (Du besonders das Zweite)
- Fahrkarten oder/und Auto
- Unmengen an Kleider und Schuhen
- Unmengen an Taschengeld für Sachen, die ich persönlich als größte Unsinn betrachte, trotzdem bekommst Du das Geld
- Das Wichtigste, Schutz von: Staat, Kunden, Personalchefs, Vorgesetzten, Gauner, Diebe, Mörder, Alkoholiker, unehrliche Freunde und Verwandte, Drogen, Tiere, Löwen, Tiger, Schlangen, Spinnen, Mücken, Kakerlacken, Frosche, Esel, Vogel- und Hundescheiße, giftige Blumen, stinkende Blumen, kappute Autobremsen, schlechte Straßen, unerfahrene Fahrer, Scheißwetter, Schnee, Dauerregen, bittere Kälte, Taliban, Modjahedin, Mullahs, Terroristen, Neonazis, Ultralinken, Versicherungsvertretern, Zeugen Jehovas und McDonalds.
- Liebe

So. Das bekommst Du in (durch MICH) geschützen Rahmen. Willst Du es behalten, dann ist es gut. Willst Du es aber nicht mehr so beibehalten, dann mußt Du raus in die freie wilde Welt, in der ICH mich tagtäglich abmühe und mich zur (im Schnitt sieben Jahre früheren) Tode schufte, um Dir einen Paradies zu ermöglichen. Übrigens ohne mich ständig zu beklagen, oder mit der Wimper zu zücken.

Wenn Du es nicht willst, dann gehe mit alle diese Dinge selbst fertig werden. Und wenn Du es schaffst, dan wisse: Du hast es nur für Dich allein geschafft, höchstens noch für das Kind. Nicht aber auch für mich, wie ich es im umgekehrten Fall für Dich getan hätte/habe.

Aber trink nicht so viel dabei.

Prost.

Nikos
P.S. Hast Du noch weitere Fragen?

Als Antwort auf: Re: Frauen verdienen immer noch weniger als Männer von Cleo am 21. August 2005 23:29:12:

Alles schön und gut was du da zitierst, aber wo bleibt die Entlohung für die Kinderaufzucht? Das verhindert nämlich eine längere Beriebszugehörigkeit.

Schon mal was von Familieneinkommen gehört? Und wer, außer Euch Frauen selbst, kann etwas dafür, daß Ihr Eure kleinen Kinder immer selber beglucken wollt?

Als Antwort auf: Re: Frauen verdienen immer noch weniger als Männer von Cleo am 21. August 2005 23:29:12:

Alles schön und gut was du da zitierst, aber wo bleibt die Entlohung für die Kinderaufzucht? Das verhindert nämlich eine längere Beriebszugehörigkeit.

Oh ja, stimmt. Das hatte ich nicht bedacht. Wenn das so ist, rate ich natürlich von ‚Kinderaufzucht' ab (diese könnte sowieso niemals angemessen ‚entlohnt' werden) und empfehle die Pflege einer möglichst langen Betriebszugehörigkeit.

Flint

Als Antwort auf: Re: Frauen verdienen immer noch weniger als Männer von Nikos am 21. August 2005 23:58:

Alles schön und gut was du da zitierst, aber wo bleibt die Entlohung für die Kinderaufzucht? Das verhindert nämlich eine längere Beriebszugehörigkeit<

Da Du mein Kind aufziehst, bekommst Du von Mir folgendes als Gegenleistung:
- Eine Wohnung oder Haus
- Essen und Trinken (Du besonders das Zweite)
- Fahrkarten oder/und Auto
- Unmengen an Kleider und Schuhen
- Unmengen an Taschengeld für Sachen, die ich persönlich als größte Unsinn betrachte, trotzdem bekommst Du das Geld
- Das Wichtigste, Schutz von: Staat, Kunden, Personalchefs, Vorgesetzten, Gauner, Diebe, Mörder, Alkoholiker, unehrliche Freunde und Verwandte, Drogen, Tiere, Löwen, Tiger, Schlangen, Spinnen, Mücken, Kakerlacken, Frosche, Esel, Vogel- und Hundescheiße, giftige Blumen, stinkende Blumen, kappute Autobremsen, schlechte Straßen, unerfahrene Fahrer, Scheißwetter, Schnee, Dauerregen, bittere Kälte, Taliban, Modjahedin, Mullahs, Terroristen, Neonazis, Ultralinken, Versicherungsvertretern, Zeugen Jehovas und McDonalds.
- Liebe
So. Das bekommst Du in (durch MICH) geschützen Rahmen. Willst Du es behalten, dann ist es gut. Willst Du es aber nicht mehr so beibehalten, dann mußt Du raus in die freie wilde Welt, in der ICH mich tagtäglich abmühe und mich zur (im Schnitt sieben Jahre früheren) Tode schufte, um Dir einen Paradies zu ermöglichen. Übrigens ohne mich ständig zu beklagen, oder mit der Wimper zu zücken.
Wenn Du es nicht willst, dann gehe mit alle diese Dinge selbst fertig werden. Und wenn Du es schaffst, dan wisse: Du hast es nur für Dich allein geschafft, höchstens noch für das Kind. Nicht aber auch für mich, wie ich es im umgekehrten Fall für Dich getan hätte/habe.
Aber trink nicht so viel dabei.
Prost.
Nikos
P.S. Hast Du noch weitere Fragen?

Hey Nikos, dir scheint es ja so richtig gut zu gehen da unten in Griechenland, habe ich den Eindruck! Zumindest besser als hier in D.
Ich will dir was sagen. Wenn du einer Griechin dein Kind zum Aufziehen anvertrauen würdest, würdest du mit einem Bruchteil deiner 'Gegenleistung' bereits ihre Erwartungen übertreffen.
Bei einer heutigen Durchschnittsdeutschen würde es so laufen: Scheidung weil du nicht gesagt hast, du würdest sie vor Haifischen schützen.
Ich glaube, Milva hat mal gesungen "Ich will alles und noch mehr"... Ein Fall von emotionaler Intelligenz.

Komisch, warum fällt mir da der Spruch "Perlen vor die Säue" ein ...?!

Salute

Flint

Als Antwort auf: Re: Frauen verdienen immer noch weniger als Männer von Cleo am 21. August 2005 23:29:12:

Alles schön und gut was du da zitierst, aber wo bleibt die Entlohung für die Kinderaufzucht? Das verhindert nämlich eine längere Beriebszugehörigkeit.

Es wurde doch schon festgestellt, dass die Alleinerziehenden oftmals mehr Geld bekommen als über 90% der Erwerbstätigen im Beruf Netto in der Tasche haben! Warum wohl entsorgen viele Mütter die Väter und tun dann hinterher scheinheilig als arme alleinerziehende Mutter die Gesellschaft verblenden? Es regnet nämlich viel Geld, Sonderbevorzugungen, Privilegien, Opferstatus usw. das sich viele Mütter nicht entgehen lassen wollen sich sogar noch willkürlich scheiden lassen. Viele Mütter versuchen mit allen unfairen Mitteln die Kinder an sich zu reissen. Medien und Politik verbreiten dann ein Bild von den armen alleinerziehendn Mütter, was sich aber in der Familienjustiz abgespielt hat und wie mit Unrecht die Väter entsorgt werden das ist natürlich keine Silbe wert darüber zu reden!
Wenn Mutter behauptet, nur sie habe das Kind erzogen obwohl der Vater zur Hälfte daran beteiligt war, so bekommt trotzdem die Mutter die Erziehungszeiten zur Rente angerechnet (absolute Frechheit). Wurde diese Diskriminierung beschlossen seit SPD/Grüne an der Regierung sind?

meint
Christian

Als Antwort auf: Re: Frauen verdienen immer noch weniger als Männer von Nikos am 21. August 2005 23:58:

P.S. Hast Du noch weitere Fragen?

Heiratetst du mich? Soviel Schutz hat mir noch kein Mann geboten.

Cleo

Als Antwort auf: Re: Frauen verdienen immer noch weniger als Männer von Cleo am 22. August 2005 07:26:16:

P.S. Hast Du noch weitere Fragen?
Heiratetst du mich? Soviel Schutz hat mir noch kein Mann geboten. <

Gerne. Allerdings musst Du erst einmal die "Sieben Prüfsteine des emanziepierten Mannes" bestehen. Wir fangen mit den einfachsten an:

1. Mache mir sofort einen griechischen Kaffee!

Wie der geht, also, das musst Du Dir schon selbst aneignen. Und der soll noch gut schmecken, also ein richtiger Frappe, keiner der wie Spüllwasser aussieht und schmeckt.

Nikos
P.S. Gehe aber ernsthaft davon aus, daß Dein Sehnsucht, mich zu heiraten, spätestens am siebten Prüfstein regelrecht zerschmettern wird. Ich prüfe nämlich aufs Genaueste, ob meine liebe tolle zukünftige eine Feministin ist.

Als Antwort auf: Frauen verdienen immer noch weniger als Männer von stiller Mitleser am 21. August 2005 16:12:

Nicht nur, dass man meint eine blossen Aufzählung der Benachteiligungen von Frauen würde zum Umdenken bewegen. Auch wenn man z.B. bei der Lohndiskriminierung ins Deteil geht, kriegt man nur eine nicht weiter kommentierte Aufzählung: Frau! Selber Job, gleiche Qualifikation und gleicher Betrieb verdient weniger als Mann! Das Überzeugt mich nicht wirklich!

Auch immer wieder Witzig:
Unterhält man sich mit einer Frau über diese Sache, dann hat wirklich Jede eine Freundin, Bekannte, Schwester, Tante oder sonst Eine bei der das genau so ist. Fragt man genauer nach, dann hat diese aber keinen Namen, man weiss nicht was sie den für einen Job macht, man weiss nicht was sie verdient, auch nicht was sie verdienen müsste und von den Qualifikationen hat man auch keinen Ahnung. Aber das ein Mann für das gleiche mehr verdient, da ist man sich sicher.

Als Antwort auf: Re: Frauen verdienen immer noch weniger als Männer von Cleo am 21. August 2005 23:29:12:

Wo bleibt meine Entlohung für meine: Klempner-, Elektriker-, Zimmerer-, Tapezierer-, Streicher- und Möbelschleppertätigkeiten zuhause?

Oder ist das als Familienarbeit etwa Selbstverständlich?

Als Antwort auf: Re: Frauen verdienen immer noch weniger als Männer von Conny am 21. August 2005 23:56:

ein mann bringt kindererziehung und arbeit soviel ich weiß besser unter einen hut als eine frau.

Zumindest hört man von dieser Ecke weniger Klagen.
Sei es nun weil von dort weniger Klagen kommen oder weil es diese Klagen nicht bis in die Medien oder in die Politik schaffen.

Als Antwort auf: Re: Frauen verdienen immer noch weniger als Männer von Nikos am 22. August 2005 09:07:

Kaffee kochen kann ich gut, Espresso ist meine Spezialität.

Aber an der 7. Prüfung wirds scheitern. Bin nämlich durch und durch Feministin. Aber mein jetziger Freund hat da keine Schwierigkeiten mit. Naja, heiraten muss für eine emanzipierte Frau auch nicht sein.

Cleo

Als Antwort auf: Frauen verdienen immer noch weniger als Männer von stiller Mitleser am 21. August 2005 16:12:

Frauen verdienen immer noch weniger als Männer
Berlin (dpa) - Frauen verdienen in Deutschland immer noch deutlich weniger als Männer. Das sagte die Direktorin des Instituts für Arbeitsmarktforschung der Bundesagentur für Arbeit, Jutta Allmendinger, der Zeitung «Die Welt». Frauen erhalten demnach im Durchschnitt zwölf Prozent weniger Lohn als Männer, auch wenn sie im selben Betrieb und im gleichen Beruf arbeiten und über das gleiche Alter und die gleiche Ausbildung verfügen. Dieser Unterschied sei im internationalen Vergleich ziemlich hoch.
erschienen am 21.08.2005 um 15:16 Uhr
© WELT.de
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(ununterbrochene) Betriebszugehörigkeit zählt natürlich nichts.
Tatsächliche Position (Verantwortung, Mitarbeiterführung) zählt natürlich nichts.
Geleistete Arbeitsstunden kann man vernachlässigen...
Usw.

Als Antwort auf: Re: Frauen verdienen immer noch weniger als Männer von Cleo am 22. August 2005 13:03:25:

Kaffee kochen kann ich gut, Espresso ist meine Spezialität.

Espresso ist ein Trendy-Larifari! Guten Kaffee kocht man auf dem Herd oder dem offenen Feuer, so wie es Claudia Cardinale in "Spiel mir das Lied vom Tod" für Jason Robards tut! ("Heiß muß er sein - und stark") Eine Feministin kann das natürlich nicht wissen, da sie auf Männer angewiesen ist, die richtigen Kaffee nicht vertragen können.

Aber an der 7. Prüfung wirds scheitern. Bin nämlich durch und durch Feministin.

Mein Beileid.

Gruß
Wodan

Als Antwort auf: Frauen verdienen immer noch weniger als Männer von stiller Mitleser am 21. August 2005 16:12:

beides kriecht langsam aber sicher bis in die obersten Etagen.

Bei n-tv

http://www.n-tv.de/569690.html

kann man das immerhin schon so lesen, wie wir das schon immer gesagt
haben. Man muss aber ALLES lesen.

1. Natürlich lautet auch hier der Aufmacher:

"Deutsche Frauen benachteiligt"

2. und zwar weil:

"Nach Berechnungen des IAB erhalten Frauen im Durchschnitt zwölf Prozent
weniger Lohn als Männer, auch wenn sie im selben Betrieb und im gleichen
Beruf arbeiten und über das gleiche Alter und die gleiche Ausbildung
verfügen."

3. Hat man sich allerdings bis zum letzten Absatz durchgekämpft - und das
ist in unserer PISA-geprägten Umgebung schon eine gewaltige Leistung -
so kann man zum guten Schluß noch erkennen, warum das so ist:

"dass "die relativ hohen Lohnunterschiede teilweise auf strukturelle
Mechanismen zurückzuführen sind". So minderten Erwerbsunterbrechungen wie
eine Erziehungspause die Berufserfahrung und damit den Lohn."

In Anbetracht der Tatsache, daß vor noch nicht allzu kurzer Zeit auch
schon mal von "ein Drittel weniger als die Männer" die Rede war, ist das
ein beachtlicher Fortschritt.

Insofern gebe ich die Hoffnung nicht auf, daß das für öffentliche
Diskussionen unabdingbare Niveau in Bälde einmal demjenigen eines
guten Hauptschulabschlusses gleichkommen möge - und dann werden jedwede
Gehaltsunterschiede zwischen Männlein und Weiblein im statistischen
Rauschen versinken..................................und diese unsäglichen
Meldungen der Vergangenheit angehören !

Gruss,

Q.

Als Antwort auf: Re: Frauen verdienen immer noch weniger als Männer von Cleo am 22. August 2005 13:03:25:

Kaffee kochen kann ich gut, Espresso ist meine Spezialität.
Aber an der 7. Prüfung wirds scheitern. Bin nämlich durch und durch Feministin. Aber mein jetziger Freund hat da keine Schwierigkeiten mit. Naja, heiraten muss für eine emanzipierte Frau auch nicht sein<

Stimmt, daran scheitert es jetzt schon, wohl auch für deinen Freund, denn er denkt auch nie-nie und nimmer an Familie mit Dir... Auch Kinder müssen nicht unbedingt sein. Aber die Flasche, also, da hört der Spaß auf... Ist auch wohl der letzte Anker für eine Frau, die Ideologie über Natur tut...

Viel Spaß dabei

Nikos
P.S. Übrigens geht es nicht darum, Kaffee kochen zu können, sondern es tatsächlich für den Mann tun, weil er es gerne hätte. Hohe Wissenschaft für eine Feministin.

Als Antwort auf: Ich finds immer wieder witzig von pit b. am 22. August 2005 12:45:

Unterhält man sich mit einer Frau über diese Sache, dann hat wirklich Jede eine Freundin, Bekannte, Schwester, Tante oder sonst Eine bei der das genau so ist. Fragt man genauer nach, dann hat diese aber keinen Namen, man weiss nicht was sie den für einen Job macht, man weiss nicht was sie verdient, auch nicht was sie verdienen müsste und von den Qualifikationen hat man auch keinen Ahnung. Aber das ein Mann für das gleiche mehr verdient, da ist man sich sicher<

Genauso ist es, und ich frage mich, wieso der Spezie Mensch noch nicht ausgestorben ist.

Nikos

Als Antwort auf: Frauen verdienen immer noch weniger als Männer von stiller Mitleser am 21. August 2005 16:12:

Frauen verdienen immer noch weniger als Männer
Berlin (dpa) - Frauen verdienen in Deutschland immer noch deutlich weniger als Männer.

Na hoffentlich, wer dauernd rumflennt und frei von jeder Selbstkritik die Fehler überall, nur nicht bei sich selbst sucht, der soll auch weniger verdienen. Jetzt ist Schluss mit der Ichwillversorgtwerden-Philosophie.

Als Antwort auf: Re: Frauen verdienen immer noch weniger als Männer von Cleo am 21. August 2005 23:29:12:

Hallo Cleo!

Entlohnung wofür? Wieso setzen Menschen erst Kinder in die Welt, um sie dann als Last zu bezeichnen und von anderen Menschen einen Lastenausgleich zu verlangen? Und das, obwohl diese anderen Menschen solch einen Lastenausgleich ohnehin schon finanzieren?

Freundliche Grüße
von Garfield