Philosophische Plattitüden
Herr Glucksmann, seines Zeichens Philodoof, transportiert wieder einmal unreflektiert kleinbürgerlich - feministische Dogmen und Plattitüden. Ist es nicht schön, wenn Mann sich sein Weltbild seit 1968 konserviert hat und diesem Vorwurf in weiser Vorraussicht mit der Aufnahme "der Amerikaner" in den Opferstatus vorbeugt ? Er zeigt sich nachdenklich über den "Hass". Und wer wird gehasst, wer vor allem ?
Juden, Amerikaner und - wir habens geahnt - Frauen.
Selten intellektuell derart Dürftiges gelesen.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,376427,00.html
scipio
Re: Philosophische Plattitüden
Als Antwort auf: Philosophische Plattitüden von scipio africanus am 26. September 2005 10:59:
Herr Glucksmann, seines Zeichens Philodoof, transportiert wieder einmal unreflektiert kleinbürgerlich - feministische Dogmen und Plattitüden. Ist es nicht schön, wenn Mann sich sein Weltbild seit 1968 konserviert hat und diesem Vorwurf in weiser Vorraussicht mit der Aufnahme "der Amerikaner" in den Opferstatus vorbeugt ? Er zeigt sich nachdenklich über den "Hass". Und wer wird gehasst, wer vor allem ?
Juden, Amerikaner und - wir habens geahnt - Frauen.
Selten intellektuell derart Dürftiges gelesen.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,376427,00.html
scipio
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Was willst´n von dem auch erwarten? Der schaut ja schon aus wie die hübschere Schwester von Antje Vollmer.
Moni
Das ist unfundiertes Geschwafel, keine Philosophie
Als Antwort auf: Philosophische Plattitüden von scipio africanus am 26. September 2005 10:59:
Re: Philosophische Plattitüden
Als Antwort auf: Philosophische Plattitüden von scipio africanus am 26. September 2005 10:59:
"Glucksmann: Es gibt eine weltweite Emanzipationsbewegung der Frauen, die islamischen Gesellschaften hängen dabei besonders weit zurück. Aber Hass weckt sie überall, denn sie stellt die Männer in ihrer Autorität, in ihrer Macht in Frage. Daher der Wunsch nach Kontrolle, nach Beherrschung, nach Versklavung - wenn in der Regel auch nicht nach Vernichtung, da die Männer die Frauen nun mal bis auf weiteres brauchen. Gewalt gegen Frauen ist in allen Kulturen virulent, auch in Europa. Die Frauen konfrontieren die Männer mit ihrer Endlichkeit, ihrer Fehlbarkeit und ihrer Anfechtbarkeit"
Deshalb gehen wohl die meisten Scheidungen von Frau aus? Auch wenn es überhaupt keine Gründe für eine Scheidung gibt? Werden dann Gründe erfunden? Heißt es im Klartext, daß Frauen uns Männern auf jedenfall bekämpfen und besiegen wollen? Statt uns zu ermutigen und zu lieben, wie wir Männer es seit ewig für die Frauen tun, versuchen sie uns niederzumachen? Gibt es einen Grund, den Männern ihre Endlichkeit, Fehlbarkeit und Anfechtbarkeit zu kultivieren? Handelt man dann als Frau aus höheren Motiven heraus? Oder will man den Mann niedertun, damit man als Frau selbst ein wenig höher gekommen erscheint? Wo sie doch nur in ihrem Kopf niedriger als der Mann steht, und sonst mittlerweile nirgends? Ist es nicht besser, anderen zu stärken, als sie zu schwächen? Oder sind Frauen derart jammerlich, daß sie nicht einmal das können?
Also, nicht einmal ein Französe kann mir das erzählen!
"Der Mann aber möchte Supermann sein - also ist die selbständige, unabhängige Frau eine unerträgliche Herausforderung für ihn"
Was meint der Gute damit? Also, was ist eine selbständige, unabhängige Frau? Eine, die, von allen Seiten per Quote und Bauchpinseln unterstützt, es endlich schafft, alle ihr Geld plus das Geld des Exmannes nur für sich selbst auszugeben? Und wieso soll irgendeine Herausforderung für mich unerträglich sein, wenn ich ein Supermann sein möchte? Ich nehme sie doch dankend an!
Ist es vielleicht eher umgekehrt? Ist die Frau vielleicht noch super unselbständig und völlig abhängig, und die Herausforderung für angehende Supermänner besteht nur darin, Frauen zu verstehen, die einerseits alles besser können und alles sofort haben wollen, andererseits aber weder wissen was sie genau haben wollen, noch von wem oder wie man es bekommt?
Das wäre in der Tat unerträglich.
Nikos