Männer und Frauen - kaum Unterschiede!
Wodan, Tuesday, 20.09.2005, 11:37 (vor 6996 Tagen)
"Geschlechter ähneln sich verdächtig
Die viel beschworenen Unterschiede zwischen Männern und Frauen existieren gar nicht, glaubt man einer neuen Studien-Analyse. Nur im Sexualverhalten sowie bei körperlicher Kraft und Aggression gibt es nennenswerte Differenzen."
Was DIE Wissenschaft so alles feststellt!
Guten Morgen
Wodan
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,375458,00.html
Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede!
Nikos, Tuesday, 20.09.2005, 12:45 (vor 6996 Tagen) @ Wodan
Als Antwort auf: Männer und Frauen - kaum Unterschiede! von Wodan am 20. September 2005 08:37:
Was DIE Wissenschaft so alles feststellt!<
Jo! Einmal stellte man in einer teuere Studie fest, daß Leute ohne Geld besorgter sind als Leute mit genug Geld.
Ohne Spaß!
Nikos
Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede!
Cleo, Tuesday, 20.09.2005, 13:29 (vor 6996 Tagen) @ Wodan
Als Antwort auf: Männer und Frauen - kaum Unterschiede! von Wodan am 20. September 2005 08:37:
Das weiss ich schon seit 20 Jahren, dass wir eigentlich nur hormonell unterschiedlich sind und die daraus resultierenden Verhaltensweisen.
Männer sind kaum anders als ich. Also, warum sollte ich vor denen mehr Respekt haben als vor Frauen? Das müssten sie sich erst verdienen.
Cleo
Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede!
Nikos, Tuesday, 20.09.2005, 14:17 (vor 6996 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede! von Cleo am 20. September 2005 10:29:27:
Das weiss ich schon seit 20 Jahren, dass wir eigentlich nur hormonell unterschiedlich sind und die daraus resultierenden Verhaltensweisen.
Männer sind kaum anders als ich. Also, warum sollte ich vor denen mehr Respekt haben als vor Frauen? Das müssten sie sich erst verdienen<
Mega-Falsch!
1. Du sagst "nur hormonell" und es hört sich so an, als ob du sagen würdest, "sie tragen nur andere Schuhe". Doch dein "nur hormonell" hat viel mehr Auswirkungen als du jemals verstehen und einsehen wirst.
2. Wer auf die Suche ist, den anderen Respekt zu erweisen, der findet immer etwas. Ich respektiere Frauen, weil sie Kinder gebären (können). Das ist eine großartige Leistung. Wenn sie keine Kinder bekommen, dann respektiere sie trotzdem. Ich respektiere Frauen, weil sie anders sind. Für das Anderssein.
Mussen bei dir Männer erst nachweisen, daß sie respektwürdig sind? Das wäre in der Tat ein Punkt, an dem ich niemals eine Meinung mit dir sein kann.
Denn deine Devise ist *kein-Respekt, vielleicht-später*
Meine Devise aber *von-vorne-rein-voll-respekt, vielleicht-später-geht-er-verloren*
Ich erwarte nicht, daß Du den Unterschied merkst. Nur so viel: Darauf basiert die Zivilisation, nämlich die Unschuldsvermutung, und die Demokratie.
Du sagst, Rerspekt muss erst verdient werden. Mag stimmen im Job, aber auf Menschlichkeitsebene, in der Liebes- oder Freundesbeziehung? Soll ich 10 mal im Monat nach IKEA fahren, um deinen Respekt zu bekommen? Oder Dir hinterher laufen?
Und über diese deine Meinung soll ich nachdenken?
Nikos
Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede!
Wodan, Tuesday, 20.09.2005, 14:46 (vor 6996 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede! von Nikos am 20. September 2005 11:17:
Ich respektiere Frauen, weil sie Kinder gebären (können). Das ist eine großartige Leistung.
Menschenskinder, jetzt gehts aber ans Kultige! Wieso sollte das eine "Leistung" sein?
Erstaunt
Wodan
Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede!
Nikos, Tuesday, 20.09.2005, 16:44 (vor 6996 Tagen) @ Wodan
Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede! von Wodan am 20. September 2005 11:46:
Ich respektiere Frauen, weil sie Kinder gebären (können). Das ist eine großartige Leistung.
Menschenskinder, jetzt gehts aber ans Kultige! Wieso sollte das eine "Leistung" sein?<
Es tut verdammt viel weh, und die Frau muß den Schmerz aushalten. Da wo sonst "nur" ein Penis hineinpasst, kommt ein Mensch vier Kilo schwer heraus. Auch wenn es problemlos jahrtausend lang funktioniert, ist für die einzelne Frau doch eine Zerreisprobe, im wahrsten Sinne. Wenn man dazu berücksichtigt, daß Frauen gerne jammern, dann sowieso.
Das kann man nicht leugnen.
Mit Leistung meine ich die von der Natur gegebene Möglichkeit, dies zu vollbringen. Es ist keine antrainierte Leistung, da habe ich mich wohl falsch ausgedruckt.
Aber Respekt darüber haben, kann man trotzdem. Ich habe grundsätzlich Respekt von Etwas, was ich selbst nicht kann, egal warum. Das in dem Fall von Natur aus so sortiert ist, tut meinem Respekt keinen Bruch an.
Allerdings will ich eine Geburt nicht als etwas Übermenschliches darstellen, und die Frauen als Göttinen. Denn gebärt wird seit ewig. Doch ich will sagen, daß auch Männer etwas Vergleichbares tun, und zwar etwas was nur Männer können. Und deswegen, für dieses Anderssein sollen die Damen von Männern zunächst Respekt haben und nicht erst nach nachgewiesener "Respektfähigkeit".
Oder was meinst Du?
Nikos
Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede!
Conny, Tuesday, 20.09.2005, 20:51 (vor 6996 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede! von Nikos am 20. September 2005 13:44:
Ich respektiere Frauen, weil sie Kinder gebären (können). Das ist eine großartige Leistung.
Menschenskinder, jetzt gehts aber ans Kultige! Wieso sollte das eine "Leistung" sein?<
Es tut verdammt viel weh, und die Frau muß den Schmerz aushalten. Da wo sonst "nur" ein Penis hineinpasst, kommt ein Mensch vier Kilo schwer heraus. Auch wenn es problemlos jahrtausend lang funktioniert, ist für die einzelne Frau doch eine Zerreisprobe, im wahrsten Sinne. Wenn man dazu berücksichtigt, daß Frauen gerne jammern, dann sowieso.
Das kann man nicht leugnen.
Mit Leistung meine ich die von der Natur gegebene Möglichkeit, dies zu vollbringen. Es ist keine antrainierte Leistung, da habe ich mich wohl falsch ausgedruckt.
Aber Respekt darüber haben, kann man trotzdem. Ich habe grundsätzlich Respekt von Etwas, was ich selbst nicht kann, egal warum. Das in dem Fall von Natur aus so sortiert ist, tut meinem Respekt keinen Bruch an.
Allerdings will ich eine Geburt nicht als etwas Übermenschliches darstellen, und die Frauen als Göttinen. Denn gebärt wird seit ewig. Doch ich will sagen, daß auch Männer etwas Vergleichbares tun, und zwar etwas was nur Männer können. Und deswegen, für dieses Anderssein sollen die Damen von Männern zunächst Respekt haben und nicht erst nach nachgewiesener "Respektfähigkeit".
Oder was meinst Du?
Nikos
hallo Nikos,
vor der fähigkeit zu gebären habe ich keinen repekt mehr. da wo deiner meinung nach nur ein penis hinein paßt, lassen sich machne frauen ganz andere dinge hinein schieben. das reicht durchaus an die größe eines zusammen geschobenen kindskopf heran. de kopf des kindes wird, soviel ich weiß, im geburtskanal zusammen gedrückt und bekommt außerhalb erst wieder seine form. wenn ich was falsches geschrieben habe bitte ich um korrektur.
den einzigen respekt, den ich vor frauen habe ist derjenige, daß sie mich grundlos in den knast bringen können, ihre möglichkeit mich zu versklaven, oder mein ungeborenes fleisch und blut legal ermorden zu lassen. das macht mir soviel repekt, daß ich um frauen einen bogen mache und höchstens abfällig hin blicke.
freundliche grüße
Conny
Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede!
Nikos, Tuesday, 20.09.2005, 22:42 (vor 6996 Tagen) @ Conny
Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede! von Conny am 20. September 2005 17:51:
Hi Conny!
den einzigen respekt, den ich vor frauen habe ist derjenige, daß sie mich grundlos in den knast bringen können, ihre möglichkeit mich zu versklaven, oder mein ungeborenes fleisch und blut legal ermorden zu lassen. das macht mir soviel repekt, daß ich um frauen einen bogen mache und höchstens abfällig hin blicke<
Das will ich widerrum nicht. Weil ich merke, daß ich mich dann ähnlich wie die Feministinnen verhalten würde. Mir geht es sehr wohl darum, den Respekt, den jeder Mensche verdient, zu erweisen. Mich aber gleichzeitig zu beschützen! Also mich so weit entfernen daß die Steine mich nicht mehr erwischen und dort wieder Respekt erweisen. Für mich, als Mensch und Mann, ist dies eine Selbstverständlichkeit.
Beides geht.
Beste Grüße
Nikos
Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede!
MrGee, Thursday, 22.09.2005, 22:24 (vor 6994 Tagen) @ Conny
Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede! von Conny am 20. September 2005 17:51:
Gähn... Was für ein verbitterter alter Mann du doch bist...
Gebärleistung!
Lucius I. Brutus, Tuesday, 20.09.2005, 22:22 (vor 6996 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede! von Nikos am 20. September 2005 13:44:
Mit Leistung meine ich die von der Natur gegebene Möglichkeit, dies zu vollbringen. Es ist keine antrainierte Leistung, da habe ich mich wohl falsch ausgedruckt.
.. du sagst es wohl, wenn das von der Natur gegeben ist, dann kann man das Wort Leistung icht benutzen, sonst wäre Pinkeln auch eine riesige Leistung...
ich bitte dich Nikos, gebären tut jede Skunk im Walde. Weil eben dies als großartige Leistung gesehen wird, sind wir bei der Gesetzgebung im Familienrecht da gelandet, wo wir heute sind.
Weil jede Frau gebären kann, wurden eben nur die Männer reihenweise in Kriegen geschickt, um ihren Hintern dafür herzuhalten, daß Frauchen zuhause sitzt, ovuliert, läßt sich befruchten und bringt die Brut zur Welt. Und wer überlebt kommt wie ein gebrochener Tarzan zurück "Ich Tarzan, du Jane. Ich dich verteidigen haben.." und stellt fest, das Kind ist schwarz!
Gruß.
Re: Gebärleistung!
Nikos, Tuesday, 20.09.2005, 22:54 (vor 6996 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Gebärleistung! von Lucius I. Brutus am 20. September 2005 19:22:
Mit Leistung meine ich die von der Natur gegebene Möglichkeit, dies zu vollbringen. Es ist keine antrainierte Leistung, da habe ich mich wohl falsch ausgedruckt.
.. du sagst es wohl, wenn das von der Natur gegeben ist, dann kann man das Wort Leistung icht benutzen, sonst wäre Pinkeln auch eine riesige Leistung...
ich bitte dich Nikos, gebären tut jede Skunk im Walde. Weil eben dies als großartige Leistung gesehen wird, sind wir bei der Gesetzgebung im Familienrecht da gelandet, wo wir heute sind.
Weil jede Frau gebären kann, wurden eben nur die Männer reihenweise in Kriegen geschickt, um ihren Hintern dafür herzuhalten, daß Frauchen zuhause sitzt, ovuliert, läßt sich befruchten und bringt die Brut zur Welt. Und wer überlebt kommt wie ein gebrochener Tarzan zurück "Ich Tarzan, du Jane. Ich dich verteidigen haben.." und stellt fest, das Kind ist schwarz!<
Wir sollen uns nicht verrückt machen. Gebären tut verdammt weh (zumindest weil Frau gern jammert). Nur weil auch Hund gebären kann, heißt es nicht, daß es einfach ist. Und überhaupt: Wenn Feministinnen die Männerleistung nicht anerkennen, muss ich nicht das Gleiche tun und das Frauenschaffen schlecht reden! Eben wegen dieser Einseitigkeit sind wir bei Gesetz und Familienrecht da gelandet, wo wir sind. Wenn die Feministin die Leistung des Mannes mißachtet, dann werde ich den Teufel tun, mich genauso zu verhalten. Objektiv gesehen tut ein Geburt weh. Und ein Kind großziehen hat auch Schwierigkeiten. Weder schällert dies die Schwierigkeiten im Leben eines Mannes, noch ist es aber deswegen als einfach zu bewerten. Dann klammere ich das Gefühl sauber raus, und betrachte das Getanze sehr nuchtern.
Oder?
Nikos
Re: Gebärleistung!
Wodan, Wednesday, 21.09.2005, 01:00 (vor 6996 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: Gebärleistung! von Nikos am 20. September 2005 19:54:
Oder?
Nikos
Es ist schlicht keine Leistung. Und unsere Großmütter, die noch ganz dicht im Kopf waren, dafür aber 8 und mehr Kinder geboren haben, haben das auch nie so gesehen.
Schönen Gruß
Wodan
Re: Gebärleistung!
Nikos, Wednesday, 21.09.2005, 15:53 (vor 6995 Tagen) @ Wodan
Als Antwort auf: Re: Gebärleistung! von Wodan am 20. September 2005 22:00:
Es ist schlicht keine Leistung. Und unsere Großmütter, die noch ganz dicht im Kopf waren, dafür aber 8 und mehr Kinder geboren haben, haben das auch nie so gesehen<
Ich sehe es als eine Leistung, eben wegen diesen Großmüttern. Man sieht es heute in Deutschland, wie schwer es mittlerweile ist ein Kind zu bekommen, weil z.b. der Partner fehlt (weil die weibliche Ansprüche ins unermessliche wachsen). Von den heutigen Jammerlappen Frauen erwarte ich es aber nicht anders. Das Gebären IST definitiv eine Leistung, wenn die heutigen Frauen sie nicht erbringen oder dafür den Himmel auf Erden ohne Gegenleistung haben wollen, sagt dies nichts über das Gebären aus, aber ganz viel über die Schwäche dieser Frauen, die an Stärke nicht einmal das kleine Finger der Großmüttern erreichen. Aller feministischen Gleichmacherei zum trotz, sind Frauen um ein vielfaches schwächer geworden. Oder besser gesagt wegen der Gleichmacherei.
Aber dafür das Gebären als etwas völlig leichtes-lustiges hinzustellen? - Nein.
Ein Tisch zu schnitzen ist nicht schwer oder leicht, aber auf jeden Fall wertvoll und es "leistet" etwas wichtiges. Ob ich ihn schnitzen kann oder nicht, hängt im Wesentlichen von meine Stärke/Schwäche als Tischler ab. Dafür kann der Tisch nichts, und er wird dadurch nicht weniger wichtig (blöder Vergleich von mir..). Ebenso das Gebären als Funktion. Eine Leistung, die unsere Omas vollbracht haben, die heutigen Jammertussis aber nicht.
Oder verstehe ich etwas völlig verkehrt? In dem Fall bitte ich um Aufklärung.
Viele Grüße
Nikos
Re: Gebärleistung!
Jolanda, Wednesday, 21.09.2005, 01:18 (vor 6996 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: Gebärleistung! von Nikos am 20. September 2005 19:54:
Lieber Nikos
Ich finde es schön, dass gerade du, trotz deiner wirklich schlechten Erfahrungen mit Frauen, doch noch bereit bist, auch mal eine Lanze für sie zu brechen.
Sie nicht in den Himmel zu heben, wozu auch, ja gebären ist eine natürliche Sache. Und dafür brauchen wir kein Denkmal, liegt nun einfach in der Natur, dass wir das tun.
Aber es kann sehr schmerzhaft sein, also ich hatte Phasen, da wusste ich vor lauter Schmerz nicht mehr, was ich tat und sagte...ich war selber überrascht, wieviel Schmerz man in Stande ist auszuhalten.
Aber nicht jede Geburt ist so, es gibt auch Frauen, die leichte Geburten haben.
Aber du hast insofern Recht, dass euer Weg sich nicht unbedingt an den Feministinnen orientieren muss. Klar sollt ihr auch mal mit gleicher Münze heimzahlen, so ist es nicht, aber es gibt bessere Wege als pauschal alles zu verdammen, was Frauen tun, auch wenn ich schon oft verstehen kann, dass die Verlockung dazu durchaus gross ist, es werden täglich neue Anreize dazu gegeben.
Wundern tut es mich schon lange nicht mehr, dass gewisse Männer keine Lust mehr haben, gross zu differenzieren.
So weit sind wir eben schon, ein toller Erfolg, was.
Einen lieben Gruss
schickt dir
Jolanda
Re: Gebärleistung!
Lucius I. Brutus, Wednesday, 21.09.2005, 03:57 (vor 6995 Tagen) @ Jolanda
Als Antwort auf: Re: Gebärleistung! von Jolanda am 20. September 2005 22:18:02:
Jolanda, ich bitte dich,
daß Geburt Schmerzen bereitet, das will hier keiner bestreiten (Ich selbst habe meine Mutter zwei schlaflose Wehnächte beschert). Für die Geburt ist jeder (Mann oder Frau) im normalen Fall seiner Mutter bewußt oder unbewußt ewig dankbar und verbunden. Nichtsdestotrotz bezieht sich das ganze hier im Thread, ob die Geburt im Wesen eine Leistung ist, die einen außerordentlichen Respekt verdient.
Was ich persönlich für pervertiert halte, ist daß so manche Frau ihre von der Natur aus gegebene Gebärfähigkeit gezielt als Gefallen und Gottesgnade für die Menschheit darstellen möchte.
Wenn meine Frau mein Kind auf die Welt bringt, bin ich ihr dankbar und zwar aus Liebe und Zusammengehörigkeitsgefühl. Respekt hatte sie von mir ohnehin schon und zwar unabhängig davon, da sie sonst nicht meine Frau wäre. Sie deswegen zu respektieren, weil sie eine Vagina mit einem Uterus hinten dran hat, halte ich für daneben, denn sonst wäre sie nicht mehr als eine weibliche Ratte, die ich Zur Schulzeiten sizziert habe.
Gruß.
Re: Gebärleistung!
Nikos, Wednesday, 21.09.2005, 15:20 (vor 6995 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Re: Gebärleistung! von Lucius I. Brutus am 21. September 2005 00:57:
Nichtsdestotrotz bezieht sich das ganze hier im Thread, ob die Geburt im Wesen eine Leistung ist, die einen außerordentlichen Respekt verdient<
Keinen außerordentlichen Respekt, sondern eigentlich den "normalen" Respekt, mit dem wir die Menschen im allgemeinen begegnen sollten. Nur mein Massstab für diesen Respekt setze ich höher!
Nikos
Re: Gebärleistung!
Jolanda, Thursday, 22.09.2005, 02:07 (vor 6994 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Re: Gebärleistung! von Lucius I. Brutus am 21. September 2005 00:57:
Hallo Du
Ist ja schon gut, habe ich gesagt, dass man eine Frau respektieren muss, weil sie Kinder gebärt, falls ja, dann tut mir das leid, das wollte ich so nie ausdrücken.
Mir ging es doch nur darum, dass ich es so sehe wie Nikos. Man muss nicht das Gebären "veralbern" oder immer so ironisch darüber schreiben.
Der Vorgang ist wie er immer war, wenn die Frauen heute nicht mehr bereit sind die selben Leistungen zu erbringen, wie das die Frauen früher taten, dann hat das mit den Frauen zu tun und nicht mit der Geburt.
Vielleicht habe ich das nun auch falsch aufgenommen, aber ich hatte soeben das Gefühl, dass ich überhaupt nicht dass sagen wollte, was bei dir anscheinend ankam.
Es grüsst dich
Jolanda
Re: Gebärleistung!
Lucius I. Brutus, Thursday, 22.09.2005, 03:59 (vor 6994 Tagen) @ Jolanda
Als Antwort auf: Re: Gebärleistung! von Jolanda am 21. September 2005 23:07:47:
Hallo Du
Ist ja schon gut, habe ich gesagt, dass man eine Frau respektieren muss, weil sie Kinder gebärt, falls ja, dann tut mir das leid, das wollte ich so nie ausdrücken.
Mir ging es doch nur darum, dass ich es so sehe wie Nikos. Man muss nicht das Gebären "veralbern" oder immer so ironisch darüber schreiben.
Der Vorgang ist wie er immer war, wenn die Frauen heute nicht mehr bereit sind die selben Leistungen zu erbringen, wie das die Frauen früher taten, dann hat das mit den Frauen zu tun und nicht mit der Geburt.
Vielleicht habe ich das nun auch falsch aufgenommen, aber ich hatte soeben das Gefühl, dass ich überhaupt nicht dass sagen wollte, was bei dir anscheinend ankam.
Es grüsst dich
Jolanda
Dann ist doch alles bestens.
Grüße zurück.
Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede!
Wodan, Tuesday, 20.09.2005, 23:01 (vor 6996 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede! von Nikos am 20. September 2005 13:44:
Auch wenn es problemlos jahrtausend lang funktioniert,
In der Tat. Weil es zur normalsten Sache der Welt gehörte.
Heute wird ein Riesenbuhei daraus gemacht, eine eigene "Leistung" unterschoben und Frauen dafür in guter Frakalbes-Tradition in den Himmel gehoben.
Man wird noch aus den simpelsten biologischen Abläufen Meisterleistungen konstruieren, vorausgesetzt eine Frau ist daran beteiligt.
Das gehört zum Zeitgeist. Nix weiter.
Gruß
Wodan
Re: Leistung oder Nix
Nikos, Wednesday, 21.09.2005, 15:16 (vor 6995 Tagen) @ Wodan
Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede! von Wodan am 20. September 2005 20:01:
Auch wenn es problemlos jahrtausend lang funktioniert,
In der Tat. Weil es zur normalsten Sache der Welt gehörte.
Heute wird ein Riesenbuhei daraus gemacht, eine eigene "Leistung" unterschoben und Frauen dafür in guter Frakalbes-Tradition in den Himmel gehoben.
Man wird noch aus den simpelsten biologischen Abläufen Meisterleistungen konstruieren, vorausgesetzt eine Frau ist daran beteiligt.
Das gehört zum Zeitgeist. Nix weiter<
Von einer weitere Ebene her betrachtet, bleibt es aber eine Leistung. Und zwar von der Ebene, daß man die (alle) Menschen würdevoll versucht zu begegnen!
Ein Kind (gesund) zu gebären ist nicht selbstverständlich! Es ist eigentlich ein Wunder, daß Kinder gesund geboren werden, bei allem was bei der Geburt und der Schwangerschaft schief gehen kann, trotz heutiger Medizin! Es ist für die einzelne Frau auf jeden fall eine Leistung. Genau wie es zb. für einen Mann eine Leistung ist, die Familie jahrelang materiell zu versorgen (oder auch "nur" selbst gesund zu bleiben, um gesunde Spermien zu haben, oder aber auch Heim und Herd und Land zu verteidigen).
Den Teufel werde ich tun, die gleichen Fehler zu machen, wie die Femis, und den Frauen attestieren, sie sollen "gefälligst ihren "Job" tun und Kinder bekommen, weil ja der Feminismus sich schon sehr viel erlaubt hat" (die Femis setzen doch die Männer und ihre Leistungen herab, müssen wir das Gleiche tun?).
Wir leben halt in eine Gesellschaft, in der alles für selbstverständlich erklärt wird. Dazu haben die Femis wesentliches beigetragen! Weder ist selbstverständlich einen Freund/Freundin zu finden, noch ihn/sie zu halten. Femis betrachten komplexe Sachverhalte sehr einfach.
Wir mussen nicht die Geburtsleistung geringschätzen. Nämlich daraus resultiert auch das Desaster der heutigen Geschlechterkampf: Gegenseitige Geringschätzung und Niedermachung.
Sicherlich ist der Geburt etwas, das unter Säugetieren seit ewig gemacht wird. Doch für die einzelne Frau ist das erste Mal trotzdem immer das erste Mal!
Und es hält keine zwei Tage sondern 9 Monate, die zwei letzte Tage sind die Krönung. Wir müssen natürlich kein Tohuwabohu daraus machen, das erkenne ich schon. Aber ins andere Extreme zu verfallen, nämlich zu sagen, daß das Gebären eigentlich nix wert ist, weil es ja jede tut und schon immer getan hat, halte ich für genauso schlimm.
Durch diese Logik könnte man auch zu der Annahme gelangen, daß der Tod im Krieg eigentlich nicht bedeutet. Man stirbt (oder bleibt verstummelt) ja durch eine Granate innerhalb von Sekunden (wenn zb. der Kopf abgerissen wird, oder "nur" ein Bein). Man hat zwar das Land, Frau und Kind verteidigt, aber, was solls, das haben schon viele Männer gemacht. Und ein Bein mehr oder weniger, ein Leben mehr oder weniger, egal, er hat seine verdammte Pflicht getan und das Land verteidigt, mehr nicht! Es war keine Leistung! Daß die Femis alles in ein Einheitsbrei verwandeln wollen, und Männer respektlos behandeln, egal was sie tun, heißt nicht, daß wir das Gleiche tun mussen!
Macht das Sinn so erklärt?
Nikos
Re: Leistung oder Nix
Pete, Wednesday, 21.09.2005, 16:54 (vor 6995 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: Leistung oder Nix von Nikos am 21. September 2005 12:16:
Auch wenn es problemlos jahrtausend lang funktioniert,
In der Tat. Weil es zur normalsten Sache der Welt gehörte.
Heute wird ein Riesenbuhei daraus gemacht, eine eigene "Leistung" unterschoben und Frauen dafür in guter Frakalbes-Tradition in den Himmel gehoben.
Man wird noch aus den simpelsten biologischen Abläufen Meisterleistungen konstruieren, vorausgesetzt eine Frau ist daran beteiligt.
Das gehört zum Zeitgeist. Nix weiter<
Von einer weitere Ebene her betrachtet, bleibt es aber eine Leistung. Und zwar von der Ebene, daß man die (alle) Menschen würdevoll versucht zu begegnen!
Ein Kind (gesund) zu gebären ist nicht selbstverständlich! Es ist eigentlich ein Wunder, daß Kinder gesund geboren werden, bei allem was bei der Geburt und der Schwangerschaft schief gehen kann, trotz heutiger Medizin! Es ist für die einzelne Frau auf jeden fall eine Leistung. Genau wie es zb. für einen Mann eine Leistung ist, die Familie jahrelang materiell zu versorgen (oder auch "nur" selbst gesund zu bleiben, um gesunde Spermien zu haben, oder aber auch Heim und Herd und Land zu verteidigen).
Den Teufel werde ich tun, die gleichen Fehler zu machen, wie die Femis, und den Frauen attestieren, sie sollen "gefälligst ihren "Job" tun und Kinder bekommen, weil ja der Feminismus sich schon sehr viel erlaubt hat" (die Femis setzen doch die Männer und ihre Leistungen herab, müssen wir das Gleiche tun?).
Wir leben halt in eine Gesellschaft, in der alles für selbstverständlich erklärt wird. Dazu haben die Femis wesentliches beigetragen! Weder ist selbstverständlich einen Freund/Freundin zu finden, noch ihn/sie zu halten. Femis betrachten komplexe Sachverhalte sehr einfach.
Wir mussen nicht die Geburtsleistung geringschätzen. Nämlich daraus resultiert auch das Desaster der heutigen Geschlechterkampf: Gegenseitige Geringschätzung und Niedermachung.
Sicherlich ist der Geburt etwas, das unter Säugetieren seit ewig gemacht wird. Doch für die einzelne Frau ist das erste Mal trotzdem immer das erste Mal!
Und es hält keine zwei Tage sondern 9 Monate, die zwei letzte Tage sind die Krönung. Wir müssen natürlich kein Tohuwabohu daraus machen, das erkenne ich schon. Aber ins andere Extreme zu verfallen, nämlich zu sagen, daß das Gebären eigentlich nix wert ist, weil es ja jede tut und schon immer getan hat, halte ich für genauso schlimm.
Durch diese Logik könnte man auch zu der Annahme gelangen, daß der Tod im Krieg eigentlich nicht bedeutet. Man stirbt (oder bleibt verstummelt) ja durch eine Granate innerhalb von Sekunden (wenn zb. der Kopf abgerissen wird, oder "nur" ein Bein). Man hat zwar das Land, Frau und Kind verteidigt, aber, was solls, das haben schon viele Männer gemacht. Und ein Bein mehr oder weniger, ein Leben mehr oder weniger, egal, er hat seine verdammte Pflicht getan und das Land verteidigt, mehr nicht! Es war keine Leistung! Daß die Femis alles in ein Einheitsbrei verwandeln wollen, und Männer respektlos behandeln, egal was sie tun, heißt nicht, daß wir das Gleiche tun mussen!
Macht das Sinn so erklärt?
Nikos
Macht schon einen Sinn. Gebären ist in jedem Fall eine Leistung. Daraus darf allerdings keine Narrenfreiheit entstehen. Unter der herkömmlichen Rollenverteilung hat der Mann enorm zu leiden, da heute alles feministisch ausgelegt wird. Frau will die Vorteile (Rechte) behalten und die Nachteile (Pflichten) abwälzen. Daraus resultieren dann die Einseitigkeiten im Familienrecht. Das gilt es auszumerzen.
Ich habe feststellen können, dass am meisten Gift gerade diejenigen Femis verspritzen die selbst keine Mütter sind.
Pete
Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede!
Doink, Wednesday, 21.09.2005, 02:17 (vor 6995 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede! von Nikos am 20. September 2005 13:44:
Ich respektiere Frauen, weil sie Kinder gebären (können). Das ist eine großartige Leistung.
Menschenskinder, jetzt gehts aber ans Kultige! Wieso sollte das eine "Leistung" sein?<
Es tut verdammt viel weh, und die Frau muß den Schmerz aushalten. Da wo sonst "nur" ein Penis hineinpasst, kommt ein Mensch vier Kilo schwer heraus. Auch wenn es problemlos jahrtausend lang funktioniert, ist für die einzelne Frau doch eine Zerreisprobe, im wahrsten Sinne. Wenn man dazu berücksichtigt, daß Frauen gerne jammern, dann sowieso.
Das kann man nicht leugnen.
Mit Leistung meine ich die von der Natur gegebene Möglichkeit, dies zu vollbringen. Es ist keine antrainierte Leistung, da habe ich mich wohl falsch ausgedruckt.
Aber Respekt darüber haben, kann man trotzdem. Ich habe grundsätzlich Respekt von Etwas, was ich selbst nicht kann, egal warum. Das in dem Fall von Natur aus so sortiert ist, tut meinem Respekt keinen Bruch an.
Allerdings will ich eine Geburt nicht als etwas Übermenschliches darstellen, und die Frauen als Göttinen. Denn gebärt wird seit ewig. Doch ich will sagen, daß auch Männer etwas Vergleichbares tun, und zwar etwas was nur Männer können. Und deswegen, für dieses Anderssein sollen die Damen von Männern zunächst Respekt haben und nicht erst nach nachgewiesener "Respektfähigkeit".
Oder was meinst Du?
Nikos
Es sollte doch wohl keine Rolle spielen, was sich nun zwischen den Beinen befindet. Leider haben gerade die Femis die Geschlechter-Apartheid auf die Spitze getrieben. Es wird heute bei jedem Pipifax zwischen Mann und Frau unterschieden. Frauen können dies und das besser, Männer sind böse und hinterhältig. Frauen müssen gefördert und hofiert werden, es gibt Frauenbibliotheken und Frauentaxis, Mädchenspielplätze und Frauenfriedhöfe. Das alles im Namen der Gleichberechtigung. Dass es genau darum längst nicht mehr geht, kommt sehr langsam zum Vorschein. Würde es nämlich um Gleichberechtigung gehen, müsste nicht andauernd auf das Geschlecht abgestellt werden.
Gruss - Doink
Bildzeitung und Spiegel - kaum Unterschiede!
Antwortenschreiber, Tuesday, 20.09.2005, 16:35 (vor 6996 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede! von Cleo am 20. September 2005 10:29:27:
Re: Bildzeitung und Spiegel - kaum Unterschiede!
Nikos, Tuesday, 20.09.2005, 16:50 (vor 6996 Tagen) @ Antwortenschreiber
Als Antwort auf: Bildzeitung und Spiegel - kaum Unterschiede! von Antwortenschreiber am 20. September 2005 13:35:
War es nicht auch bei DDR-Medien so?
Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede!
Doink, Tuesday, 20.09.2005, 18:11 (vor 6996 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede! von Cleo am 20. September 2005 10:29:27:
Männer sind kaum anders als ich.
Das glaube ich Dir sogar!
Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede!
Nikos, Tuesday, 20.09.2005, 22:06 (vor 6996 Tagen) @ Doink
Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede! von Doink am 20. September 2005 15:11:
Männer sind kaum anders als ich.
Das glaube ich Dir sogar!<
Nee, also, wenn Du es grad' sagst... DAS stimmt. Ein Mann mit Vagina.
Nikos
Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede!
Cleo, Wednesday, 21.09.2005, 02:55 (vor 6995 Tagen) @ Doink
Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede! von Doink am 20. September 2005 15:11:
Da bist du wohl der einzige. Manchmal denke ich wir sind nichts weiter als unsere Sozialisation. Das, was von klein auf mit uns gemacht wurde. Wie unsere Gefühle und unser Kopf genährt und behandelt wurden. Das ist so ein interessantes Thema.
Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede!
Jeremin, Wednesday, 21.09.2005, 05:51 (vor 6995 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede! von Cleo am 20. September 2005 10:29:27:
Respekt im Sinne von Achtung, da hast Du recht, den muss auch Mann sich verdienen. Vielleicht damit, dass Männer bis aufs Kinderkriegen eigentlich alles, was Frauen leisten, ebenfalls leisten können? Umgekehrt sieht das nicht so aus.
Und selbst das Kinderkriegen klappt nicht ohne uns.
In früheren Zeiten wurde Respekt eher mit Furcht übersetzt. Und die resultiert aus der einfachen Tatsache, dass, wenn du dich mit einer Frau prügelst, du höchstens ein paar blaue Flecken bekommst und noch mal zu Friseur musst.
Wenn ich dich ernsthaft schlage, bist du tot.
Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede!
Andreas (d.a.), Wednesday, 21.09.2005, 12:56 (vor 6995 Tagen) @ Jeremin
Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede! von Jeremin am 21. September 2005 02:51:11:
In früheren Zeiten wurde Respekt eher mit Furcht übersetzt. Und die resultiert aus der einfachen Tatsache, dass, wenn du dich mit einer Frau prügelst, du höchstens ein paar blaue Flecken bekommst und noch mal zu Friseur musst. - Wenn ich dich ernsthaft schlage, bist du tot.
Okay, vielen Dank für diesen Macho-Kommentar. - Ich dachte, ein Anliegen der Männerbewegung sei es u.a. auf die annähernde geschlechtliche Gleichverteilung häuslicher Gewalt hinzuweisen und darauf, auch von ihren Frauen geschlagene Männer als Opfer wahrzunehmen. Alles Simulanten?
Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede!
Nikos, Wednesday, 21.09.2005, 16:10 (vor 6995 Tagen) @ Andreas (d.a.)
Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede! von Andreas (d.a.) am 21. September 2005 09:56:
In früheren Zeiten wurde Respekt eher mit Furcht übersetzt. Und die resultiert aus der einfachen Tatsache, dass, wenn du dich mit einer Frau prügelst, du höchstens ein paar blaue Flecken bekommst und noch mal zu Friseur musst. - Wenn ich dich ernsthaft schlage, bist du tot.
Okay, vielen Dank für diesen Macho-Kommentar. - Ich dachte, ein Anliegen der Männerbewegung sei es u.a. auf die annähernde geschlechtliche Gleichverteilung häuslicher Gewalt hinzuweisen und darauf, auch von ihren Frauen geschlagene Männer als Opfer wahrzunehmen. Alles Simulanten?<
Hat mit Macho nicht zu tun, so wie ich es verstehe, sondern einfach mit körperlicher Kraft, worüber wir Männer uns nicht schämmen mussen. Denn im Leben ist nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen (und wenn schon, dann nur in von Männern geschützten Rahmen!), sondern es gibt auch zb Löwen, die ihre Kraft benutzen und auch Menschen fressen können (so wie andere nette Tiere), aber auch andere Menschen, die nicht immer wohlgesinnt sind. Sich dagegen zu wehren ist doch Pflicht, weil ja sonst man abkratzen könnte. Und wenn die heutigen Frauen "alles besser können" außer natürlich alle Sachen, die Kraft, Risikobereitschaft, Taktik, Jagd benötigen und diesen Sachen weiterhin den Männern überlassen, diese aber für eben diese Qualität/Schutzfunktion nicht oder nicht genug würdigen, dann habe ich damit ein Problem!
Viele Grüße
Nikos
Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede!
Jeremin, Wednesday, 21.09.2005, 16:30 (vor 6995 Tagen) @ Andreas (d.a.)
Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede! von Andreas (d.a.) am 21. September 2005 09:56:
Fakten sind nun mal Fakten.
Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede!
Tomator, Wednesday, 21.09.2005, 19:47 (vor 6995 Tagen) @ Jeremin
Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede! von Jeremin am 21. September 2005 02:51:11:
Und die resultiert aus der einfachen Tatsache, dass, wenn du dich mit einer Frau prügelst, du höchstens ein paar blaue Flecken bekommst und noch mal zu Friseur musst.
Wenn ich dich ernsthaft schlage, bist du tot.
Meine volle Zustimmung. Genau das ist der wesentliche Unterschied zwischen häuslicher Gewalt von Männer- und Frauenseite.
Wenn mich meine Freundin schlägt, ist es letztlich meine Entscheidung, das zu ertragen, die Situation zu beenden oder den Spieß umzudrehen.
Schlage ich sie, wird sie meinen Zorn so lange und so heftig aushalten müssen, wie der eben tobt. Da kann sie dann wohl in dem Augenblick eher wenig dran machen, hat also einfach nix zu entscheiden.
Ich sehe darin eine deutlich andere Qualität.
Damit leugne ich in keinster Weise, daß auch Männer von Frauen geschlagen werden und es auch Männer gibt, die ihrer Partnerin physisch unterlegen sind. Die dürften aber sehr in der Minderzahl sein.
Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede!
Nikos, Thursday, 22.09.2005, 12:45 (vor 6994 Tagen) @ Tomator
Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede! von Tomator am 21. September 2005 16:47:
Psychischer Gewalt ist grausam!
Nikos
Re: Männer und Frauen - kaum Unterschiede!
Ralf, Tuesday, 20.09.2005, 16:07 (vor 6996 Tagen) @ Wodan
Als Antwort auf: Männer und Frauen - kaum Unterschiede! von Wodan am 20. September 2005 08:37:
Wahrscheinlich der übliche Gender-Schwachfug, auch wenn das Wort "Gender" im Artikel nicht explizit erwähnt wird.
Gruß Ralf
Die Rechtssprechung macht sehr wohl Unterschiede...
SiliKat, Tuesday, 20.09.2005, 19:40 (vor 6996 Tagen) @ Wodan
Als Antwort auf: Männer und Frauen - kaum Unterschiede! von Wodan am 20. September 2005 08:37:
...zwischen den Geschlechtern, was ich hier nicht weiter begründen will,weil es ja ausreichend bekannt ist. Ich meine nicht die Gesetzgebung - vor dem Gesetz sind wir ja per definitionem alle gleich -, sondern die Rechtssprechung; nicht Legislative, sondern Juridikative.
"Die Wissenschaft" können wir, amüsiert oder auch nicht, aus der Distanz betrachten; die Rechtsprechung bekommen wir zu spüren. Die besteht in Praxis. Und daran merken wir, daß wir - Männer und Frauen - sehr, sehr verschieden sind.
Was zählt, ist offenbar mehr das Bewußtsein, weniger das Sein; oder: mehr die Ideologie, weniger die Phänomenologie. Oder fällt hier beides zusammen ? Sind Mann und Frau tatsächlich so verschieden, wie es die Rechtsprechung widerzuspiegeln scheint ?
Ursprünglich, so denke ich, schon. Aber der Unterschied soll weg-bestraft werden. Da das Niedere, Weibliche nicht hoch-gefördert werden kann (nach den Entdeckungen von Kopernikus, Darwin, Freud ist das die vierte große Demütigung "menschlichen" Selbstverständnisses), soll das Höhere (oder was reicher ist an Variationsreichtum, Gestaltungsfähigkeit, schöpferischer Karft), runter-nivelliert werden. Mann-Sein als unausdrücklicher Straftatbestand.
Da brauchen wir "die Wisssenschaft" nicht. Halten wir uns an das, was uns trifft und niederschlägt; womit wir meist erst rechnen, nachdem es fast schon zu spät ist, ihm entgegenzutreten.
SiliKat