Als Antwort auf: Der lächerliche Explorer..... von Joachim am 28. November 2001 22:44:51:
Fast alle Multiplen sind Frauen, die bereits als Kind begannen,
ihre Identität aufzuspalten, weil sie mit extremer körperlicher,
seelischer und vor allem sexueller Gewalt fertig werden mußten.
wer mehr betroffen ist, von traumatischen erfahrungen, darüber kann man streiten
Frauen sind das gequälte Geschlecht. Männer das quälende.
Seit das Patriarchat regiert sind Frauen zum Objekt der
Männer geworden.
und umgekehrt!
Sie machen zwar die Mehrheit der Bevölkerung aus, und doch sind
sie - und das gilt heute nach wie vor, aller vermeintlichen
Erfolge der Emanzipationsbewegung zum Trotz - der Gewalt von
Männern, mind. aber ihrer Bevormundung, in einem Ausmaß aus -
gesetzt, wie das umgekehrt nie der Fall ist.
oh, wird jetzt bevormundung mit allen formen der gewalt gleichgesetzt? ich bezweifle, dass dem zugestimmt werden kann. weichwäscherei
Schätzungsweise jedes dritte Mädchen ist, bevor es volljährig
wird, sexueller Gewalt ausgesetzt.
und wieviel übt jedes Xte mädchen bis dahin aus?
9 von 10 Tätern sind Männer.
falsch. aller täter sind männer, denn frauen sind täterinnen
Es gibt kaum eine Frau, die als Erwachsene noch keine Erinnerung
an körperlicher Gewalt durch Männer hat : Väter, die prügeln,
Zoten reißen, sich in Gegenwart des Mädchens befriedigen bis hin
zum GV.
öhm, körperliche gewalt ist auch dann gegeben, wenn frau täterin ist. ansonsten kannste in seinem satz auch einfach die geschlechter vertauschen
Babysitter, Lehrer, Onkel, Brüder, Großväter, die schlagen oder
sexuell mißhandeln ; Chefs, durch deren Betten Frauen sich den
Weg nach oben (!) erkämpfen müssen ; Kollegen, die grapschen
und die Frau sexuell bedrängen ; Partner, die mißhandeln und
vergewaltigen - bis hin zum fremden Vergewaltiger.
babysitter sind meist frauen, lehrer (männlich) gibt es recht selten und auch wenn den genannten gruppen täter zu finden sind, was bei der grösse des volks recht wahrscheinlich ist, so sieht das hier doch deutlich nach verallgemeinerung aus.
hm, so wie der das schreibt, ist jede frau, die was geworden ist, dies nur durch ihre leistung im bett geworden. nicht meine meinung, sondern die von explorer.
auch männer müssen sich ihren weg nach oben erkämpfen. das ist nunmal so.
und der rest ist ebenfalls nicht auf je ein geschlecht festzusetzen
Zu der Tatsache, real Objekt der körperlichen bzw. sexuellen
Gewalt von Männern zu sein, kommt hinzu, daß Frauen ständig
psychologisch zum Objekt gemacht werden.
ist doch umgekehrt ebenso
Wer Frauenzeitschriften und Männerzeitschriften aufmerksam
betrachtet, wird bei allen Unterschieden, ein gemeinsames
Thema entdecken, gleichgültig ob im redaktionellen Teil
oder den Werbeanzeigen : Die Frau ist für den Mann da !
Sie macht sich für ihn attraktiv und entwickelt Fähigkeiten
und Kenntnisse, ihn zu gewinnen und zu halten, sie ist dazu
da, von ihm in Besitz genommen zu werden, mann (!) muß nur
aufpassen, sich von ihren weiblichen Listen nicht einwickeln
zu lassen.
also allmählich brauch ich nur den standardsatz verwenden: es ist umgekehrt genau das gleiche
Die sog. Waffen einer Frau als Mythos Frauen zu unterdrücken.
Ähnliche Botschaften überall, vom Schulbuch über den Kinofilm
bis zum Horrorvideo.
ich glaube, da hast du in der schule oder im kindergarten oder im berufsleben nicht ganz aufgepasst. wach mal auf.
Es ist also kein Wunder, daß alle psychischen Störungen, die
als Folgen schwerer Traumatisierungen ( im Sinne von Gewalt-
erfahrungen ) zum allergrößten Teil Frauen betreffen.
oben schon mal gesagt, es sind grösstenteils männer von traumatischen erlebnissen betroffen. zumal seinem "es ist also kein wunder ... zum allergrössten teil frauen betreffen" leider kein argument vorrausging, was diesen satz sprachlich rechtfertigen würde, da kein vergleich sondern eine einseitige auflistung stattfand, die in der form nicht mal vollständig haltbar ist.
Dazu gehören die sog. Posttraumatische Belastungsstörung,
die Borderline Störung, alle Störungen, die mit schweren
Ängsten, Depressionen, Drogenabhängigkeit und Eßstörungen
einhergehen.
alsooo: von hinten begonnen: eßstörungen sind nicht nur magersucht, auch wenn da männer leider auf dem vormarsch sind, sndern auch das gegenteil. grösstenteils betroffen sind ... ? wer?
drogenabhängigkeit: 70% aller drogenabhängigen sind männer
depressionen werden auch beim mann in der regel nur nach weiblichen masstäben definiert, obwohl sie von geschlecht zu geschlecht sich unterschiedlich zeigen, bzw von sozialisation zu sozialisation unterschiedlich. nach weiblichen masstäben ist ein fleissig arbeitender mann NICHT depressiv. arbeitswut, wie bei sehr vielen geschiedenen oder potentiell suizidgefährdeten männern zu beobachten, ist sehr wohl ein zeichen von depression. ein grosser teil aller gewalttaten ist auf depressionen zurückzuführen und zumindest wenn explorer behauptet, dass die meissten gewalttaten von männern begangen würden, so hätte er sich hier widersprochen in bezug auf opfererscheinungen.
schwere ängste sind nicht geschlechtsbezogen, nur ihre form diese auszudrücken. wenn man die männliche form dies auszudrücken ignoriert, kommt man zu explorers sicht.
auf den rest der krankheiten gehe ich nicht ein
Und natürlich die dissoziativen Störungen, wozu auch die
Multiple Persönlichkeit gerechnet wird, mit der die genannten
anderen Störungen oft einhergehen.
Dissoziation wird notwendig, um extreme Gewalt zu " überleben "
Es ändern sich also die integrativen Funktionen der Identität.
Das gesamte Ich, die das Trauma ausgesetzt war, wird mit einer
amnestischen Barriere vom Rest der Persönlichkeit abgespalten.
Es gibt dann eine Person, die das Trauma erlebt und eine Andere,
die es nicht erlebt hat.
Je mehr ( sexuelle ) Gewalterfahrung, umso mehr Identitäts -
spaltungen.
angesichts des absolut minimalen anteil der gespaltenen an der gesamtbevölkerung jetzt bei den kleinen zahlen noch so extreme unterschiede erkennen zu wollen, ist lächerlich. bei den extremfällen werden männer nur öffentlich gezeigt, wenn sie was angestellt haben und selbst das sollte explorer zeigen, dass er das nicht auf ein geschlecht gewichten kann.
Interessant ist, daß schätzungsweise 90 % aller Prostituierten
bereits als Kind sexueller Gewalt ausgesetzt waren.
Das geht aus einer großangelegten Studie aus den USA über Multiple
Persönlichkeiten hervor.
öööööhm, sind 90% aller prostituierten multis?
ach stimmt ja, alle die nicht nach seiner pfeife tanzen (obwohl für nen paar mücken würden sie es) sind krank. nee, is schon klar. ist explorer aber klar, dass er grade extrem frauenfeindlich sich geäussert hat?
Übrigens : 38 % der Frauen werden vor Erreichen des 18.Lebensjahres
sexuell mißhandelt.
das würde bedeuten, dass, so wie der das ausgedrückt hat, 38% aller frauen in deutscheland multiple prostituierte sein müssten. au weia.
Damit deutet sich der Kreis an. Alles dreht sich um sexuelle
Befriedigung von Männern.
hm, mal überlegen, mann wird überall darauf getrimmt frau zu gefallen und alles was für mann zählen darf, ist der orgasmus der frau, was bedeutet, dass sich alles um die sexuelle befriedigung des mannes dreht? *kopfschüttels*
Die Täter sind laut BKA zu 98 % Männer. Auch hier sei erwähnt, daß
Männer mach der Verhaftung gerne behaupten als Kind mißhandelt
worden zu sein, um einer höheren Haftstrafe zu entgehen...!
jaaaaa, supaaa darauf hab ich gewartet. NATÜRLICH sind männer, die sich outen bloss lügner, die sich mit dieser schutzbehauptung vor haftstrafen schützen wollen. alles klar, du *********! (selbstzensur). menno, wieso wird dem sein eigener blödsinn nicht bewusst?
Sexuelle Gewalt ist alltäglich. Ihre Opfer meißt weiblich.
ist das empirisch bewiesen? oder willst du männliche opfer auch als weiblich einstufen, weil sie opfer wurden?
Es beginnt mit der Gewalt gegen Kinder ; am liebsten kleine
Mädchen - sollte das Mädchen auf die Idee kommen über erlittene
Gewalt sprechen zu wollen, wird es in der Regel auf Ungläubigkeit
stoßen, auf Weghören, auf Schweigen.
wo hast du denn den blödsinn her? die ganze welt stürzt sich wissbegierig auf kleine mädchen, die von sowas erzählen. hast du das noch nicht bemerkt?
Oder das Mädchen bekommt zu hören : alles Einbildung oder
Wichtigtuerei. Oder das könne doch alles nicht so schlimm
gewesen sein. Oder sie stellt sich an. Oder sie wird als Hure
beschimpft, die selbst schuld sei.
das, mein lieber, wirfst du doch doch vor, wenn frauen täterinnen sind. meinst du durch dieses spielchen dich besserstellen zu können? das ist opferverhöhnung
Oder das Mädchen wird geschlagen mit der Aufforderung so etwas
nie wieder zu sagen.
Das alles kennen auch erwachsene Frauen. Ganz abgesehen von
dem internalisierten Frauenbild.
Frauen sind nach männlicher Regie konditioniert...!
und morgen kommt der osterhase ... das ist keine männliche konditionierung. geschlagen wird ein opfer von der täterperson, aber keinesfalls von anderen, denen es sich anvertraut, solange es nicht nen ehe- lebenspartner der täterperson ist. alles was über den engeren familienschweigekreis hinausgeht, wirkt sich unterstützend auf das opfer aus. das was du da sagst, ist ne gemeingefährliche behauptung
Damit wird sexuelle Gewalt unsichtbar. Oder bagatellisiert.
Und das Opfer wird schweigen. Das Opfer wird sich sogar ein -
reden sich die Gewalt nur eingebildet zu haben.
Oder das alles nicht so schlimm war. Oder das es sich nur
interessant machen will. Oder daß es durch und durch ein
Früchtchen, eine Lolita, eine kleine Hure ist.
Das Opfer wird sich schuldig fühlen.
unsichtbar ist die nun wirklich nicht. ich weis nicht, wie du darauf kommst, mit so ner behauptung glaubwürdig zu sein. und wo wir grad bei glaubwürdigkeit sind, so wie leute wie explorer dieses thema weichwaschen, wird daraus logischer weise ein bagatelldelikt. das ist aber nicht männliche schuld, sondern die der massenhaften allesineinentopfschmeisserinnenaufklärerinnen.
wenn ich mal bedenke, was aus dieser ecke immer für sprüche kamen, sollte explorer mal ganz ruhig sein, wenn es um "das opfer wird sich schuldig fühlen" geht.
Das bedeutet : Die Opfer übernehmen mit ihrer Entwicklung
die negativen Zuschreibungen von Gewalt und integrieren
die Ursachenzuschreibung in ihr Leben und ihre Identität.
Das Mädchen wächst in einem Klima auf, in der das Bewußtsein
der Grenzverletzungen selbstverständlich ist.
wenn das in der familie geschah (und das trifft auf alle opfer unabhängig vom geschlecht oder alter zu), so wird diese grenzverletzung natürlich sich festfressen. ein bewusstes grenzverletzen wird von explorer und co und so einigen (fehl) aufklärenden organisationen, sofern es gegen männer gerichtet ist, als positiv erstrebenswert gesehen. wieso macht ihr diese unterscheidung?
Übrigens : 90 % aller weiblichen Junkies sind in ihrer
Kindheit sexuell mißhandelt worden.
es ist ja schön, dass du dich so sehr für mädchen einsetzst, aber wieso differenzierst du da dauernd?
Und sehr hellhörig müssen wir werden, wenn sich Frauen über
Sex und äußerer Erscheinung in starker Ausschließlichkeit
definieren. Besonders dann, wenn sie sich über männliche
Samples definiert.
noch hellhöriger? geht das denn noch? wie wärs mal, wenn du dich auch mal so für männer einsetzen würdest? ach nee, stimmt ja, das grundsätzlich böse hat zu dir gesprochen. sorry, ich vergass es. wie konnte ich nur
Gruß
Der Explorer
kein gruss
plupp
