Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Grüne Wahlwerbung

Nikos, Sunday, 11.09.2005, 16:04 (vor 7005 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Grüne Wahlwerbung von Odin am 11. September 2005 01:28:03:

Du sagtest, daß wenn die Frauenbevorzugung weiter so geht, dann wird es irgendwann mehr Frauen in der Armee geben, auch in eine Berufsarmee (Du antwortetest mit JA auf meine entsprechende Frage). Und ich sage dir, daß das so nicht sein kann. Warum soll eine Frau in die Armee, wenn sie das Geld von ihrem ExMann, oder von der Staat bekommt?

Klasse, dann gibt ja in Deutschland gar keine Quotenfrauen mehr. Die bekommen ja alle Geld vom Exmann oder vom Staat. Warum also ne Quote? Die brauchen gar nicht mehr arbeiten.
Bitte setz das ganz oben an die Liste. das haben die meisten noch gar nicht bemerkt<

Darum geht es nicht, wie ich finde. Die Armee ist eine harte Job, auch wenn nicht nach Afghanistan geschickt wird. Frauen meiden in der Regel solche Jobs, die hart sind. Wenn die Frauenbevorzugung weiterbetrieben wird, dann haben Frauen keine Interesse daran in die Armee zu arbeiten, ob Staatlich oder Privat. Ich erkenne drei Gründe für diese Haltung:

1. Sie suchen sich lieber einen körperlich weniger anstregenden Job.
2. Sie versuchen Kinder zu machen und sich alimentieren lassen.
3. Sie versuchen das Geld von Papa-Staat zu bekommen.

Alle Frauen? Natürlich nicht alle Frauen! Aber sehr viele. Und wenn man den Grund "1" genauer nimmt, dann kann ich echt nicht verstehen, wie du einer Partei, wie die Grünen, eine solcher Werbung abkaufst! Durch und durch feminisiert, zeigen sie männliche Soldaten auf ein Plakat, senden Soldaten ins Ausland, und mahnen Merkel an!

Wie stellst Du dir die Grüne-Zukunft vor: Es wird eine Berufsarmee geben (oder auch nicht...), in der Frauen massenweise Bewerbungen losschicken? Und deswegen sollen wir Merkel nicht wählen, die die männliche Soldaten nicht in Ruhe läßt?

Anders würde es aussehen, wenn das soziale Netz nicht existent wäre. Die Damen würden dann praktisch (das wäre die Realität des Lebens) gezwungen sein, irgendeinen Job zu nehmen, auch einen sehr harten wie zb die Armee, der dann in ein ganz anderes Licht stehen würde.

Grüße
Nikos


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