Wenn Männer zu wenig Hausarbeit machen...
fangen sie an zu wichsen!
Folgende kleine Köstlichkeit habe ich heute zufällig in meiner kostenlosen Werbezeitung entdeckt:
***Zitat Anfang***
MEIN MANN SIEHT SICH PORNOS AN!
Vera, 32 Jahre, schreibt:
Mein Mann sieht sich Pornos an wenn ich arbeiten muss. Wir sind jetzt vier Jahre verheiratet, und ich arbeite als Hotelangestellte oft am Wochenende. Mein Mann hat dann frei [!], und besucht pornografische Seiten im Internet und holt sich Videos.
Er tat das alles heimlich, und es war ihm sehr peinlich als ich ihn dabei erwischte. Mein Mann ist ein sehr lieber und lässt keine Gelegenheit aus, mir seine Liebe auszudrücken, sei es durch Briefe, die auf dem Küchentisch liegen oder durch liebevolle Anrufe. Ich habe ihm klar gemacht, dass das was er tut, respektlos und demütigend für mich ist. Ich fragte ihn ob er in unserer Ehe etwas vermisst, und er hat mir versichert, dass er sich nur langweilt. Er war sehr verlegen und schämte sich.
Ich liebe ihn sehr, weiß aber auch, dass Liebe allein für eine Ehe nicht genügt. Es wäre hilfreich, wenn ich ihre Meinung hören könnte. Ich hoffe Sie können mir raten, was ich noch tun kann.
Diplom-Soziologin Barbara Eggert antwortet:
Sie denken, es sei Ihre Schuld, dass sich Ihr Mann Pornos ansieht. Sie fragen ihn und sich, ob Sie ihm nicht genug sind und fühlen sich - zu Unrecht - schuldig. Ihrem Mann ist ihre Beziehung zu selbstverständlich geworden.
Der Alltagstrott ist ihm langweilig.
Um sich angeregt zu fühlen, sieht er sich Pornos an. Andere Männer betrinken sich [!] vielleicht in ähnlicher Situation. Ihr Mann muss lernen, mit seiner Langeweile umzugehen und sich neue Herausforderungen suchen.
Weiterbildung, Sport, Gartenarbeit, Heimwerken - Aufgaben, die ihn fordern.
Sein Beruf und Ihr gemeinsamer Haushalt lasten ihn anscheinend nicht aus [!].
Wenn er sich nicht in den Griff bekommt, wird aus Langeweile früher oder später eine Affäre, obwohl er nur Sie liebt.
***Zitat Ende***
Natürlich hätte die Antwort so lauten müssen:
" Sehr geehrte Vera, leider sind Männer - ähnlich wie Hunde - nicht von vorn herein stubenrein. Sie bedürfen einer strengen feministischen Erziehung, sonst kann es, wie in Ihrem tragischen Fall, tatsächlich vorkommen, dass sie an Sex denken. Sie sollten umgehend Kontakt mit seinem Arbeitgeber oder besser gleich mit der Frauenbeauftragten seiner Firma aufnehmen und an dem Problem seiner offensichtlichen beruflichen Unterforderung arbeiten. Meistens bringen solche Männer auch noch zu wenig Geld mit nach Hause, so dass hier dringend nachgebessert werden muss.
Freitzeit ist für Ehemänner grundsätzlich Gift! Viele Kinderschänderkarrieren beginne leider so. Und bitte liebe Vera, denken Sie nie nie wieder auch nur eine Sekunde daran, die Begriffe Schuld und Frau zu verbinden.
Als praktischer Tipp vielleicht noch dieses: Sollten Sie ihren Mann noch einmal mit Pornos erwischen, rufen Sie die Polizei und lassen Sie ihn auf der Grundlage des Gewaltschutzgesetzes der Wohnung verweisen. Besonders in der jetzt kommenden kühleren Jahreszeit sollten ein paar Tage unter freiem Himmel zu einer schnellen Abkühlung seiner perversen Lüste führen."
LoL
Bernd
WIESO ist jemand schuld, wenn MANN sich Pornos anschaut ? - Schwachsinn! (nT)
Als Antwort auf: Wenn Männer zu wenig Hausarbeit machen... von BerndausMünster am 20. September 2005 11:27:
fangen sie an zu wichsen!
Folgende kleine Köstlichkeit habe ich heute zufällig in meiner kostenlosen Werbezeitung entdeckt:
***Zitat Anfang***
MEIN MANN SIEHT SICH PORNOS AN!
Vera, 32 Jahre, schreibt:
Mein Mann sieht sich Pornos an wenn ich arbeiten muss. Wir sind jetzt vier Jahre verheiratet, und ich arbeite als Hotelangestellte oft am Wochenende. Mein Mann hat dann frei [!], und besucht pornografische Seiten im Internet und holt sich Videos.
Er tat das alles heimlich, und es war ihm sehr peinlich als ich ihn dabei erwischte. Mein Mann ist ein sehr lieber und lässt keine Gelegenheit aus, mir seine Liebe auszudrücken, sei es durch Briefe, die auf dem Küchentisch liegen oder durch liebevolle Anrufe. Ich habe ihm klar gemacht, dass das was er tut, respektlos und demütigend für mich ist. Ich fragte ihn ob er in unserer Ehe etwas vermisst, und er hat mir versichert, dass er sich nur langweilt. Er war sehr verlegen und schämte sich.
Ich liebe ihn sehr, weiß aber auch, dass Liebe allein für eine Ehe nicht genügt. Es wäre hilfreich, wenn ich ihre Meinung hören könnte. Ich hoffe Sie können mir raten, was ich noch tun kann.
Diplom-Soziologin Barbara Eggert antwortet:
Sie denken, es sei Ihre Schuld, dass sich Ihr Mann Pornos ansieht. Sie fragen ihn und sich, ob Sie ihm nicht genug sind und fühlen sich - zu Unrecht - schuldig. Ihrem Mann ist ihre Beziehung zu selbstverständlich geworden.
Der Alltagstrott ist ihm langweilig.
Um sich angeregt zu fühlen, sieht er sich Pornos an. Andere Männer betrinken sich [!] vielleicht in ähnlicher Situation. Ihr Mann muss lernen, mit seiner Langeweile umzugehen und sich neue Herausforderungen suchen.
Weiterbildung, Sport, Gartenarbeit, Heimwerken - Aufgaben, die ihn fordern.
Sein Beruf und Ihr gemeinsamer Haushalt lasten ihn anscheinend nicht aus [!].
Wenn er sich nicht in den Griff bekommt, wird aus Langeweile früher oder später eine Affäre, obwohl er nur Sie liebt.
***Zitat Ende***
Natürlich hätte die Antwort so lauten müssen:
" Sehr geehrte Vera, leider sind Männer - ähnlich wie Hunde - nicht von vorn herein stubenrein. Sie bedürfen einer strengen feministischen Erziehung, sonst kann es, wie in Ihrem tragischen Fall, tatsächlich vorkommen, dass sie an Sex denken. Sie sollten umgehend Kontakt mit seinem Arbeitgeber oder besser gleich mit der Frauenbeauftragten seiner Firma aufnehmen und an dem Problem seiner offensichtlichen beruflichen Unterforderung arbeiten. Meistens bringen solche Männer auch noch zu wenig Geld mit nach Hause, so dass hier dringend nachgebessert werden muss.
Freitzeit ist für Ehemänner grundsätzlich Gift! Viele Kinderschänderkarrieren beginne leider so. Und bitte liebe Vera, denken Sie nie nie wieder auch nur eine Sekunde daran, die Begriffe Schuld und Frau zu verbinden.
Als praktischer Tipp vielleicht noch dieses: Sollten Sie ihren Mann noch einmal mit Pornos erwischen, rufen Sie die Polizei und lassen Sie ihn auf der Grundlage des Gewaltschutzgesetzes der Wohnung verweisen. Besonders in der jetzt kommenden kühleren Jahreszeit sollten ein paar Tage unter freiem Himmel zu einer schnellen Abkühlung seiner perversen Lüste führen."
LoL
Bernd
Re: Wenn Männer zu wenig Hausarbeit machen...
Als Antwort auf: Wenn Männer zu wenig Hausarbeit machen... von BerndausMünster am 20. September 2005 11:27:
fangen sie an zu wichsen!
Folgende kleine Köstlichkeit habe ich heute zufällig in meiner kostenlosen Werbezeitung entdeckt:
***Zitat Anfang***
MEIN MANN SIEHT SICH PORNOS AN!
Vera, 32 Jahre, schreibt:
Mein Mann sieht sich Pornos an wenn ich arbeiten muss. Wir sind jetzt vier Jahre verheiratet, und ich arbeite als Hotelangestellte oft am Wochenende. Mein Mann hat dann frei [!], und besucht pornografische Seiten im Internet und holt sich Videos.
Er tat das alles heimlich, und es war ihm sehr peinlich als ich ihn dabei erwischte. Mein Mann ist ein sehr lieber und lässt keine Gelegenheit aus, mir seine Liebe auszudrücken, sei es durch Briefe, die auf dem Küchentisch liegen oder durch liebevolle Anrufe. Ich habe ihm klar gemacht, dass das was er tut, respektlos und demütigend für mich ist. Ich fragte ihn ob er in unserer Ehe etwas vermisst, und er hat mir versichert, dass er sich nur langweilt. Er war sehr verlegen und schämte sich.
Ich liebe ihn sehr, weiß aber auch, dass Liebe allein für eine Ehe nicht genügt. Es wäre hilfreich, wenn ich ihre Meinung hören könnte. Ich hoffe Sie können mir raten, was ich noch tun kann.
Diplom-Soziologin Barbara Eggert antwortet:
Sie denken, es sei Ihre Schuld, dass sich Ihr Mann Pornos ansieht. Sie fragen ihn und sich, ob Sie ihm nicht genug sind und fühlen sich - zu Unrecht - schuldig. Ihrem Mann ist ihre Beziehung zu selbstverständlich geworden.
Der Alltagstrott ist ihm langweilig.
Um sich angeregt zu fühlen, sieht er sich Pornos an. Andere Männer betrinken sich [!] vielleicht in ähnlicher Situation. Ihr Mann muss lernen, mit seiner Langeweile umzugehen und sich neue Herausforderungen suchen.
Weiterbildung, Sport, Gartenarbeit, Heimwerken - Aufgaben, die ihn fordern.
Sein Beruf und Ihr gemeinsamer Haushalt lasten ihn anscheinend nicht aus [!].
Wenn er sich nicht in den Griff bekommt, wird aus Langeweile früher oder später eine Affäre, obwohl er nur Sie liebt.
***Zitat Ende***
Natürlich hätte die Antwort so lauten müssen:
" Sehr geehrte Vera, leider sind Männer - ähnlich wie Hunde - nicht von vorn herein stubenrein. Sie bedürfen einer strengen feministischen Erziehung, sonst kann es, wie in Ihrem tragischen Fall, tatsächlich vorkommen, dass sie an Sex denken. Sie sollten umgehend Kontakt mit seinem Arbeitgeber oder besser gleich mit der Frauenbeauftragten seiner Firma aufnehmen und an dem Problem seiner offensichtlichen beruflichen Unterforderung arbeiten. Meistens bringen solche Männer auch noch zu wenig Geld mit nach Hause, so dass hier dringend nachgebessert werden muss.
Freitzeit ist für Ehemänner grundsätzlich Gift! Viele Kinderschänderkarrieren beginne leider so. Und bitte liebe Vera, denken Sie nie nie wieder auch nur eine Sekunde daran, die Begriffe Schuld und Frau zu verbinden.
Als praktischer Tipp vielleicht noch dieses: Sollten Sie ihren Mann noch einmal mit Pornos erwischen, rufen Sie die Polizei und lassen Sie ihn auf der Grundlage des Gewaltschutzgesetzes der Wohnung verweisen. Besonders in der jetzt kommenden kühleren Jahreszeit sollten ein paar Tage unter freiem Himmel zu einer schnellen Abkühlung seiner perversen Lüste führen."
LoL
Bernd
alle welt spricht nur davon, was frau will. keine sau interessiert sich dafür, was ein mann will. diese frau sollte sich glücklich schätzen, daß ihr mann nur pornos ansieht und nicht fremd oder in den puff geht. eine frau, die damit nicht umgehen kann ist es nicht mal wert, geliebt zu werden. die frau sollte dringenst einen psychologen aufsuchen.
der mann darf sicher auch in keine gemischte sauna oder zum fkk gehen.
freundliche grüße
Conny
Genau das ist der Punkt
Als Antwort auf: Re: Wenn Männer zu wenig Hausarbeit machen... von Conny am 20. September 2005 14:54:
alle welt spricht nur davon, was frau will. keine sau interessiert sich dafür, was ein mann will. diese frau sollte sich glücklich schätzen, daß ihr mann nur pornos ansieht und nicht fremd oder in den puff geht. eine frau, die damit nicht umgehen kann ist es nicht mal wert, geliebt zu werden. die frau sollte dringenst einen psychologen aufsuchen.
[quote]der mann darf sicher auch in keine gemischte sauna oder zum fkk gehen.
freundliche grüße
Conny[/quote]
Es ist ein reines Machtspiel zwischen Mann und Frau. Und die Antwort der Psycho-Tante geht voll drauf ein und fordert die Frau auf, ihren Machtanspruch über den Mann zu forcieren und ihm die Freizeitgestaltung vorzuschreiben "damit er nicht auf dumme Gedanken kommt". Das hat mit partnerschaftlicher Beziehung nun rein gar nichts mehr zu tun, sondern ähnelt einer 24/7 Sadomaso Phantasie: Die Ehefrau als omnipotente Domina der Ehemann als rechtloser Sklave ohne eigene Wünsche.
Wenn ein solcher Beitrag wirklich in einem Massenblatt abgedruckt wird/wurde, steht zu befürchten das dieser "Ratschlag" der Kummerkasten-Tante zur Nachahmung anregt und schweren Unfrieden in manchen Beziehungen stiftet.
Eben deshalb...
Als Antwort auf: Genau das ist der Punkt von Peter am 20. September 2005 16:56:
... hat mein Freund auch keinen Computer oder einen Fernseher. Wenn er schon nackte Frauen sehen will, muss er richtig löhnen. So gehört sich das auch, wer Frauen diskriminiert und erniedrigt MUSS BEZAHLEN!
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Eben deshalb... von Cleo am 21. September 2005 00:06:20:
... hat mein Freund auch keinen Computer oder einen Fernseher. Wenn er schon nackte Frauen sehen will, muss er richtig löhnen. So gehört sich das auch, wer Frauen diskriminiert und erniedrigt MUSS BEZAHLEN!
Ihr habt sogar beide jeweils eigene Compunter. Oder hast du ihm seinen weggenommen :)
Übrigens, sollte diese hingeworfene Parole im letzten Satz jetzt ein Statement sein? Dann faß dich doch bitte nicht gar so kurz und führ das noch ein wenig aus. Vielleicht kann man mit dir doch diskutieren?
Krischan
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Krischan am 21. September 2005 00:13:
Das war ein Gedanke, der mir beim Lesen des Threads kam, Krischan.
Aber ernsthaft, stell dir doch mal so ein Leben als Prostituierte vor. Meinst du wirklich, dabei kannst du noch Entscheidungen über dich treffen? Ich habe sowas zwar nie erlebt, aber die Vorstellung meine Freiheit zu verlieren, finde ich grässlich. Und ich rede nicht von Zwangsprostituierten. Sondern von meiner Freiheit, mir den Mann zum poppen auszusuchen, den ich möchte.
Cleo
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Cleo am 21. September 2005 00:36:15:
Ich kannte die Szene mal ziemlich gut und ich muss dir sagen: Du hast keine Ahnung. Nicht die geringste.
Die Frauen verkaufen ihren Körper, nicht mehr. Die allermeisten arbeiten, weil und wann sie wollen, der Verdienst ist nämlich überdurchschnittlich, selbst in miesen Zeiten. Natürlich muss frau sich verbiegen und es gibt auch Scheiß-Tage, aber sie kann auch Kunden ablehnen. Ist wie beim Taxifahren.
Im Verständnis der Frauen ist das, was sie tun, eine klinische Dienstleistung und viele sind stolz auf ihre Fähigkeiten, die die nullachtfuffzehn-Darbietung der durchschnittlichen Ehefrau weit in den Schatten stellt. Natürlich ist alles eine Frage der Bezahlung und auch der Sympatie.
Falls Du es noch nicht wusstest, Huren küssen nicht. Das ist die Grenze, die sie ziehen, dahinter beginnt ihr ureigenstes Terrain. Natürlich ist die Grenze fließend und durchlässig, den Film Pretty Woman mögen alle Huren und manche erlauben sich sogar einen Orgasmus mit einem Kunden, den sie mögen. Und das hängt nie von der Bezahlung ab.
Wohlgemerkt, ich rede nicht vom Straßenstrich oder Abhängigenprostitution, auch wenn selbst in diesem Giftschlamm noch Blüten überleben. Ich rede von Frauen, die in vollem Bewußtsein des Ertrages und freiwillig ihre Möse verkaufen. Und deine Aussage, dass der Mann gefälligst ZAHLEN soll, sagt mir ziemlich deutlich, dass du wie sehr viele Frauen die Beziehung zum anderen Geschlecht als einen Tauschhandel siehst und demzufolge ebenfalls käuflich bist. Das ist keine Beleidigung. Es ist immer leicht zu behaupten, man hätte keinen Preis, nur weil bisher niemand den richtigen geboten hat. Dieser Preis muss nicht immer mit Banknoten bezahlt werden.
Die meisten Huren, die ich gefahren habe, waren sehr ehrlich. Enttäuschte Kunden können grob werden. So grob wie viele Ehemänner, wenn sie, bewusst oder unbewusst, irgendwann erkennen, welchen Status sie und die Beziehung in den Augen der Frauen wirklich haben. Wenn sie erkennen, dass das, was ihnen als romantische Liebe verkauft wurde, nichts weiter ist als ein Konstrukt zur Absicherung der von den weiblichen Hormonen vehement geforderten Fortpflanzung und der Sicherung des Nachwuchses. Nicht umsonst ist die Geburt eines Kindes für jede noch so gute Beziehung eine extreme Belastungsprobe, hat die Frau kaum noch sexuelles Interesse, verändert sich ihre Wahrnehmung in Bezug auf den Mann, wird er auf seine undankbare Rolle als Erfüllungswerkzeug zurückgeworfen.
Liebe kann das ausgleichen. Aber dieses Gefühl kann man weder kalkulieren noch beherrschen, deshalb ist es wohl in dieser durchgerechneten Gesellschaft so selten geworden.
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Eben deshalb... von Cleo am 21. September 2005 00:06:20:
... hat mein Freund auch keinen Computer oder einen Fernseher. Wenn er schon nackte Frauen sehen will, muss er richtig löhnen. So gehört sich das auch, wer Frauen diskriminiert und erniedrigt MUSS BEZAHLEN!
Du lebst in einer Phantasiewelt, meine Liebe. Nix von der Realität begriffen.
Gerade in diesen Dingen ist doch die Tradition eher, daß Frauen sich selbst diskriminieren - und sie tun das aus freien Stücken: solange es GELD dafür gibt.
Gruß
Wodan
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Eben deshalb... von Cleo am 21. September 2005 00:06:20:
... hat mein Freund auch keinen Computer oder einen Fernseher. Wenn er schon nackte Frauen sehen will, muss er richtig löhnen. So gehört sich das auch, wer Frauen diskriminiert und erniedrigt MUSS BEZAHLEN!<
Wer ein Kind von mir will, muss mittlerweile auch kräftig zahlen
Nikos
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Jeremin am 21. September 2005 02:39:11:
Es ist immer leicht zu behaupten, man hätte keinen Preis, nur weil bisher niemand den richtigen geboten hat<
Dazu ein Witz:
Im Kaffee sitzt eine schöne Frau. Der Mann geht hin und fängt an, sie anzusprechen:
Mann: "Eine Frage, würden Sie mit mir ins Bett steigen, wenn ich Ihnen dafür eine Million Euro gebe?"
Frau (nach kurze Überlegung) "Nun ja, eine Million ist schon sehr viel Geld. Also, ja, ich würde es gerne tun!"
Mann: "Würde sie es auch für zehn Euro tun?"
Frau (empört): "Also, was soll das? Für was hälst Du mich..?!"
Mann: "Das haben wir bereits geklärt, jetzt geht es nur noch um den Preis"
Nikos
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Cleo am 21. September 2005 00:36:15:
Das war ein Gedanke, der mir beim Lesen des Threads kam, Krischan.
Aber ernsthaft, stell dir doch mal so ein Leben als Prostituierte vor. Meinst du wirklich, dabei kannst du noch Entscheidungen über dich treffen?
Ja. Viele Prostituierte würden dir das wahrscheinlich bestätigen.
Ich habe sowas zwar nie erlebt, aber die Vorstellung meine Freiheit zu verlieren, finde ich grässlich. Und ich rede nicht von Zwangsprostituierten. Sondern von meiner Freiheit, mir den Mann zum poppen auszusuchen, den ich möchte.
Ooooch, wie traurig. Ich verlor meine Freiheit, als ich zu Lohnarbeit gezwungen wurde, obwohl ich am Morgen lieber weiterpennen würde. Ist die Welt nicht ungerecht ?
scipio
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Eben deshalb... von Cleo am 21. September 2005 00:06:20:
... hat mein Freund auch keinen Computer oder einen Fernseher. Wenn er schon nackte Frauen sehen will, muss er richtig löhnen. So gehört sich das auch, wer Frauen diskriminiert und erniedrigt MUSS BEZAHLEN!
Da sprichst du sogar gelassen eine Wahrheit aus ! Genau so ist es ! Der Mann muss bezahlen, so ist das. Schliesslich hat jede Frau ein Pfund zu verschachern. Allerdings gehört vögeln noch nicht per se zu den Menschenrechtsverletzungen.
scipio
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Eben deshalb... von Cleo am 21. September 2005 00:06:20:
... hat mein Freund auch keinen Computer oder einen Fernseher. Wenn er schon nackte Frauen sehen will, muss er richtig löhnen. So gehört sich das auch, wer Frauen diskriminiert und erniedrigt MUSS BEZAHLEN!<
Du meinst also, wer GENUG BEZAHLT darf Frauen diskriminieren und erniedrigen? Eine tolle Feministin bist Du!
Bravo Cleo!
Nikos
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Eben deshalb... von Cleo am 21. September 2005 00:06:20:
... hat mein Freund auch keinen Computer oder einen Fernseher. Wenn er schon nackte Frauen sehen will, muss er richtig löhnen.
Glaubst Du wirklich, er hat keine anderen Quellen? *kopfschüttel*
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Jeremin am 21. September 2005 02:39:11:
Die Frauen verkaufen ihren Körper, nicht mehr.
Nicht ganz korrekt - vermieten.
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Nikos am 21. September 2005 12:34:
... hat mein Freund auch keinen Computer oder einen Fernseher. Wenn er schon nackte Frauen sehen will, muss er richtig löhnen. So gehört sich das auch, wer Frauen diskriminiert und erniedrigt MUSS BEZAHLEN!<
Du meinst also, wer GENUG BEZAHLT darf Frauen diskriminieren und erniedrigen? Eine tolle Feministin bist Du!
Bravo Cleo!
Nikos
Ich glaube diesen Freund gibt es gar nicht. Wenn dann wohl nur in der Fantasie.
Übrigens erniedrige ich Frauen auch und muss nicht bezahlen. Damit ist Cleos Aussage schon mal falsifiziert. Cleo wird jetzt sagen daß sich sowas nicht gehört. Darauf jetzt ich: Eben deshalb!
Pete
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Cleo am 21. September 2005 00:36:15:
Das war ein Gedanke, der mir beim Lesen des Threads kam, Krischan.
Aber ernsthaft, stell dir doch mal so ein Leben als Prostituierte vor. Meinst du wirklich, dabei kannst du noch Entscheidungen über dich treffen? Ich habe sowas zwar nie erlebt, aber die Vorstellung meine Freiheit zu verlieren, finde ich grässlich. Und ich rede nicht von Zwangsprostituierten. Sondern von meiner Freiheit, mir den Mann zum poppen auszusuchen, den ich möchte.
Wer zwingt den dich als freie Prostituierte mit jedem zu "poppen" der anfragt?
Wenn Männer wenig putzen...weil ihre Frau von Tuten und Blasen keine Ahnung hat
Als Antwort auf: Wenn Männer zu wenig Hausarbeit machen... von BerndausMünster am 20. September 2005 11:27:
Hallo Bernd!
Zunächst mal: Deine eigen Replik ist eine urkomische Verballhornung der gängigen pc-Denke. Gratuliere!
Es ist aber auch viel Ernstes daran. Besonders fiel mir folgender Satz auf:
[/link]Sie denken, es sei Ihre Schuld, dass sich Ihr Mann Pornos ansieht. Sie fragen ihn und sich, ob Sie ihm nicht genug sind und fühlen sich - zu Unrecht - schuldig. Ihrem Mann ist ihre Beziehung zu selbstverständlich geworden."
Woher weiß die Diplomsoziologin, dass es nicht die Schuld der Frau ist? Sie kennt die Anatomie dieser Beziehung überhaupt nicht. Trotzdem die stereotype Schuldzuweisung an "Den Mann"! Ohne meinerseits die Beziehung zu kennen: "Schon möglich, dass sie ihrem Mann sexuell nicht mehr genug bieten. Reden sie doch mal mit ihm vorsichtig darüber. Vielleicht findet sich in der Beziehung so manches Problem, das die Sexualität hemmt, oder diese ist selber das Problem."
Ist zumindest wahrscheinlicher, als das es nun gar nichts mit der Beziehung und der Frau zu tun habe!
Grüße
Ridcully
Re: Wenn Männer wenig putzen...weil ihre Frau von Tuten und Blasen keine Ahnung hat
Als Antwort auf: Wenn Männer wenig putzen...weil ihre Frau von Tuten und Blasen keine Ahnung hat von Ridcully am 21. September 2005 14:59:
Hallo Ridcully,
Ohne meinerseits die Beziehung zu kennen: "Schon möglich, dass sie ihrem Mann sexuell nicht mehr genug bieten. Reden sie doch mal mit ihm vorsichtig darüber. Vielleicht findet sich in der Beziehung so manches Problem, das die Sexualität hemmt, oder diese ist selber das Problem."
im Grunde gehst Du auch schon in dieser offeneren Version dem Denkmuster der Dipl.-Trulla ein Stück weit auf den Leim, indem Du nämlich davon ausgehst, dass irgendetwas in der Beziehung nicht stimmen kann, denn sonst würde der Mann ja wohl keine Pornos gucken. Ist das wirklich so?
Meiner unerheblichen Meinung nach haben eher alle 3 an dieser Realsatire Beteiligten irgendwo einen leichten (oder auch nicht so leichten) Hau:
- die Leserbrief-Schreiberin, weil sie eifersüchtig auf Bildschirm-Pixel ist.
- ihr Mann, weil er offenbar selbst Schuldgefühle hat, dass er Pornos guckt (er hat das mit der pöhsen männl. Sexualität wohl irgendwo verinnerlicht). Da könnte es natürlich immerhin noch sein, dass er lediglich die bekloppte Reaktion seiner Frau vorausgesehen hat, und das ganze deshalb heimlich tut.
- die Dipl.-Trulla sowieso, da erübrigt sich wohl jeder weitere Kommentar.
Gruß Ralf
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Jeremin am 21. September 2005 02:39:11:
...Frauen verkaufen ihren Körper...Dienstleistung...
Mit diesen Begriffen steht und fällt meines Erachtens nicht nur der Penis des politisch korrekten Freiers, sondern auch das gesamte Thema Prostitution.
In mehr als einer Diskussion habe ich bisher den Eindruck gewonnen, daß viele Frauen da schlicht und ergreifend außerstande sind, eben nicht von sich auf andere zu schließen. Für die ist das, was sie für sich selbst ausschließen auch ganz klar etwas, wofür sich keine Frau entscheiden kann.
Daß es doch einige tun, wird dabei einfach geleugnet.
Deutlicher noch, daß Fakten dabei keinen Deut interessieren wirds dann, denke ich, beim Thema Ponographie. Da wird dann auch schonmal behauptet, in jeder deutschen Videothek fänden sich Tierpornos.
Überhaupt glaube ich, die meisten Pornoproduzenten würden erstmal schlucken, wenn sie wüßten, was in Radikalemanzenenköpfen so an Ideen herumgeistert, wie so ein durchschnittlicher Porno aussieht.
Bei der Prostitution scheints ganz ähnlich zu sein. Mein Besuch bei einer Prostituierten lief ziemlich genauso ab, wie du es schilderst. Klare Absprache, Vorkasse, der Umgang freundlich und höflich. Das war kein Stück Fleisch, das über sich verfügen ließ, sondern eine durchaus selbstbewußt auftretende Dienstleisterin, die die Kontrolle über die Situation keinen Augenblick aus der Hand gab. Hätte ich ihr was zuleide tun wollen, wäre das wohl ziemlich in die Hose (meine) gegangen, denn ich hatte keinen Schimmer, wer sich in der Wohnung, außer ihrer Kollegin, noch aufhielt.
Daß das Thema, an bedauerlicherweise maßgeblicher Stelle, ohne auch nur entfernteste Ahnungen von Tatsachen abgehandelt wird, läßt sich sehr schön daran erkennen, daß der Einklagbarkeit des Lohnes solche Bedeutung beigemessen wird. In einem Gewerbe, in welchem ohne Vorkasse gar nix läuft und obendrein auch noch immer damit gerechnet werden muß, sich bei Zahlungsunwilligkeit (sprich: dem Versuch Geld gewaltsam zurückzuholen, denn darauf liefe das vermutlich hinaus) mit einem freundlichen jungen Mann unterhalten zu dürfen, der quasi hauptberuflich Kickboxen trainiert, ist das sicherlich ungeheuer wichtig. Die Gerichte scheinen ja auch gar nix anderes mehr zu tun zu haben, als Geld von Freiern einzutreiben.
Ich glaube mittlerweile, das wüste Phantasieren über Porno und Prostitution erreicht bei einigen Damen bisweilen die Qualität von Masturbationsphantasien. Womöglich leben bei diesem Thema gerade die Frauen, die so gern stark sein wollen, unbewußt ihren Wunsch aus, auch mal schwach zu sein und erschrecken sich dann vor der eigenen Phantasie, die dabei allerdings nach außen projiziert wird.
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Cleo am 21. September 2005 00:36:15:
Das war ein Gedanke, der mir beim Lesen des Threads kam, Krischan.
Aber ernsthaft, stell dir doch mal so ein Leben als Prostituierte vor. Meinst du wirklich, dabei kannst du noch Entscheidungen über dich treffen? Ich habe sowas zwar nie erlebt, aber die Vorstellung meine Freiheit zu verlieren, finde ich grässlich. Und ich rede nicht von Zwangsprostituierten. Sondern von meiner Freiheit, mir den Mann zum poppen auszusuchen, den ich möchte.
Cleo
Bevor ich dir meine Gedanken dazu sage, erst mal eine Frage: Bist du für Argumente offen, oder kann ich mir die Zeit schenken?
Krischan
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Eben deshalb... von Cleo am 21. September 2005 00:06:20:
... hat mein Freund auch keinen Computer oder einen Fernseher. Wenn er schon nackte Frauen sehen will, muss er richtig löhnen. So gehört sich das auch, wer Frauen diskriminiert und erniedrigt MUSS BEZAHLEN!
wenn ich richtig gucken will, dann zahle ich der frau rein gar nix. da muß ich nur in die gemischte sauna gehen. noch besser geht fkk, da kann ich mich bei bedarf sogar auf den bauch drehen.
Conny
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Tomator am 21. September 2005 16:20:
Bei der Prostitution scheints ganz ähnlich zu sein. Mein Besuch bei einer Prostituierten lief ziemlich genauso ab, wie du es schilderst. Klare Absprache, Vorkasse, der Umgang freundlich und höflich. Das war kein Stück Fleisch, das über sich verfügen ließ, sondern eine durchaus selbstbewußt auftretende Dienstleisterin, die die Kontrolle über die Situation keinen Augenblick aus der Hand gab. Hätte ich ihr was zuleide tun wollen, wäre das wohl ziemlich in die Hose (meine) gegangen, denn ich hatte keinen Schimmer, wer sich in der Wohnung, außer ihrer Kollegin, noch aufhielt.
so kenne ich das auch. vorkasse und in aller regel (außnahmen gibts auch) ein freundlicher und höflicher ton. ich brauche auch nur durch einen puff zu gehen und mein selbstvertrauen steigt. ich gehe dort richtig gerne durch, wenn ich in der nähe bin. wo wird man denn sonst als mann von soviel leicht bekleideten damen angesprochen?
lustig war eine asiatin neulich: die meinte, sie wäre münchnerin, hatte allerdings einen östereichischen akzent. wie ich allerdings die prostitution mit dienstleistung gleichsetze, verneinte sie das und wollte mir zeigen, was es ist.
das mit den absprachen ist so eine sache. wenn ich in einen puff gehe und die dame nicht kenne, gehts erst mal mit nahezu dem minimum los. erst dann, wenn ich merke, wie die prostituierte drauf ist gibts auch mal mehr und dann geht auch mehr.
freundliche grüße
Conny
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Cleo am 21. September 2005 00:36:15:
Das war ein Gedanke, der mir beim Lesen des Threads kam, Krischan.
Aber ernsthaft, stell dir doch mal so ein Leben als Prostituierte vor. Meinst du wirklich, dabei kannst du noch Entscheidungen über dich treffen? Ich habe sowas zwar nie erlebt, aber die Vorstellung meine Freiheit zu verlieren, finde ich grässlich. Und ich rede nicht von Zwangsprostituierten. Sondern von meiner Freiheit, mir den Mann zum poppen auszusuchen, den ich möchte.
Cleo
wenn du dir selbst einen mann zum poppen aussuchst und dabei deine freiheit verlierst hast du ein ernsthaftes problem. das solltest du dringen mal mit deinem psychologen klären.
hast du das immer oder immer öfter?
Conny
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Nikos am 21. September 2005 11:42:
Es ist immer leicht zu behaupten, man hätte keinen Preis, nur weil bisher niemand den richtigen geboten hat<
Dazu ein Witz:
Im Kaffee sitzt eine schöne Frau. Der Mann geht hin und fängt an, sie anzusprechen:
Mann: "Eine Frage, würden Sie mit mir ins Bett steigen, wenn ich Ihnen dafür eine Million Euro gebe?"
Frau (nach kurze Überlegung) "Nun ja, eine Million ist schon sehr viel Geld. Also, ja, ich würde es gerne tun!"
Mann: "Würde sie es auch für zehn Euro tun?"
Frau (empört): "Also, was soll das? Für was hälst Du mich..?!"
Mann: "Das haben wir bereits geklärt, jetzt geht es nur noch um den Preis"
Nikos
der ist gut. man muß sogar ein wenig nachdenken, bis man ihn kapiert.
))
Conny
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Conny am 21. September 2005 19:37:
Das war ein Gedanke, der mir beim Lesen des Threads kam, Krischan.
Aber ernsthaft, stell dir doch mal so ein Leben als Prostituierte vor. Meinst du wirklich, dabei kannst du noch Entscheidungen über dich treffen? Ich habe sowas zwar nie erlebt, aber die Vorstellung meine Freiheit zu verlieren, finde ich grässlich. Und ich rede nicht von Zwangsprostituierten. Sondern von meiner Freiheit, mir den Mann zum poppen auszusuchen, den ich möchte.
Cleo
wenn du dir selbst einen mann zum poppen aussuchst und dabei deine freiheit verlierst hast du ein ernsthaftes problem. das solltest du dringen mal mit deinem psychologen klären.
hast du das immer oder immer öfter?
Conny
Zwar hat Sie das garnicht gesschrieben, aber nun ja...
Re: Wenn Männer wenig putzen...weil ihre Frau von Tuten und Blasen keine Ahnung hat
Als Antwort auf: Re: Wenn Männer wenig putzen...weil ihre Frau von Tuten und Blasen keine Ahnung hat von Ralf am 21. September 2005 15:55:
Hallo Ralf!
Ich verstehe schon, was Du damit sagen willst. Ich habe sozusagen in der Vorannahme, dass Porno kompensatorisch bis dekadent ist, etwas anderes vorgeschlagen. Ich ahnte, dass diese Vorannahme hier nicht von allen geteilt ist. Ich habe dieser Stereotypie der Argumentation der Soziologin etwas Auflockerung entgegensetzen wollen. Freilich kann man, wie Du, noch einen Schritt vorher ansetzen und fragen, ob überhaupt ein gravierendes Problem vorliegt!
Grüße
Ridcully
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Krischan am 21. September 2005 18:55:
Hallo Krischan
Ja, ich denke, dass eine Frau sehr wohl bewusst und freiwillig diesem Gewerbe nachgehen kann.
Ich habe mit vielen Prostituierten geredet, auch mit solchen, die Witze darüber gemacht haben, dass es den einen Typ von Freier gibt, der sie immer heiraten möchte, um da endlich raus zu holen.
Ja, es gibt durchaus Freier, die solchen Damen Heiratsanträge machen, aber meistens wollen die Frauen nicht heiraten.
Ich kenne Frauen, die haben Familie und machen nebenbei Telefonsex, weil sie finden, dass das bequem ist, gute Kohle bringt und man sehr flexibel ist mit den Arbeitszeiten.
Mein Gott, Frauen prostituieren sich in vielen Situationen, die meisten sind sich dessen noch nicht mal bewusst. Der Mann bezahlt doch immer irgendwie für Sex. Mit einer Frau ins Bett zu gehen, dass bedeutet doch für viele Männer, dass die Frau dann davon ausgeht, dass er das Essen bezahlt, die Autokosten, das Kino, dass sie ihm überall rein reden kann, wohin er in Urlaub fährt, wie er sein Geld anlegen sollte, etc.
Ich möchte nicht wissen, wieviele Frauen sich ganz bewusst Vorteile schaffen, indem sie mit dem richtigen Mann schlafen.
Man kann es auch übertreiben, mit einem Mann Sex zu haben, das bringt keine Frau um, um Gottes Willen, man könnte manchmal meinen eine Hure leide Dauerqualen.
Mir ist das zu verlogen, tut mir leid. Diese Dienstleistung besteht seit Menschen Gedenken oder...Sex gegen Geld, ein klares Geschäft.
Es gibt durchaus Frauen, die in diesem Beruf arbeiten, weil sie putzen oder bedienen als keine Alternative betrachten und das ist für mich sehr wohl freiwillig.
Das ist aber meine ganz subjektive Meinung.
Herzlicher Gruss
Jolanda
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Osterhasi am 21. September 2005 19:54:
Zwar hat Sie das garnicht gesschrieben, aber nun ja...
hat sie schon: Und ich rede nicht von Zwangsprostituierten. Sondern von meiner Freiheit, mir den Mann zum poppen auszusuchen, den ich möchte.
sie meint auch, daß wenn sie sich die männer, die sie poppen dürfen frei aussuchen kann, verliert sie die freiheit. sucht sich nicht jede frau den mann frei aus, der sie poppen darf? ob der nun davor zahlt oder evtl. danach ist doch egal. sie verliert angeblich immer die freiheit (wohl durch ein kind).
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Tomator am 21. September 2005 16:20:
Umgekehrt, sie wären alle gerne wie die wirklich großen Huren a´la Pompadour und Co. Aber dazu reicht´s nicht, also muss die Konkurrenz niedergemacht werden.
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Jolanda am 21. September 2005 23:22:14:
Hi Jolanda!
Man kann es auch übertreiben, mit einem Mann Sex zu haben, das bringt keine Frau um, um Gottes Willen, man könnte manchmal meinen eine Hure leide Dauerqualen<
Doch, für Frauen, wie die Feministinnen, die Männer abgrundtief hassen und meinen, Männer sind "Tiere" und "ein Fehler der Natur" kann Sex mit einem Mann das Absteigen auf der unterste Stuffe der Gesellschaft sein.
Dass sie damit den Hass, den sie unterbewusst für sich selbst empfinden (weil ihnen womöglich der Vater wie auch immer beraubt würde, die eine eigene Hälfte somit für immer verborgen bleibt und sie sich für diese Situation Schuldgefühle aufgebaut haben) auf andere projezieren, das merken sie wohl nicht. Für Feministinnen ist dringend psychiatrische Behandlung nötig! Mir tun Femis oft leid, wenn ich mit ihnen fühle.
Viele Grüße
Nikos
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Jolanda am 21. September 2005 23:22:14:
Hallo Jolanda!
Der Mann bezahlt doch immer irgendwie für Sex. Mit einer Frau ins Bett zu gehen, dass bedeutet doch für viele Männer, dass die Frau dann davon ausgeht, dass er das Essen bezahlt, die Autokosten, das Kino,
Bingo!
Das ist aber meine ganz subjektive Meinung.
Und eine ganz hervorragende dazu, dem ist nix hinzuzufuegen!
Cheers!
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Conny am 21. September 2005 23:44:
Zwar hat Sie das garnicht gesschrieben, aber nun ja...
hat sie schon: Und ich rede nicht von Zwangsprostituierten. Sondern von meiner Freiheit, mir den Mann zum poppen auszusuchen, den ich möchte.
sie meint auch, daß wenn sie sich die männer, die sie poppen dürfen frei aussuchen kann, verliert sie die freiheit. sucht sich nicht jede frau den mann frei aus, der sie poppen darf? ob der nun davor zahlt oder evtl. danach ist doch egal. sie verliert angeblich immer die freiheit (wohl durch ein kind)<
Also, bin ich hier der Grieche? Sie will die Freiheit haben, sich selbst den Mann aufsuchen, der sie poppen darf! Und meint, Prostituierten hätten diese Freiheit nicht. Und was sie wohl noch weiter meint, aber sie weisst es noch nicht:
Das Geld, was eine Prostituierte für Sex bekommt, ist für Cleo wohl zu wenig. Wenn schon verhassten Sex, dann bitte mit Haus im Grünen, Auto, und Mobiliar, sowie lebenslange Versorgung im Scheidungsfall. Sie muss echt heiß im Bett sein, wenn sie schon so viel für ein bisschen F***en verlangt! Ich möchte nicht wissen, was für scharfen Tricks sie drauf hat.
Oder sie ist ganz weit von der Realität entfernt! Ich tippe sogar auf das Zweite.
Nikos
Re: Wenn Männer zu wenig Hausarbeit machen...
Als Antwort auf: Wenn Männer zu wenig Hausarbeit machen... von BerndausMünster am 20. September 2005 11:27:
Um sich angeregt zu fühlen, sieht er sich Pornos an. Andere Männer betrinken sich [!] vielleicht in ähnlicher Situation. Ihr Mann muss lernen, mit seiner Langeweile umzugehen und sich neue Herausforderungen suchen.
Weiterbildung, Sport, Gartenarbeit, Heimwerken - Aufgaben, die ihn fordern.
Gartenarbeit, Heimwerken ... die olle Trulla ist ja sowas von stereotyp. Was interessiert Männer ? Na klar, Sport, Gartenarbeit (!) und den Heimwerker machen.
Solch intellektueller Dünnpfiff verkauft sich heutzutage als wissenschaftlich ! Naja, irgendwo müssen all diese Quotentussis eine Beschäftigung finden.
Mein Pfarrer, Gott hab ihn selig, empfahl in meiner Jugendzeit kalt duschen. Aber so ganz funktionierte das trotzdem nicht ... hummm
euer lüsterner Scipio
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Nikos am 22. September 2005 10:07:
Also, bin ich hier der Grieche? Sie will die Freiheit haben, sich selbst den Mann aufsuchen, der sie poppen darf!
wenn sie wirklich feministin ist, mußt du vermutlich das darf durch ein muß ersetzen.
Und meint, Prostituierten hätten diese Freiheit nicht. Und was sie wohl noch weiter meint, aber sie weisst es noch nicht:
Das Geld, was eine Prostituierte für Sex bekommt, ist für Cleo wohl zu wenig. Wenn schon verhassten Sex, dann bitte mit Haus im Grünen, Auto, und Mobiliar, sowie lebenslange Versorgung im Scheidungsfall. Sie muss echt heiß im Bett sein, wenn sie schon so viel für ein bisschen F***en verlangt! Ich möchte nicht wissen, was für scharfen Tricks sie drauf hat.
du nicht? also ich will diese tricks jetzt von ihr schon mal erfahren. vielleicht kommen wir noch zu neuen erkenntnissen
Oder sie ist ganz weit von der Realität entfernt! Ich tippe sogar auf das Zweite.
künstlich geschaffene ideologien sind doch oft realitätsfremde gerüste mit ein paar unbekannten schwachstellen. manche brechen durch stürme zusammen und andere von ganz alleine (z.b. rost).
Nikos
Conny
Es ist vermutlich noch schlimmer
Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Nikos am 22. September 2005 10:07:
Das Geld, was eine Prostituierte für Sex bekommt, ist für Cleo wohl zu wenig. Wenn schon verhassten Sex, dann bitte mit Haus im Grünen, Auto, und Mobiliar, sowie lebenslange Versorgung im Scheidungsfall. Sie muss echt heiß im Bett sein, wenn sie schon so viel für ein bisschen F***en verlangt! Ich möchte nicht wissen, was für scharfen Tricks sie drauf hat.
[quote]Oder sie ist ganz weit von der Realität entfernt! Ich tippe sogar auf das Zweite.
Nikos[/quote]
Ich habe schon zwei Frauen kennengelernt, die allen Ernstes der Meinung waren, das obige "men-sponsored" Annehmlichkeiten keinesfalls die Gegenleistung fürs Poppen wären, sondern ihnen schon als Geburtsrecht ("weil ich eine Frau bin") zustünden. Irgendwelche Bett-Akrobatik wäre hier nach der inneren Logik der besagten Frauen nur ein Gnadenbeweis der Prinzessin.
Da diesen Frauen zudem allesamt jegliche innere Kreativität abging, steht zu vermuten das dieser Gnadenbeweis selber auch nur sehr passiv gewährt werden würde (hinliegen, 5 min Beine breit, dann einschlafen).
Fast wäre ich versucht gewesen, Mitleid mit den seelenlosen Kreaturen zu empfinden. Allerdings: Es wäre fehl am Platze gewesen. Beide haben ihre männlichen Wirtstiere gefunden (mehrmalige Wechsel inbegriffen).
Das generelle Problem ist hier auch nicht auf Frauenseite zu suchen. Das diese das Maximum fordern, liegt voll im ökonomischen Mainstream (Profitmaximierung um jeden Preis).
Das Problem ist der willige Nachschub an Wirtstieren: Solange es genügend Männer gibt, welche für die vage Aussicht aufs Poppen ihre Menschenwürde ohne Zögern in den Kuttereimer werfen, solange werden Frauen dieses Spiel durchziehen.
An dieser Stelle gleich mal eine These von mir:
Es gibt in der BRD ausweislich des Statistischen Bundesamtes einen deutlichen Männerüberschuss in der Altersgruppe 18-45, d.h. einen deutlichen Frauenmangel. Könnte es nicht sein, daß dieses Missverhältnis ein Hebel darstellt, mit dem oben beschriebenes Prinzessinnengehabe überhaupt erst eine deutliche Erfolgswahrscheinlichkeit bekommt?
Fragt sich
Peter
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Jolanda am 21. September 2005 23:22:14:
Hallo Krischan
Ja, ich denke, dass eine Frau sehr wohl bewusst und freiwillig diesem Gewerbe nachgehen kann.
Ich habe mit vielen Prostituierten geredet, auch mit solchen, die Witze darüber gemacht haben, dass es den einen Typ von Freier gibt, der sie immer heiraten möchte, um da endlich raus zu holen.
Ja, es gibt durchaus Freier, die solchen Damen Heiratsanträge machen, aber meistens wollen die Frauen nicht heiraten.
Ich kenne Frauen, die haben Familie und machen nebenbei Telefonsex, weil sie finden, dass das bequem ist, gute Kohle bringt und man sehr flexibel ist mit den Arbeitszeiten.
Mein Gott, Frauen prostituieren sich in vielen Situationen, die meisten sind sich dessen noch nicht mal bewusst. Der Mann bezahlt doch immer irgendwie für Sex. Mit einer Frau ins Bett zu gehen, dass bedeutet doch für viele Männer, dass die Frau dann davon ausgeht, dass er das Essen bezahlt, die Autokosten, das Kino, dass sie ihm überall rein reden kann, wohin er in Urlaub fährt, wie er sein Geld anlegen sollte, etc.
Ich möchte nicht wissen, wieviele Frauen sich ganz bewusst Vorteile schaffen, indem sie mit dem richtigen Mann schlafen.
Man kann es auch übertreiben, mit einem Mann Sex zu haben, das bringt keine Frau um, um Gottes Willen, man könnte manchmal meinen eine Hure leide Dauerqualen.
Mir ist das zu verlogen, tut mir leid. Diese Dienstleistung besteht seit Menschen Gedenken oder...Sex gegen Geld, ein klares Geschäft.
Es gibt durchaus Frauen, die in diesem Beruf arbeiten, weil sie putzen oder bedienen als keine Alternative betrachten und das ist für mich sehr wohl freiwillig.
Das ist aber meine ganz subjektive Meinung.
Herzlicher Gruss
Jolanda
freiwillig ist sicher der einstieg in dieses business. wenn man erst mal drin ist, wird der ausstieg sehr schwer, da man sich an das viele geld, das man damit verdient, auch gewöhnt. man will nicht mehr für einen bruchteil davon schwerer arbeiten. ich habe mich mal mit einer unterhalten, die table dance machte und nun für viel weniger geld bedienung ist und dort auch härter arbeiten muß. sie hat einfach nur darüber gejammert.
es wird also zu einer art zwang, da der mensch einfach immer mehr haben will und ein verzicht nicht so leicht geht. an das werden aber nicht viele denken, die damit anfangen.
freundliche grüße
Conny
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Conny am 22. September 2005 11:24:
Eine Bekannte von mir. Eine Deutsche. Der Mann, Marrokaner, fährt ein wenig Taxi und verkauft ein wenig mehr Drogen. Er steigt zum größeren Dealer auf und "verdient" sehr gut, gibt das Taxifahren auf. Es gibt das Ehebündnis und drei Kinder. Die Frau ist Hausfrau. Irgendwann wird er erwischt beim Chaschisch-Geschäft, da in Deutschland illegal, wird ihn nach zwei weitere Festnahmen die Abschiebung angedroht. Er hört sofort auf mit den Drogenverkauf und steigt wieder auf Taxi um. Das Geld wird knapp. Und nach ein Paar Monate mit knappen Mitteln, erzählt mir seine Frau folgenden, historischen, Spruch:
"Ich habe wirklich keinen Bock mehr! Ich wünsche mir echt, daß S...d wieder anfängt, Drogen zu verkaufen!"
Obwohl sie wusste, daß der Mann mit ein Bein in Abschiebungshaft stand! Der Vater ihrer Kinder. Sowiel zum Anteil männlichen Gefängnisinsassen. Der Spruch ist mir ins Gehirn und im Herz eingraviert worden.
Diese Frau hat irgendwann auch ein Frauenhaus in Anspruch genommen. Das war aber noch bevor alles passierte.
Grüße
Nikos
Re: Es ist vermutlich noch schlimmer
Als Antwort auf: Es ist vermutlich noch schlimmer von Peter am 22. September 2005 11:14:
An dieser Stelle gleich mal eine These von mir:
Es gibt in der BRD ausweislich des Statistischen Bundesamtes einen deutlichen Männerüberschuss in der Altersgruppe 18-45, d.h. einen deutlichen Frauenmangel. Könnte es nicht sein, daß dieses Missverhältnis ein Hebel darstellt, mit dem oben beschriebenes Prinzessinnengehabe überhaupt erst eine deutliche Erfolgswahrscheinlichkeit bekommt?
Nein, das Verhältnis von Angebot und Nachfrage ist nicht einfach das Zahlenverhältnis der Geschlechter, sondern das Zahlenverhältnis der Geschlechter, jeweils gewichtet mit deren Libido. Die durchschnittlich unterentwickelte weibliche Libido dürfte den entscheidenden Ausschlag zur künstlichen Verknappung geben.
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Conny am 22. September 2005 11:24:
Hallo Conny
freiwillig ist sicher der einstieg in dieses business. wenn man erst mal drin ist, wird der ausstieg sehr schwer, da man sich an das viele geld, das man damit verdient, auch gewöhnt. man will nicht mehr für einen bruchteil davon schwerer arbeiten. ich habe mich mal mit einer unterhalten, die table dance machte und nun für viel weniger geld bedienung ist und dort auch härter arbeiten muß. sie hat einfach nur darüber gejammert.
--- Das geht dem Bankdirektor ebenso, der ein Haus hat, drei Autos, ein Schiff und zweimal im Jahr in Urlaub fährt, wenn er seinen Job verliert. Keiner möchte in seinen Ansprüchen zurückstecken, das ist menschlich.
Aber dafür können die Männer doch nichts dafür, wenn die Frau beim Table Dance so viel verdient hat, dass ihr das Gehalt von einer "Bedienung" dann nicht mehr reicht.
Es ist nicht wirklich ein Zwang, nein, jeder kann zu jeder Zeit auch wieder zurückschrauben, wenn die Würde der Frau, die von Feminsitinnen hier immer so hoch gehalten wird, der betroffenen Frau weniger Wert ist, als ein überduchschnittliches Einkommen, ein Leben mit viel Geld und möglichst wenig Aufwand, dann ist das ihre ganz persönliche Entscheidung oder?
Dann kann man doch nicht auf die Männer los gehen und über sie schimpfen, weil sie Frauen "benutzen". Was soll das denn?
Man kann immer Zwängen von aussen die Schuld geben, klar, aber man kann auch immer selber entscheiden, wie weit man sich diesen Zwängen unterwerfen will. Ich habe kein Verständnis für eine Frau, die rumjammert, weil sie nun putzen muss und nicht mehr so viel verdient wie wenn sie ihren Körper verkauft. Dann soll sie sich einfach entscheiden, was ihr lieber ist, weniger Geld und ein bescheideneres Leben oder eben weiterhin auf grossem Fuss leben und sich dafür verkaufen.
Konsumgeilheit befördert viele Menschen in Situationen, in denen sie vielleicht nicht so glücklich sind, nur zwingt dich keiner dazu, dieses Spiel mitzuspielen.
Es grüsst dich
Jolanda
Re: Es ist vermutlich noch schlimmer
Als Antwort auf: Es ist vermutlich noch schlimmer von Peter am 22. September 2005 11:14:
hallo Peter,
Es gibt in der BRD ausweislich des Statistischen Bundesamtes einen deutlichen Männerüberschuss in der Altersgruppe 18-45, d.h. einen deutlichen Frauenmangel. Könnte es nicht sein, daß dieses Missverhältnis ein Hebel darstellt, mit dem oben beschriebenes Prinzessinnengehabe überhaupt erst eine deutliche Erfolgswahrscheinlichkeit bekommt?
das hängt glaube ich weniger mit dem männerüberschuß eines jahrgangs zusammen. das hängt mehr damit zusammen, daß jährlich immer weniger kinder geboren wurden. als mann suche ich in aller regel doch eine frau, die etwas jünger ist als ich selbst. jetzt gibts davon aber weniger, da mein geburtsjahr + z.b. 5 schon einige kinder von haus aus weniger geboren wurden. ich habe mir vorhin mal die bevölkerungspyramide unter wikipedia.de angesehen und festgestellt, daß das verhältnis bei einem alter von 38 bis 42 ausgeglichen ist und schon danach ein frauenüberschuß da ist. von daher ist es auch verständlich, daß ältere frauen gerne auf jüngere männer ausweichen.
jetzt weiß ich auch, warum ich in chats oft von frauen ab 40 angesprochen werde obwohl ich nicks zw. anfang und ende 30 verwende. und das noch bei meinen nicks und meinen profilen.
freundliche grüße
Conny
Re: Es ist vermutlich noch schlimmer
Als Antwort auf: Re: Es ist vermutlich noch schlimmer von CnndrBrbr am 22. September 2005 12:51:
An dieser Stelle gleich mal eine These von mir:
Es gibt in der BRD ausweislich des Statistischen Bundesamtes einen deutlichen Männerüberschuss in der Altersgruppe 18-45, d.h. einen deutlichen Frauenmangel. Könnte es nicht sein, daß dieses Missverhältnis ein Hebel darstellt, mit dem oben beschriebenes Prinzessinnengehabe überhaupt erst eine deutliche Erfolgswahrscheinlichkeit bekommt?
Nein, das Verhältnis von Angebot und Nachfrage ist nicht einfach das Zahlenverhältnis der Geschlechter, sondern das Zahlenverhältnis der Geschlechter, jeweils gewichtet mit deren Libido. Die durchschnittlich unterentwickelte weibliche Libido dürfte den entscheidenden Ausschlag zur künstlichen Verknappung geben.
Wo wird bei dieser Gewichtung, soetwas wie cleo gewichtet? Das fällt ja da auch raus, was weiter verknappt!
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Jolanda am 22. September 2005 13:36:22:
hallo Jolanda,
ich habe mal einen menschen kennengelernt, der von sich selbst behauptete zuhälter gewesen zu sein. na ja, er hat ein paar prostituierten ihre einrichtung bezahlt und dafür dann zinsen verlangt. dadurch hat er natürlich auch eine kennengelernt, die irgendwann dan ausstieg und nun als streetworker (das "in" paßt da nich hin) in diesem milleu arbeitet und prostituierten hilft, von diesem gewerbe weg zu kommen. von ihm habe ich die sache mit dem geld. wenn eine aus dem gewerbe aussteigen will hat sie von heute auf morgen nur noch einen bruchteil dessen, was sie davor hatte. hab du von heute auf morgen nur noch 25% dessen, was du noch gestern ausgeben konntest!
freundliche grüße
Conny
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Conny am 22. September 2005 16:48:
Lieber Conny
Von was willst du mich überzeugen, dass es so ist, dass wenn man da mal freiwillig rein geht, dass man dann nicht mehr so leicht raus kommt.
Anderes Beispiel, du arbeitest als leitender Angestellter, jahrelang, schaffst dir ein Haus an und ein Auto, etc. und dann wirst du arbeitslos, findest keinen Job und wirst dann ausgesteuert.
Hey, das Leben ist kein Spaziergang. Oftmals wird es hart und knapp, aber solange man ein Dach über dem Kopf hat und genug zu essen und Menschen, die dich auffangen und du nicht im Krieg leben musst, solange gehörst du immer noch zu den Priviligierten auf dieser Welt.
Vergleiche doch mal auf die bescheidenere Seite. Nur weil wir uns mit Luxus umgeben und gut leben wollen, haben wir noch lange kein Anrecht darauf, dass man uns das ein Leben lang garantieren kann.
Es geht darum, dass man immer die Wahl hat, immer Conny, es kann zwar hart sein und schwer und mühsam, aber man hat die Wahl.
Gruss
Jolanda
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Jolanda am 22. September 2005 17:27:01:
Lieber Conny
Von was willst du mich überzeugen, dass es so ist, dass wenn man da mal freiwillig rein geht, dass man dann nicht mehr so leicht raus kommt.
überzeugen wollte ich dich nicht. so leicht werden diese frauen aus diesem gewerbe auch nicht heraus kommen. das ist alleine mein gefühl, daß es nicht leicht sein dürfte.
Anderes Beispiel, du arbeitest als leitender Angestellter, jahrelang, schaffst dir ein Haus an und ein Auto, etc. und dann wirst du arbeitslos, findest keinen Job und wirst dann ausgesteuert.
ja, da werde ich dann arbeitslos und bekomme arbeitslosengeld. das richtet sich nach dem letzten nettolohn. eine prostituierte, die aussteigt, bekommt sozialhilfe und das richtet sich nicht nach dem letzten nettolohn, sondern soll einfach der existenzsicherung dienen.
aus deinem job kommst du jedenfalls leichter heraus oder wirst heraus genommen als von dem gewerbe prostitution.
Hey, das Leben ist kein Spaziergang. Oftmals wird es hart und knapp, aber solange man ein Dach über dem Kopf hat und genug zu essen und Menschen, die dich auffangen und du nicht im Krieg leben musst, solange gehörst du immer noch zu den Priviligierten auf dieser Welt.
stimmt schon. das mit den menschen, die sie auffangen kann wird bei prostituierten sicher ein problem sein.
Vergleiche doch mal auf die bescheidenere Seite. Nur weil wir uns mit Luxus umgeben und gut leben wollen, haben wir noch lange kein Anrecht darauf, dass man uns das ein Leben lang garantieren kann.
Es geht darum, dass man immer die Wahl hat, immer Conny, es kann zwar hart sein und schwer und mühsam, aber man hat die Wahl.
Gruss
Jolanda
freundliche grüße
Conny
Sehr viel schlimmer
Als Antwort auf: Re: Es ist vermutlich noch schlimmer von Antworten schreiber am 22. September 2005 16:37:
Wo wird bei dieser Gewichtung, soetwas wie cleo gewichtet? Das fällt ja da auch raus, was weiter verknappt!
Ja was bin ich denn? Eine Emanze, durchschnittlich in der Libido unterentwickelt...
Ich würde ja sagen: Ich bin unabhängig, weil nicht so hormonverseucht.
Das ist der Unterschied.
Cleo
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Eben deshalb... von Cleo am 21. September 2005 00:06:20:
wer Frauen diskriminiert und erniedrigt MUSS BEZAHLEN!
Spitze!
Wieviel bin ich schuldig?
Gibts 'n Jahresabo?
Re: Sehr viel schlimmer
Als Antwort auf: Sehr viel schlimmer von Cleo am 22. September 2005 18:40:59:
Wo wird bei dieser Gewichtung, soetwas wie cleo gewichtet? Das fällt ja da auch raus, was weiter verknappt!
Ja was bin ich denn? Eine Emanze, durchschnittlich in der Libido unterentwickelt...
Ich würde ja sagen: Ich bin unabhängig, weil nicht so hormonverseucht.
Das ist der Unterschied.
Cleo
dann bist du sicher eine frau ohne eierstöcke oder schon so alt, daß die nicht mehr viel von diesen hormonen produzieren. dich will keiner und das mit dich prostituieren ist dann auch nicht mehr wirklich drin. wobei ... so eine domina würdest du sicher gerne machen. da könntest du einen mann an der hundeleine durch dein domina-studio führen. wäre das nicht reizvoll für dich?
Conny :o)
Re: Eben deshalb...
Als Antwort auf: Re: Eben deshalb... von Odin am 22. September 2005 20:10:36:
Sozialtarife gibt es nicht. Nicht im Kapitalimus.
Re: Sehr viel schlimmer
Als Antwort auf: Sehr viel schlimmer von Cleo am 22. September 2005 18:40:59:
Wo wird bei dieser Gewichtung, soetwas wie cleo gewichtet? Das fällt ja da auch raus, was weiter verknappt!
Ja was bin ich denn? Eine Emanze, durchschnittlich in der Libido unterentwickelt...
Ich würde ja sagen: Ich bin unabhängig, weil nicht so hormonverseucht.
Das ist der Unterschied<
Ja, was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.
Und die Welt ist eine Scheibe.
Nikos