Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Maskulistische Stroemungen

Maesi, Wednesday, 07.09.2005, 03:18 (vor 7009 Tagen)

Hallo zusammen

Die bevorstehende Bundestagswahl und die damit zusammenhaengenden Auseinandersetzungen auch in diesem Forum haben mich dazu bewogen, ein paar Gedanken ueber die verschiedenen Weltanschauungen in der Gleichstellungspolitik zu machen.

Das grundlegende Problem der meisten Linken besteht darin, dass sie ueberall im Geschlechterbereich Bedarf an staatlicher Einmischung registrieren. Dass nach jahrelanger staatlicher Einmischung zugunsten der Frauen nun auch ein analoges Einmischen zugunsten der Maenner gefordert wird, ist aus dieser Sicht nichts als die logische Fortsetzung des bisherigen geschlechterpolitischen Weges. Das derzeit wichtigste Instrument staatlicher Einmischungspolitik nennt sich Gender Mainstreaming. Leider merken die geschlechterpolitischen Einmischungsspezialisten nicht einmal, dass mit den neuen Massnahmen zu einem nicht unerheblichen Teil jener Schaden repariert werden muss, den dieselbe Einmischungsideologie vorher ueberhaupt erst angerichtet hat - nicht gerade schlau, eine solche Politik.

Die ideologische 'Frontlinie' verlaeuft fuer mich also nicht so sehr zwischen Feminismus und Maskulismus sondern zwischen Liberalismus und Interventionismus; als typischen Vertreter eines liberalen Feminismus kann man zweifellos Wendy McElroy sehen. In Deutschland und grossen Teilen Europas dominieren jedoch in den diversen feministischen Stroemungen eindeutig die Interventionisten. Diese haben ueberhaupt erst das installiert, was wir 'Staatsfeminismus' oder auch 'Gleichstellungspolitik' nennen. Die derzeitige Tendenz geht nun aber nicht dahin, den (IMHO voellig ueberdimensionierten) Staatsfeminismus zu eliminieren sondern ihn mittels Installation von interventionistischen, maennerzentrierten Massnahmen in einen Staatsgenderismus umzuwandeln, und die Einmischungspolitik damit sogar noch erheblich auszubauen. Ziel des Staatsgenderismus ist es, moeglichst jede geschlechterspezifische Ungleichheit, die pauschal mit 'Ungerechtigkeit' gleichgesetzt wird, auszumerzen; um dieses Ziel zu erreichen, ist ein engmaschiges Netz von Interventionismen notwendig, mittels denen man das Verhalten der Menschen in obrigkeitlich vorgegebenen, engen Bahnen steuern will, um jede unerwuenschte 'Abweichung vom Ideal' zu verhindern oder wirksam zu ahnden.

Eine solche Politik steht jedoch der Emanzipation diametral entgegen, denn Emanzipation bedeutet ja gerade die Losloesung des Individuums aus einem Herrschaftsverhaeltnis, in dem es bislang von der Obrigkeit vorgeschrieben bekam, wie es sich korrekt zu verhalten hat; parallel dazu uebernimmt das emanzipierte Individuum nicht nur die Initiative ueber sein eigenes Handeln sondern auch die Verantwortung dafuer. Um es ganz deutlich zu sagen: zwischen einem interventionistischen Maskulisten und einem liberalen Maskulisten gibt es wesentlich mehr Gegensaetze als zwischen einem liberalen Feministen (den es leider hierzulande nur ganz selten gibt, am ehesten vielleicht noch Katharina Rutschky) und einem liberalen Maskulisten. Und bloss weil es so gut wie keine liberalen Feministen gibt, verlaeuft der Gegensatz (scheinbar) zwischen Maskulisten und Feministen.

Je nach Weltanschauung treiben Maskulisten dabei unterschiedliche Motive in ihrer Gegnerschaft gegenueber dem Feminismus an: die einen wollen aehnliche Machtpositionen fuer sich erobern wie jene, die Staatsfeministen schon innehaben, sie wollen sich also 'ihren' Machtanteil am staatsgenderistischen Interventionssystem sichern; die anderen wollen die Beseitigung des staatsfeministischen (bzw.staatsgenderistischen) Interventionssystems insgesamt erreichen. Fuer mich steht ausser Frage, dass es frueher oder spaeter zur Spaltung zwischen dem liberalen und interventionistischen Fluegel der Maskulisten kommt, und nach der Spaltung werden wir mit Sicherheit die grosse Mehrheit der eher linksgerichteten Maskulisten bei den Interventionisten und vielleicht eine knappe Mehrheit der eher rechtsgerichteten Maskulisten bei den Liberalen wiederfinden. Ebenso steht ausser Frage, in welchem Lager ich mich dann befinden werde.

Maskulistische und feministische Interventionisten werden sich zweifellos auf einen modus vivendi, ja vielleicht sogar auf ein gemeinsames, interventionistisches Genderprogramm einigen und dort gemeinsam ihr Buergerbevormundungssueppchen weiterkochen. Ich hoffe allerdings zuversichtlich (vielleicht ist das aber auch nur Zweckoptimismus), dass die Maskulisten wesentlich mehr liberale Vertreter aufweisen werden als die Feministen; sollte das nicht der Fall sein, marschieren wir schnurstracks in eine Genderdiktatur, der paradoxerweise das Label 'Geschlechterdemokratie' verpasst wird - aber Diktaturen hatten schon immer die Tendenz, sich als Demokratien zu tarnen.

Die Frage, welche Partei fuer den Maskulismus am besten ist, kann man IMHO nicht eindeutig beantworten. Am ehesten kann man noch beantworten, welche Partei fuer welchen Fluegel des Maskulismus am geeignetsten ist. Die Gruenen sind wohl nur fuer interventionistische Maskulisten waehlbar (wenn ueberhaupt), denn in dieser Partei sitzen eindeutig die strammsten Staatsfeminismusbefuerworter, und der Schritt vom Staatsfeminismus zum Staatsgenderismus ist klein. Die SPD und CDU wuerde ich ebenfalls eher fuer interventionistische Maskulisten als geeignet erachten, erstere etwas mehr als letztere; allerdings koennten sich bei diesen beiden Parteien durchaus noch gewisse Akzentverschiebungen zugunsten des liberalen Maskulismus ereigenen, SPD und CDU sollte man als liberaler Maskulist also (noch) nicht voellig aufgeben. Am ehesten als fuer liberale Maskulisten geeignet erachte ich die FDP, wobei auch bei denen die eine oder andere interventionistische Kroete zu schlucken ist; ungluecklicherweise ist die FDP bislang die kleinste und damit unbedeutendste von den besagten vier Parteien, womit natuerlich auch deren Einfluss bei einer allfaelligen Regierungsbeteiligung dementsprechend gering waere.

Gruss

Maesi

Brilliant analysiert! n/t

Doink, Wednesday, 07.09.2005, 12:57 (vor 7009 Tagen) @ Maesi

Als Antwort auf: Maskulistische Stroemungen von Maesi am 07. September 2005 00:18:43:

Hallo zusammen
Die bevorstehende Bundestagswahl und die damit zusammenhaengenden Auseinandersetzungen auch in diesem Forum haben mich dazu bewogen, ein paar Gedanken ueber die verschiedenen Weltanschauungen in der Gleichstellungspolitik zu machen.
Das grundlegende Problem der meisten Linken besteht darin, dass sie ueberall im Geschlechterbereich Bedarf an staatlicher Einmischung registrieren. Dass nach jahrelanger staatlicher Einmischung zugunsten der Frauen nun auch ein analoges Einmischen zugunsten der Maenner gefordert wird, ist aus dieser Sicht nichts als die logische Fortsetzung des bisherigen geschlechterpolitischen Weges. Das derzeit wichtigste Instrument staatlicher Einmischungspolitik nennt sich Gender Mainstreaming. Leider merken die geschlechterpolitischen Einmischungsspezialisten nicht einmal, dass mit den neuen Massnahmen zu einem nicht unerheblichen Teil jener Schaden repariert werden muss, den dieselbe Einmischungsideologie vorher ueberhaupt erst angerichtet hat - nicht gerade schlau, eine solche Politik.
Die ideologische 'Frontlinie' verlaeuft fuer mich also nicht so sehr zwischen Feminismus und Maskulismus sondern zwischen Liberalismus und Interventionismus; als typischen Vertreter eines liberalen Feminismus kann man zweifellos Wendy McElroy sehen. In Deutschland und grossen Teilen Europas dominieren jedoch in den diversen feministischen Stroemungen eindeutig die Interventionisten. Diese haben ueberhaupt erst das installiert, was wir 'Staatsfeminismus' oder auch 'Gleichstellungspolitik' nennen. Die derzeitige Tendenz geht nun aber nicht dahin, den (IMHO voellig ueberdimensionierten) Staatsfeminismus zu eliminieren sondern ihn mittels Installation von interventionistischen, maennerzentrierten Massnahmen in einen Staatsgenderismus umzuwandeln, und die Einmischungspolitik damit sogar noch erheblich auszubauen. Ziel des Staatsgenderismus ist es, moeglichst jede geschlechterspezifische Ungleichheit, die pauschal mit 'Ungerechtigkeit' gleichgesetzt wird, auszumerzen; um dieses Ziel zu erreichen, ist ein engmaschiges Netz von Interventionismen notwendig, mittels denen man das Verhalten der Menschen in obrigkeitlich vorgegebenen, engen Bahnen steuern will, um jede unerwuenschte 'Abweichung vom Ideal' zu verhindern oder wirksam zu ahnden.
Eine solche Politik steht jedoch der Emanzipation diametral entgegen, denn Emanzipation bedeutet ja gerade die Losloesung des Individuums aus einem Herrschaftsverhaeltnis, in dem es bislang von der Obrigkeit vorgeschrieben bekam, wie es sich korrekt zu verhalten hat; parallel dazu uebernimmt das emanzipierte Individuum nicht nur die Initiative ueber sein eigenes Handeln sondern auch die Verantwortung dafuer. Um es ganz deutlich zu sagen: zwischen einem interventionistischen Maskulisten und einem liberalen Maskulisten gibt es wesentlich mehr Gegensaetze als zwischen einem liberalen Feministen (den es leider hierzulande nur ganz selten gibt, am ehesten vielleicht noch Katharina Rutschky) und einem liberalen Maskulisten. Und bloss weil es so gut wie keine liberalen Feministen gibt, verlaeuft der Gegensatz (scheinbar) zwischen Maskulisten und Feministen.
Je nach Weltanschauung treiben Maskulisten dabei unterschiedliche Motive in ihrer Gegnerschaft gegenueber dem Feminismus an: die einen wollen aehnliche Machtpositionen fuer sich erobern wie jene, die Staatsfeministen schon innehaben, sie wollen sich also 'ihren' Machtanteil am staatsgenderistischen Interventionssystem sichern; die anderen wollen die Beseitigung des staatsfeministischen (bzw.staatsgenderistischen) Interventionssystems insgesamt erreichen. Fuer mich steht ausser Frage, dass es frueher oder spaeter zur Spaltung zwischen dem liberalen und interventionistischen Fluegel der Maskulisten kommt, und nach der Spaltung werden wir mit Sicherheit die grosse Mehrheit der eher linksgerichteten Maskulisten bei den Interventionisten und vielleicht eine knappe Mehrheit der eher rechtsgerichteten Maskulisten bei den Liberalen wiederfinden. Ebenso steht ausser Frage, in welchem Lager ich mich dann befinden werde.
Maskulistische und feministische Interventionisten werden sich zweifellos auf einen modus vivendi, ja vielleicht sogar auf ein gemeinsames, interventionistisches Genderprogramm einigen und dort gemeinsam ihr Buergerbevormundungssueppchen weiterkochen. Ich hoffe allerdings zuversichtlich (vielleicht ist das aber auch nur Zweckoptimismus), dass die Maskulisten wesentlich mehr liberale Vertreter aufweisen werden als die Feministen; sollte das nicht der Fall sein, marschieren wir schnurstracks in eine Genderdiktatur, der paradoxerweise das Label 'Geschlechterdemokratie' verpasst wird - aber Diktaturen hatten schon immer die Tendenz, sich als Demokratien zu tarnen.
Die Frage, welche Partei fuer den Maskulismus am besten ist, kann man IMHO nicht eindeutig beantworten. Am ehesten kann man noch beantworten, welche Partei fuer welchen Fluegel des Maskulismus am geeignetsten ist. Die Gruenen sind wohl nur fuer interventionistische Maskulisten waehlbar (wenn ueberhaupt), denn in dieser Partei sitzen eindeutig die strammsten Staatsfeminismusbefuerworter, und der Schritt vom Staatsfeminismus zum Staatsgenderismus ist klein. Die SPD und CDU wuerde ich ebenfalls eher fuer interventionistische Maskulisten als geeignet erachten, erstere etwas mehr als letztere; allerdings koennten sich bei diesen beiden Parteien durchaus noch gewisse Akzentverschiebungen zugunsten des liberalen Maskulismus ereigenen, SPD und CDU sollte man als liberaler Maskulist also (noch) nicht voellig aufgeben. Am ehesten als fuer liberale Maskulisten geeignet erachte ich die FDP, wobei auch bei denen die eine oder andere interventionistische Kroete zu schlucken ist; ungluecklicherweise ist die FDP bislang die kleinste und damit unbedeutendste von den besagten vier Parteien, womit natuerlich auch deren Einfluss bei einer allfaelligen Regierungsbeteiligung dementsprechend gering waere.
Gruss
Maesi

Re: Maskulistische Stroemungen

Scipio Africanus, Wednesday, 07.09.2005, 14:46 (vor 7009 Tagen) @ Maesi

Als Antwort auf: Maskulistische Stroemungen von Maesi am 07. September 2005 00:18:43:

Das grundlegende Problem der meisten Linken besteht darin, dass sie ueberall im Geschlechterbereich Bedarf an staatlicher Einmischung registrieren. Dass nach jahrelanger staatlicher Einmischung zugunsten der Frauen nun auch ein analoges Einmischen zugunsten der Maenner gefordert wird, ist aus dieser Sicht nichts als die logische Fortsetzung des bisherigen geschlechterpolitischen Weges. Das derzeit wichtigste Instrument staatlicher Einmischungspolitik nennt sich Gender Mainstreaming. Leider merken die geschlechterpolitischen Einmischungsspezialisten nicht einmal, dass mit den neuen Massnahmen zu einem nicht unerheblichen Teil jener Schaden repariert werden muss, den dieselbe Einmischungsideologie vorher ueberhaupt erst angerichtet hat - nicht gerade schlau, eine solche Politik.

Richtig. Gender-mainstreaming bedeutet die Diskriminierung des (männlichen) Individuums mit der Begründung, dass damit "Diskriminierungen der Vergangenheit ausgeglichen werden sollen" (so wurde das auf der Weltfrauenkonferenz in Peking 1995 festgeschrieben). Die "tatsächliche Gleichstellung" soll über die sexistische Diskriminierung des männlichen Individuums erreicht werden und hat in diesem Sinne bereits Eingang in die Verfassung gefunden. "Angemessene Massnahmen" zur Erreichung der "tatsächlichen Gleichstellung" stellen keine Diskriminierung dar, was euphemistisch für "das männliche Individuum darf unter gewissen Vorraussetzungen diskriminiert werden" steht. Selbst der unterprivilegierte Mann darf diskriminiert werden, weil er einer angeblich privilegierten Gruppe, nämlich der Gruppe "Männer" angehört. George Orwell hätte seine Freude gehabt ! Unrecht ist Recht, Krieg ist Frieden !

Die ideologische 'Frontlinie' verlaeuft fuer mich also nicht so sehr zwischen Feminismus und Maskulismus sondern zwischen Liberalismus und Interventionismus; als typischen Vertreter eines liberalen Feminismus kann man zweifellos Wendy McElroy sehen.

Schon richtig, aber wo sind sie denn, die liberalen FeministInnen?

Am ehesten als fuer liberale Maskulisten geeignet erachte ich die FDP, wobei auch bei denen die eine oder andere interventionistische Kroete zu schlucken ist; ungluecklicherweise ist die FDP bislang die kleinste und damit unbedeutendste von den besagten vier Parteien, womit natuerlich auch deren Einfluss bei einer allfaelligen Regierungsbeteiligung dementsprechend gering waere.

Nun ja, die propagieren den schlanken Staat und verstehen darunter auch den Abbau des sozialen Netzes, was ich nun wieder gar nicht schätze. Liberal bedeutet für mich eine klare Trennung von staatlicher und privater Zuständigkeit. Die Frage ist, wo diese Grenze gezogen werden soll.
Den kapitalistischen Sozialdarwinismus, so wie er in den USA unter Bush praktiziert wird, halte ich für eine Seuche.

Scipio Africanus

Re: Maskulistische Stroemungen

Ekki, Wednesday, 07.09.2005, 15:16 (vor 7009 Tagen) @ Maesi

Als Antwort auf: Maskulistische Stroemungen von Maesi am 07. September 2005 00:18:43:

Hallo Maesi!

Maskulistische und feministische Interventionisten werden sich zweifellos auf einen modus vivendi, ja vielleicht sogar auf ein gemeinsames, interventionistisches Genderprogramm einigen und dort gemeinsam ihr Buergerbevormundungssueppchen weiterkochen.

Ich sehe nicht, wie das geschehen sollte.

Tritt mir eine JemandIn - oder, noch schlimmer: ein Jemand! - gegenüber, die die 'Alle-Männer-sind-Scheiße'-Ideologie vertritt, so geht es mir am Arrrrrsch vorbei, ob dieses Element seine Ideologie mit "liberalen" oder "interventionistischen" Mitteln durchsetzen will. So eine Entität wird in jedem Fall mein Gegner sein.

Im Kern Deiner Argumentation hast Du Recht, ich würde den Sachverhalt allerdings anders formulieren. Du ahnst schon, was jetzt kommt:

"Es kommt nicht darauf an, wogegen man ist, sondern ausschließlich darauf, wofür man ist."[/u][/i]

Mir selber ist in den Foren schon der Vorwurf gemacht worden, ich sei im Grunde genommen genauso, wie die Feministen, nur eben auf andere Weise.

Festgemacht wurde dies, soweit mir erinnerlich, bisher immer an meinem Bekenntnis zur Freude am kinderlosen Leben.

Also:

Gegen die 'Alle-Männer-sind-Scheiße'-Ideologie sind wir alle,

aber

schon beim Thema "Kinder" scheiden sich die Geister.

Und da ist nur einer von mehreren Gegensätzen.

Ich bin mir nicht sicher, ob man alle diese Gegensätze unter den Maskulisten auf das Gegensatzpaar "liberal" / "interventionistisch" zurückführen kann.

Festzuhalten bleibt gleichwohl:

Es gibt erhebliche Differenzen unter den Maskulisten - so erhebliche, daß die gemeinsame Gegnerschaft zur 'Alle-Männer-sind-Scheiße'-Ideologie diese Gegensätze kaum noch zu umspannen vermag.

Zu welchen Entwicklungen dies in der Zukunft führen wird, wird eine spannende Geschichte.

Gruß

Ekki

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