Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Masterstudiengang "Gender und Arbeit"

Zeitgenosse, Wednesday, 07.09.2005, 18:56 (vor 7406 Tagen)

Wer sich mal angucken will, inwieweit paranoide Ideologisierung bereits unsere Hochschulen befallen hat, der folge dem Link.

Wir produzieren keine Nobelpreisträge mehr, dafür aber sowas.

Es grüßt der

Zeitgenosse

Der Masterstudiengang

Re: Der Masturbierstudiengang "Gender und Arbeit"

reinecke54, Wednesday, 07.09.2005, 20:13 (vor 7406 Tagen) @ Zeitgenosse

Als Antwort auf: Der Masterstudiengang "Gender und Arbeit" von Zeitgenosse am 07. September 2005 15:56:

Re: Der Masterstudiengang "Gender und Arbeit"

Antwortenschreiber, Wednesday, 07.09.2005, 20:35 (vor 7406 Tagen) @ Zeitgenosse

Als Antwort auf: Der Masterstudiengang "Gender und Arbeit" von Zeitgenosse am 07. September 2005 15:56:

Wer sich mal angucken will, inwieweit paranoide Ideologisierung bereits unsere Hochschulen befallen hat, der folge dem Link.
Wir produzieren keine Nobelpreisträge mehr, dafür aber sowas.
Es grüßt der
Zeitgenosse

Soweit ich das im Impressum Überblicke, ist der Lehrkörper Männerseits total unterbesetzt. Da wird wohl eine dringende Umsetzung der Quotenregel notwendig sein. Nur welcher Mann, tut es sich an dort zu unterrichten.
:-)

zu dämlich... lolol...

carlos, Thursday, 08.09.2005, 02:43 (vor 7406 Tagen) @ Zeitgenosse

Als Antwort auf: Der Masterstudiengang "Gender und Arbeit" von Zeitgenosse am 07. September 2005 15:56:

Servus!
Heilige Scheiße... sind die was von dämlich... Die sind ja nicht einmal zu gutem Deutsch in der Lage, geschweige denn zu geordneter Rechtschreibung... Diese Seiten müssen definitiv Frauen gekleckst haben, die eben, hoppala, mal eben die Korrekturfunktion von WORD für lustige Ringel erachtet haben; anders ist so viel Schwachfug nicht zu erklären. Und das in einer Uni... Ich habe mir nur die Portalseite vorgenommen, den Rest schenke ich mir... Das ist Pisa, das ist das Gegenteil von Intelligenz, das ist der feministische Schuß in den eigenen Fuß... Schallend auslachen sollte man die...

„Das Masterprogramm „Gender und Arbeit“ hat eine Studiendauer von 4 Semestern inklusive eines zweimonatigen teilbaren Pflichtpraktikums. Im vierten Semester wird eine dreimonatige Masterarbeit geschrieben und eine mündliche Abschlussprüfung abgelegt. Das Lehrangebot wird aus einem Kernangebot in Form von Pflicht und Wahlpflichtkursen in Höhe von 10-12 SWS sowie einem weiteren Zusatzangebot von 8 SWS bestehen. Der Masterstudiengang hat im WiSe 20002/03 mit 20 Studierenden begonnen.“

Was? Im Jahre 20002? Ja, spinnen die... Und bei „Pflicht-“ doch bitte einen Bindestrich, wenn sich’s einrichten läßt... Ja? Danke...

„Angeboten wird zudem ein theoretischer Einstieg in die Männerforschung, wo sich kritisch mit der „starken Seite“ des Geschlechterverhältnisses auseinandersetzt werden kann.
Geschlecht und Macht im Wohlfahrtsstaat.“

?: „Theoretischer Einstieg in die Männerforschung“: Was ist das denn? „...wo sich ... auseinandersetzt werden kann...“ Was ist das denn für ein Satz? Die haben sie doch nicht mehr alle...

„Dieser Bereich behandelt die geschlechtlich konntotierte "Reproduktionsarbeit" (Care), ihre Moral, das sogenannte "weibliche Arbeitsvermögen" und Prozesse ihrer Professionalisierung. Diese Modul wird in Kooperation mit der evangelischen FH für Sozialpädagogik "Rauhes Haus" und der Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fachbereich Sozialpädagogik angeboten.“

? „konntotiert“: Was bitteschön ist das denn? Aha... die Evangelen und das „Rauhe Haus“... hab’s eben schon kapiert... „Hochschule für angewandte Wissenschaften“: Ja... äh, meine Fresse... gibt’s denn auch eine für nicht angewandte Wissenschaften?

„In diesem Profil werden Kurse zu Gendertheorien zu Konstruktion und Dekonstruktion von Geschlecht, Queer Studies, Postcolonial Studies und feministischer in Kooperation mit der Universität Hamburgangeboten.“

Na, da freut sich doch der Blödmann über so viele Anglizismen... da klingt das ganze geschwollener und nach Sinn...

„Geschlechterverhältnisse - Männlichkeiten
Hier werden Kurse zu Queer Studies, Körper und Sexualität sowie zu Männlichkeiten in Kooperation mit der Universität Hamburg, insbesondere dem Institut für Sexualwissenschaften, besucht.“

Satzbau! Herrschaftzeitn, ihr damischn Rindviecher...! Warum habt ihr das denn nicht schon in der... der Schwundstufe gelernt? Zurück zur Baumschule, aber dalli!

„Die allgemeine Zugangsvoraussetzung ein erster Studienabschluss nach mind. 6 Semestern Studium (Uni oder FH), bspw. das erste Diplom an der HWP oder ein B.A.“

Was, was, was...?

„In der HWP knüpft das Mastersprogramm an die Studiengangebote im "Interdisziplinären Studienschwerpuntk Geschlechterverhältnisse/Frauenforschung" (ISGF - Gender Studies I) im ersten Studienabschnitt an.“

„Studiengangebote“... „Studienschwerpuntk“...

Wenn hier bei uns ab und an der Fehlerteufel zuschlägt... so what... aber an einer Bildungsfabrik, die so großkotzig daherkommt...
Antreten! An die Wand gestellt! Marsch, marsch! Laaaadeeet die Kanonen mit Güüülle! Aaachtung! Und... Feuer!
„Melde gehorsamst: Befehl ausgeführt... alle Gender-Weibsen mausetot geschossen!“

carlos ☺☺☺

Re: zu dämlich... lolol...

Expatriate, Thursday, 08.09.2005, 12:47 (vor 7405 Tagen) @ carlos

Als Antwort auf: zu dämlich... lolol... von carlos am 07. September 2005 23:43:

Servus!
Heilige Scheiße... sind die was von dämlich... Die sind ja nicht einmal zu gutem Deutsch in der Lage, geschweige denn zu geordneter Rechtschreibung... Diese Seiten müssen definitiv Frauen gekleckst haben, die eben, hoppala, mal eben die Korrekturfunktion von WORD für lustige Ringel erachtet haben; anders ist so viel Schwachfug nicht zu erklären. Und das in einer Uni...

Wie schon gesagt, Carlos, das ist eine sogenannte "Hochschule", an der frau auch studieren kann, wenn sie vorher mit Pauken und Trompeten am Abi gescheitert ist.
Ist mein Erklaerungsansatz.

Cheers!

Re: Der Masterstudiengang "Gender und Arbeit"

Expatriate, Thursday, 08.09.2005, 09:44 (vor 7405 Tagen) @ Zeitgenosse

Als Antwort auf: Der Masterstudiengang "Gender und Arbeit" von Zeitgenosse am 07. September 2005 15:56:

Wer sich mal angucken will, inwieweit paranoide Ideologisierung bereits unsere Hochschulen befallen hat, der folge dem Link.

Naja, das sollte man nicht ueberbewerten, das ist eben die HWP. Dass da nur die Versager stranden, die an anderen Uni's scheitern oder denen selbst das Abi zu hoch ist, ist ein offenes Geheimnis, sagt dir jeder Prof. in HH. Also die von der HWP natuerlich nicht.
Diese "Studenten" gehen dann eben in diesen "Gender" Studiengang, was anderes bringen sie auch nicht zustande, denn bei Entrepreneurship verstehen sie das Wort nicht und Master in Europastudien duerfte fuer die schon zu anstrengend sein. Das ist sicher so ein Sitz-Studium, gute Anwesenheit garantiert den Abschluss und den Job als Taxifahrer oder Pommes-Verkaeuferin danach.
Und mit Nobelpreisen hat diese Bude nun so garnichts am Hut.

Re: Der Masterstudiengang "Gender und Arbeit"

Altschneider, Thursday, 08.09.2005, 14:27 (vor 7405 Tagen) @ Zeitgenosse

Als Antwort auf: Der Masterstudiengang "Gender und Arbeit" von Zeitgenosse am 07. September 2005 15:56:

Wer sich mal angucken will, inwieweit paranoide Ideologisierung bereits unsere Hochschulen befallen hat, der folge dem Link.
Wir produzieren keine Nobelpreisträge mehr, dafür aber sowas.
Es grüßt der
Zeitgenosse

Tja, nur so kriegste noch mehr Akademikerinnen - indem man ihnen Weichspülstudiengänge bietet, die nix mit Wissenschaft zu tun haben, aber dafür stress- und leistungsfrei zum Abschluss führen. Mit normalem Männerhass und der üblichen Hysterie lassen sich hier sicher schon gute Ergebnisse erzielen. Ist wie mit dem ganzen Frauenforschungszeug, dass auch nur wenig mit arbeiten zu tun hat. Bin gespannt, wann es den ersten Dr. fem. gibt.
Altschneider

Re: Der Masterstudiengang "Gender und Arbeit"

reinecke54, Thursday, 08.09.2005, 15:53 (vor 7405 Tagen) @ Altschneider

Als Antwort auf: Re: Der Masterstudiengang "Gender und Arbeit" von Altschneider am 08. September 2005 11:27:

Bin gespannt, wann es den ersten Dr. fem. gibt.

Wäre dann ein Dr. c. c. (Dr. clitoris causa).

Stellt euch vor, es gibt feministische Genderstudien - und alle Maskus gehen hin

Beelzebub, Thursday, 08.09.2005, 22:29 (vor 7405 Tagen) @ Zeitgenosse

Als Antwort auf: Der Masterstudiengang "Gender und Arbeit" von Zeitgenosse am 07. September 2005 15:56:

Sawadee Leute,

Wie ich immer wieder und wieder schreibe: Widerstand gegen den um sich greifenden Femifaschismus zahlt sich aus – und hier ist einer der Punkte wo er darüber hinaus auch noch Spass machen kann.

Als ich Anfang der 80er mit dem Studium anfing gab es "Genderstudien" und dergleichen Firlefanz noch nicht. Eigentlich schade, denn ich hätte mir liebend gerne den Jux gemacht, mich dort einzutragen, an dem einen oder Seminar oder Workshop teilzunehmen – und bei Diskussionen (in solchen Leerveranstaltungen wird immer viel diskutiert) den Laden gründlich aufzumischen. Das wäre mindestens so vergnüglich gewesen, wie im alten Emma-Forum.

Also ihr Jung-Maskus an Deutschlands Unis, ihr hoffnungsvoller Nachwuchs, der ihr uns die wahre Gleichberechtigung der Geschlechter bringen sollt: was hält euch ab, eine oder zwei Stunden wöchentlich dranzugeben und eine feministische schnatternde Gänseherde mal so richtig in Wallung zu bringen?

Wer je in einem Femiforum mitgemischt hat (insbesondere im alten Emmaforum) wird gemerkt haben, dass FrauInnen mit festgefügtem ideologischen Weltbild und gut sitzenden Schauklappen am Hohlkopf, die zudem der Ansicht sind, im Besitz der allgemeingültigen ewigen Wahrheit zu sein, und dementsprechend keinen Widerspruch dulden, durch nichts heftiger erschüttert werden als durch – Widerspruch. Da reagieren sie absolut hilflos und greifen so gut wie immer zum Argument-Ersatz der Dumm- und Schwachköpfe: der Zensur.

Aber was in Onlineforen möglich ist, ist in realen Seminaren und Workshops nun mal nicht möglich: Teilnehmern mit missliebigen Ansichten den Mund zu verbieten und sie nach Lust und Laune rauszuwerfen.

Und noch eines: die Veranstalterinnen solcher Schwachsinnsseminare etwa zum Thema "Frauenfeindliche Verkehrsplanung am Beispiel des Hamburger S-Bahn Fahrplans" sind es gewohnt, ihren Sermon vor ihnen wohlgesonnenen Zuhörerinnen auszubreiten. Sie werden Gesichter machen wie Ziegen bei Wetterleuchten, wenn sie in ihren feministischen Elfenbeintürmen plötzlich von Männern aufgescheucht werden, die die Unbotmäßigkeit besitzen, die allumfassende Schuld des Patriarchats an allem Übel dieser Welt in Abrede zu stellen.

Also Männer: auf zu den Gender-Studien – und sei es auch nur um des Spasses willen, die eine oder andere Radabfem zum Rotieren zu bringen.

DaPis & DiMsaas

Beelzebub

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