http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,druck-374119,00.html

Als Antwort auf: Die Amis haben doch ein Rad ab, unsere Verbündeten! von Antwortenschreiber am 11. September 2005 12:01:

Als Antwort auf: Die Amis haben doch ein Rad ab, unsere Verbündeten! von Antwortenschreiber am 11. September 2005 12:01:

George W. Bush gehört für mich dringend in psychiatrische Hännde. Wer glaubt von Gott auserwählt zu sein, hat einen ordentlichen Hau und sollte nicht als mächtigster Mann der Welt Politik machen dürfen. Da war Ronald Reagan noch harmlos gegen. Der hat wenistens nur Filmzitate unters Volk.

Cleo

Als Antwort auf: Die Amis haben doch ein Rad ab, unsere Verbündeten! von Antwortenschreiber am 11. September 2005 12:01:

und mit aller Freundschaft was hat das mit unserem Thema hier zu tun? Nicht, daß ich noch Gemeinsamkeiten mit Cléo entdecke. Sie wird mir sonst sympathisch, schließlich weiß sie sogar, wer Reagan ist und daß er Schauspieler war.

Gruß.

Als Antwort auf: Die Amis haben doch ein Rad ab, unsere Verbündeten! von Antwortenschreiber am 11. September 2005 12:01:

...diesen Artikel im neuen "Cicero":

Apocalypse soon
von Robert S. McNamara

Sechzig Jahre nach Hiroshima steht die Welt am Rande einer neuen nuklearen Katastrophe. Robert S. McNamara, ehemaliger US-Verteidigungsminister, beschwört seine Landsleute: Abrüsten, jetzt!

http://www.cicero.de/97.php?ress_id=1&item=723

Gruss,
Paul

Als Antwort auf: Re: Die Amis haben doch ein Rad ab, unsere Verbündeten! von Cleo am 11. September 2005 14:50:04:

George W. Bush gehört für mich dringend in psychiatrische Hännde. Wer glaubt von Gott auserwählt zu sein, hat einen ordentlichen Hau

Aha. Die berühmteste Person, die dann offenbar "einen ordentlichen Hau" hatte, dürfte Jesus sein.

Wodan

Als Antwort auf: Siehe hierzu auch... von Paul am 11. September 2005 16:46:

Von der Hexenjagd und der Angst, wenn es donnert, waren die Menschen nicht
artig und der "liebe Gott" wird böse...

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,373425,00.html

Gott gießt seinen Zorn über Amerika

Als Antwort auf: Die Amis haben doch ein Rad ab ..... aber von Lucius I. Brutus am 11. September 2005 15:40:

und mit aller Freundschaft was hat das mit unserem Thema hier zu tun?

Trotzt aller Gleichberchtigungsquoten sind Männer die Hauptleitragenden dieser "Veranstaltung". Von daher halte ich die Verfolgung solcher Aktivitäten für einen wesentlichen Bestandteil der M.R.A.-Tätigkeiten.

Nicht, daß ich noch Gemeinsamkeiten mit Cléo entdecke.
Sie wird mir sonst sympathisch, schließlich weiß sie sogar, wer Reagan ist und daß er Schauspieler war.

Gruß.

Mein erster Eindruck war auch habe ich jetzt was falsch gemacht!

Als Antwort auf: Die Amis haben doch ein Rad ab ..... aber von Lucius I. Brutus am 11. September 2005 15:40:

und mit aller Freundschaft was hat das mit unserem Thema hier zu tun? Nicht, daß ich noch Gemeinsamkeiten mit Cléo entdecke. Sie wird mir sonst sympathisch...

Nur mal nicht zu schnell. Wäre er eine Frau, sähe das wahrscheinlich schon mal anders aus und zu Condi Rice hat sie noch kein Wort verloren. Außerdem hat sie sich lediglich auf seine Haltung zu G''t bezogen, auf ein völlig belangloses Detail seiner Persönlichkeit also. Auch die Grünen, die SPD, der linke Rand sind gegen Bush. Aber wer ist das nicht außer Union und FDP? Selbst die übelsten Nazis in Deutschland sind gegen den. Bushfeindschaft ist also noch lange kein Kriterium für Sympathie oder Antipathie.

Krischan

Als Antwort auf: Re: Die Amis haben doch ein Rad ab, unsere Verbündeten! von Wodan am 11. September 2005 17:00:

So ist es. Zumindest wäre im das Kreuz erspart geblieben, wenn er behandelt worden wäre. Man überlege sich das mal: Jesus sirbt für die Sünden der Menschen, solch ein Altruismus ist auch behandlungsbedürftig. Niemand sollte sich derart für seine Mitmenschen opfern, und gedankt hats ihm auch keiner.

Cleo

Als Antwort auf: Die USA stecken emotional und intellektuell noch im tiefsten Mittelalter... von Sven am 11. September 2005 19:14:

Wer so einen Mist glaubt hats auch nicht besser verdient als dass er vom grossen himmlischen Arsch zugeschissen wird. Wie immer sich das auch äussern mag.

Cleo

Als Antwort auf: Re: Die Amis haben doch ein Rad ab, unsere Verbündeten! von Cleo am 11. September 2005 22:21:48:

"So ist es. Zumindest wäre im das Kreuz erspart geblieben, wenn er behandelt worden wäre."

Behandlungskosten sind also nicht angefallen. Was also hast du verloren ? Nichts . Was hast gewonnen ? Aha. Andere haben durch das Opfer etwas gewonnen. Zu denen könntest du aber auch gehören - sofern du dich nicht selber ausschließt.

"Man überlege sich das mal: Jesus sirbt für die Sünden der Menschen, solch ein Altruismus ist auch behandlungsbedürftig. Niemand sollte sich derart für seine Mitmenschen opfern,"

Wo bleibt da die Logik ? Nun ja, du hast noch keinen Altruismus erlebt. Vielleicht, weil du auch noch keinen ausgeübt hast. Ich wünsche dir dies Erlebnis.

"und gedankt hats ihm auch keiner"

Ich schon. Und nicht nur ich.

Cleo

Alles Gute

wünscht dir SiliKat

Als Antwort auf: Re: Die Amis haben doch ein Rad ab, unsere Verbündeten! von Cleo am 11. September 2005 14:50:04:

George W. Bush gehört für mich dringend in psychiatrische Hännde. Wer glaubt von Gott auserwählt zu sein, hat einen ordentlichen Hau und sollte nicht als mächtigster Mann der Welt Politik machen dürfen.

Also gut, off-topic:

George W. Bush macht doch in den USA gar nicht die Politik. Wer glaubt, der halte die Fäden in den Händen, der ist ein Dummkopf. George W. Bush ist einfach nur dumm und hat weder die Hosen an, noch eine eigene Meinung und ist somit bestens prädestiniert für diesen Job. Kluge Kopfe, wie Colin Powell, springen ab und gestehen Fehler ein. Der Irakkrieg wurde auch nicht wegen dem Öl geführt, wie viele denken. Und die SPD hat sich auch am Irak-Krieg beteiligt und jede Beteiligung dann als Bündnisverplichtungen bezeichnet, was eine unverschämte Lüge war, und nur wegen der Wahl ein populistisches "Nein" in die Runde geworfen mit dem sie sich noch heute schmücken will. Wissen auch nicht viele. Wie auch immer der 11. September zustande kam: das Ereignis wurde auf erbärmlichste und opportunistischste Weise in allen Herrenländern regelrecht ausgeschlachtet - in den USA; GB, Frankreich, Russland, Deutschland, China, Nord-Korea usw. - und die Völker dieser Welt mit billigen Phrasen - auf welche Weise auch immer - gelenkt, betrogen und belogen.

Magnus

Als Antwort auf: Re: Die Amis haben doch ein Rad ab, unsere Verbündeten! von Cleo am 11. September 2005 22:21:48:

So ist es. Zumindest wäre im das Kreuz erspart geblieben, wenn er behandelt worden wäre. Man überlege sich das mal: Jesus sirbt für die Sünden der Menschen, solch ein Altruismus ist auch behandlungsbedürftig. Niemand sollte sich derart für seine Mitmenschen opfern, und gedankt hats ihm auch keiner.
Cleo

dieser mensch ging in die menschheitsgeschichte ein wie kein anderer bis heute. ist das kein dank?

Als Antwort auf: Die Amis haben doch ein Rad ab, unsere Verbündeten! von Antwortenschreiber am 11. September 2005 12:01:

Das wirklich schlimme ist, das Amerikaner immer alles richtig machen.
Das zweite mal! Beim ersten mal pfuschen sie nur rum und improvisieren was das Zeug hält!

Als Antwort auf: Re: Die Amis haben doch ein Rad ab, unsere Verbündeten! von Cleo am 11. September 2005 22:21:48:

So ist es. Zumindest wäre im das Kreuz erspart geblieben, wenn er behandelt worden wäre. Man überlege sich das mal: Jesus sirbt für die Sünden der Menschen, solch ein Altruismus ist auch behandlungsbedürftig. Niemand sollte sich derart für seine Mitmenschen opfern, und gedankt hats ihm auch keiner.

So hat er sich doch selbst nie gesehen. Er hat sich auch selbst nie als Messias bezeichnet und ist von sich aus auch nie am Kreuz für uns oder unsere Sünden gestorben. Das ist nur eine billige Interpretation der Nachwelt. Der Römer Pilatus wußte, daß Jesus unschuldig war und er hat auch alles versucht die Kreuzigung zu verhindern, aber die Juden wollten es halt damals anders und haben einem Verbrecher das Leben geschenkt und so letzten Endes eine Religion begründet, deren große Vertreter wie Martin Luther dann selbst größten Antisemitismus bzw. Antijudaismus hegten, der letzten Endes bis zum Holocaust führte, denn Hitler sagte selbst: Er mache da weiter, wo Martin Luther aufgehört hat. Tja, das nennt man Ironie des Schicksals. Und dadurch hat das heimatlose und auserwählte Volk wieder zum Land wo Milch und Honig fließt gefunden und beraubt heuer den Palästinensern sämtliche Resourcen, Land und demütigt mit Hilfe der USA ein anderes Volk usw. - was wiederum zum 11. September, den letzten beiden Irakkriegen und was noch alles kommen wird geführt hat. Das ist der rote Faden der Geschichte.

Magnus

Als Antwort auf: Re: Die Amis haben doch ein Rad ab, unsere Verbündeten! von Cleo am 11. September 2005 22:21:48:

Hi großartige Cleo!

So ist es. Zumindest wäre im das Kreuz erspart geblieben, wenn er behandelt worden wäre. Man überlege sich das mal: Jesus sirbt für die Sünden der Menschen, solch ein Altruismus ist auch behandlungsbedürftig. Niemand sollte sich derart für seine Mitmenschen opfern, und gedankt hats ihm auch keiner<

Erkläre dann mir mal DU, was nach dem Tod so alles gibt. Wenn Du so ein Schlaumeier bist, dann musst Du es wissen.

Aber gib mir keine Vermutungen, sondern Fakten (hoffentlich erzählst Du mir jetzt nicht, daß nach dem Tod man in Schweden geht, wo Alice Schwarzer irgendwo sitzt und Allimente an alleinerziehenden Frauen verteilt...)

Merci.

Nikos
P.S. Beim Jesus handelt sich um weitaus viel mehr als Altruismus, aber woher soll eine Feministin komplexe Zusammenhänge auch erkennen...

Als Antwort auf: Re: Die Amis haben doch ein Rad ab, unsere Verbündeten! von Magnus am 11. September 2005 23:27:46:

Und die SPD hat sich auch am Irak-Krieg beteiligt und jede Beteiligung dann als Bündnisverplichtungen bezeichnet, was eine unverschämte Lüge war, und nur wegen der Wahl ein populistisches "Nein" in die Runde geworfen mit dem sie sich noch heute schmücken will<

Genau. Wie viele können wirklich wissen, daß die Truppen drüben sind? Wenn man in die Medien laut sagt "WIR gehen nicht hin!", und man dann trotzdem Einheiten hinschickt, dann hilft man die Verbündeten und man hat das Volk hinter sich gleichzeitig, oder zumindest glaubt man so, wenn man ein Rot-Grünes Gesicht hat.

Nikos

Als Antwort auf: Die Amis haben doch ein Rad ab ..... aber von Lucius I. Brutus am 11. September 2005 15:40:

Nicht, daß ich noch Gemeinsamkeiten mit Cléo entdecke. Sie wird mir sonst sympathisch, schließlich weiß sie sogar, wer Reagan ist und daß er Schauspieler war.

Als rational denkender Mensch sollte man nicht einem Fraktionszwang unterliegen sondern in der Lage sein, anderen Menschen selbst dann bei einer richtigen Aussage zuzustimmen, auch wenn die Person einem gänzlich unsympathisch ist.

Magnus

Als Antwort auf: Re: Die Amis haben doch ein Rad ab ..... aber von Magnus am 12. September 2005 00:12:30:

Nicht, daß ich noch Gemeinsamkeiten mit Cléo entdecke. Sie wird mir sonst sympathisch, schließlich weiß sie sogar, wer Reagan ist und daß er Schauspieler war.
Als rational denkender Mensch sollte man nicht einem Fraktionszwang unterliegen sondern in der Lage sein, anderen Menschen selbst dann bei einer richtigen Aussage zuzustimmen, auch wenn die Person einem gänzlich unsympathisch ist<

Also, DAS war eine richtige Aussage, und ich stimme zu! ;)

Nikos

Als Antwort auf: Re: Die Amis haben doch ein Rad ab, unsere Verbündeten! von Magnus am 11. September 2005 23:27:46:

Servus!

"Der Irakkrieg wurde auch nicht wegen dem Öl geführt, wie viele denken."

Nein? Weswegen denn dann?
carlos

Als Antwort auf: Re: Die Amis haben doch ein Rad ab ..... aber von Magnus am 12. September 2005 00:12:30:

Nicht, daß ich noch Gemeinsamkeiten mit Cléo entdecke. Sie wird mir sonst sympathisch, schließlich weiß sie sogar, wer Reagan ist und daß er Schauspieler war.
Als rational denkender Mensch sollte man nicht einem Fraktionszwang unterliegen sondern in der Lage sein, anderen Menschen selbst dann bei einer richtigen Aussage zuzustimmen, auch wenn die Person einem gänzlich unsympathisch ist.
Magnus

Bitte nicht alles auf die Goldschale wiegen. Mein Satz war eher sarkastisch gemeint. Es ist nur ein Horror, mich so zu benehmen wie eine Frau im Forum und überall Smilies, kiffende Teufel udn Pfuzi-Pfuzi Zungeraus Figürchen zu hinterlassen. Es ist ein Gräul :) <-- siehst du!

Gruß (ohne Smily)

Als Antwort auf: Re: Die Amis haben doch ein Rad ab, unsere Verbündeten! von Nikos am 12. September 2005 00:04:

Erkläre dann mir mal DU, was nach dem Tod so alles gibt. Wenn Du so ein Schlaumeier bist, dann musst Du es wissen.
Aber gib mir keine Vermutungen, sondern Fakten

Guckstu selber. Würmer, Knochen, Verwesung, Humus.

Als Antwort auf: Die Amis haben doch ein Rad ab, unsere Verbündeten! von Antwortenschreiber am 11. September 2005 12:01:

Der Kampf gegen den Terrorismus ist die Etikette, unter der zukünftige Präventivkriege geführt werden können. Leitfaden der US-Aussenpolitik ist die Sicherung der Ressource Erdöl, der für die Wirtschaft von überragender Bedeutung ist. Irak ist ein erstes Beispiel für diese Doktrin der "Kontrolle der Ressourcen".
Über den ganzen Globus verstreut sind amerikanische Truppen stationiert, um den Frieden präventiv zu schützen ... die USA sind eine imperiale Macht, in ihrer Aussenpolitik einer faschistischen Militärjunta ähnlich.

Scipio

Als Antwort auf: Re: Die Amis haben doch ein Rad ab, unsere Verbündeten! von CnndrBrbr am 12. September 2005 08:31:

Erkläre dann mir mal DU, was nach dem Tod so alles gibt. Wenn Du so ein Schlaumeier bist, dann musst Du es wissen.
Aber gib mir keine Vermutungen, sondern Fakten

Guckstu selber. Würmer, Knochen, Verwesung, Humus<

Das ist was hier bleibt. Du sagst also, daß nach dem Tod einfach rein gar nichts gibt. Du behauptest, daß Lavoisier ein Vollidiot war? Du sagst daß Energie einfach irgendwo verschwindet, sich in Nichts auflöst, sich nicht umwandelt?

Bitte belege es mir! Durch Fakten!

Wie "das kannst Du nicht"?

Nikos
*ach Conan, werde erwachsen...*

Als Antwort auf: Re: Die USA stecken emotional und intellektuell noch im tiefsten Mittelalter... von Cleo am 11. September 2005 22:31:55:

Wer so einen Mist glaubt hats auch nicht besser verdient als dass er vom grossen himmlischen Arsch zugeschissen wird. Wie immer sich das auch äussern mag.
Cleo

Och, geglaubt wird viel Blödsinn. Das ist noch gar nix gegen die Überzeugung, in Deutschland würden Frauen benachteiligt. :))

Als Antwort auf: Re: Die Amis haben doch ein Rad ab, unsere Verbündeten! von Nikos am 12. September 2005 12:20:

Bitte belege es mir! Durch Fakten!
Wie "das kannst Du nicht"?

Nein kann man nicht. Ebenso auch nicht das Gegenteil. So, und nun fordert bis in alle Ewigkeit hinein beweise für des jeweils anderen Theorie.

Müßig.

Wodan

Als Antwort auf: Re: Die Amis haben doch ein Rad ab, unsere Verbündeten! von Nikos am 12. September 2005 12:20:

Guckstu selber. Würmer, Knochen, Verwesung, Humus

Hallo Nikos, hallo die Anderen !

Ich mache ebenfalls kein Hehl aus meiner Überzeugung, daß das Ende unseres Körpers kein Ende unserer Voll-Existenz ist. Wenn ein Auto "stirbt", d.h. durch Alter seinen "Geist aufgibt", dann heißt das bekanntlich nicht, daß auch der Fahrer stirbt. Nein, der steigt aus ! Nur leider gibt es Leute, die haben sich mit ihrem Auto bzw. Körper dermaßen identifizieren, daß sie sich eine geistige Selbständigkeit gar nicht mehr vorstellen können. Sie versuchen dann, diese Denk-und Fühl-Gewohnheit sich mit einer "wissenschaftlichen" Theorie plausibel zu machen, derzufolge das Gehirn den Geist hervorbringe. In Wirklichkeit ist das Gehirn nur Instrument für die Zeit der Verkörperung.

Ursache für den materialistischen Glauben ist u.a. auch die Furcht vor einer tieferen Konfrontation mit sich selbst, d.h. vor dem höheren Ich bzw. vor Christus. Furcht-bar ist diese Vorstellung aber nur unter Zugrundelegung altesttamentarischer Vorstellungen, die auf einem gnadenlos strafenden Gott beruhen; Vorstellungen welche durch eine rückständige, gar nicht so christliche Kirche lange Zeit aufrechterhalten worden sind.

Der Spiegel-Artikel läßt erkennen, daß - auch z.B. in New Orleans - zwei im Grunde ganz verschiedene Gottesbilder ineinander vermengt bestehen: das alttestamentliche, strafende; und das christliche, das Liebe und Vergebung im Auge behält.

Der wahrhaft (!) christliche Glaube kann nicht zu politischen Zwecken instrumentalisiert werden. Christus hat keine Machtpolitik betrieben. Es gilt, sich von den alttestamentlichen Elementen zu emanzipieren. Wo diese - oft unbewußt - weiterbestehn, kommen dann "Befreiungs"-Theorien auf, insbesondere auch solche, die in der Familie die Keimzelle der Gewalt und der Herrschaft sehen. Diese Ideologien, ich sage es nochmals, sind alttestamentarischen Ursprungs. Sie haben mit dem Wirken Christi absolut nichts zu tun ! Das ist kein Christentum !

Abgeschwächt gilt das auch für den protestantischen Glauben. So hat der bekannte evangelische Theologe Karl Barth die Atombombe für ein u.U. legitimes Mittel gehalten, Politik zu betreiben, und zwar - m.E. höchst pervers - "im Dienst der Nächstenliebe".

Für diejenigen, welche Christus nicht als eine innere Stimme zu verstehen, die "aus dem Herzen kommt", sondern als ein von außen zu empfangendes Dogma festlegen, ist "das Christentum" dann als Ganzes unannehmbar geworden. Leider.

Aber mit den religiösen Institutionen ist es wie mit den staatlichen: wir haben sie selber gemacht. Es gibt nicht "die Anderen". Wir alle haben schuld; wir alle sind von den Folgen getroffen; wir alle können dies ändern. Dazu aber müssen wir unsere Vorurteile ablegen und uns für diejenigen Ideen öffnen, die uns förderlich sind.

SiliKat

Als Antwort auf: Atombombe und christlicher Glaube - unvereinbar ! von SiliKat am 12. September 2005 15:35:

Hallo SilliKat

Ich mache ebenfalls kein Hehl aus meiner Überzeugung, daß das Ende unseres Körpers kein Ende unserer Voll-Existenz ist. Wenn ein Auto "stirbt", d.h. durch Alter seinen "Geist aufgibt", dann heißt das bekanntlich nicht, daß auch der Fahrer stirbt. Nein, der steigt aus !

Guter Vergleich.

Nur leider gibt es Leute, die haben sich mit ihrem Auto bzw. Körper dermaßen identifizieren, daß sie sich eine geistige Selbständigkeit gar nicht mehr vorstellen können.

Das Wort ‚Auto’, bedeutet ja auch ‚Selbst’. Da kann man schon mal durcheinander kommen… )

Sie versuchen dann, diese Denk-und Fühl-Gewohnheit sich mit einer "wissenschaftlichen" Theorie plausibel zu machen, derzufolge das Gehirn den Geist hervorbringe. In Wirklichkeit ist das Gehirn nur Instrument für die Zeit der Verkörperung.

Manche glauben, sie haben ein Gehirn. Andere glauben, sie sind das Gehirn.

In Wirklichkeit haben nicht sie selbst -wenn man davon ausgeht, daß sie selbst eine spirituelle Grundnatur haben, sprich ein Geist sind, der im Körper wohnt- ein Gehirn, sondern ihr Körper. Ein Geist hat kein Gehirn, nur ein Körper hat ein Gehirn. Das Gehirn ist Teil des Körpers, nicht des Geistes. Wenn der Geist „aussteigt“, läßt er den Körper samt Gehirn zurück, kann aber trotzdem noch denken. Zum Beispiel „Wo bekomme ich jetzt einen neuen Körper her?“

Ursache für den materialistischen Glauben ist u.a. auch die Furcht vor einer tieferen Konfrontation mit sich selbst, d.h. vor dem höheren Ich bzw. vor Christus. Furcht-bar ist diese Vorstellung aber nur unter Zugrundelegung altesttamentarischer Vorstellungen, die auf einem gnadenlos strafenden Gott beruhen; Vorstellungen welche durch eine rückständige, gar nicht so christliche Kirche lange Zeit aufrechterhalten worden sind.

Oder/und es ist die Furcht vor der Konfrontation mit dem "inneren Dreck“, den „Schatten“ die derjenige fälschlicherweise für sein „Ich“ oder für einen Teil seines Ichs hält...

Mehr sage ich dazu nicht, sonst wird die Diskussion gigantisch.

Gruß
Flint

Als Antwort auf: Re: Die Amis haben doch ein Rad ab, unsere Verbündeten! von Wodan am 12. September 2005 14:16:

Bitte belege es mir! Durch Fakten!
Wie "das kannst Du nicht"?

Nein kann man nicht. Ebenso auch nicht das Gegenteil. So, und nun fordert bis in alle Ewigkeit hinein beweise für des jeweils anderen Theorie.
Müßig<

Stimmt. Doch Conan nimmt SEINE unbeweisbare Theorie als bereits erwiesen an, und baut darauf sein ganzes Konstrukt, oder unterstützt Cleo, wenn sie sagt "Jesus' Altruismus wäre behandlungsbedürftig".

Das geht mir auf den Wecker.

Nikos