Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Tips

TOM, Thursday, 29.11.2001, 18:05 (vor 8399 Tagen)

Hallo
Diese "Tips" habe ich auf einer Feministen-Seite gefunden (www.ceiberweiber.at). Das schlimme daran: Es handelt sich hierbei nicht um Satire oder ähnliches, sie stammen aus irgendeinem Ratgeber und wurden auch auf einer Femi-Versammlung "diskutiert".

TIPS

1. Wenn Sie nach Hause kommen, gehen Sie als erstes zu ihr, bevor Sie irgend etwas anderes unternehmen. Gehen Sie auf sie zu und nehmen Sie sie in den Arm.
2. Fragen Sie sie, wie ihr Tag war und schenken Sie ihr Aufmerksamkeit und Interesse.
3. Üben Sie sich im Zuhören und Fragenstellen.
4. Widerstehen Sie der Versuchung, ihre Probleme lösen zu wollen - unterstreichen Sie sie statt dessen.
5. Geben Sie ihr ungefragt zwanzig Minuten ungeteilte Aufmerksamkeit. (Lesen Sie dabei keine Zeitung.)
6. Bringen Sie ihr öfter einen Blumenstrauß mit, als Überraschung, aber auch zu besonderen Gelegenheiten.
7. Verabreden Sie sich mit ihr bereits am Mittwoch fürs Wochenende, anstatt damit bis Freitagabend zu warten.
8. Wenn sie normalerweise das Abendessen zubereitet oder wenn sie damit dran ist, aber müde aussieht oder beschäftigt ist, bieten Sie ihr an, es ihr abzunehmen.
9. Sagen Sie ihr, daß sie gut aussieht.
10. Nehmen Sie ihre Gefühle ernst, wenn es ihr nicht gutgeht.
11. Bieten Sie ihr Hilfe an, wenn sie müde ist.
12. Wenn Sie zu spät kommen, rufen Sie sie an und sagen ihr Bescheid.
13. Wenn sie sie um Unterstützung bittet, sagen Sie entweder ªJa´ oder ªNein´, ohne ihr ein schlechtes Gewissen einzureden, weil sie gefragt hat.
14. Immer wenn Sie sich zurückziehen müssen, sagen Sie ihr vorher Bescheid, daß Sie bald zurück sein werden oder daß Sie ein bißchen Zeit brauchen, um über die Dinge nachzudenken.
15. Wenn Sie sich beruhigt haben und zurückgekommen sind, sprechen Sie darüber, was Sie stört, aber auf respektvolle, nicht auf vorwurfsvolle Weise, damit sie es nicht für schlimmer hält, als es ist.
16. Wenn sie mit Ihnen redet, schalten Sie den Fernseher aus und legen Sie die Zeitung weg. Sehen Sie ihr dabei in die Augen.
17. Wenn sie normalerweise das Geschirr spült, tauschen Sie gelegentlich die Rollen und bieten Sie ihr an, selbst Hand anzulegen, besonders wenn sie müde ist.
18.Achten Sie darauf, ob sie müde ist oder ob es ihr nicht gutgeht. Fragen Sie sie, ob Sie etwas für sie tun können.
19. Wenn Sie in die Stadt fahren, fragen Sie sie, ob Sie ihr etwas mitbringen können.
20. Teilen Sie ihr vorher mit, wenn Sie einen Mittagsschlaf halten oder kurz weggehen wollen.
21. Nehmen Sie sie viermal täglich in den Arm.
22. Rufen Sie sie von der Arbeit aus an, um sie zu fragen, wie es ihr geht, oder um ihr ewas Aufregendes zu erzählen. Sagen Sie ihr bei dieser Gelegenheit, daß Sie sie lieben.
23. Machen Sie die Betten und putzen Sie das Bad.
24. Achten Sie darauf, ob der Abfalleimer voll ist, und leeren Sie ihn unaufgefordert aus.
25. Putzen Sie Ihr Auto und räumen Sie es auch innen auf, bevor Sie mit ihr ausfahren.
26. Waschen Sie sich, bevor Sie mit ihr ins Bett gehen, oder benutzen Sie ein Eau de toilette, wenn sie das mag.
27. Halten Sie zu ihr, wenn sie sich über jemanden ärgert.
28. Bieten Sie ihr an, ihren Rücken oder ihre Füße (oder beides) zu massieren.
29. Seien Sie öfter zärtlich, ohne sie sexuell anzumachen.
30. Seien Sie geduldig, wenn sie Ihnen etwas mitteilen will. Schauen Sie nicht auf die Uhr.
31. Lassen Sie die Fernbedienung liegen und wechseln Sie nicht die Programme, wenn Sie gemeinsam fernsehen.
32. Seien Sie in der Öffentlichkeit zärtlich zu ihr.
33. Schlagen Sie mehrere Restaurants vor, wenn Sie Essen gehen wollen. Helfen Sie ihr bei der Entscheidung.
34. Besorgen Sie ein Abonnement für Theater, Konzert, Oper, Ballett oder irgendwas, was sie mag.
35. Finden Sie Gelegenheiten, bei denen Sie sich beide elegant anziehen können.
36. Haben Sie Verständnis, wenn sie zu spät kommt oder sich im letzten Moment entschließt, doch noch etwas anderes anzuziehen.
37.Schenken Sie ihr in Gesellschaft mehr Aufmerksamkeit als allen anderen.
38. Machen Sie ihr kleine Geschenke - eine Schachtel Pralinen oder ein neues Parfüm.
39. Machen Sie einen romantischen Kurzurlaub mit ihr.
40. Lassen Sie sie unauffällig mitbekommen, daß Sie immer ein Bild von ihr bei sich tragen. Nehmen Sie öfter mal ein neues.
41. Schreiben Sie ihr einen Brief oder eine Karte anläßlich Ihres Hochzeitstages oder Geburtstages.
42. Fahren Sie langsam und vorsichtig, ganz so, wie sie es gern hat. Schlieþlich sitzt sie völlig hilflos auf dem Beifahrersitz.
43. Achten Sie darauf, wie sie sich fühlt, und äußern Sie sich dazu. ªDu siehst heute aus, als hättest du gute Laune.´ Oder: ªDu siehst heute müde aus.´ Fragen Sie dann: ªWie war dein Tag?´
44. Gehen Sie zusammen tanzen, oder nehmen Sie zusammen Tanzunterricht.
45. t)berraschen Sie sie mit einem Liebesbrief oder einem Gedicht.
46. Behandeln Sie sie so, wie Sie sie in den ersten Wochen Ihrer Beziehung behandelt haben.
47. Schärfen Sie die Küchenmesser.
48. Wechseln Sie eine Glühbirne, sofort nachdem sie durchgebrannt ist.
49. Fahren Sie für sie zum Glascontainer, und entsorgen Sie die alten Flaschen.
50. Lesen Sie ihr aus der Zeitung vor oder schneiden Sie etwas aus, das sie interessieren könnte.
51. Wenn jemand für sie anruft, schreiben Sie ihr die Nachricht sauber und ordentlich auf.
52. Wischen Sie, nachdem Sie geduscht haben, den Boden trocken und machen Sie die Dusche sauber.
53. Halten Sie ihr die Tür auf.
54. Tragen Sie ihr die Einkaufstasche.
55. Wenn Sie gemeinsam verreisen, übemehmen Sie den Gepäckdienst und beladen Sie das Auto.
56. Bieten Sie Ihre Hilfe an, wenn ein Topf besonders schmutzig ist oder andere Dinge schwierig zu reinigen sind.
57. Machen Sie eine Liste von Dingen, die repariert werden müssen, und hängen Sie sie in die Küche. Immer wenn Sie Zeit haben, tun Sie etwas. Lassen Sie die Liste nicht zu lang werden.
58. Wenn sie für Sie kocht, machen Sie ihr ein Kompliment.
59. Zeigen Sie Ihr Interesse an den Dingen, die sie im Laufe des Tages tut, an den Büchern, die sie liest, und an den Menschen, mit denen sie umgeht.
60. Wenn Sie ihr zuhören, versichern Sie ihr von Zeit zu Zeit ihr Interesse.
61. Wenn sie krank war, bleiben Sie auf dem laufenden ¸ber ihren Zustand.
62. Gehen Sie zur gleichen Zeit wie sie zu Bett.
63. Geben Sie ihr einen Kuß und sagen Sie auf Wiedersehen, wenn Sie gehen.
64. Bedanken Sie sich ausdrücklich, wenn sie etwas für Sie getan hat.
65. Nehmen Sie davon Kenntnis, wenn sie beim Frisör war, und versichern Sie ihr, daß es gut aussieht.
66. Nehmen Sie sich Zeit, mit ihr allein zu sein.
67. Nehmen Sie das Telefon nicht ab, wenn Sie gerade mit ihr in einem Gespräch sind oder wenn sie Ihnen gerade ihre Gefühle mitteilt.
68. Gehen Sie zusammen auf eine Radtour, selbst wenn es nur ganz kurz ist.
69. Organisieren Sie ein Picknick und bereiten Sie es vor. (Vergessen Sie nicht das weiþe Tischtuch.)
70. Sprechen Sie mit ihr über Empfängnisverhütung.
71. Gehen Sie mit ihr alleine spazieren. Lassen Sie die Kinder einmal zu Hause.
72. Versuchen Sie, ihr einen Wunsch von den Augen abzulesen. Zeigen Sie ihr, daß Sie sich um sie sorgen, aber machen Sie sich nicht zum Märtyrer.
73. Lassen Sie sie wissen, daß Sie sie vermiþt haben, wenn sie einmal weg war.
74. Bringen Sie ihr ihr Lieblingsgebäck oder ihr Lieblingsdessert mit.
75. Sagen Sie ihr täglich, daß Sie sie lieben.
76. Bitten Sie sie, diese Liste nach Belieben zu erweitern.
77. Lassen Sie die Klobrille unten und urinieren Sie nicht im Stehen.

Besonders amüsant (oder doch eher bedenklich?!?) finde ich dabei Tip Nr. 47 "Schärfen sie die Küchenmesser" :-))

Weniger amüsant, sondern eher seltsam scheint mir dabei Tip Nr 4.

" Widerstehen Sie der Versuchung, ihre Probleme lösen zu wollen - unterstreichen Sie sie statt dessen."

Heisst das, ich soll meiner Partnerin bei einem Problem nicht helfen, sondern mit ihr "mitheulen", nach dem Motto: "Wie schlecht's der Frau doch geht."
Naja, würde ja ganz gut zur feministischen Kultivierung der Opferrolle passen.

Ciao

Re: Ja, warum nicht...

froggy, Thursday, 29.11.2001, 19:24 (vor 8399 Tagen) @ TOM

Als Antwort auf: Tips von TOM am 29. November 2001 16:05:09:

Hallo TOM,
danke für die Tips :-)
Ich hab's mir gleich ausgedruckt, und mir in den Kleiderschrank gepappt.
Ich finde, so verkehrt sind all diese Dinge gar nicht. Immerhin gehen die meisten Scheidungen und Trennungen von den Frauen aus. Vielleicht sollten wir Männer uns mal wirklich ernsthaft Gedanken darum machen, was die Frauen eigentlich von uns erwarten. Und wenn die Frauen das erwarten, was in der Liste aufgeführt ist - warum in aller Welt, sollte ein Mann nicht darauf eingehen?
Gruß
froggy

Re: Ja, warum nicht...

Jörg, Thursday, 29.11.2001, 19:40 (vor 8399 Tagen) @ froggy

Als Antwort auf: Re: Ja, warum nicht... von froggy am 29. November 2001 17:24:23:

Ich finde, so verkehrt sind all diese Dinge gar nicht. Immerhin gehen die meisten Scheidungen und Trennungen von den Frauen aus. Vielleicht sollten wir Männer uns mal wirklich ernsthaft Gedanken darum machen, was die Frauen eigentlich von uns erwarten. Und wenn die Frauen das erwarten, was in der Liste aufgeführt ist - warum in aller Welt, sollte ein Mann nicht darauf eingehen?

Gegenfrage: Warum in aller Welt sollte man davon ausgehen, daß die Vielzahl
der von Frauen eingereichten Scheidungen primär auf den Mann zurückzuführen
ist?

Gruß, Jörg

P.S.: Wenn ich mal ergänzen darf:
Tip 78: Küsse Deiner Angebeteten jeden Morgen die Füsse (auch zum Ausdrucken). ;-)

Re: Ja, warum nicht...

froggy, Thursday, 29.11.2001, 20:20 (vor 8399 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Re: Ja, warum nicht... von Jörg am 29. November 2001 17:40:50:

Gegenfrage: Warum in aller Welt sollte man davon ausgehen, daß die Vielzahl der von Frauen eingereichten Scheidungen primär auf den Mann zurückzuführen ist?<<

Meistens sind es doch die Frauen, die wenn sie sich in einer Partnerschaft nicht mehr wohl fühlen, die Initiative ergreifen. Männer tun sich oft schwer damit, einmal eingefahrene Gleise zu verlassen und die Weichen neu zu stellen. Natürlich kann es auch andersherum sein, aber meistens ist es so herum.

Gruß, Jörg

P.S.: Wenn ich mal ergänzen darf:

Tip 78: Küsse Deiner Angebeteten jeden Morgen die Füsse (auch zum Ausdrucken). ;-)<<

Na na, wollen mal nicht gleich übertreiben ;-)

Gruß
froggy

Re: Ja, warum nicht...

Jörg, Thursday, 29.11.2001, 20:46 (vor 8399 Tagen) @ froggy

Als Antwort auf: Re: Ja, warum nicht... von froggy am 29. November 2001 18:20:27:

> > Gegenfrage: Warum in aller Welt sollte man davon ausgehen, daß die Vielzahl der von Frauen eingereichten Scheidungen primär auf den Mann zurückzuführen ist?<<

Meistens sind es doch die Frauen, die wenn sie sich in einer Partnerschaft nicht mehr wohl fühlen, die Initiative ergreifen. Männer tun sich oft schwer damit, einmal eingefahrene Gleise zu verlassen und die Weichen neu zu stellen. Natürlich kann es auch andersherum sein, aber meistens ist es so herum.[/i]

Man könnte auch sagen, daß Frauen einfach überzogene Ansprüche haben (und
sich diese Ansprüche offenbar auch leisten können).

Gruß, Jörg

Re: Ja, warum nicht...

Christiane, Thursday, 29.11.2001, 22:27 (vor 8399 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Re: Ja, warum nicht... von Jörg am 29. November 2001 18:46:16:

Man könnte auch sagen, daß Frauen einfach überzogene Ansprüche haben (und
[quote]sich diese Ansprüche offenbar auch leisten können).
[/quote]

Überzogene Ansprüche? *lol*
Ich denke Frauen sind empfindlicher was Störungen in einer Beziehung angeht, weil sie ihnen wichtiger ist!
Und deshalb sind sie diejenigen die im Durschnitt zuerst und mehr darunter leiden.
Gruß, Christiane

Nette Umdeutung ;-) (n/t)

Jörg, Thursday, 29.11.2001, 22:47 (vor 8399 Tagen) @ Christiane

Als Antwort auf: Re: Ja, warum nicht... von Christiane am 29. November 2001 20:27:22:

:-((

Christiane, Friday, 30.11.2001, 14:15 (vor 8398 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Nette Umdeutung ;-) (n/t) von Jörg am 29. November 2001 20:47:29:

Hi Jörg,
das hört sich ja nicht gerade so an, als ob ich Dich überzeugt hätte. :-((

Tatsache ist aber, daß sich in vieler Hinsicht diese höhere Beziehungsorientiertheit ausdrückt.
Die Sprache an sich, ist schon der wichtigste Hinweis. Wie ich weiter oben erläutert habe, sind Frauen kommunikativ eher auf Gefühle ausgerichtet, Männer eher auf Informationen. Gefühl und Beziehung lassen sich aber weniger trennen, als Beziehungen und Information.
Nicht umsonst sind es in erster Linie die Frauen, die sich in einer Parterschaft um Geburtstage usw. der Verwandten kümmern. Auch so etwas gehört zur "Beziehungspflege".
Die Ursachen für das unterschiedliche Verhalten findest Du sicher, wenn Du Jahrmillionen zurückgehst in der Zeit und Dir die Rollenverteilung von Männern und Frauen ansiehst.
Aus biologische Gründen waren Männer und Frauen eben mehr auf bestimmte Rollen ausgerichtet...

Und soweit zurück in der Zeit muß man gar nicht gehen, um zu sehen, daß diese Rollenverteilung noch fast zu 100% Bestand hatte...
Vor 20 Jahren habe ich von alten Leuten oft noch gehört: "Als Frau braucht man doch keinen Beruf, man soll heiraten und Kinder großziehen!"

Immer mehr verschiebt sich die Rollenaufteilung dorthin, daß Frauen gut für sich selbst sorgen können, und liebevolle Väter eine gute Mutter bei der Kindererziehung ersetzen können.
Aber man darf sich nicht täuschen lassen. Wenn auch die Änderungen äußerlich schon vollzogen werden, so dauert es doch, bis sich Muster die sich über Jahrtausende durchgesetzt haben, auch wirklich im Innersten der Menschen ganz verändert haben. Auch das wird sicher fast nochmal so lange dauern. Man kann erzieherisch prägen und so einiges verändern. Aber die unterschiedlich aufgebauten Gehirnstrukturen (Die beiden Gehirnhälften bei Männern und Frauen sind unterschiedlich vernetzt), wird man nicht verändern. Und die haben einen großen Einfluß auf das, was ich oben geschrieben habe.

Gruß, Christiane

Rubish!

Chris, Friday, 30.11.2001, 20:10 (vor 8398 Tagen) @ Christiane

Als Antwort auf: :-(( von Christiane am 30. November 2001 12:15:49:

Jörg hat "ABSOLUT" Recht!

Das Frauen Gefühlsmenschen sind will ich ihnen auch nicht absprechen!

Aber diese Gefühle spielen bei einer Scheidung keine Rolle!

Es ist eher der Mann,welcher an seiner Frau hängt und eine Beziehung nicht aufgeben will,alles andere ist Schubladendenken und feministische Ideologie!

Siehe z. B. das Klische der Frau als Gutmensch und den Mann als herzlosen Vergewaltiger und Schläger.

Re: Rubish!

Christiane, Friday, 30.11.2001, 20:58 (vor 8398 Tagen) @ Chris

Als Antwort auf: Rubish! von Chris am 30. November 2001 18:10:41:

Das Frauen Gefühlsmenschen sind will ich ihnen auch nicht absprechen!
[quote]Aber diese Gefühle spielen bei einer Scheidung keine Rolle!
[/quote]

Woher willst Du das wissen?

Es ist eher der Mann,welcher an seiner Frau hängt und eine Beziehung nicht aufgeben will,

Stimmt. Aber so undifferenziert und ohne Hintergrunderklärung sollte man das nicht stehen lassen.
Ich weiß, daß Männer oft eine Scheidung nicht wollen. Das heißt aber nicht, daß die Beziehung deshalb noch gut für beide ist.
(Für einen Autofetischisten sind dreckige Sitze, Rost an den Kotflügeln, klappernde Geräusche, Mövenschiß an der Frontscheibe ein Grund sein Auto general zu überholen. Wenn das nun aber nicht möglich wäre...weil das Auto sich weigern würde Veränderungen in Kauf zu nehmen? Wenn es nicht in die Waschanlage will..nicht in die Werkstatt....würde man es dann nicht irgendwann verkaufen/verschrotten?
Wer ein Auto nur als Gebrauchsgegenstand sieht, den würde es nicht so stören....und hergeben würde er es nicht wollen.
Für viele Beziehungen kann man das auf die Partnerschaft übertragen.Die Frau will einfach mehr, als eine klappernde, verrostete, vollgeschi**** Beziehung....und der Mann lieber das, als gar nichts.
Oft heißt es: "Stell Dich nicht so an...ich weiß gar nicht, was Du hast. Läuft doch alles!" Und vom groben Funktionieren aus gesehen, mag das auch so sein...
Für sehr viele Männer ist eine Beziehung etwas, was laufen muß wie eine Waschmaschiene; von alleine- nach Anschalten.
Während Garten, Auto oder sontwas liebevoll gepflegt werden, wird die Beziehung vernachlässigt. Und ist für die Frau u.U. nur noch frustriered.

Ganz sicher gilt das nicht für alle Beziehungen. Vielleicht nicht mal für die meisten; aber ganz sicher für viele.

alles andere ist Schubladendenken und feministische Ideologie!

Du meinst anscheinend: alles Denken was nicht den Mann in einer Opferrolle sieht, ist Schubladendenken und feministische Ideologie?

Siehe z. B. das Klische der Frau als Gutmensch und den Mann als herzlosen Vergewaltiger und Schläger.

Von Gutmenschen und Vergewaltigern war hier überhaupt nicht die Rede.
Keine Ahnung, wieso Du damit hier aufwartest...
Man kann nicht mal sagen, daß Menschen die Beziehungen wollen, die besseren Menschen sind; das ist eine Frage der persönlichen Ansicht, die hier aber gar nicht zur Diskussion steht.
Gruß, Christiane

Re: Rubish!

Chris, Sunday, 02.12.2001, 20:52 (vor 8396 Tagen) @ Christiane

Als Antwort auf: Re: Rubish! von Christiane am 30. November 2001 18:58:52:

Von Gutmenschen und Vergewaltigern war hier überhaupt nicht die Rede.

Ich denke halt weiter!

Du stellst die Männer als Beziehungsfaul da,ich behaupte das Gegenteil.

Von erfüllender Beziehung war nicht die Rede,es ging darum,dass du die Männer als unwillig beschrieben hast eine Beziehung zu führen,die Scheidungsrate von Frauen ist ein wichtiger Gegenbeweis.

Das Mann sein Auto mag bedeutet nicht,dass er es für wichtiger als eine Beziehung begreift.

Bevor du alle Männer über einen Kamm schärst,für mich hat eine Beziehung noch eine tiefere Bedeutung,nicht unbedingt ein Ferrari!

Re: Rubish!

Christiane, Monday, 03.12.2001, 00:26 (vor 8396 Tagen) @ Chris

Als Antwort auf: Re: Rubish! von Chris am 02. Dezember 2001 18:52:12:

Von Gutmenschen und Vergewaltigern war hier überhaupt nicht die Rede.

Ich denke halt weiter!

Nein, Du witterst Männerhaß, wo er gar nicht ist.

Von erfüllender Beziehung war nicht die Rede,es ging darum,dass du die Männer als unwillig beschrieben hast eine Beziehung zu führen,die Scheidungsrate von Frauen ist ein wichtiger Gegenbeweis.

Genau diesen Gründen bin ich nachgegangen!
Ich habe Männer nicht als beziehungsunwillig an sich beschrieben. Ich habe gesagt daß sie oft meinen, daß eine Beziehung von alleine läuft. Und das tut sie nicht.
Darin liegt ein häufiger Kasus Knaktus, weshalb Frauen unglücklich in Beziehungen sind...und Männer nicht.
Dieses Unglücklichsein als "zu hohe Ansprüche" zu formulieren (wie es geschah) ist falsch.

Bevor du alle Männer über einen Kamm schärst,für mich hat eine Beziehung noch eine tiefere Bedeutung,nicht unbedingt ein Ferrari!

Ich habe nicht alle über einen Kamm geschoren. Du hast es nur herausgelesen. Hier ein Zitat aus meinem
Posting:
Ganz sicher gilt das nicht für alle Beziehungen. Vielleicht nicht mal für die meisten; aber ganz sicher für viele.

Du liest sehr selektiv scheint mir.

Re: Rubish!

Chris, Wednesday, 05.12.2001, 22:34 (vor 8393 Tagen) @ Christiane

Als Antwort auf: Re: Rubish! von Christiane am 02. Dezember 2001 22:26:27:

Mit Hass hat das überhaupt nichts zu tun,deine Begründung ist einfach FALSCH!Mann kann keine Männer pauschal als beziehungsfaul bezeichnen,direkt oder indirekt.

Re: Rubish!

Chris, Sunday, 02.12.2001, 21:02 (vor 8396 Tagen) @ Christiane

Als Antwort auf: Re: Rubish! von Christiane am 30. November 2001 18:58:52:

Und mit Verlaub,ich will weder eine 08/15 Beziehung noch ein 08/15 Auto.

Hier im Forum wurde oft ausreichend Bewiesen,dass Frauen sich hauptsächlich scheiden lassen (Frag mich nicht wo).

Außerdem besitzt du keine stichhaltigen Beweise deiner These,weil du deine Behauptung nur auf Einzelfälle stützt und alle Männer über den sprichwörtlichen Kamm schärst.

Wenn behauptest,Männern wäre eine Beziehung weniger wichtig,bezeichnest du doch automatisch die Frauen als Gutmenschen.

Es ist nur einfach so,dass mit dem Feminismus und der gesetzlichen Scheidungsaltag eine Beziehung mittlerweile immer unatraktiver wird,was wieder einmal beweißt,selbst wenn deine These stimmen sollte,sind der Grund die heutigen Frauen.

Re: Rubish!

Christiane, Monday, 03.12.2001, 00:28 (vor 8396 Tagen) @ Chris

Als Antwort auf: Re: Rubish! von Chris am 02. Dezember 2001 19:02:57:

,was wieder einmal beweißt,selbst wenn deine These stimmen sollte,sind der Grund die heutigen Frauen.

Soll das heißen, daß Männer die Gutmenschen sind?

Re: :-((

Maesi, Friday, 30.11.2001, 22:12 (vor 8398 Tagen) @ Christiane

Als Antwort auf: :-(( von Christiane am 30. November 2001 12:15:49:

Hallo Christiane

Nicht umsonst sind es in erster Linie die Frauen, die sich in einer Parterschaft um Geburtstage usw. der Verwandten kümmern. Auch so etwas gehört zur "Beziehungspflege".

Maenner scheint es auch eher egal zu sein, wenn mal so ein Tag vergessen wird. Maenner trinken vielleicht eher zusammen ein Bier oder tauschen die neuesten Sportinformationen aus; auch dies ist ein Teil der Beziehungspflege. Ich stufe die eine Form von Beziehungspflege nicht hoeher ein als die andere; beide haben ihre Berechtigung.

Die Ursachen für das unterschiedliche Verhalten findest Du sicher, wenn Du Jahrmillionen zurückgehst in der Zeit und Dir die Rollenverteilung von Männern und Frauen ansiehst.
Aus biologische Gründen waren Männer und Frauen eben mehr auf bestimmte Rollen ausgerichtet...

Der Einfluss von Genen und von Gelerntem auf das menschliche Verhalten kann nur schwer quantifiziert werden. Momentan haben sich die Fachleute IMHO auf je ca. 50 % geeinigt; ein salomonischer Kompromiss, welcher jedoch immer wieder modischen Schwankungen unterworfen ist.

Und soweit zurück in der Zeit muß man gar nicht gehen, um zu sehen, daß diese Rollenverteilung noch fast zu 100% Bestand hatte...
Vor 20 Jahren habe ich von alten Leuten oft noch gehört: "Als Frau braucht man doch keinen Beruf, man soll heiraten und Kinder großziehen!"

Vor tausend Jahren gab es noch gar keine Berufe im heutigen Sinne. Da brauchte auch niemand einen zu erlernen. Man lebte in Grossfamilien zusammen und hatte seinen festen Platz in der sozialen Hierarchie. Jaja, die Zeiten aendern sich.
Kleines Beispiel am Rande: als die Kreuzritter die Stickkunst aus dem Osten nach Europa brachte, war das Maennerarbeit; erst spaeter wurde es von Frauen uebernommen.

Immer mehr verschiebt sich die Rollenaufteilung dorthin, daß Frauen gut für sich selbst sorgen können, und liebevolle Väter eine gute Mutter bei der Kindererziehung ersetzen können.

Dieses fuer sich selbst sorgen, ist ein Triumph der modernen Konsumgesellschaft mit ihrer extremen Arbeitsteilung. Es handelt sich jedoch nur um eine Illusion. Natuerlich stellst Du die Kleider, die traegst nicht selber her. Du baust weder den Weizen selbst an, noch mahlst Du das Korn, noch backst Du das Brot, usw. Du (und jeder andere) bist auf viele andere Menschen angewiesen.
Ich weiss, was Du jetzt einwenden willst. Du kannst Dir die finanziellen Mittel selber erarbeiten, um sie gegen die benoetigten Gueter und Dienstleistungen einzutauschen. Trotzdem stehst Du in einem Abhaengigkeitsverhaeltnis zum Baecker, Transporteur, Garagisten, Muellmann, usw. Diese Abhaengigkeitsverhaeltnisse waren frueher einfach staerker auf andere Mitglieder der eigenen Grossfamilie/Sippe bezogen; heute sind sie unpersoenlicher, und im Idealfall kann jederzeit ein Versorger gegen einen anderen ausgetauscht werden. Dafuer hat die Zahl der Abhaengigkeitsverhaeltnisse extrem stark zugenommen. Wenn frueher eine Dorfgemeinschaft von 20 oder 30 Personen bereits autark wirtschaften konnte, bist Du heute direkt und indirekt auf Tausende von Menschen angewiesen; nur dass Du die meisten nicht einmal kennst.
Waere interessant einmal zu errechnen, auf wieviele Menschen ein Normalverbraucher durchschnittlich angewiesen ist.

Aber man darf sich nicht täuschen lassen. Wenn auch die Änderungen äußerlich schon vollzogen werden, so dauert es doch, bis sich Muster die sich über Jahrtausende durchgesetzt haben, auch wirklich im Innersten der Menschen ganz verändert haben. Auch das wird sicher fast nochmal so lange dauern. Man kann erzieherisch prägen und so einiges verändern. Aber die unterschiedlich aufgebauten Gehirnstrukturen (Die beiden Gehirnhälften bei Männern und Frauen sind unterschiedlich vernetzt), wird man nicht verändern. Und die haben einen großen Einfluß auf das, was ich oben geschrieben habe.

Die Evolution rechnet eben nicht mit Jahrhunderten sondern mit Tausenden von Jahrhunderten. Vor diesem Hintergrund erscheinen die Forderungen, dass Geschlechter sich anzugleichen haben, als unsinnig. Menschen sind jedoch bezogen auf ihr Sozialverhalten bemerkenswert flexibel; gewiss, die Grundinstinkte existieren immer noch, kommen jedoch nur bei bestimmten Situationen an die Oberflaeche. Die Aufspaltung in eine kinderbetreuende Mutter und einen ausserhalb der Familie erwerbstaetigen Vater ist verhaeltnismaessig jung (knapp zweihundert Jahre). Noch juenger ist die heute modische Kleinfamilie.
Was Du mit unterschiedlich vernetzt meinst, ist mir nicht ganz klar; ich nehme an, Du meinst die unterschiedlichen Gehirnaktivitaeten bei Maennern und Frauen bei gleichen Taetigkeiten oder Reizen. Der Einfluss der unterschiedlichen Gehirnaktivitaeten bei Maennern und Frauen auf das Sozialverhalten ist bisher kaum erforscht und voellig spekulativ. Andere erklaeren das naemlich eher ueber die Ausschuettung irgendwelcher Hormone (ist aber aehnlich spekulativ).

Gruss

Maesi

Re: :-((

Christiane, Saturday, 01.12.2001, 00:13 (vor 8398 Tagen) @ Maesi

Als Antwort auf: Re: :-(( von Maesi am 30. November 2001 20:12:30:

Hallo Maesi,
Maenner scheint es auch eher egal zu sein, wenn mal so ein Tag vergessen wird. Maenner trinken vielleicht eher zusammen ein Bier oder tauschen die neuesten Sportinformationen aus; auch dies ist ein Teil der Beziehungspflege. Ich stufe die eine Form von Beziehungspflege nicht hoeher ein als die andere; beide haben ihre Berechtigung.

Ja, das ist richtig. Ich hätte mehr beschreiben sollen, daß meiner Meinung nach die Wünsche an eine gemischtgeschlechtliche Beziehung unterschiedlich sind.

Mein Eindruck ist, das Frauen von Anfang an mehr darauf ausgerichtet sind in eine (gemischtgeschlechtliche) Beziehung zu kommen, als es umgekehrt der Fall ist. Das fängt mit der Pupertät an, bei der es zwischen Freundinnen fast ausschließlich darum geht, wie man sich einen Freund angelt, über die (inzwischen veraltete) Aussteuer (damit man auch einen abbekommt), und geht über täglich aufweniges Stylen von Haaren, Gesicht, Kleidung...um immer schön attraktiv und begehrenswert zu sein.

Bezüglich Schönheitspflege ziehen zwar die Männer auch nach, aber mir ist noch keiner begegnet, der sich morgens aufwendige Frisuren zurechtfönt bei längerem Haar (gefärbt oder dauergewellt), sich schminkt ect.
Diese ganzen Aktionen stehen in direktem Zusasmmenhang eine Beziehung haben zu wollen, und sind mir so massiv von anderer Seite mit ähnlichem Aufwand nicht bewußt.

Was Du mit unterschiedlich vernetzt meinst, ist mir nicht ganz klar; ich nehme an, Du meinst die unterschiedlichen Gehirnaktivitaeten bei Maennern und Frauen bei gleichen Taetigkeiten oder Reizen.

Nein, ich meine die Verbindungen zwischen den beiden Gehirnhälften, den sogenannten Balken. Der ist bei Männern und Frauen unterschiedlich stark ausgeprägt, was Vor-und Nachteile hat.(Womit eine Wertigkeit auch auszuschließen ist).
Frauen können daher besser über Gefühle reden...und müssen es auch um sich wohlzufühlen.
Männer können daher bestimmte Gehirnhälften besser "störungsfrei" nutzen.
Ich bin der Meinung, daß Frauen aufgrund dieser Gegebenheit und biologischer oder genetischer Unterschiedlichkeit andere Prioritäten haben als Männer.
Vielleicht hätte ich besser sagen sollen: Frauen und Männer wollen oft unterschiedliche Arten von Beziehungen.
Gruß, Christiane

Re: Ja, warum nicht...

Chris, Friday, 30.11.2001, 20:04 (vor 8398 Tagen) @ Christiane

Als Antwort auf: Re: Ja, warum nicht... von Christiane am 29. November 2001 20:27:22:

Du glaubst doch nicht wirklich ernsthaft,was du da schreibst!

lol* lol*

Wenn es so wäre,warum gehen sie dann so leichtfertig mit dem Thema "Scheidung" um.

Glaubst du etwa,wir Männer wären sexbesessene Monster,die es nicht verstehen zu lieben?

Für mich ist eine Beziehung wichtiger, als allen leichtfertig geschiedenen Frauen.

Re: Ja, warum nicht...

Chris, Friday, 30.11.2001, 20:14 (vor 8398 Tagen) @ Christiane

Als Antwort auf: Re: Ja, warum nicht... von Christiane am 29. November 2001 20:27:22:

Ich denke Frauen sind empfindlicher was Störungen in einer Beziehung angeht, weil sie ihnen wichtiger ist!

Deshalb lassen sich Frauen auch viel häufiger scheiden als Männer.

Der Mann als Vergewaltiger und gegühlskalter Mensch und die Frau als Gutmensch,eine oft geglaubte Lüge des Feminismus.

Ich schätze,damit bist du hier falsch!

Re: Ja, warum nicht...

Arne Hoffmann, Thursday, 29.11.2001, 20:11 (vor 8399 Tagen) @ froggy

Als Antwort auf: Re: Ja, warum nicht... von froggy am 29. November 2001 17:24:23:

Ich finde, so verkehrt sind all diese Dinge gar nicht. Immerhin gehen die meisten Scheidungen und Trennungen von den Frauen aus. Vielleicht sollten wir Männer uns mal wirklich ernsthaft Gedanken darum machen, was die Frauen eigentlich von uns erwarten. Und wenn die Frauen das erwarten, was in der Liste aufgeführt ist - warum in aller Welt, sollte ein Mann nicht darauf eingehen?

Klar, warum nicht? In der SM-Szene nennt man übrigens Beziehungen, die so funktionieren, wie hier offenbar gewünscht wird, übrigens 24/7-Beziehungen: ein Partner spielt also nicht nur in einem kurzen Rollenspiel den Sklaven des anderen, sondern 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Solche Beziehungen funktionieren oft wunderbar, und wenn einer der beiden Partner dominant und der andere devot ist, können beide richtig darin aufgehen und glücklich damit werden.

Hey, wenn ICH eine Frau wäre, fände ich so eine männliche Bedürfniserfüllungsmaschine, wie sie in dieser Liste konstruiert wird, AUCH cool. Er bringt für mich das Geld nach Hause, nimmt mir fast sämtliche Hausarbeit ab, spielt zwischendurch für mich Therapeut und Lover und was weiß ich noch alles. Das einzige, was ich schade fände, ist, dass diese Liste mir zumuten will, wenigstens ab und zu noch zu spülen und zu kochen. Aber ich kann sie ja erweitern, wenn ich Lust dazu habe. Dann brauche ich auch nicht mit Scheidung zu drohen. :-)

Re: Ja, warum nicht...

froggy, Thursday, 29.11.2001, 20:29 (vor 8399 Tagen) @ Arne Hoffmann

Als Antwort auf: Re: Ja, warum nicht... von Arne Hoffmann am 29. November 2001 18:11:49:

Klar, warum nicht? In der SM-Szene nennt man übrigens Beziehungen, die so funktionieren, wie hier offenbar gewünscht wird, übrigens 24/7-Beziehungen: ein Partner spielt also nicht nur in einem kurzen Rollenspiel den Sklaven des anderen, sondern 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Solche Beziehungen funktionieren oft wunderbar, und wenn einer der beiden Partner dominant und der andere devot ist, können beide richtig darin aufgehen und glücklich damit werden.<<

Wenn beide damit klar kommen, ist es doch Okay - egal wer welchen Part übernimmt.

Hey, wenn ICH eine Frau wäre, fände ich so eine männliche Bedürfniserfüllungsmaschine, wie sie in dieser Liste konstruiert wird, AUCH cool. Er bringt für mich das Geld nach Hause, nimmt mir fast sämtliche Hausarbeit ab, spielt zwischendurch für mich Therapeut und Lover und was weiß ich noch alles. Das einzige, was ich schade fände, ist, dass diese Liste mir zumuten will, wenigstens ab und zu noch zu spülen und zu kochen. Aber ich kann sie ja erweitern, wenn ich Lust dazu habe. Dann brauche ich auch nicht mit Scheidung zu drohen. :-)<<

Meinst Du jetzt ernsthaft, Frauen drohen mit einer Scheidung um den Mann gefügig zu machen?
Das halte ich allerdings für ein Märchen!
Denn nach den meisten Scheidungen, geht es beiden nicht so gut - Frauen wie Männern.

Gruß
froggy

Re: Ja, warum nicht...

Ferdi, Thursday, 29.11.2001, 20:52 (vor 8399 Tagen) @ froggy

Als Antwort auf: Re: Ja, warum nicht... von froggy am 29. November 2001 18:29:59:

Meinst Du jetzt ernsthaft, Frauen drohen mit einer Scheidung um den Mann gefügig zu machen?

mal ganz ernsthaft: das haben die Frauen ab dem Neujahrstag nicht mehr nötig. Dann brauchen sie sich nur vor das Telefon zu stellen und den Hörer in die Hand zu nehmen.

Gruss,
Ferdi

(hihi, mir kann dat nich passieren, ich bin Single, ätsch!)

Re: Ja, warum nicht...

Arne Hoffmann, Friday, 30.11.2001, 12:29 (vor 8398 Tagen) @ froggy

Als Antwort auf: Re: Ja, warum nicht... von froggy am 29. November 2001 18:29:59:

Meinst Du jetzt ernsthaft, Frauen drohen mit einer Scheidung um den Mann gefügig zu machen?

Nein, das war mehr auf dein Statement bezogen, ein Mann solle sich Mühe geben, all diese Wünsche zu erfüllen, damit ihn seine Partnerin nicht verlässt. Ich gebe dir ja recht, dass das einzeln betrachtet alles nette Dinge sind, aber ich halte es insgesamt für eine Partnerschaft eher belastend, wenn damit so ein Riesen-Wunschkatalog verbunden ist, der in dieser Häufung sowieso unerfüllbar bleiben muss.

Re: Ja, warum nicht...

ChrisTine, Friday, 30.11.2001, 15:21 (vor 8398 Tagen) @ Arne Hoffmann

Als Antwort auf: Re: Ja, warum nicht... von Arne Hoffmann am 30. November 2001 10:29:47:

Hi Arne,

Ich gebe dir ja recht, dass das einzeln betrachtet alles nette Dinge sind, aber ich halte es insgesamt für eine Partnerschaft eher belastend, wenn damit so ein Riesen-Wunschkatalog verbunden ist, der in dieser Häufung sowieso unerfüllbar bleiben muss.

wenn mir mein Mann alle diese Wünsche erfüllen würde, wäre er für mich wohl uninteressant.
Na ja, ist halt meine pers. Meinung, andere mögen das anders sehen

Gruss - Christine

Diese Ehrlichkeit findet man selten (n/t)

Jörg, Friday, 30.11.2001, 20:15 (vor 8398 Tagen) @ ChrisTine

Als Antwort auf: Re: Ja, warum nicht... von ChrisTine am 30. November 2001 13:21:44:

Re: Ja, warum nicht...

Christiane, Thursday, 29.11.2001, 22:13 (vor 8399 Tagen) @ Arne Hoffmann

Als Antwort auf: Re: Ja, warum nicht... von Arne Hoffmann am 29. November 2001 18:11:49:

Klar, warum nicht? In der SM-Szene nennt man übrigens Beziehungen, die so funktionieren, wie hier offenbar gewünscht wird, übrigens 24/7-Beziehungen: ein Partner spielt also nicht nur in einem kurzen Rollenspiel den Sklaven des anderen, sondern 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Solche Beziehungen funktionieren oft wunderbar, und wenn einer der beiden Partner dominant und der andere devot ist, können beide richtig darin aufgehen und glücklich damit werden.
[quote]Hey, wenn ICH eine Frau wäre, fände ich so eine männliche Bedürfniserfüllungsmaschine, wie sie in dieser Liste konstruiert wird, AUCH cool. Er bringt für mich das Geld nach Hause, nimmt mir fast sämtliche Hausarbeit ab, spielt zwischendurch für mich Therapeut und Lover und was weiß ich noch alles. Das einzige, was ich schade fände, ist, dass diese Liste mir zumuten will, wenigstens ab und zu noch zu spülen und zu kochen. Aber ich kann sie ja erweitern, wenn ich Lust dazu habe. Dann brauche ich auch nicht mit Scheidung zu drohen. :-)
[/quote]

Oh je..das hat meiner Meinung nach nichts mit SM zu tun.
Es ist der Umgang, wie eine Frau ihn sich wünscht.
Vielleicht wäre das klarer geworden, wenn man daneben die Liste gehängt hätte, die eine Frau verinnerlichen sollte, wenn sie ihren Mann glücklich machen will...die gibt es nämlich auch! ;-)
John Gray hat darüber in verschiedenen Büchern geschrieben...

Gruß, Christiane

Wunschliste für Männer

Beatrix, Friday, 30.11.2001, 00:24 (vor 8399 Tagen) @ Christiane

Als Antwort auf: Re: Ja, warum nicht... von Christiane am 29. November 2001 20:13:38:

Hallo Christiane!

Oh je..das hat meiner Meinung nach nichts mit SM zu tun.
Es ist der Umgang, wie eine Frau ihn sich wünscht.

Also ich würde eher sagen: "was sie (heimlich) erträumt."
Aber wovon sie einsieht, daß vieles davon leider unrealistisch ist.
Ich merk nur, mir wird ganz warm ums Herz bei der Vorstellung, ein Mann würde eins oder besser gleich mehrere der in der Liste genannten Dinge für mich tun.

Vielleicht wäre das klarer geworden, wenn man daneben die Liste gehängt hätte, die eine Frau verinnerlichen sollte, wenn sie ihren Mann glücklich machen will...die gibt es nämlich auch! ;-)

Weißt Du, wo es die online gibt? Ich fänd's schön, wenn die auch hier veröffentlicht würde.

John Gray hat darüber in verschiedenen Büchern geschrieben...

Ich mag die Bücher von Gray. Obwohl die Zuordnungen auf die Geschlechter, so wie er sie trifft, heutzutage immer weniger zutreffen. In vielem kann ich 100%ig meine Schwiegereltern gespiegelt sehen, in anderen Punkten seh ich mich selbst in der Pubertät in der Auseinandersetzung mit meiner Mutter wieder, und in wieder anderen Punkten seh ich moderne Paarbeziehungen auch mal mit genau umgekehrten Rollen.
Auf jeden Fall spricht sehr viel Wärme und Herzlichkeit aus seinen Büchern, auch wenn manches zu klischeehaft überzeichnet ist.

ciao
Beatrix

Re: Wunschliste für Männer

Christiane, Friday, 30.11.2001, 00:59 (vor 8399 Tagen) @ Beatrix

Als Antwort auf: Wunschliste für Männer von Beatrix am 29. November 2001 22:24:29:

Hallo Beatrix,

Vielleicht wäre das klarer geworden, wenn man daneben die Liste gehängt hätte, die eine Frau verinnerlichen sollte, wenn sie ihren Mann glücklich machen will...die gibt es nämlich auch! ;-)

Weißt Du, wo es die online gibt? Ich fänd's schön, wenn die auch hier veröffentlicht würde.

Nein, leider nicht.

John Gray hat darüber in verschiedenen Büchern geschrieben...

Obwohl die Zuordnungen auf die Geschlechter, so wie er sie trifft, heutzutage immer weniger zutreffen.

Hmm..in einigen Sachen ist er wohl etwas antiquiert; aber ich denke das Grundproblem der Unterschiedlichkeit ist unverändert.
Gruß, Christiane

Re: Ja, warum nicht...

Arne Hoffmann, Friday, 30.11.2001, 12:37 (vor 8398 Tagen) @ Christiane

Als Antwort auf: Re: Ja, warum nicht... von Christiane am 29. November 2001 20:13:38:

Oh je..das hat meiner Meinung nach nichts mit SM zu tun.

Also gut, ich verrate dir hier ein Geheimnis unter der stillschweigenden Voraussetzung, dass Jörg dieses Posting in drei Tagen wieder löscht:
Ab und zu bin ich sarkastisch.

Es ist der Umgang, wie eine Frau ihn sich wünscht.

Und ich wünsche mir, dass es in meiner Küche Blondinen regnet. Die Frage ist, ob ich frustriert ins Bett gehen sollte, wenn es mal wieder nicht passiert.

Vielleicht wäre das klarer geworden, wenn man daneben die Liste gehängt hätte, die eine Frau verinnerlichen sollte, wenn sie ihren Mann glücklich machen will...die gibt es nämlich auch! ;-)

Sag bloß, die haben die Cyberweiber nicht gleich mitgepostet?

Sorry, Chrissie, bin heute mal wieder ein bisschen schräg drauf. Geht nicht gegen dich, und natürlich verstehe ich auch, was du sagst. Nur weiß ich halt nicht, ob ein Wunsch- bzw. Forderungskatalog diesen Umfangs, den kein Mensch auch nur halbwegs vollständig erfüllen kann, die ideale Startvoraussetzung für eine Partnerschaft ist. Umgekehrt käme ich auch nie auf den Gedanken, meiner Partnerin so eine Liste auszuhändigen.

Lieber Gruß

Arne

Re: Ja, warum nicht...

Maesi, Friday, 30.11.2001, 21:40 (vor 8398 Tagen) @ Arne Hoffmann

Als Antwort auf: Re: Ja, warum nicht... von Arne Hoffmann am 30. November 2001 10:37:06:

Hallo Arne

Oh je..das hat meiner Meinung nach nichts mit SM zu tun.

Also gut, ich verrate dir hier ein Geheimnis unter der stillschweigenden Voraussetzung, dass Jörg dieses Posting in drei Tagen wieder löscht:
Ab und zu bin ich sarkastisch.

Zu spaet! Dein Posting wurde von mir auf eine CD gebrannt und diese in einem Safe eingeschlossen; selbst wenn Joerg es loescht, ich kann es immer wieder hervorzaubern. ;-)

Es ist der Umgang, wie eine Frau ihn sich wünscht.

Und ich wünsche mir, dass es in meiner Küche Blondinen regnet. Die Frage ist, ob ich frustriert ins Bett gehen sollte, wenn es mal wieder nicht passiert.

Auch ich habe viele Wuensche, aber zum Glueck erfuellen sich nur die wenigsten.

Vielleicht wäre das klarer geworden, wenn man daneben die Liste gehängt hätte, die eine Frau verinnerlichen sollte, wenn sie ihren Mann glücklich machen will...die gibt es nämlich auch! ;-)

Sag bloß, die haben die Cyberweiber nicht gleich mitgepostet?

War wohl kaum anzunehmen. ;-)

Sorry, Chrissie, bin heute mal wieder ein bisschen schräg drauf. Geht nicht gegen dich, und natürlich verstehe ich auch, was du sagst. Nur weiß ich halt nicht, ob ein Wunsch- bzw. Forderungskatalog diesen Umfangs, den kein Mensch auch nur halbwegs vollständig erfüllen kann, die ideale Startvoraussetzung für eine Partnerschaft ist. Umgekehrt käme ich auch nie auf den Gedanken, meiner Partnerin so eine Liste auszuhändigen.

Zustimmung. Die ueberzogenen Ansprueche an den/die Partner/in sind IMHO mit ein wichtiger Grund, weshalb soviele Beziehungen scheitern. Waere uebrigens interessant, moegliche Zusammenhaenge zwischen enttaeuschten Erwartungen und dem nachehelichen schlechten Kommunikationsklima zu untersuchen.

Gruss

Maesi

Re: Ja, warum nicht...

Christiane, Saturday, 01.12.2001, 00:04 (vor 8398 Tagen) @ Maesi

Als Antwort auf: Re: Ja, warum nicht... von Maesi am 30. November 2001 19:40:11:

Hallo Maesi,
Zustimmung. Die ueberzogenen Ansprueche an den/die Partner/in sind IMHO mit ein wichtiger Grund, weshalb soviele Beziehungen scheitern. Waere uebrigens interessant, moegliche Zusammenhaenge zwischen enttaeuschten Erwartungen und dem nachehelichen schlechten Kommunikationsklima zu untersuchen.

Überzogene Ansprüche sind schlecht; richtig.
Aber ist es wirklich überzogen:
Wenn man gegenseitigen Wert auf liebevolle Bergüßung legt?
(1. Wenn Sie nach Hause kommen, gehen Sie als erstes zu ihr, bevor Sie irgend etwas anderes unternehmen.)

Wenn man Interesse am Gegenüber bekundet?
(2. Fragen Sie sie, wie ihr Tag war und schenken Sie ihr Aufmerksamkeit und Interesse.
3. Üben Sie sich im Zuhören und Fragenstellen.

Wenn man versucht sich auf unterschiedliche Bedürfnisse einzustellen?
(4. Widerstehen Sie der Versuchung, ihre Probleme lösen zu wollen - unterstreichen Sie sie statt dessen.)

Wenn der andere noch nicht so langweilig geworden ist, daß man 20 Minuten Zeit am Tag für ihn hat?
( 5. Geben Sie ihr ungefragt zwanzig Minuten ungeteilte Aufmerksamkeit. (Lesen Sie dabei keine Zeitung.)

Wenn man dem anderen seine Wertschätzung ausdrückt?
(6. Bringen Sie ihr öfter einen Blumenstrauß mit, als Überraschung, aber auch zu besonderen Gelegenheiten.)

Na, das gilt wohl für den Fall, daß man noch nicht zusammen ist. Soll zeigen, daß man nicht erst Freitagnachmittag den Lückenbüßer sucht...
( 7. Verabreden Sie sich mit ihr bereits am Mittwoch fürs Wochenende, anstatt damit bis Freitagabend zu warten.)

Ist es wirklich zuviel verlangt, wenn man für den anderen mal einspringt?
(8. Wenn sie normalerweise das Abendessen zubereitet oder wenn sie damit dran ist, aber müde aussieht oder
beschäftigt ist, bieten Sie ihr an, es ihr abzunehmen.)

ist es zuviel verlangt ein Kompliment zu machen?
8 9. Sagen Sie ihr, daß sie gut aussieht.)

Es sollte selbstverständlich sein, die Gefühle des Gegenübers ernst zu nehmen, denke ich.
(10. Nehmen Sie ihre Gefühle ernst, wenn es ihr nicht gutgeht.)

Finde ich normal:
(11. Bieten Sie ihr Hilfe an, wenn sie müde ist.)

Selbstverständlichkeiten die für andere auch gelten, sollte man auch dem Partner zukommen lassen...
(12. Wenn Sie zu spät kommen, rufen Sie sie an und sagen ihr Bescheid.)

Schlechtes Gewissen einreden ist immer destruktiv.
(13. Wenn sie sie um Unterstützung bittet, sagen Sie entweder ªJa´ oder ªNein´, ohne ihr ein schlechtes Gewissen
einzureden, weil sie gefragt hat.)

So ich habe jetzt mal einige Punkte der Reihe nach aufgelistet (78 aufzulisten sind mir zuviel)
Ich finde, daß sie wichtig sind für eine Beziehung. Oder welchen soll man davon knicken? Ich finde diese Punkte nicht überzogen...auch, wenn man sicher nicht alle 78 Punkte erfüllen muß.
Gruß, Christiane

Re: Ja, warum nicht...

Chris, Friday, 30.11.2001, 19:58 (vor 8398 Tagen) @ Christiane

Als Antwort auf: Re: Ja, warum nicht... von Christiane am 29. November 2001 20:13:38:

Kinder wollen auch so vieles!Ich finde man(n) muss wirklich ein richtiger Masochist sein,um auf diese infantilen und auch dominanten Wünsche einzugehen.

Klar viele Männer wünschen sich auch eine Hausfrau,die kocht,wäscht,bügelt und keine dummen Fragen stellt,aber so funktioniert keine Beziehung und erst recht nicht wie in dieser Liste beschrieben.

Unterschiedliches Kommunikationsverhalten von Männern und Frauen

Christiane, Thursday, 29.11.2001, 22:09 (vor 8399 Tagen) @ TOM

Als Antwort auf: Tips von TOM am 29. November 2001 16:05:09:

Hi Tom,
" Widerstehen Sie der Versuchung, ihre Probleme lösen zu wollen - unterstreichen Sie sie statt dessen."
[quote]Heisst das, ich soll meiner Partnerin bei einem Problem nicht helfen, sondern mit ihr "mitheulen", nach dem Motto: "Wie schlecht's der Frau doch geht."
Naja, würde ja ganz gut zur feministischen Kultivierung der Opferrolle passen.
[/quote]

Nein, das ist ganz anders gemeint.
Frauen und Männer unterscheiden sich in ihrem Kommunikationsverhalten.
Frauen reden mehr um Emotionen auszutauschen, Männer mehr, um Informationen auszutauschen.
Reden Frauen untereinander, geht es viel darum einfach über Gefühle zu reden, und vom Gegenüber eine Bestätigung zu bekommen, daß diese Gefühle verstanden und gewürdigt werden.
Erzählt eine Frau, daß sie mit ihren Arbeitskolleginnen Probleme hat, tut es ihr gut zu hören: "Ich kann dich verstehen, ich wäre auch sehr verletzt, wenn sie **** zu mir gesagt hätte". Dann fühlt sie sich verstanden und angenommen.
Sagt jetzt ein Mann (für den Reden mehr ein Informationsaustausch ist) auf ihre Klagen: "Also der XY, der mußt du mal den Marsch blasen, du läßt dir zuviel gefallen von der, nächstes Mal sagst du ****, wenn sie wieder**** sagt!". Dann hört die Frau: Er meint, ich mache alles falsch, und ich muß mich ändern. Und empfindet: ER VERSTEHT MICH NICHT!

Es hat nichts mit Kultivierung einer Opferrolle zu tun. Es ist ein geschlechtsspezifisches Kommunikationsverhalten....
Und der Tip ist ein Versuch Brücken zwischen den Geschlechtern zu schlagen. In diesem Fall von seiner Seite...

Gruß, Christiane

Mister Fix-it and the Home-improvement-committee ... (John Gray) (oT)

Andreas, Friday, 30.11.2001, 15:10 (vor 8398 Tagen) @ Christiane

Als Antwort auf: Unterschiedliches Kommunikationsverhalten von Männern und Frauen von Christiane am 29. November 2001 20:09:36:

-

Hinweis

Jörg , Friday, 30.11.2001, 20:22 (vor 8398 Tagen) @ Andreas

Als Antwort auf: Mister Fix-it and the Home-improvement-committee ... (John Gray) (oT) von Andreas am 30. November 2001 13:10:27:

Ein kleiner Hinweis von meiner Seite:

Wenn Du den Textbereich komplett frei läßt, wird das Kürzel (n/t) für
"no text" automatisch an den Beitragstitel drangehängt.

Natürlich muß man es nicht unbedingt so machen, aber es ist eventuell
praktischer.

Gruß, Jörg

Noch ein praktischer Hinweis:

Christiane, Friday, 30.11.2001, 21:03 (vor 8398 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Hinweis von Jörg am 30. November 2001 18:22:51:

Natürlich muß man es nicht unbedingt so machen, aber es ist eventuell
[quote]praktischer.
[/quote]

Ein bisschen Text kann manchmal ganz erklärend sein....
Ich jedenfalls habe mich gefragt: Was soll uns diese Betreff-Zeile von Andreas sagen?

Re: Tips

Andreas, Friday, 30.11.2001, 15:09 (vor 8398 Tagen) @ TOM

Als Antwort auf: Tips von TOM am 29. November 2001 16:05:09:

Ich rate dringend von Punkt 6 (Blumenstrauß) ab. Daraus folgert sie, er habe ein schlechtes Gewissen!

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