Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Eine der wenigen anständigen Antworten in diesem Thema!

Wodan, Thursday, 15.09.2005, 14:42 (vor 7001 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: Eine der wenigen anständigen Antworten in diesem Thema! von Magnus am 15. September 2005 11:24:36:

Kristina Köhler antwortet darauf:

ich sehe jede Art staatlicher Gleichstellungspolitik sehr kritisch. Ziel muß es doch sein, dass Menschen auf Grund ihrer Kompetenz, ihrer Persönlichkeit und ihrer Fähigkeiten beurteilt werden. Durch Gleichstellungspolitik betont man aber nicht diese Kriterien, sondern soziale Merkmale, wie z. B. Frau-Sein.
Damit zementiert man bestehende Ungerechtigkeiten und schafft neue.
Daher: Wenn man erreichen will, dass Frauen nicht wegen ihres Frau-Seins benachteiligt werden, darf man sie auch nicht deswegen bevorzugen.
Mit freundlichen Grüßen,
Kristina Köhler[/i]

Die Frau hat es begriffen! So eine Antwort hätte man von einem Grünen wohl nicht erwarten können.
Magnus

Zustimmung. Eine sehr gute Antwort. Inwiefern sie auf Parteilinie liegt, ist freilich eine andere Frage. Und inwiefern man Mitgliedern anderer Parteien a priori nicht den gleichen Individualismus zugestehen kann, steht auch auf einem anderen Blatt.
Wichtig bleibt: was wird politisch umgesetzt, und hier sind die Grünen sicher nicht zu empfehlen. Noch weniger aber, wie man sehen konnte, die LinkePDSWASG.

Gruß
Wodan


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