Bundesrat für schärferes Vorgehen gegen Stalker
Sieht so aus, als sei von den Ländern entweder ein Gesetz gegen lästige Väter oder ein Verwöhngesetz für unter Panikattacken leidende Frauen geplant:
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Es muß klar sein, welches Verhalten unter Strafe steht
Zypries verwies auf die rechtlichen Schwierigkeiten bei der Eingrenzung dieser Taten. Strafvorschriften müßten dem Bestimmtheitsgebot entsprechen. Das heißt, ein Straftatbestand muss hinreichend konkret bestimmt sein, damit klar ist, welches Verhalten unter Strafe steht. Der Bundesratsentwurf enthält nach Einschätzung von Zypries zu viele unbestimmte Rechtsbegriffe.
Nur weiter so! Prima gefällt mir.
Als Antwort auf: Bundesrat für schärferes Vorgehen gegen Stalker von Odin am 23. September 2005 15:46:54:
Wurde dieses Gesetz schon mal auf seine Breitenwirkung hin begutachtet?
Hach ja, die Geburtenquote wird wohl noch weiter fallen.
"Women were once concerned with finding the dream guy, now it's about being surrounded by men who have a mild liking for them."
[link="http://www.japantimes.co.jp/cgi-bin/getarticle.pl5?ek20050913ks.htm]http://www.japantimes.co.jp/cgi-bin/getarticle.pl5?ek20050913ks.htm[/link]<br]
Re: Bundesrat für schärferes Vorgehen gegen Stalker
Als Antwort auf: Bundesrat für schärferes Vorgehen gegen Stalker von Odin am 23. September 2005 15:46:54:
Kann es also sein, wenn ein Vater um sein Kind kämpft durch das neue Stalkinggesetz als Stalker verurteilt und für 3 Jahre ins Gefängins wandert? Kann es sein, dass die deutsche Familienjustiz den Frauen bei ihren Straftaten wie z.B. Kindesentziehung tatkräftig zur Seite steht?
fargt,
Christian
Re: Bundesrat für schärferes Vorgehen gegen Stalker
Als Antwort auf: Re: Bundesrat für schärferes Vorgehen gegen Stalker von Christian am 23. September 2005 20:40:
Kann es also sein, wenn ein Vater um sein Kind kämpft durch das neue Stalkinggesetz als Stalker verurteilt und für 3 Jahre ins Gefängins wandert? Kann es sein, dass die deutsche Familienjustiz den Frauen bei ihren Straftaten wie z.B. Kindesentziehung tatkräftig zur Seite steht?
fargt,
Christian
Da fragst Du noch?
Überrascht
Wodan
Re: Bundesrat für schärferes Vorgehen gegen Stalker
Als Antwort auf: Bundesrat für schärferes Vorgehen gegen Stalker von Odin am 23. September 2005 15:46:54:
Sieht so aus, als sei von den Ländern entweder ein Gesetz gegen lästige Väter oder ein Verwöhngesetz für unter Panikattacken leidende Frauen geplant:
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Genau das ist das Problem. Das Gesetz zielt einzig und allein gegen Männer und wird wohl auch in 99 % aller Fälle gegen Männer verwendet werden. Der Frau soll ein weiteres Rechts - und Machtmittel in die Hand gedrückt werden, damit sich das unbeholfene, kleine feine Wesen, möglicherweise die Lesbe, die ohne männlichen Schutz existieren muss, in der rauhen Wirklichkeit behaupten kann.
Das Gesetz ist gegen Männer gerichtet. Der Missbrauch ist vorprogrammiert.
Ein Mann, der sich von einer Frau belästigt fühlt und Anzeige erstattet, der wird ausgelacht. Kann denn dieses Weichei die Dinge nicht selbst regeln ? Lächerlich sowas !
Wie gehabt : Der geschützte Rahmen für Frauen (traditionell der häusliche Bereich) soll auf den ausserhäuslichen Bereich ausgedehnt werden. Die Versorger - und Beschützerrolle des Mannes wird transformiert. Scheinbar fortschrittlich, in Wirklichkeit reaktionär.
Es macht durchaus Sinn, dass solche Bestrebungen sowohl von Anhängern des schwarzerschen Feminismus wie auch von rechtskonservativen Kräften unterstützt werden, da beide Geisteshaltungen emanzipationsfeindlich sind. Die Emanzipation der Männer und Frauen sind nämlich der Tod des reaktionären Feminismus.
scipio, beschützer aller bambis