Merkel gegen den Rest der Welt
Querdenker, Wednesday, 12.10.2005, 20:08 (vor 6974 Tagen)
der natürlich nicht aus "politischen Gegnern" besteht, sondern
aus Männern.
Während etwa "Spiegel-Online" lediglich von etwa "innerparteilicher
Kritik" redet, sind die Massenblätter, die man beim Kiosk um die
Ecke einsehen kann, ganz anders drauf:
a. "Männer reden Merkel klein"
b. "Männer gegen Merkel"
und als Krönung
c. "Männer mobben Merkel"
Unvorstellbar, seinerzeit Schlagzeilen ähnlicher Art:
"Frau mobbt Schäuble"
oder
"Frau redet Merz klein"
oder Ähnliches bzgl. der machtgierigen ehemaligen FDJ-Sekretärin für
Agitation und Propaganda, geschieden, kinderlos, in einer "christlichen"
Partei Aufstieg nehmend, lesen zu können.
Grüße,
Q.
Re: Merkel gegen den Rest der Welt
Ekki, Thursday, 13.10.2005, 13:24 (vor 6973 Tagen) @ Querdenker
Als Antwort auf: Merkel gegen den Rest der Welt von Querdenker am 12. Oktober 2005 17:08:
der natürlich nicht aus "politischen Gegnern" besteht, sondern
aus Männern.
Während etwa "Spiegel-Online" lediglich von etwa "innerparteilicher
Kritik" redet, sind die Massenblätter, die man beim Kiosk um die
Ecke einsehen kann, ganz anders drauf:
a. "Männer reden Merkel klein"
b. "Männer gegen Merkel"
und als Krönung
c. "Männer mobben Merkel"
Unvorstellbar, seinerzeit Schlagzeilen ähnlicher Art:
"Frau mobbt Schäuble"
oder
"Frau redet Merz klein"
oder Ähnliches bzgl. der machtgierigen ehemaligen FDJ-Sekretärin für
Agitation und Propaganda, geschieden, kinderlos, in einer "christlichen"
Partei Aufstieg nehmend, lesen zu können.
Grüße,
Q.
Bravo, Querdenker!
Du machst Deinem Nick wirklich Ehre!
Das Verhalten von der Merkel gegenüber Merz und Schäuble hat sie in meinen Augen in jeder Hinsicht disqualifiziert.
Armes Deutschland:
Helmut Schmidt war der letzte Politiker, der was draufhatte. Und er wurde bekanntlich von den mittelmäßigen linken Verbrechern in den eigenen Reihen - Oskar "Giftbrunnen" (la fontaine - der Brunnen) allen voran - ums Amt gebracht.
Darauf kam das Kohl-Gemüse, das vorführte, wie man heutzutage Politik macht:
Man (auch frau!) sammelt fähige Leute um sich, läßt sie aber sofort fallen, wenn man den Eindruck hat, sie könnten einem gefährlich werden. Selber bringt man keine Qualifikation mit, außer dem Intrigieren. Und eben dies hält man für diejenige Eigenschaft, die einen allein zur Führungskraft qualifiziert. Und das Schlimmste daran: Eben diese Auffassung wird in den Seminaren für Führungskräfte gelehrt - nur heißt das Intrigieren dort in wahrhaft Orwellscher Sprachverdrehung "Kommunikationsfähigkeit", "soft skills" usw.[/i]
Und die Merkel hat sich erklärtermaßen am System Kohl orientiert.
Zur Zeit ist in Bonn eine Ausstellung darüber zu sehen, wie die Macht die Gesichter der Menschen verändert. Die Ausstellung basiert auf einem Buch von Herlinde Koelbl. Zitat Merkel: "Fairneß in der Politik - das können Sie vergessen."
Als hat "das Mädchen" (Ach, wäre sie doch jemals eins gewesen! Selbst die den Photos aus ihrer Jungend Maienblüte taugen zur sofortigen Erektions-Beendung!) ihren Ziehvater, das Kohl-Gemüse, mit dessen eigenen Waffen geschlagen. Fürwahr Macchiavellismus in Reinkultur!
Und zu dieser kultivierten Mittelmäßigkeit gehört eben auch, daß man dem Haufenvolkshaufenvolks, der sich durchgreifenden Reformen verweigert, nach dem saublöden Bäbbel labert, einen Merz rausbeißt, einen Schäuble kaltstellt und eine Kirchhof auf hinterfotzige Weise der Lächerlichkeit preisgibt, indem man ihn erst aufs Schild hebt und ihm dann, sobald er seine Ideen - die lange bekannt waren! - im Namen der Partei zu propagieren beginnt, bescheinigt, er könne in der Politik eben nicht alles umsetzen, was er sich im Elfenbeinturm der Wissenschaft ausgedacht habe usw. usf.
Wer immer kann, der haue ab aus Deutschland! Dieses Land und dieses Volk will und wird sich selbst zugrunde richten. Das schaut man sich besser von draußen an.
Hoffnungslos für Deutschland, aber glücklich für sich selbst
Ekki
Senf!
Expatriate, Thursday, 13.10.2005, 14:41 (vor 6973 Tagen) @ Ekki
Als Antwort auf: Re: Merkel gegen den Rest der Welt von Ekki am 13. Oktober 2005 10:24:
Wer immer kann, der haue ab aus Deutschland!
Mein Reden. Und falls dabei einer hier vorbeikommt, bringe er mir bitte 5 Glaeser Duesseldorfer Loewensenf "extra scharf" mit.
Den gibt's hier nicht und ich bins leid, nur dafuer immer ganz nach Singapur fahren zu muessen.
Cheers!
Re: Merkel gegen den Rest der Welt
scipio africanus, Thursday, 13.10.2005, 14:06 (vor 6973 Tagen) @ Querdenker
Als Antwort auf: Merkel gegen den Rest der Welt von Querdenker am 12. Oktober 2005 17:08:
der natürlich nicht aus "politischen Gegnern" besteht, sondern
aus Männern.
Während etwa "Spiegel-Online" lediglich von etwa "innerparteilicher
Kritik" redet, sind die Massenblätter, die man beim Kiosk um die
Ecke einsehen kann, ganz anders drauf:
a. "Männer reden Merkel klein"
b. "Männer gegen Merkel"
und als Krönung
c. "Männer mobben Merkel"
Wahrscheinlich ist das sogar wahr, dass nämlich Männer Frau Merkel mobben, ebenso Frauen aus dem linksgrünen Lager, ja es gibt sogar Männer die Männer mobben. Der übliche Politbetrieb.
Da aber Frauen (und Kinder) aufgrund ihrer besonderen Schutzbedürftigkeit wehrlos männlicher Aggression ausgesetzt sind, wird das nun zum Skandal (Vorsicht Ironie).
Manchmal tut mir die Frau Merkel leid, aber nicht weil sie hart angegangen wird, sondern weil die dümmlichen Femanzen diese Frau unbedingt als Opfer sehen wollen. Dabei kann sich Frau Merkel ganz gut selbst wehren. Aber eine wirklich emanzipierte Frau ist DAS Schreckgespenst für den kleinbürgerlich - reaktionären Vulgärfeminismus. Denn wenn Frau Merkel keinen Schutz von den staatsfeministischen Frauenschutztruppen und ihren männlichen Schosshündchen braucht, na dann bricht doch eine Welt zusammen !
Noch kurz ein paar Anmerkungen zu den männlichen Schosshündchen und ihrem Selbstverständnis :
Die Redewendung "auf den Hund gekommen" bezog sich ursprünglich auf Frauen, die, weil unattraktiv und wenig anziehend, sich ihre sexuelle Befriedigung mangels männlichem Partner bei Hunden holten (vulgärsprachlich wurden die Hundchen "Punzenlecker" genannt).
Das erinnert mich an einen speziellen Typus Mann, der heutzutage Hochkonjunktur hat, Männer, die scheinbar jede Selbstachtung aufgegeben haben.
Scipio Africanus