Wie können sie es wagen, Schuhe zu kaufen, während tausende Menschen sterben un
Re: Wie können sie es wagen, Schuhe zu kaufen, während tausende Menschen sterben un
Als Antwort auf: Wie können sie es wagen, Schuhe zu kaufen, während tausende Menschen sterben un von Antwortenschreiber am 03. September 2005 12:52:
Wundert mich nicht. Die schwerstkriminellen Mitglieder des Kabinetts von Bush zeigen halt nach und nach ihr wahres Gesicht. Der Hammer ist, dass die im Artikel erwähnte Frau aufgrund einer blossen Verbalattacke von Rice' Sicherheitsbeamten aus dem Laden befördert wurde.
Ich träume von dem Tag, am dem das korrupte Bushregime geschlossen vor den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag gestellt wird. Ich fürchte nur, dies wird ein Traum bleiben.
Diejenige Hälfte der Wähler, die nicht für Bush gestimmt haben, hat übrigens mein volles Mitgefühl. Wollen wir hoffen, dass sie die Saubande möglichst bald los werden.
Gruss,
Paul
Re: Wie können sie es wagen, Schuhe zu kaufen, während tausende Menschen sterbe
Als Antwort auf: Wie können sie es wagen, Schuhe zu kaufen, während tausende Menschen sterben un von Antwortenschreiber am 03. September 2005 12:52:
Frage:
Was suchte eigentlich die "andere Kundin" in dem Laden?
Auch Schuhe kaufen, während "tausende Menschen sterben und auf der Straße stehen"?
rätselt der Guildo
Re: Wie können sie es wagen, Schuhe zu kaufen, während tausende Menschen sterbe
Als Antwort auf: Re: Wie können sie es wagen, Schuhe zu kaufen, während tausende Menschen sterbe von Guildo am 04. September 2005 20:39:
Frage:
Was suchte eigentlich die "andere Kundin" in dem Laden?
Auch Schuhe kaufen, während "tausende Menschen sterben und auf der Straße stehen"?
rätselt der Guildo
Es ist wohl doch eine Sache der "Verhältnismässigkeiten", soweit sie nicht in irgendeiner direkten Verantwortlichkeit oder Vorbildfunktion stand, kann sie das wohl.
Gerade bei derlei Vorgängen trennt sich die Spreu von Weizen, "Persönlichkeiten" machen soetwas einfach nicht!
Re: Wie können sie es wagen, Schuhe zu kaufen, während tausende Menschen sterbe
Als Antwort auf: Re: Wie können sie es wagen, Schuhe zu kaufen, während tausende Menschen sterbe von Antwortenschreiber am 04. September 2005 21:22:
Frage:
Was suchte eigentlich die "andere Kundin" in dem Laden?
Auch Schuhe kaufen, während "tausende Menschen sterben und auf der Straße stehen"?rätselt der Guildo
Es ist wohl doch eine Sache der "Verhältnismässigkeiten", soweit sie nicht in irgendeiner direkten Verantwortlichkeit oder Vorbildfunktion stand, kann sie das wohl.
Gerade bei derlei Vorgängen trennt sich die Spreu von Weizen, "Persönlichkeiten" machen soetwas einfach nicht!
Jepp.
Rice habe gerade Schuhe im Wert von mehreren tausend Dollar gekauft, ...
Hier fehlen mir dann die Worte.
Wie hat Rice "ihren" Präsidenten in Schutz genommen: Kein Rassimus.
Korrekt, nicht die Rasse, sondern der Geldbeutel zählt dafür.
Daß war's nun wohl auch hier mit der sozialen Intelligenz.
Dunkelhäutig und Frau, die klassischen Opfermerkmale.
So zerlegen sich Mythen.
Angewiedert
Norbert
Re: Wie können sie es wagen, Schuhe zu kaufen, während tausende Menschen sterben un
Als Antwort auf: Re: Wie können sie es wagen, Schuhe zu kaufen, während tausende Menschen sterben un von Paul am 04. September 2005 17:43:
Hallo Paul!
"Ich träume von dem Tag, am dem das korrupte Bushregime geschlossen vor den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag gestellt wird. Ich fürchte nur, dies wird ein Traum bleiben."
Ja, das fürchte ich auch. Die USA sträuben sich ja sogar dagegen, einfache Soldaten vor einem internationalen Gerichtshof aburteilen zu lassen - vor allem sicher, weil das dann in letzter Konsequenz auch sehr viel höher gestellte Personen treffen kann, die den Soldaten die Befehle gegeben haben.
Nicht mal Osama Bin Laden werden sie vor Gericht stellen. Nicht weil sie ihn nicht kriegen, sondern weil die Bin Laden-Familie reich und mächtig ist und nicht zuletzt auch zur Bush-Familie gute Kontakte hat. In der arabischen Welt hat die Familie einen hohen Stellenwert. Auch wenn Osama Bin Laden seiner Familie unbequem ist - sie werden ihn niemals wirklich fallen lassen, und deshalb wird ihm auch nichts geschehen. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
"Diejenige Hälfte der Wähler, die nicht für Bush gestimmt haben, hat übrigens mein volles Mitgefühl."
Ich fürchte, daß sogar mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten in den USA Bush nicht wirklich gewählt hat. Ich traue Bush jedenfalls auch Wahlfälschung durchaus zu. Wer keine Skrupel hat, die Weltöffentlichkeit und die eigene Bevölkerung bewußt zu belügen, nur um Kriege um eine Gasleitung und um Ölvorkommen anzuzetteln, der schreckt auch sonst vor nichts zurück.
"Wollen wir hoffen, dass sie die Saubande möglichst bald los werden."
Der Schaden ist nun leider schon angerichtet. Eine neue US-Regierung könnte das nun auch kaum noch rückgängig machen. Schlimm ist auch, daß sich durch Bushs "Politik" nun der radikale Islam saudi-arabischer Prägung noch schneller in der islamischen Welt verbreitet. Von wegen "Kampf gegen den Terror" - "Terror für noch mehr Terror" wäre der richtige Slogan gewesen.
Leid tun mir auch diejenigen, deren Notlage man ausnutzt, um sie mit tollen Versprechungen zum Dienst in der US-Armee anzuwerben und die dann im Irak ihr Leben riskieren dürfen, damit Bush & Co gut verdienen. Ihre eigenen Kinder schicken sie natürlich nicht in den Irak; die studieren derweil in Harvard oder Yale. Und die Angehörigen derjenigen, die nur im Sarg wieder nach Hause kommen, tun mir auch leid. Glücklicherweise sorgt die hohe Zahl der Opfer nun dafür, daß immer mehr US-Bürger aufwachen.
Freundliche Grüße
von Garfield
"Gott gießt seinen Zorn über Amerika"
Als Antwort auf: Wie können sie es wagen, Schuhe zu kaufen, während tausende Menschen sterben un von Antwortenschreiber am 03. September 2005 12:52:
Jüngstes Gericht
Hamburg - Angesichts der größten Naturkatastrophe in der jüngeren Geschichte der USA zeigt sich Condoleezza Rice, Tochter eines Presbyterianer-Pfarrers aus Alabama und engste Vertraute des "wiedergeborenen Christen" George W. Bush, gottergeben.
Reverend Malone Smith wies seine Gemeinde bei einem Gottesdienst im größtenteils zerstörten Mobile an: "Wartet auf den Herrn." Es gebe Dinge, die der Präsident tun könne, es gebe Dinge, die die Regierung leisten könne, doch Gott allein könne alle Dinge tun. Rice nickte zustimmend. Später wiederholte die US-Außenministerin die Worte des Predigers: "Der Herr wird zu seiner Zeit kommen - wenn wir nur darauf warten."
Andernorts lösen derart ohnmächtige Worte der mächtigsten Frau der Welt nichts als Wut und Verzweiflung aus. Kurz nachdem Rice der Gemeinde Mobile empfohlen hatte, auf den Herrn zu warten, brach Aaron Broussard, Vorsitzender der Jefferson Gemeinde, südlich von New Orleans vor den laufenden Kameras des Nachrichtensenders NBC in Tränen aus angesichts der im Elend wartenden Menschen: "Man hat uns versprochen, die Kavallerie würde kommen, ja, die Kavallerie würde kommen. Ich begann schon, die Hufe der Pferde zu hören..." Stattdessen gab es jede Menge Pressekonferenzen. "Ich habe die Nase voll von Pressekonferenzen", sagte er verzweifelt, "um Gottes willen, haltet endlich den Mund und schickt uns jemanden."
Ja, dass passiert, wenn ihr nicht artig seid. Und nun macht alle bitte, bitte(nT
Als Antwort auf: "Gott gießt seinen Zorn über Amerika" von Antwortenschreiber am 08. September 2005 09:38:
Jüngstes Gericht
Hamburg - Angesichts der größten Naturkatastrophe in der jüngeren Geschichte der USA zeigt sich Condoleezza Rice, Tochter eines Presbyterianer-Pfarrers aus Alabama und engste Vertraute des "wiedergeborenen Christen" George W. Bush, gottergeben.
Reverend Malone Smith wies seine Gemeinde bei einem Gottesdienst im größtenteils zerstörten Mobile an: "Wartet auf den Herrn." Es gebe Dinge, die der Präsident tun könne, es gebe Dinge, die die Regierung leisten könne, doch Gott allein könne alle Dinge tun. Rice nickte zustimmend. Später wiederholte die US-Außenministerin die Worte des Predigers: "Der Herr wird zu seiner Zeit kommen - wenn wir nur darauf warten."
Andernorts lösen derart ohnmächtige Worte der mächtigsten Frau der Welt nichts als Wut und Verzweiflung aus. Kurz nachdem Rice der Gemeinde Mobile empfohlen hatte, auf den Herrn zu warten, brach Aaron Broussard, Vorsitzender der Jefferson Gemeinde, südlich von New Orleans vor den laufenden Kameras des Nachrichtensenders NBC in Tränen aus angesichts der im Elend wartenden Menschen: "Man hat uns versprochen, die Kavallerie würde kommen, ja, die Kavallerie würde kommen. Ich begann schon, die Hufe der Pferde zu hören..." Stattdessen gab es jede Menge Pressekonferenzen. "Ich habe die Nase voll von Pressekonferenzen", sagte er verzweifelt, "um Gottes willen, haltet endlich den Mund und schickt uns jemanden."