Statistisch gesehen ... und warum die Grüne gegen die Wehpflich für Männer sind.
Lucius I. Brutus, Monday, 12.09.2005, 04:23 (vor 7004 Tagen)
Vorhang auf ... here comes the pain ... eine Waschechte GrünIn.
Re: Statistisch gesehen ... und warum die Grüne gegen die Wehpflich für Männer s
Conny, Monday, 12.09.2005, 05:49 (vor 7004 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Statistisch gesehen ... und warum die Grüne gegen die Wehpflich für Männer sind. von Lucius I. Brutus am 12. September 2005 01:23:
Vorhang auf ... here comes the pain ... eine Waschechte GrünIn.
also irgendwo haben die grünen mit ihrer umweltpolitischen parteinamen schon noch den richtigen parteinamen. gülle und mist sind doch auch sehr natürliche dünger, für die die grünen sind (versteht das jetzt nicht falsch, ich meine damit nicht frauen ich meine damit ihre politik). man sollte wirklich mal hergehen und jeden satz, den diese partei jemals sagte und schrieb nach den wörtern mann und frau zerpflücken und diese durch arier (frauen) und juden (männer) ersetzen. bedienen sich die an hitlers propaganda?
freundliche grüße
Conny
Re: Statistisch gesehen ... und warum die Grüne gegen die Wehpflich für Männer sind.
Christian, Monday, 12.09.2005, 09:58 (vor 7004 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Statistisch gesehen ... und warum die Grüne gegen die Wehpflich für Männer sind. von Lucius I. Brutus am 12. September 2005 01:23:
Vorhang auf ... here comes the pain ... eine Waschechte GrünIn.
Das Fragenformular funktioniert nicht, habe an Kandidatenwatch eine Benachrichtigung verschickt!
Re: Statistisch gesehen ... und warum die Grüne gegen die Wehpflich für Männer sind.
Frank, Monday, 12.09.2005, 23:07 (vor 7004 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Statistisch gesehen ... und warum die Grüne gegen die Wehpflich für Männer sind. von Lucius I. Brutus am 12. September 2005 01:23:
"Für gleichwertige Arbeit bekommen Frauen immer noch weniger Lohn als Männer.
Dies mal rein statistisch gesehen."
Rein statistisch gesehen ist das sogar richtig. Aber nur rein statistisch gesehen. Hier eine Auswahl aus vielen möglichen Antworten:
Frauen verdienen ja nicht weniger: bei gleicher Tätigkeit, gleicher Qualifikation und gleicher Berufserfahrung wird es sehr schwer nachzuweisen sein, dass es tatsächlich in nennenswertem Umfang (von Einzelfällen abgesehen) eine ungleiche Bezahlung gibt. Nur leider hapert es im Regelfall daran, dass es wegen der häufigeren Unterbrechung der Erwerbstätigkeit eben nicht die gleiche Berufserfahrung ist, und es häufig auch nicht die gleichen Tätigkeiten sind.
Ansonsten ist Lohndiskriminierung auch heute schon bei uns verboten. Und jede Frau hat die besten Chancen, eine Klage zu gewinnen, wenn es eine ungleiche Bezahlung bei sonst gleichen Voraussetzungen gibt.
(Bundes-Familienministerin Renate Schmidt im Tagesschau-Chat am 3.6.2003)
*
Wenn Frauen im Vergleich zu Männern für die gleiche Arbeit grundsätzlich schlechter bezahlt werden, müssten die Arbeitgeber dann nicht (gerade in der heutigen Zeit, in der Kostenersparnis solch eine große Rolle spielt) nur noch Frauen einstellen? Sie würden damit doch sehr viel Geld sparen.
Die Tatsache, dass die Arbeitgeber jedoch keineswegs überwiegend Frauen einstellen, spricht nicht unbedingt dafür, dass Frauen weniger Geld verdienen als Männer.
*
Dass Frauen auch dann weniger Geld verdienen als Männer (laut aktuellen Studien im Schnitt etwa 12 Prozent), wenn sie die gleiche Tätigkeit ausüben und die gleiche Qualifikation aufweisen, hat nichts mit aktiver Diskriminierung berufstätiger Frauen zu tun. Nicht das Geschlecht entscheidet über die Bezahlung, sondern die Arbeitsleistung des Arbeitnehmers.
Männer nehmen ihren Beruf ernster als Frauen, sie sind eher bereit, ihr Privatleben ihrer Karriere unterzuordnen, Überstunden zu leisten, bis zur körperlichen Erschöpfung zu arbeiten. Ursächlich dafür ist neben dem Stellenwert der Berufstätigkeit in ihrem Leben auch der Umstand, dass immer noch sehr viele Frauen ganz selbstverständlich erwarten, dass der Mann sie und die Kinder ernährt.
Solange die meisten Frauen sich nicht wirklich emanzipieren und nicht die Bereitschaft entwickeln, in ähnlichem Ausmaß wie die Männer zur Versorgung der Familien beizutragen, sollten sie nicht darüber klagen, dass Männer besser verdienen als Frauen. Die meisten scheinen es nicht anders zu wollen.
*
etc...
die Grüne und die Wehpflich für Männer
Lucius I. Brutus, Tuesday, 13.09.2005, 12:06 (vor 7003 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Statistisch gesehen ... und warum die Grüne gegen die Wehpflich für Männer sind. von Lucius I. Brutus am 12. September 2005 01:23:
Da die von mir erwartete Resonnanz auf meinem Posting ausgefallen ist, will ich gerne die Passage unterstreichen worauf ich hinweisen wollte.
Also folgendes:
"...Den Männern hat die Wehrpflichtzeit im Berufsleben erstaunlicherweise jedoch kaum Nachteile gebracht anders als Kinderpausen in weiblichen Biographien oft als Bruch gewertet wurden. Wir Grünen treten übrigens für die Abschaffung der Wehrpflicht ein, auch aus diesem Grund."
Wenn ich also das ganze verstehe, so meint die Politikerin, daß die Grünen gegen die Wehrpflicht sind, weil neben dem traditionell pazifistischen Hintergrund, eine Bevorteilung der Männer damit verbunden ist.
Ich lasse mich gerne korrigieren, wenn ich hier falsches interpretiert habe.
Gruß.
Re: die Grüne und die Wehpflich für Männer
Norbert, Tuesday, 13.09.2005, 17:40 (vor 7003 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: die Grüne und die Wehpflich für Männer von Lucius I. Brutus am 13. September 2005 09:06:
Da die von mir erwartete Resonnanz auf meinem Posting ausgefallen ist, will ich gerne die Passage unterstreichen worauf ich hinweisen wollte.
Also folgendes:
"...Den Männern hat die Wehrpflichtzeit im Berufsleben erstaunlicherweise jedoch kaum Nachteile gebracht anders als Kinderpausen in weiblichen Biographien oft als Bruch gewertet wurden. Wir Grünen treten übrigens für die Abschaffung der Wehrpflicht ein, auch aus diesem Grund."
Wenn ich also das ganze verstehe, so meint die Politikerin, daß die Grünen gegen die Wehrpflicht sind, weil neben dem traditionell pazifistischen Hintergrund, eine Bevorteilung der Männer damit verbunden ist.
Ich lasse mich gerne korrigieren, wenn ich hier falsches interpretiert habe.
Gruß.
Korrektes logisches Denken liegt vielen Grünen eben nicht.
Und wenn sie etwas begründen müssen, so kommt doch nur die alte feministische Leier hervor, alles nutzt Männern, und wir müssen deshalb die Frauen bevorzugen.
Bla fasel und Co.
Wie heißt es doch so schön:
Diskuttiere nie mit einem Idioten.
Begibt dich auf sein Niveau, so schlägt er dich dort mit seiner Erfahrung.
Gruß
Norbert
Re: die Grüne und die Wehpflich für Männer
Antwortenschreiber, Tuesday, 13.09.2005, 19:55 (vor 7003 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: die Grüne und die Wehpflich für Männer von Lucius I. Brutus am 13. September 2005 09:06:
"...Den Männern hat die Wehrpflichtzeit im Berufsleben erstaunlicherweise jedoch kaum Nachteile gebracht
Was wohl meine Opas dazu sagen würden!?
Re: die Grüne und die Wehpflich für Männer
Norbert, Wednesday, 14.09.2005, 01:42 (vor 7003 Tagen) @ Antwortenschreiber
Als Antwort auf: Re: die Grüne und die Wehpflich für Männer von Antwortenschreiber am 13. September 2005 16:55:
"...Den Männern hat die Wehrpflichtzeit im Berufsleben erstaunlicherweise jedoch kaum Nachteile gebracht
Was wohl meine Opas dazu sagen würden!?[/b]
/sarkasmus on/
Und mein Opa väterlicherseits erst.
Hat im 1. WK lediglich ein Eisen ins Kreuz bekommen.
Was er dummerweise nicht überlebte.
Hat ihm aber beruflich wirklich nicht geschadet.
Oder meine Kameraden, die dummerweise bei Verkehrsunfällen bei der BW verletzt wurden, oder gar starben.
Schadete ihnen beruflich sicher auch nicht.
/sarkasmus off/
Es ist einfach strunzdoof was da geschrieben wurde.
Die Wehrpflicht wird einem meist vor der Berufsausübung aufgezwungen.
Und wie belegt ist, scheuten/scheuen Arbeitgeber auch davor zurück, noch nicht Gediente einzustellen.
Nur, so etwas wird ja nicht groß publik gemacht.
Gruß
Norbert