Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Soziologen untersuchen Aggressivität bei Mädchen

Frank, Monday, 22.08.2005, 22:09 (vor 7025 Tagen)

Meine beste Feindin

Soziologen untersuchen Aggressivität von Mädchen – Gemeinheiten sind subtiler als bei Jungen

... Die Aggressionsforschung hat sich in der Vergangenheit vor allem mit körperlichen Aggressionen zwischen Kindern und Jugendlichen beschäftigt, manchmal auch mit verbalen Beschimpfungen. Beides sind offene Aggressionsformen, die sich eher bei Jungen finden.
„Die überwältigende Mehrheit der Untersuchungen zu Aggressionen in der Kindheit beschäftigt sich mit offen aggressivem Verhalten“, sagt Dr. Angela Ittel, Entwicklungspsychologin an der Freien Universität in Berlin. „Die Ergebnisse dieser Studien bestätigen die geläufige Annahme, daß Jungen offen aggressiver und verhaltensauffälliger sind als Mädchen.“ Aggression galt somit lange als männliches Phänomen. Und das gilt nicht nur für die Wissenschaft, sondern auch für Eltern, Lehrer und Erzieher. Hauen, Treten und Boxen sind deutlich sichtbar, einfach zu beobachten und erhalten daher eine große Aufmerksamkeit. Doch was ist mit weniger auffälligen Verhaltensweisen? Den zum Himmel verdrehten Augen oder den absichtsvoll gestreuten Gerüchten? Tun derartige Gemeinheiten unter Umständen nicht sogar mehr weh als ein Tritt oder ein Knuff? ...
Als „relationale Gewalt“ bezeichnet Ittel solche Verhaltensweisen, die in den vergangenen Jahren zunehmend in den Fokus der Aggressionsforschung getreten sind. „Relationale Aggression versucht durch Manipulation und bewußte Zerrüttung die Qualität von Freundschaften zu beeinträchtigen“, sagt die Psychologin. „Beispiele relationaler Aggression sind: bösartige Gerüchte verbreiten, jemanden aus der Gruppe ausschließen oder die Drohung, eine Freundschaft zu beenden.“ Das Konzept der relationalen Gewalt erweitert den alt hergebrachten Aggressionsbegriff um eine Form von sozial aggressivem Verhalten, die als typisch weiblich gilt.
Internationale Studien konnten nachweisen, daß Jungen hauptsächlich körperliche und Mädchen eher relationale Aggression ausüben. Mädchen scheinen häufig verdeckte Formen der Aggression anzuwenden, da diese ihnen helfen, unentdeckt zu bleiben und sie somit für ihr Verhalten nicht zur Verantwortung gezogen werden können.

Aus der „Welt kompakt” vom 22. August 2005

Re: Soziologen untersuchen Aggressivität bei Mädchen

Conny, Tuesday, 23.08.2005, 01:18 (vor 7025 Tagen) @ Frank

Als Antwort auf: Soziologen untersuchen Aggressivität bei Mädchen von Frank am 22. August 2005 19:09:

Meine beste Feindin
Soziologen untersuchen Aggressivität von Mädchen – Gemeinheiten sind subtiler als bei Jungen
... Die Aggressionsforschung hat sich in der Vergangenheit vor allem mit körperlichen Aggressionen zwischen Kindern und Jugendlichen beschäftigt, manchmal auch mit verbalen Beschimpfungen. Beides sind offene Aggressionsformen, die sich eher bei Jungen finden.
„Die überwältigende Mehrheit der Untersuchungen zu Aggressionen in der Kindheit beschäftigt sich mit offen aggressivem Verhalten“, sagt Dr. Angela Ittel, Entwicklungspsychologin an der Freien Universität in Berlin. „Die Ergebnisse dieser Studien bestätigen die geläufige Annahme, daß Jungen offen aggressiver und verhaltensauffälliger sind als Mädchen.“ Aggression galt somit lange als männliches Phänomen. Und das gilt nicht nur für die Wissenschaft, sondern auch für Eltern, Lehrer und Erzieher. Hauen, Treten und Boxen sind deutlich sichtbar, einfach zu beobachten und erhalten daher eine große Aufmerksamkeit. Doch was ist mit weniger auffälligen Verhaltensweisen? Den zum Himmel verdrehten Augen oder den absichtsvoll gestreuten Gerüchten? Tun derartige Gemeinheiten unter Umständen nicht sogar mehr weh als ein Tritt oder ein Knuff? ...
Als „relationale Gewalt“ bezeichnet Ittel solche Verhaltensweisen, die in den vergangenen Jahren zunehmend in den Fokus der Aggressionsforschung getreten sind. „Relationale Aggression versucht durch Manipulation und bewußte Zerrüttung die Qualität von Freundschaften zu beeinträchtigen“, sagt die Psychologin. „Beispiele relationaler Aggression sind: bösartige Gerüchte verbreiten, jemanden aus der Gruppe ausschließen oder die Drohung, eine Freundschaft zu beenden.“ Das Konzept der relationalen Gewalt erweitert den alt hergebrachten Aggressionsbegriff um eine Form von sozial aggressivem Verhalten, die als typisch weiblich gilt.
Internationale Studien konnten nachweisen, daß Jungen hauptsächlich körperliche und Mädchen eher relationale Aggression ausüben. Mädchen scheinen häufig verdeckte Formen der Aggression anzuwenden, da diese ihnen helfen, unentdeckt zu bleiben und sie somit für ihr Verhalten nicht zur Verantwortung gezogen werden können.
Aus der „Welt kompakt” vom 22. August 2005

was daran nur für mädchen gelten soll? erwachsene frauen wenden das doch genauso an. mobbing und intriegen fallen dort doch gerade sehr gut hinein. diese form der gewalt durfte ich schon oft genug ertragen. sowas macht einen kaputt. ein blauer fleck heilt, aber seelischer weiblicher terror nicht.

Re: Soziologen untersuchen Aggressivität bei Mädchen

Norbert, Tuesday, 23.08.2005, 11:29 (vor 7024 Tagen) @ Frank

Als Antwort auf: Soziologen untersuchen Aggressivität bei Mädchen von Frank am 22. August 2005 19:09:

Meine beste Feindin
Soziologen untersuchen Aggressivität von Mädchen – Gemeinheiten sind subtiler als bei Jungen
... Die Aggressionsforschung hat sich in der Vergangenheit vor allem mit körperlichen Aggressionen zwischen Kindern und Jugendlichen beschäftigt, manchmal auch mit verbalen Beschimpfungen. Beides sind offene Aggressionsformen, die sich eher bei Jungen finden.
„Die überwältigende Mehrheit der Untersuchungen zu Aggressionen in der Kindheit beschäftigt sich mit offen aggressivem Verhalten“, sagt Dr. Angela Ittel, Entwicklungspsychologin an der Freien Universität in Berlin. „Die Ergebnisse dieser Studien bestätigen die geläufige Annahme, daß Jungen offen aggressiver und verhaltensauffälliger sind als Mädchen.“ Aggression galt somit lange als männliches Phänomen. Und das gilt nicht nur für die Wissenschaft, sondern auch für Eltern, Lehrer und Erzieher. Hauen, Treten und Boxen sind deutlich sichtbar, einfach zu beobachten und erhalten daher eine große Aufmerksamkeit. Doch was ist mit weniger auffälligen Verhaltensweisen? Den zum Himmel verdrehten Augen oder den absichtsvoll gestreuten Gerüchten? Tun derartige Gemeinheiten unter Umständen nicht sogar mehr weh als ein Tritt oder ein Knuff? ...
Als „relationale Gewalt“ bezeichnet Ittel solche Verhaltensweisen, die in den vergangenen Jahren zunehmend in den Fokus der Aggressionsforschung getreten sind. „Relationale Aggression versucht durch Manipulation und bewußte Zerrüttung die Qualität von Freundschaften zu beeinträchtigen“, sagt die Psychologin. „Beispiele relationaler Aggression sind: bösartige Gerüchte verbreiten, jemanden aus der Gruppe ausschließen oder die Drohung, eine Freundschaft zu beenden.“ Das Konzept der relationalen Gewalt erweitert den alt hergebrachten Aggressionsbegriff um eine Form von sozial aggressivem Verhalten, die als typisch weiblich gilt.
Internationale Studien konnten nachweisen, daß Jungen hauptsächlich körperliche und Mädchen eher relationale Aggression ausüben. Mädchen scheinen häufig verdeckte Formen der Aggression anzuwenden, da diese ihnen helfen, unentdeckt zu bleiben und sie somit für ihr Verhalten nicht zur Verantwortung gezogen werden können.
Aus der „Welt kompakt” vom 22. August 2005

Hi
Eigentlich ist es doch schon altbekannt, daß weibliche Menschen eher zur psychischen Gewalt greifen, obwohl sie sehr wohl auch die physische Gewalt nutzen.
Hat bei den Beratungen zum berüchtigten Gewaltschutzgesetz sogar Fr. von Renesse erklärt.
Daß danach im Gesetz nichts davon erschien, und auch sonst eher unterdrückt wird, ist auf die PC zurückzuführen: Frauen können doch nichts böses tun.
Diese Form der PC ist massiv krankhaft.
Und hat zur vielfältigen Vergiftung in der Gesellschaft geführt.

Es zeigt aber von Gesundung, daß dieses Dogma wieder in Frage gestellt wird.

Für meinen engeren Verwandtenkreis kann ich folgendes sagen:
Alle größeren Zerwürfnisse wurden von Frauen aus Egoismus, Egomanie oder schlichter Mißgunst ausgelöst und betrieben.
In geradezu skrupelloser Form.
Mehrfach waren dann aber auch Frauen das Hauptziel dieser Attacken.
Sogar Kleinkinder.
Die männlichen Verwanden wurden einbezogen, indem sie aufgehetzt wurden.
Aber auch diese bildeten oftmals die Ziele.

Der Hauptgrund, warum ich inzwischen mit meiner weiblichen Verwandschaft möglichst wenig zu tun haben möchte.

Gruß
Norbert

GÄHN, auch die Schnarchnasen von "Wissenschaftlern" haben es endlich bemerkt...

Sven, Wednesday, 24.08.2005, 16:16 (vor 7023 Tagen) @ Frank

Als Antwort auf: Soziologen untersuchen Aggressivität bei Mädchen von Frank am 22. August 2005 19:09:

"Mädchen scheinen häufig verdeckte Formen der Aggression anzuwenden, da diese ihnen helfen, unentdeckt zu bleiben und sie somit für ihr Verhalten nicht zur Verantwortung gezogen werden können."

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