Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Quotenregelung in der Privatwirtschaft gefordert

Doink, Wednesday, 31.08.2005, 15:34 (vor 7016 Tagen)

von den Jusos... (Vorsicht: Wahn!)

http://www.jusos.de/servlet/PB/menu/1544929

Re: Quotenregelung in der Privatwirtschaft gefordert

Nikos, Wednesday, 31.08.2005, 17:32 (vor 7016 Tagen) @ Doink

Als Antwort auf: Quotenregelung in der Privatwirtschaft gefordert von Doink am 31. August 2005 12:34:

Großer Schrott!

Zitat:
"Arbeitszeitpolitik
Der Grundsatz muss sein: Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit! Es kann nicht (geschlechtergerecht) sein, dass Frauen, die mindestens gleich und bei formalen Bildungsabschlüssen sogar besser qualifiziert sind als Männer, weniger Gehalt bekommen! Noch immer führt die Bereitschaft von Frauen, sich vor allem um die Familie zu kümmern zu erheblichen Nachteilen im Arbeitsmarkt und in der sozialen Sicherung"

Also, Mist aber auch! Die Frau will trotz alle Bemühungen immer noch nicht weg von den Kindern und hinein in der Arbeitssklaverei.

Das wird aber geändert, jetzt kmmen die Jusos!

Adolf grüßt!

Nikos

Re: Quotenregelung in der Privatwirtschaft gefordert

Magnus, Wednesday, 31.08.2005, 17:55 (vor 7016 Tagen) @ Doink

Als Antwort auf: Quotenregelung in der Privatwirtschaft gefordert von Doink am 31. August 2005 12:34:

von den Jusos... (Vorsicht: Wahn!)
http://www.jusos.de/servlet/PB/menu/1544929

Man, da wird einem schlecht wenn man das alles liest. Was wir brauchen ist einen schlanken Staat und nicht Gesetze, die tief in das Leben der Bürger reichen und deren Freiheiten binden - das haben die Linken immer noch nicht kapiert.

Außerdem: Der Grundsatz kann nicht "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit", heißen, sondern muß lauten: "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit bei gleicher Leistung". Habe irgendwie das Gefühl, das daß bis jetzt noch nie so aufgeschlüsselt wurde.

Magnus

Re: Quotenregelung in der Privatwirtschaft gefordert

Moni, Wednesday, 31.08.2005, 18:26 (vor 7016 Tagen) @ Doink

Als Antwort auf: Quotenregelung in der Privatwirtschaft gefordert von Doink am 31. August 2005 12:34:

von den Jusos... (Vorsicht: Wahn!)
http://www.jusos.de/servlet/PB/menu/1544929

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Allein das schon:

Wir Jusos verstehen uns als feministischer Jugendverband, der sich für die Interessen junger Frauen einsetzt. Wir wollen, dass Frauen endlich gleichberechtigt lernen, arbeiten und leben können!

Und das erst:

Viele junge Frauen haben heute das Gefühl, dass sie als Frauen nicht benachteiligt werden. Dieses Gefühl trügt....

(Übersetzung: Wir werden euch schon klar machen, daß ihr benachteiligt seid und wenn wir´s in euch reinprügeln müssen.)

Oder das hier:

Wir sind uns darüber einig, dass Frauenförderung in unserer Partei stärker als bisher betrieben werden muss. Trotz Quotenregelung und frauenspezifischer Interessenvertretung sind Frauen in der Partei insgesamt und in Führungspositionen im Besonderen unterrepräsentiert.

(Übersetzung: Obwohl ich meinem Goldhamster fünf hochqualifizierte Mathematik-Nachhilfelehrer zur Seite gestellt habe, will das Tier das Einmaleins partout nicht lernen. Ich fordere den sechsten Nachhilfelehrer.)

Alles in allem: Danke Jusos! Damit ist wohl Allen, die noch alle beisammen haben, klar, in welcher Partei das bornierteste Jungvolk zu finden ist.

Entsetzlich amüsiert - Moni

Wie und von wem werden sie denn nun benachteiligt?

Nils, Wednesday, 31.08.2005, 22:50 (vor 7016 Tagen) @ Doink

Als Antwort auf: Quotenregelung in der Privatwirtschaft gefordert von Doink am 31. August 2005 12:34:

Viele junge Frauen haben heute das Gefühl, dass sie als Frauen nicht benachteiligt werden. Diese Gefühl trügt, denn spätestens mit der Entscheidung, Kinder zu bekommen, haben Frauen nicht die Wahl, sondern werden fast immer zwangsläufig gezwungen, in Teilzeit zu arbeiten oder gar ganz zu Hause zu bleiben. Das ist nicht gerecht! Jede Frau sollte selbst entscheiden, welchen Weg sie - auch mit Kindern - gehen will.

Ok, die Entscheidung, Kinder zu bekommen, kann ja nur die Frau alleine treffen, das ist also nicht gemeint. Und zur Teilzeit und zur Hausarbeit wird die Frau "zwangsläufig gezwungen" - also durch die äußeren Umstände, nicht durch handelnde Subjekte. Wieso wird dann gefordert, daß sie selbst über ihren Weg entscheiden soll - das hat sie doch? Und wieso wird behauptet, daß sie benachteiligt wird - selbst wenn man der Meinung ist, daß sie benachteiligt ist, so werden diese Benachteiligungen doch niemanden aktiv betrieben, außer höchstens von der Mutter selbst.

Ein klassisches Beispiel feministischer Suggestionspropaganda durch Passivkonstruktionen.

Re: Wie und von wem werden sie denn nun benachteiligt?

Nikos, Thursday, 01.09.2005, 01:51 (vor 7016 Tagen) @ Nils

Als Antwort auf: Wie und von wem werden sie denn nun benachteiligt? von Nils am 31. August 2005 19:50:

selbst wenn man der Meinung ist, daß sie benachteiligt ist, so werden diese Benachteiligungen doch niemanden aktiv betrieben<

Doch! Eine Feministin, die etwas von sich hält, glaubt das. Und sich handelt entsprechend. Alles Schlimme kommt von Patriarchat, also von allen Männern. Indem man Männer "positiv diskriminiert" biegt man die Geschichte wieder zu Recht. So denkt eine Feministin. Und eine Vergleichbarkeit zu Faschismus ist unmöglich zu leugnen.

Nikos

Re: Wie und von wem werden sie denn nun benachteiligt?

Christian, Thursday, 01.09.2005, 09:40 (vor 7015 Tagen) @ Nils

Als Antwort auf: Wie und von wem werden sie denn nun benachteiligt? von Nils am 31. August 2005 19:50:

Viele junge Frauen haben heute das Gefühl, dass sie als Frauen nicht benachteiligt werden. Diese Gefühl trügt, denn spätestens mit der Entscheidung, Kinder zu bekommen, haben Frauen nicht die Wahl, sondern werden fast immer zwangsläufig gezwungen, in Teilzeit zu arbeiten oder gar ganz zu Hause zu bleiben. Das ist nicht gerecht! Jede Frau sollte selbst entscheiden, welchen Weg sie - auch mit Kindern - gehen will.

wenn eine frau für sich entscheidet ein kind zu bekommen, dann ist es allein ihre entscheidung und andere kein mitbestimmungsrecht haben, sie wird also nicht gezwungen ein kind austragen zu müssen (mein bauch gehört mir). es sind doch die meisten frauen die männer in die ernährerrolle drängen und dann keinen bock zum arbeiten gehen mehr haben. es gibt frauen die arbeiten einpaar monate nach der geburt wieder auf vollzeit und andere frauen auf teilzeit und widerrum andere frauen ihr kind als schutzschild missbrauchen und jammern um ja nicht arbeiten gehen zu müssen. es ist eine glatte lüge wenn behauptet wird das frauen gezwungen werden, sie entscheiden über alles und nur sie. tatsache ist, dass die männer gezwungen werden und kein mitbestimmungsrecht haben und das ist belegbar. die frauen stecken sämtliche rechte in die tasche (freiheit) und männer die pflichten auferlegt werden (zwang). belegbar und fakt ist: viele frauen sich privilegien wie geld, kind und macht an sich reissen und rechtlose männer nur zu unterhaltssklaven degradiert werden und wenn unterhalt nicht reicht er noch einen nebenjob sich suchen soll (die schlimmste sklaverrei gegen männer). frauen sind nicht benachteiligt sondern überprivilegiert. manche frauen würden dann noch behaupten sie sind benachteiligt, weil sie frei entscheiden und sämtliche privilegien (rechte) in die tasche stecken können und männer diese freiheit nicht haben. aus privilegien werden benachteiligungen konstruiert umso einen schleier über die bevorzugungen (rechte) zu legen (siehe z.b. alleinerziehende)

meint
christian

Re: Quotenregelung in der Privatwirtschaft gefordert

Christian, Thursday, 01.09.2005, 10:22 (vor 7015 Tagen) @ Moni

Als Antwort auf: Re: Quotenregelung in der Privatwirtschaft gefordert von Moni am 31. August 2005 15:26:

hi moni,

Und das erst:
Viele junge Frauen haben heute das Gefühl, dass sie als Frauen nicht benachteiligt werden. Dieses Gefühl trügt....
(Übersetzung: Wir werden euch schon klar machen, daß ihr benachteiligt seid und wenn wir´s in euch reinprügeln müssen.)

die wissen schon lange, dass die frauen gleichberechtigt, frei und überprivilegiert sind, man will sie aber immer im opferstatus halten und einen schleier über ihre privilegien ziehen. das hat meiner meinung nach damit zu tun und nur ein ziel hat, solange man ohne irgendwelche fakten vorzulegen oberflächlich behaupten kann das frauen immer noch benachteiligt wären, so wird auf diese weise versucht die pflichten (zwangsdienste) für frauen fernhalten zu können. das zeigen ja so ähnliche parolen vieler politker (z.b. bartels) immer wieder "keine pflichten (zwangsdienste) für frauen, denn sie sind ja immer noch benachteiligt"
das ist sicherlich einer der hauptgründe warum man frauen einreden und das gefühl geben will benachteiligt zu sein -> übersetzt heisst das meiner meinung nach so: "ihr frauen seid immer noch benachteiligt und fühlt euch danach, wenn ihr auch in zukunft keine pflichten ausüben wollt"

meint
christian

Re: Wie und von wem werden sie denn nun benachteiligt?

nurmalso, Thursday, 01.09.2005, 14:52 (vor 7015 Tagen) @ Nils

Als Antwort auf: Wie und von wem werden sie denn nun benachteiligt? von Nils am 31. August 2005 19:50:

Wie und von wem werden sie denn nun benachteiligt?

Na also was ist das denn für eine Frage ? Von der Natur natürlich. Frauen kommen schon benachteiligt und diskriminiert auf die Welt !
Männer sind intelligenter als Frauen, das wurde kürzlich in einer Studie wieder einmal bestätigt. Stimmt nicht ganz. Frauen sind dümmer :)

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