Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Erschreckende Todes-Statistik in russischer Armee

Antwortenschreiber, Wednesday, 21.09.2005, 01:22 (vor 6996 Tagen)

Seit Januar sind in der russischen Armee über 600 Soldaten ums Leben gekommen – aber nicht durch Kampfhandlungen. DW-RADIO sprach mit der Vorsitzenden des russischen Komitees der Soldatenmütter, Walentina Melnikowa.

DW-RADIO/Russisch: Am 12. September hat das russische Verteidigungsministerium auf seiner Internetseite bekannt gegeben, wie viele Soldaten in der Armee seit Anfang dieses Jahres nicht durch Kampfhandlungen ums Leben gekommen sind. Zu beklagen sind 662 Tote. 183 Soldaten starben durch unsachgemäße Bedienung von Transportmitteln. 182 Soldaten begangen Selbstmord. Außerdem kamen Soldaten bei Unfällen, bei von Zivilisten verübten Straftaten und durch Kameradenschinderei ums Leben. Wie erklären Sie diese erschreckenden Zahlen?

Walentina Melnikowa: Die Erklärung ist leider immer dieselbe: Die jungen Männer sterben, weil ein Soldatenleben der russischen Staatsmacht und russischen Offizieren nichts wert ist. Alles, was mit den Soldaten geschieht, hält man für normal. Das sind so genannte Verluste, für die niemand Verantwortung übernimmt. Es ist sehr schwierig zu erreichen, dass ein Kommandeur, der die Schuld für den Tod eines Soldaten trägt, bestraft wird. So lange es in Russland diese Einberufungs-Sklaverei gibt, werden jedes Jahr Tausende sterben.

Muss man Offiziere zur Verantwortung ziehen oder das Einberufungsverfahren ändern, um zu verhindern, dass Soldaten sterben?

Das sind zwei Seiten desselben Problems. Wenn die Militärs wissen werden, dass sie die Kasernen mit jungen Männern nicht mehr voll bekommen, dass jeder Mann, der Dienst leistet, durch einen Vertrag mit dem Staat geschützt ist, dann wird es auch Verantwortlichkeit geben. So lange es in Russland keine freiwillige Berufsarmee gibt, werden Soldaten sterben. Es gibt so genannte "schwarze Einheiten", in denen jedes Jahr junge Männer sterben, in denen Sklaverei herrscht und in denen Soldaten einfach verschwinden. Dazu zählen Garnisonen bei Wladikawkas, Nowotscherkassk, Chabarowsk und Moskau. Es gibt viele, das sind keine Einzelfälle.

Einige russische Zeitungen haben die Angaben zu den Verlusten in der Armee, die jetzt regelmäßig veröffentlicht werden, als Rache von Militärs dargestellt, die mit der Armeereform unzufrieden sind, die von Verteidigungsminister Sergej Iwanow durchgeführt wird. Teilen Sie diese Meinung?

Das ist Unsinn. Iwanow beabsichtigt gar nicht, eine Armeereform durchzuführen. Er ist der Meinung, dass längst alles gemacht ist. Er hat nichts gemacht. In Wirklichkeit gesteht das Verteidigungsministerium nun die Zahlen ein, die vom Komitee der Soldatenmütter und von Militär-Staatsanwälten genannt werden. Dazu ist man einfach gezwungen, weil es keinen Sinn macht, zu behaupten, es gebe keine Toten.

Das Interview führte Andreas Brenner
DW-RADIO/Russisch, 12.9.2005, Fokus Ost-Südost

Quelle:
http://www.dw-world.de/dw/article/0,1564,1711266,00.html

ich habs von hier:
http://www.sondereinheiten.de/forum/viewtopic.php?t=10803

Re: Erschreckende Todes-Statistik in russischer Armee

Conny, Wednesday, 21.09.2005, 03:08 (vor 6995 Tagen) @ Antwortenschreiber

Als Antwort auf: Erschreckende Todes-Statistik in russischer Armee von Antwortenschreiber am 20. September 2005 22:22:

Seit Januar sind in der russischen Armee über 600 Soldaten ums Leben gekommen – aber nicht durch Kampfhandlungen. DW-RADIO sprach mit der Vorsitzenden des russischen Komitees der Soldatenmütter, Walentina Melnikowa.
DW-RADIO/Russisch: Am 12. September hat das russische Verteidigungsministerium auf seiner Internetseite bekannt gegeben, wie viele Soldaten in der Armee seit Anfang dieses Jahres nicht durch Kampfhandlungen ums Leben gekommen sind. Zu beklagen sind 662 Tote. 183 Soldaten starben durch unsachgemäße Bedienung von Transportmitteln. 182 Soldaten begangen Selbstmord. Außerdem kamen Soldaten bei Unfällen, bei von Zivilisten verübten Straftaten und durch Kameradenschinderei ums Leben. Wie erklären Sie diese erschreckenden Zahlen?
Walentina Melnikowa: Die Erklärung ist leider immer dieselbe: Die jungen Männer sterben, weil ein Soldatenleben der russischen Staatsmacht und russischen Offizieren nichts wert ist. Alles, was mit den Soldaten geschieht, hält man für normal. Das sind so genannte Verluste, für die niemand Verantwortung übernimmt. Es ist sehr schwierig zu erreichen, dass ein Kommandeur, der die Schuld für den Tod eines Soldaten trägt, bestraft wird. So lange es in Russland diese Einberufungs-Sklaverei gibt, werden jedes Jahr Tausende sterben.
Muss man Offiziere zur Verantwortung ziehen oder das Einberufungsverfahren ändern, um zu verhindern, dass Soldaten sterben?
Das sind zwei Seiten desselben Problems. Wenn die Militärs wissen werden, dass sie die Kasernen mit jungen Männern nicht mehr voll bekommen, dass jeder Mann, der Dienst leistet, durch einen Vertrag mit dem Staat geschützt ist, dann wird es auch Verantwortlichkeit geben. So lange es in Russland keine freiwillige Berufsarmee gibt, werden Soldaten sterben. Es gibt so genannte "schwarze Einheiten", in denen jedes Jahr junge Männer sterben, in denen Sklaverei herrscht und in denen Soldaten einfach verschwinden. Dazu zählen Garnisonen bei Wladikawkas, Nowotscherkassk, Chabarowsk und Moskau. Es gibt viele, das sind keine Einzelfälle.
Einige russische Zeitungen haben die Angaben zu den Verlusten in der Armee, die jetzt regelmäßig veröffentlicht werden, als Rache von Militärs dargestellt, die mit der Armeereform unzufrieden sind, die von Verteidigungsminister Sergej Iwanow durchgeführt wird. Teilen Sie diese Meinung?
Das ist Unsinn. Iwanow beabsichtigt gar nicht, eine Armeereform durchzuführen. Er ist der Meinung, dass längst alles gemacht ist. Er hat nichts gemacht. In Wirklichkeit gesteht das Verteidigungsministerium nun die Zahlen ein, die vom Komitee der Soldatenmütter und von Militär-Staatsanwälten genannt werden. Dazu ist man einfach gezwungen, weil es keinen Sinn macht, zu behaupten, es gebe keine Toten.
Das Interview führte Andreas Brenner
DW-RADIO/Russisch, 12.9.2005, Fokus Ost-Südost
Quelle:
http://www.dw-world.de/dw/article/0,1564,1711266,00.html
ich habs von hier:
http://www.sondereinheiten.de/forum/viewtopic.php?t=10803

dazu wären jetzt vergleichszahlen für die brd gut. wieviele menschen leben in russland, wie groß ist die armee in russland? wieviele soldaten sterben in deutschland? so alleine sagen diese zahlen nicht viel, außer daß ein männliches leben im gegensatz zur frau nicht viel wert ist. d.h. im umkehrschluß: menschliche schutzschilde sollten weiblich sein ;-)

freundliche grüße
Conny

Re: Erschreckende Todes-Statistik in russischer Armee

Antwortenschreiber, Wednesday, 21.09.2005, 10:21 (vor 6995 Tagen) @ Conny

Als Antwort auf: Re: Erschreckende Todes-Statistik in russischer Armee von Conny am 21. September 2005 00:08:

dazu wären jetzt vergleichszahlen für die brd gut.

wo findet man soetwas überhaupt?

vg

wieviele menschen leben in russland, wie groß ist die armee in russland? wieviele soldaten sterben in deutschland? so alleine sagen diese zahlen nicht viel, außer daß ein männliches leben im gegensatz zur frau nicht viel wert ist. d.h. im umkehrschluß: menschliche schutzschilde sollten weiblich sein ;-)

freundliche grüße
Conny

Re: Erschreckende Todes-Statistik in russischer Armee

susu, Thursday, 22.09.2005, 00:50 (vor 6995 Tagen) @ Antwortenschreiber

Als Antwort auf: Re: Erschreckende Todes-Statistik in russischer Armee von Antwortenschreiber am 21. September 2005 07:21:

wo findet man soetwas überhaupt?

Hier (nach unten scrollen und Wehrberichte lesen.

"Im Berichtsjahr wurden 44 Todesfälle von Soldaten mit
Verdacht auf Selbsttötung gemeldet. Drei Soldaten nahmen
sich während des Auslandseinsatzes das Leben. Darüber
hinaus beging ein einem deutschen Militärattachéstab
angehörender Soldat Selbstmord. In den Jahren 2001
bis 2003 waren 41, 32 und 39 Fälle mit Verdacht auf
Selbsttötung gemeldet worden.
In den bisher abschließend überprüften Fällen lagen die
Ursachen für die Selbsttötungen im persönlichen Umfeld.
Im Berichtsjahr ereigneten sich im Inlanddienst zwölf
Unglücksfälle mit Todesfolge."

Also 56 Tote. Von 263 990 Soldaten. Die Russische Armee hat ca. eine Million Soldaten. D.h. dort ist das Risiko etwa doppelt so groß.

Beispiele: "Während einer Handwaffenschießausbildung erschoss ein
Obergefreiter ohne ersichtlichen Grund zunächst einen
als Aufsicht beim Schützen eingeteilten Stabsunteroffizier
und anschließend sich selbst. Ein Motiv für die Tat
konnte nicht ermittelt werden. Der Gefreite war dem
Stabsunteroffizier weder unterstellt, noch hatte es irgendeinen
ersichtlichen Streit zwischen ihnen gegeben." - Full Metal Jacket in der Bundeswehr.

"Ein Stabsunteroffizier, der auf einem Truppenübungsplatz
zur Dienstaufsicht an einer Ausbildungsstation eingeteilt
war, schoss mit seiner mit Manövermunition geladenen
Pistole aus kurzer Entfernung auf einen Stabsunteroffizier
und einen Gefreiten. Der Gefreite erlitt durch den Schuss
einen Bluterguss am Oberschenkel. Der Schütze verteidigte
sich damit, auch andere anwesende Soldaten hätten
geschossen und damit zur allgemeinen Heiterkeit beigetragen." - Mit Humor...

"Bei einem Soldaten wurde im Jahre 1988 erstmals eine
seborrhoische Keratose“ der Kopfhaut diagnostiziert. Im
Jahre 1999 empfahl der behandelnde Dermatologe im
Bundeswehrkrankenhaus eine Probeexzision des betroffenen
Areals der Kopfhaut. Die Empfehlung des Facharztes
wurde nicht umgesetzt. Eine Exzision erfolgte erst
vier Jahre später, nachdem sich der Soldat an einen zivilen
Dermatologen gewandt hatte. Die Untersuchung der
Gewebeprobe bestätigte die Verdachtsdiagnose eines
langsam wachsenden Tumors, der operativ entfernt
wurde." - ...und Tumor.

"Ein Stabsunteroffizier (w) meldete sich nach ihrer KzHSchreibung
vorschriftsmäßig in der Einheit ab. Am Tag
darauf (Freitag, 2. April 2004) teilte ihr der Kompaniefeldwebel
fernmündlich mit: „Du hast am Sonntag UvDDienst,
nun sieh mal zu, wer Deinen Dienst übernimmt.
Du hast bis 11.45 Uhr Zeit.“ Die erkrankte Soldatin fand
niemanden, der ihren Dienst übernehmen wollte. Als sie
dies dem Kompaniefeldwebel vor Fristablauf mitteilen
wollte, war dieser nicht mehr erreichbar. Der diensthabende
UvD konnte der Soldatin nicht weiterhelfen. Da sie
auf dem Dienstplan stand und sich vom Kompaniefeldwebel
unter Druck gesetzt fühlte, trat sie ihren Dienst an.
Im Verlauf des Dienstes kollabierte sie und musste in ein
Bundeswehrkrankenhaus eingeliefert werden." - Gleichberechtigung beim Bund: Hier sind Männer und Frauen genau gleich viel wert (nämlich anscheinend nix).

"Die Zahl der beim Bundesministerium der Verteidigung
eingegangenen Anträge von Soldaten auf Anerkennung
einer Wehrdienstbeschädigung aufgrund einer Strahlenexposition
stieg im Berichtsjahr auf rund 1 950 an. Das
Ministerium erklärte dazu, über die Anträge auf der
Grundlage des Berichts der Expertenkommission zur
Frage der Gefährdung durch Strahlung in früheren Radareinrichtungen
der Bundeswehr und der NVA schnellstmöglich
entscheiden zu wollen. Bis zum Jahresende waren
rund 430 Anträge positiv beschieden und ca. 1 100
abgelehnt worden.
Unter ihnen waren auch Anträge von Soldaten, die geltend
gemacht hatten, Strahlung von radiumhaltiger
Leuchtfarbe ausgesetzt gewesen zu sein. Auf die von einer
solchen Leuchtfarbe ausgehenden Gefahren hatte die
Strahlenkommission bereits hingewiesen."

"Ein Oberstleutnant machte geltend, ein Oberfeldwebel
(w) habe die Zeit seiner einsatzbedingten Abwesenheit
ausgenutzt, um ein Verhältnis mit seiner Ehefrau einzugehen
und dadurch seine Ehe zerstört.
Nach Prüfung des Falles sah die zuständige Dienststelle
von der Einleitung eines disziplinargerichtlichen Verfahrens
gegen den Oberfeldwebel (w) ab. In der Begründung
der Entscheidung wurde u. a. ausgeführt, dass die Ehefrau
unter dem Eindruck der eigenen gleichgeschlechtlichen
Ausrichtung die Initiative ergriffen und sich der Kameradin
zugewandt habe. Darüber hinaus habe das Fehlverhalten
der beschuldigten Soldatin keine erkennbare Auswirkung
in der Truppe und eine damit einhergehende
Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit der Streitkräfte
gehabt." - Klasse das es deswegen ein Disziplinarverfahren gibt. Und den offiziellen Begriff "Einbruch in die Kameradenehe".

"Im Rahmen einer Sicherheitsüberprüfung musste ein Soldat
Angaben über seine häusliche Situation machen und
dabei seine Homosexualität offen legen. Der Soldat offenbarte
sich gegenüber den Mitarbeitern des MAD. Die
zur Entscheidung über die Sicherheitsüberprüfung berufene
Geheimschutzstelle forderte den Soldaten in der
Folge auf, sich ebenfalls gegenüber seinem Sicherheitsbeauftragten,
seinem Disziplinarvorgesetzten oder zumindest
seiner personalbearbeitenden Stelle zu erklären. Der
Soldat lehnte dies ab. Das BMVg stellte im Rahmen der
Überprüfung der Eingabe dazu fest:
„Der Betroffene muss sich ausschließlich im Rahmen des
Sicherheitsüberprüfungsverfahrens gegenüber den zur
Durchführung berufenen Stellen, d. h. dem Sicherheitsbeauftragten,
dem MAD und dem Geheimschutzbeauftragten,
offenbaren." - Im Gegensatz dazu ist die Offenbarung der bevorzugten Stellungen nur gegenüber dem Geheimschutzbeauftragten zu leisten. Im Zweifelsfalle ist einem Befehl zum Stellungswechsel jedoch nachzukommen.

"Ein Grundwehrdienstleistender marschierte während des
Reinigens eines Kompaniegebäudes im Stechschritt über
den Gang und zeigte dabei dreimal den Hitlergruß. Bei
diesem Vorfall waren mehrere Rekruten anwesend. Der
betroffene Soldat gab in seiner Vernehmung an, dass sein
Handeln lediglich aus „Dummheit“ entstanden sei. Gegen
den Soldaten wurde ein Disziplinararrest verhängt." - Das ist die genialste Verteidigung ever.

"Ein Gefreiter wurde während seiner Grundwehrdienstzeit
von Kameraden in einem Spind eingeschlossen und durch
die Lüftungsöffnungen mit Wasser bespritzt. Durch ein
Verrücken des Spindes wurde der Eindruck erweckt, den
Spind aus dem Fenster stürzen zu wollen. Nach Wiederöffnen
des Spindes forderten die Kameraden den Gefreiten
auf, auf den Spind zu klettern und dort zwei Flaschen
Bier auf ex zu trinken. Anschließend wurde der Gefreite
durch Schläge ins Gesicht gehindert, in seinem Bett zu
schlafen und dazu gebracht, über Bierlachen und Glasscherben
Liegestütze durchzuführen." - Nett.

susu

Danke!

Antwortenschreiber, Thursday, 22.09.2005, 14:20 (vor 6994 Tagen) @ susu

Als Antwort auf: Re: Erschreckende Todes-Statistik in russischer Armee von susu am 21. September 2005 21:50:57:

wo findet man soetwas überhaupt?
Hier

Hm, ist wohl doch recht naheliegend.

Re: Erschreckende Todes-Statistik in russischer Armee

Rainer, Thursday, 22.09.2005, 20:21 (vor 6994 Tagen) @ susu

Als Antwort auf: Re: Erschreckende Todes-Statistik in russischer Armee von susu am 21. September 2005 21:50:57:

Hallo

wo findet man soetwas überhaupt?
Hier (nach unten scrollen und Wehrberichte lesen.

In meiner Zeit beim Bund gab es in meiner Kompanie (ca.150 Mann) acht Todesfälle. Sechs bei einem Verkehrsunfall und zwei Selbstmorde. Zwei schwere Verletzungen durch Schusswaffen und zwei Schwerverletzte beim Einsturz eines Funkmastes.

Ich habe mal das Wachbuch studiert. Etwa einmal pro Woche ging ein unbeabsichtigter Schuss los.

Rainer

Re: Warum hört man von solchen Fällen kaum was im Radio und TV? n/t

Christian, Thursday, 22.09.2005, 22:00 (vor 6994 Tagen) @ Rainer

Als Antwort auf: Re: Erschreckende Todes-Statistik in russischer Armee von Rainer am 22. September 2005 17:21:

Hallo

wo findet man soetwas überhaupt?
Hier (nach unten scrollen und Wehrberichte lesen.

In meiner Zeit beim Bund gab es in meiner Kompanie (ca.150 Mann) acht Todesfälle. Sechs bei einem Verkehrsunfall und zwei Selbstmorde. Zwei schwere Verletzungen durch Schusswaffen und zwei Schwerverletzte beim Einsturz eines Funkmastes.
Ich habe mal das Wachbuch studiert. Etwa einmal pro Woche ging ein unbeabsichtigter Schuss los.
Rainer

Re: Weil das normal ist n/t

Rainer, Friday, 23.09.2005, 01:49 (vor 6993 Tagen) @ Christian

Als Antwort auf: Re: Warum hört man von solchen Fällen kaum was im Radio und TV? n/t von Christian am 22. September 2005 19:00:

Hallo

wo findet man soetwas überhaupt?
Hier (nach unten scrollen und Wehrberichte lesen.

In meiner Zeit beim Bund gab es in meiner Kompanie (ca.150 Mann) acht Todesfälle. Sechs bei einem Verkehrsunfall und zwei Selbstmorde. Zwei schwere Verletzungen durch Schusswaffen und zwei Schwerverletzte beim Einsturz eines Funkmastes.
Ich habe mal das Wachbuch studiert. Etwa einmal pro Woche ging ein unbeabsichtigter Schuss los.
Rainer

Re: Erschreckende Todes-Statistik in russischer Armee

Conny, Friday, 23.09.2005, 03:32 (vor 6993 Tagen) @ Rainer

Als Antwort auf: Re: Erschreckende Todes-Statistik in russischer Armee von Rainer am 22. September 2005 17:21:

Hallo

wo findet man soetwas überhaupt?
Hier (nach unten scrollen und Wehrberichte lesen.

In meiner Zeit beim Bund gab es in meiner Kompanie (ca.150 Mann) acht Todesfälle. Sechs bei einem Verkehrsunfall und zwei Selbstmorde. Zwei schwere Verletzungen durch Schusswaffen und zwei Schwerverletzte beim Einsturz eines Funkmastes.
Ich habe mal das Wachbuch studiert. Etwa einmal pro Woche ging ein unbeabsichtigter Schuss los.
Rainer

das mit den einschußstellen in der decke des wachlokals fand ich auch immer merkwürdig. das war schon fast wie ein sternenhimmel auf einem negativ.

Russlands Soldaten bekommen Kondome

Antwortenschreiber, Friday, 23.09.2005, 01:05 (vor 6994 Tagen) @ Antwortenschreiber

Als Antwort auf: Erschreckende Todes-Statistik in russischer Armee von Antwortenschreiber am 20. September 2005 22:22:

Moskau. Die Soldaten in der russischen Armee sollen mit Kondomen ausgestattet werden. Das Verteidigungsministerium will damit der Ausbreitung von AIDS vorbeugen. Auch die Aufklärungsarbeit soll verstärkt werden.

http://www.aktuell.ru/russland/panorama/russlands_soldaten_bekommen_kondome_1851.html

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