Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Gestern Nacht bei "Domian"

Zeitgenosse, Saturday, 17.09.2005, 17:35 (vor 6999 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Gestern Nacht bei "Domian" von Jörg am 17. September 2005 13:47:48:

Domians Meinung (sinngemäße Wiedergabe): Ist eben so bei
Frauen, daß sie manchmal sehr viel Sex haben wollen und
manchmal gar nicht. Damit muß man sich als Mann eben abfinden.

Ja, ja, das weibliche Bedürfnis wird des als das einzig maßgebende gesetzt. So will es die politisch-korrekte Moral.

Meine Deutung: Den Sex hat die Frau vorher dazu verwendet, den
Partner an sich zu binden. Seitdem ein Kind im Anmarsch ist, ist der
Partner für sie jedoch schlagartig weniger wichtig geworden.

Bei einer Schwangerschaft kann das durchaus vorübergehende, körperliche Ursachen haben.

Was ich einfach nicht kapiere: Warum sollen Männer heutzutage
eigentlich immer hinter den Sexbedürfnissen einer Frau zurück-
stehen?

Eben. Kriegt eine Frau (ihrer eigenen Einschätzung nach) zuwenig Sex in der Beziehung handelt es sich dabei um eine Form der Unterdrückung, da er ihr das Gefühl der sexuellen Erfüllung vorenthält. Im umgekehrten Fall gilt er als sexgeiles Schwein, das gefälligst seine niederen Triebe anzupassen hat.

Fremdgehende Frauen gelten als selbstbestimmt. Fremdgehende Männer gelten als Schweine. Das gilt es zu durchbrechen.

Im dem von Dir berichteten konkreten Fall würde ich dem Mann zu aushäusiger Befriedigung seiner legitimen Bedürfnisse raten. Schließlich nehmen sich selbstbewußte Personen, was sie brauchen.

Es grüßt der

Zeitgenosse


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