Luise.F.Pusch fordert "Globale Entmannung"...
SiliKat, Friday, 14.10.2005, 00:40 (vor 6972 Tagen)
- kein Text -
Re: Luise.F.Pusch fordert
Andreas, Friday, 14.10.2005, 00:57 (vor 6972 Tagen) @ SiliKat
Als Antwort auf: Luise.F.Pusch fordert von SiliKat am 13. Oktober 2005 21:40:
Ich mache den Link mal anklickbar: http://www.luisepusch.de/sprache.html
Ich frage mich aber auch, ob es wirklich sinnvoll ist, dauernd irgendwelche Internet-Seiten von offensichtlich geistesgestörten Frauen zu suchen. Da gibt es doch wirklich wichtigere Dinge zu tun.
Gruß
Andreas
Vierkopftreibling
Beelzebub, Friday, 14.10.2005, 01:53 (vor 6972 Tagen) @ Andreas
Als Antwort auf: Re: Luise.F.Pusch fordert von Andreas am 13. Oktober 2005 21:57:10:
Ich mache den Link mal anklickbar: http://www.luisepusch.de/sprache.html
Ich frage mich aber auch, ob es wirklich sinnvoll ist, dauernd irgendwelche Internet-Seiten von offensichtlich geistesgestörten Frauen zu suchen. Da gibt es doch wirklich wichtigere Dinge zu tun.
Gruß
Andreas
Stimmt.
Ich bin sicher, künftige Generationen werden über derlei Elaborate genau so lachen, wie wir heute über die im "tausendjärigen Reich" mit eher mäßigem Erfolg unternommenen Versuche, die deutsche Sprache von allem "undeutschen" zu bereinigen, was u.a. zu so interessanten Wortschöpfungen geführt hat wie "Vierkopftreibling" (für Vierzylindermotor), "Zerknallung" (für Explosion) oder "Gesichtserker" (für Nase)
DaPis
Beelzebub
Re: Luise.F.Pusch fordert
Nikos, Friday, 14.10.2005, 12:13 (vor 6972 Tagen) @ Andreas
Als Antwort auf: Re: Luise.F.Pusch fordert von Andreas am 13. Oktober 2005 21:57:10:
Ich mache den Link mal anklickbar: http://www.luisepusch.de/sprache.html
Ich frage mich aber auch, ob es wirklich sinnvoll ist, dauernd irgendwelche Internet-Seiten von offensichtlich geistesgestörten Frauen zu suchen. Da gibt es doch wirklich wichtigere Dinge zu tun<
Ich frage mich, ob diese Frau vor Gericht gehört, wegen Volksverhetzung! Ich würde mich an die Kosten beteiligen.
Kennt sich jemand aus?
Nikos
Ich kenne da eine, die kennst sich aus....
Beelzebub, Saturday, 15.10.2005, 01:19 (vor 6971 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: Luise.F.Pusch fordert von Nikos am 14. Oktober 2005 09:13:
Ich frage mich, ob diese Frau vor Gericht gehört, wegen Volksverhetzung! Ich würde mich an die Kosten beteiligen.
Kennt sich jemand aus?
Nikos
Frag mal Xenilinchen aus Cläos gleichgeschaltetem Zensurforum, die hat mit strafrechtlicher Würdigung von Volksverhetzung schon Erfahrung gesammelt....*fg*
Aber mal im Ernst: die gesetzliche definition von Volksverhetzung findest du
hier.
Nach einer Entscheidung des bayerischen Obersten Landgerichts liegt Volksverhetzung nicht erst dann vor "wenn den angegriffenen Personen das biologische Lebensrecht abgesprochen wird. Es genügt, dass ihnen das Recht, als gleichwertige Menschen in der Gemeinschaft zu leben - soziales Lebensrecht -, bestritten wird."(BayObLG NJW 1995, 145)
Ich denke mal, dass die Pusch als ausgewiesene Sprachwissenschaftlerin zumindest so schlau sein wird, die Grenzedes § 130 StGB nicht zu überschreiten. Zudem möchte ich weder mir noch sonst jemandem zumuten, den gesammelten Dreck dieser Person auf strafrechtlich relevantes zu durchsuchen.
Hier hilft am besten die Devise des alten Fritz: Niedriger hängen.
Greets
Beelzebub
Re: Ich kenne da eine, die kennst sich aus....
Xenia, Saturday, 15.10.2005, 01:27 (vor 6971 Tagen) @ Beelzebub
Als Antwort auf: Ich kenne da eine, die kennst sich aus.... von Beelzebub am 14. Oktober 2005 22:19:54:
Ach beelzepups
Frag mal Xenilinchen aus Cläos gleichgeschaltetem Zensurforum, die hat mit strafrechtlicher Würdigung von Volksverhetzung schon Erfahrung gesammelt....*fg*
.. dass es nicht von Interesse ist, ja. Verfahren, die man sich an die Backe schmieren kann und die lediglich die Gerichte verstopfen und den Steuerzahler entsprechend sinnlos Geld kosten. Aber manche haben nix andres zu tun, als ständig Verfahren anzustrengen, seis weil sie überall Volksverhetzung wittern oder einfach nur sauer sind, weil ihnen ihr Büro nicht passt oder die Nase ihres Vorgesetzten oder oder oder...
Aber Leute, die andre anschmieren - anonym gell *gg* - müssen dafür ja nicht blechen.
Das größte Schwein im ganzen Land, ist und bleibt....
Beste Grüße von Xenia, dir das weitere Wort überlassen, welches beginnen wird mit "Ach Zensur-Xenilinchen *übliches labernd*"
Habe heute null Bock auf dich Xenilinchen... geh und öde jemand anders an (n/t)
Beelzebub, Saturday, 15.10.2005, 02:29 (vor 6971 Tagen) @ Xenia
Als Antwort auf: Re: Ich kenne da eine, die kennst sich aus.... von Xenia am 14. Oktober 2005 22:27:06:
Re: Luise.F.Pusch fordert
Norbert, Friday, 14.10.2005, 17:02 (vor 6972 Tagen) @ Andreas
Als Antwort auf: Re: Luise.F.Pusch fordert von Andreas am 13. Oktober 2005 21:57:10:
Ich mache den Link mal anklickbar: http://www.luisepusch.de/sprache.html
Ich frage mich aber auch, ob es wirklich sinnvoll ist, dauernd irgendwelche Internet-Seiten von offensichtlich geistesgestörten Frauen zu suchen. Da gibt es doch wirklich wichtigere Dinge zu tun.
Gruß
Andreas
Problematisch ist es schon, da diese Person als Professorin einen gefährlichen Multiplikationseffekt haben könnte.
"Toll", daß frau ihren Wahn wohl noch auf Kosten der Steuerzahler pflegen kann.
Ein Armutszeugnis stellt sie sich dann noch in ihren 'Fachgebiet' aus, da sie Genus und Sexus offenbar nicht unterscheiden kann.
Angewiedert
Norbert
Re: Luise.F.Pusch fordert
Ridcully, Friday, 14.10.2005, 18:12 (vor 6972 Tagen) @ Andreas
Als Antwort auf: Re: Luise.F.Pusch fordert von Andreas am 13. Oktober 2005 21:57:10:
Hallo Andreas!
"Ich frage mich aber auch, ob es wirklich sinnvoll ist, dauernd irgendwelche Internet-Seiten von offensichtlich geistesgestörten Frauen zu suchen. "
Solange diese Frauen mit der "besonderen mentalen Beschaffenheit" den öffentlichen Diskurs so stark mitprägen, muss das gezeigt werden! Sollte das eines Tages nicht mehr so sein natürlich nicht mehr!
Grüße
ridcully
Re: Luise.F.Pusch fordert
Jeremin, Friday, 14.10.2005, 21:35 (vor 6971 Tagen) @ Andreas
Als Antwort auf: Re: Luise.F.Pusch fordert von Andreas am 13. Oktober 2005 21:57:10:
Nein, eigentlich müsste diese Frau ausfindig gemacht, fotografiert und das Bild ins Netz gestellt werden, zeitgleich mit einer Klage wegen irgendwas und ein paar Zeitungsartikeln oder zumindest Radiomeldungen.
Eigentlich müsste es ein Forum geben, in dem solche Auswüchse mit Namen, Bild, Adresse und Telefonnummer öffentlich gemacht werden. Wir weichen eigentlich immer mehr zurück.
Ihr Bild ist im Netz...
SiliKat, Saturday, 15.10.2005, 20:53 (vor 6971 Tagen) @ Jeremin
Als Antwort auf: Re: Luise.F.Pusch fordert von Jeremin am 14. Oktober 2005 18:35:04:
"Nein, eigentlich müsste diese Frau ausfindig gemacht, fotografiert und das Bild ins Netz gestellt werden, zeitgleich mit einer Klage wegen irgendwas und ein paar Zeitungsartikeln oder zumindest Radiomeldungen.
[quote]Eigentlich müsste es ein Forum geben, in dem solche Auswüchse mit Namen, Bild, Adresse und Telefonnummer öffentlich gemacht werden. Wir weichen eigentlich immer mehr zurück."[/quote]
...und zwar unter dem ersten Link (d.h. dem, welchen Andreas "lesbar" gemacht hat), dort sogar zweimal, und ihre email-Adresse. Über andere Links habe ich auch ihre aktuellen Vortrags-Aktivitäten gesehen. Dort könnte man sie direkt ansprechen.
Wegen einer Klage...darüber habe ich oft nachgedacht, nicht nur diesen Fall betreffend, aber dazu sollte sich einmal ein Jurist oder Journalist äußern.
Gruß, SiliKat
Re: Luise.F.Pusch fordert
noname, Friday, 14.10.2005, 02:05 (vor 6972 Tagen) @ SiliKat
Als Antwort auf: Luise.F.Pusch fordert von SiliKat am 13. Oktober 2005 21:40:
Es wird ihm (erg.: "dem Mann") guttun, es im eigenen Gemüt zu erleben, wie es sich anfühlt, mitgemeint zu sein, sprachlich dem anderen Geschlecht zugezählt zu werden, diesen ständigen Identitätsverlust hinzunehmen.
Mir ist klar, was damit gemeint ist. "Der Schüler" "Der Student" etc ... waren mal allgemeine Formulierungen, die das weibliche Geschlecht nur gedanklich mit einschlossen. Das hat sich zu Recht jedoch geändert, nachdem sprachwissenschaftlich versierte Menschen sich für eine differenzierte Wortwahl einsetzten. Ich persönlich bin mit eben dieser Differenzierung aufgewachsen. Sie erscheint mir sinnvoller, genauer und nützlicher. Habe also kein Problem damit ein "In" oder "Innen" an meine Aussagen zu hängen, wenn es sinnvoll ist und den Inhalt meiner Aussagen erhöht. Lediglich beim schreiben fällt mir dieses ewige Differenzieren schwer. Aber warum soll ich dann für Verfehlungen aus der Vergangenheit büßen? Und wann oder womit wäre dieser Buße genüge getan? Und wäre ich in der Lage, Buße zu empfinden, wenn ich nichts getan habe, wofür ich Büßen müsste?
Und wie stellt sich diese Pusch das konkret vor? In sagen wir 20 jahren würde eine Frauengeneration, denen diese sprachliche "Vergewaltigung" nie angetan wurde, die Buße einer Männergeneration einfordern, die nichts mit dieser inhaltlichen Erweiterung des Maskulinums zu tun gehabt haben wird.
Was mich aber stört ist die Einseitigkeit feministischer Betrachtungen und dieses übertriebene Opfergebaren. Wenn mich jemand mit der Höflichkeitsform "Sie" anredet, geht doch nicht gleich ein Teil meiner (geschlechtlichen) Identität verloren nur weil dieses "Sie" dem Femininum entspringt und ich nachweislich ein Mann bin.
?
noname <---ohje! Wo ist sie nur? Meine Identität.
Parallelen zu solchem Denken gab es ja schon mal in Deutschland o. T.
Altschneider, Friday, 14.10.2005, 02:46 (vor 6972 Tagen) @ SiliKat
Als Antwort auf: Luise.F.Pusch fordert von SiliKat am 13. Oktober 2005 21:40:
...jedenfalls in der Sprache. Sie ist nämlich deutsche Professorin für Sprachwissenschaft. Die zitierten Worte bilden den Titel ihres anscheinend jüngsten Artikels von ihrer website, datiert 15-9-05, nachzulesen unter [luisepusch.de/sprache.html].
Bezeichnende Worte über die Anliegen dieser Sexistin findet man unter
[ulrichdevries.de/frauensprache.html]. Ich bringe aus dem Artikel von Dagmar Lorenz, erschienen 1991, einige Auszüge, wobei ich das mir wesentlich Erscheinende in Fettdruck setze:
[...]
"Auch biologistische Begründungen müssen für diese These herhalten. Der Mann, so Luise Pusch, sei als das sekundäre Geschlecht, als eine Abweichung des weiblichen Bauplans zu betrachten und verdiene daher eine sprachliche Benachteiligung.(4) Die wahren Beweggründe für die geplante "Feminisierung" der Sprache indes, spiegelt das sogenannte "Gerechtigkeits-Argument" wider. Die Sprache, so die Autorin, solle dazu beitragen, eine Art von "kompensatorischer Gerechtigkeit" zu befördern:
Es besteht kein Zweifel daran, daß die Frau sprachlich (natürlich auch in jeder anderen Hinsicht) extrem benachteiligt ist. Was ihr [der Frau]zusteht und was sie braucht, ist nicht Gleich- sondern Besserbehandlung, kompensatorische Gerechtigkeit, (...). Es wird ihm (erg.: "dem Mann") guttun, es im eigenen Gemüt zu erleben, wie es sich anfühlt, mitgemeint zu sein, sprachlich dem anderen Geschlecht zugezählt zu werden, diesen ständigen Identitätsverlust hinzunehmen.(5)
Dieses Zitat drückt es klar und deutlich aus: die von Pusch anvisierte "Feminisierung" der Sprache beruht allein auf der Absicht, Rache am männlichen Geschlecht zu üben. Aber: sollen wir deshalb fortan das Schreiben und Sprechen als Racheakte betreiben?
Die Sprache der feministischen Ideologie
Es sei hier konzediert: eine sachliche Auseinandersetzung mit den radikalfeministischen Thesen von Luise F. Pusch erweist sich als ein recht schwieriges Unterfangen. Die in den Veröffentlichungen der Linguistin Pusch vertretenen Positionen beanspruchen den Rang von Wissenschaftlichkeit, erweisen sich aber in Wahrheit als polemische Sarkasmen, die jede rationale, argumentative Begründung vermissen lassen.
Es ist mitnichten eine Sprache der Kritik, die Pusch in ihren Ausführungen bemüht. Gegen die von ihr bevorzugte Darstellungsmethode der ironischen Glossierung wäre an und für sich nichts einzuwenden, diente sie lediglich als anschauliche Verdeutlichung des argumentativ begründeten Gemeinten. Bei Pusch indes, wird die Glosse selbst in den Rang eines Argumentes erhoben. Dort, wo ernsthafte Erörterungen am Platze wären - im Sachaufsatz nämlich, - wird mit mehr oder weniger gesuchten Wortspielereien jongliert. Das Spiel ersetzt die rationale Argumentation, die doch eigentlich seine Grundlage bilden sollte.
Die klassische Rhetorik unterscheidet zwei Ebenen der Argumentation: die "argumentatio ad rem" diskutiert die jeweiligen Ansichten eines vorgegebenen Themas. Die "argumentatio ad hominem" dagegen, richtet ihren Angriff auf die Person des gegnerischen Redners selbst. Die letztere Methode läßt jede Fairneß vermissen, hat sich jedoch zu allen Zeiten als ungleich wirkungsvoller und bequemer erwiesen. Es ist just diese Methode, die in den von uns genannten Schriften bedenkliche Triumphe feiert. Der Furor gegen ein schimärenhaftes "Männer"-Kollektivum appelliert an emotionale Prägungen, nicht an das rationale Erkenntnisvermögen des Publikums.
Die Sprache der Sprachwissenschaftlerin Pusch ist diskriminierend statt differenzierend. Eine Wissenschaftlerin, die ihr Publikum mit der Frage konfrontiert: Wie können wir aus Männersprachen humane Sprachen machen? muß sich den Vorwurf der Geschlechterdiskriminierung gefallen lassen!
Aus der zitierten Frage läßt sich entnehmen, daß, nach Pusch, die Sprache, da sie von Männern gesprochen wird, nicht mehr den Rang des Menschlichen beanspruchen kann. Folglich plädiert sie für eine "Totale Feminisierung" jener "männlich geprägten" Sprache.
[...]
Die Folgen solcher "Feminisierungen", seien sie nun "partieller" oder "totaler" Art, erschließen sich bereits aus dem von uns anfangs zitierten Beispielsatz. Während die traditionelle Form des "generischen Maskulinums" in der von uns angedeuteten Weise im Verlaufe der Zeiten eine Entwicklung hin zur abstrahierenden Wortbedeutung durchlaufen hat, fällt die sogenannte "Feminisierung" hinter diese historische Entwicklung weit zurück. Sie nämlich verweist wieder auf jene Bedeutung - das natürliche (nicht das generische) Geschlecht - , von der ja in bestimmten Zusammenhängen gerade abstrahiert werden soll, um dem Gleichheitsprinzip Genüge zu tun.
[...]
Ein Wort noch zu dem als Super-Maskulinum geschmähten Pronomen "man". Die Verwendung des generischen Maskulinums, der Gebrauch des Pronomens "man", bzw. "jedermann", die Verwendung überlieferter Sprichwörter oder Sprachfloskeln (der kleine Mann, der Mann auf der Straße, etc.) sind Teil unserer kulturellen Tradition, sind Teil einer Sprache, die von Männern und Frauen gleichermaßen geprägt, überliefert und rezipiert wurde und wird.
Luise F. Pusch hingegen fordert die Eliminierung dieser Tradition. Die Schillersche Maxime: alle Menschen werden Brüder, soll qua administrativer Maßnahme umgewandelt werden in die total-totalitäre Sprachregelung eines ideologisch verstandenen Feminismus und demnach lauten: alle Menschen werden Schwestern.(12)
Derartige Forderungen erinnern in fataler Weise an die Orwellsche Schreckensvision von einer staatlich gelenkten Sprachregelung, die den Rekurs der Sprechenden auf sprachgeschichtlich Gewordenes nicht zuläßt. Die feministische Umwandlung der literarischen Tradition post festum, welche Luise F. Pusch mit dem Furor des Zensors fordert, würde demnach nicht nur die von ihr gehaßten männlichen Autoren betreffen. Auch die Texte sämtlicher weiblicher Schriftsteller vom Mittelalter bis zur Gegenwart wären im Sinne ihres feministischen Prinzips von der vorgeblich "männlichen Sprache" zu "reinigen". (13) Solch abstruse Konsequenzen beruhen letztlich auf der von feministischer Seite suggerierten Verschwörungstheorie, wonach ein fiktives Kollektivum, genannt "die Männer", seit alters vorsätzlich darum bemüht sei, den weiblichen Teil der Gesellschaft durch entsprechende Sprachregelungen zu unterdrücken.(14) Derartige Gedanken können nur als wahnhaft gedeutet werden. Kaum mag man daher die Binsenweisheit anführen, daß Sprache nicht etwa durch ein mysteriöses Männergremium ferngesteuert ist, sondern sich organisch entwickelt hat im lebendigen Dialog der Sprecher beiderlei Geschlechts.
[...]
Die engagiertesten Vertreterinnen der traditionellen Frauenbewegung wandten sich einst gegen die Benachteiligung der Frau in der Gesellschaft, indem sie die gleichberechtigte Teilhabe der Frauen an sämtlichen Bereichen der überlieferten Kultur und Zivilisation forderten. Gleiche Bildungschancen, die Koedukation von Jungen und Mädchen, die gleichberechtigte Berufsausübung zusammen mit männlichen Kollegen - all dies sind längst selbstverständliche Bestandteile unserer gesellschaftlichen Realität. Die noch bis in unser Jahrhundert übliche Trennung der Geschlechter in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens ging stets einher mit einer formalen und faktischen Benachteiligung der Frau. Der Befürwortung einer sprachlichen Apartheidregelung, einer sprachlichen Trennung der Geschlechter, haftet demnach etwas Anachronistisches an. Sie taugt nicht für unsere Zeit. "Sie ist unser bester Ingenieur" - mit diesen Worten charakterisierte neulich ein mir bekannter Techniker seine Arbeitskollegin. Solche Anerkennung läßt nichts zu wünschen übrig!
Was mich am meisten beeindruckt hat:
1.
Der Mann sei eine "Abweichung des weiblichen Bauplanes", also das "sekundäre Geschlecht".
2.
Gleichberechtigung müßte ja nun darin bestehn, dem Mann einen Rang zuzuweisen, in welchem er als neben-, jedenfalls nicht mehr untergeordnet erscheint. Außerdem in eine Entschädigung für die Zeit, da er untergeordnet gewesen ist. Also kompensatorische Gerechtigkeit für den Mann.
3.
Stattdessen fordert die Pusch "kompensatorische Gerechtigkeit" - für die Frau ! Und, vergessen wir Folgendes nicht: Was der Frau demnach zusteht, ist nicht Gleich-, sondern Besserbehandlung.
4.
Fragt sich nur, was jemand, der einen sekundären Rang einnimmt, verschuldet haben kann, daß ihm "kompensatorische Gerechtigkeit" ingestalt von Strafe widerfahren soll. Wir kommen hier jedenfalls in eine schwer auflösbare Dialektik hinein.
5.
Immer aufs Neue beeindruckt mich, wie unser Grundgesetz-Artikel 3, dessen Benachteiligungs-Verbot keine Prioritäten setzt in der Aufzählung von Rasse, Geschlecht, Herkunft, Religion usw., dermaßen selektiv ausgelegt werden kann, daß die auch nur ansatzweise Erwähnung einer bestimmten Gruppe kaum noch gewagt wird, während eine andere bestimmte Gruppe sich straflos die schlimmsten Verunglimpfungen, ja staatlich geförderten Benachteiligungen gefallen lassen muß.
SiliKat
Re: Luise.F.Pusch fordert
Nikos, Friday, 14.10.2005, 12:11 (vor 6972 Tagen) @ SiliKat
Als Antwort auf: Luise.F.Pusch fordert von SiliKat am 13. Oktober 2005 21:40:
Ist noch jemand der Meinung, daß Auswandern die im Moment einzige Alternative ist, um diesem Totalitarismus das Mindeste entgegenzuwirken?
Nikos
Re: Luise.F.Pusch fordert ... sie zum Auswandern auf!
Ridcully, Friday, 14.10.2005, 18:05 (vor 6972 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: Luise.F.Pusch fordert von Nikos am 14. Oktober 2005 09:11:
Hallo Nikos!
Ich bin überrascht, wie oft in diesem Forum von dieser extremen Alternative geredet wird. Ich bin überrascht, obwohl ich selbst unwillkürlich auch schon oft an diesen Weg gedacht habe. Wenn man viel herumreist lernt man sehr verschieden Menschen, Männer, Frauen kennen. Was auffällt ist das große sich-bemühen,das herzliche sich-kümmern, das in vielen Ländern Frauen Männern entgegenbringen. Ich habe das in England in Norwegen, in Spanien, fast überall erlebt und mich gewundert: Ach,ich bin ein Mensch, den man lieben kann? Auch manchem Sextouristen - wozu ich nicht gehöre- geht es vermutlich nicht allein um Sex, sondern mengt sich der Wunsch ein, als Mann etwas zu gelten, etwas zu bedeuten.
Ich weiß nicht ob das so ein ureigen deutsches Phänomen ist, vielleicht auch allgemein die Härte der Deutschen, die eben auch die deutschen Frauen haben. Jedenfalls die Erfahrung zeigt, dass ausländische Frauen eher noch etwas wie Begehren oder Herzlichkeit haben. Übrigens merke ich das auch bei Zugewanderten Ausländerinnen.
Ich würde diesen Schritt wohl nicht tun, wegen meiner allgemeinen Verwurzelung in Deutschland, aber solche Motive,kann ich mehr als gut nachvollziehen!
Grüße
Ridcully
Re: Luise.F.Pusch fordert ... sie zum Auswandern auf!
Ralf, Friday, 14.10.2005, 18:31 (vor 6972 Tagen) @ Ridcully
Als Antwort auf: Re: Luise.F.Pusch fordert ... sie zum Auswandern auf! von Ridcully am 14. Oktober 2005 15:05:05:
Hi Ridcully,
Jedenfalls die Erfahrung zeigt, dass ausländische Frauen eher noch etwas wie Begehren oder Herzlichkeit haben. Übrigens merke ich das auch bei Zugewanderten Ausländerinnen.
[quote]Ich würde diesen Schritt wohl nicht tun, wegen meiner allgemeinen Verwurzelung in Deutschland, aber solche Motive,kann ich mehr als gut nachvollziehen![/quote]
deswegen ist das Zusammenleben mit einer ausländische Frau hier in Deutschland eine sehr bedenkenswerte Alternative.
Man hat damit dann meist auch schon einen Fuß in einem "Zweitland", in dem man bei Bedarf zumindest nicht ganz "ins kalte Wasser" springen würde.
Gruß Ralf
Warnung !
SiliKat, Saturday, 15.10.2005, 21:25 (vor 6970 Tagen) @ Ralf
Als Antwort auf: Re: Luise.F.Pusch fordert ... sie zum Auswandern auf! von Ralf am 14. Oktober 2005 15:31:
"deswegen ist das Zusammenleben mit einer ausländische Frau hier in Deutschland eine sehr bedenkenswerte Alternative.
Man hat damit dann meist auch schon einen Fuß in einem "Zweitland", in dem man bei Bedarf zumindest nicht ganz "ins kalte Wasser" springen würde."
Gruß Ralf
Hallo Ralf !
Ausländische Frauen werden hier sofort auf ihre Rechte in Deutschland hingewiesen. Eventuell sind sie schon vorher informiert worden. Wenn du Pech hast, macht die Ausländerin dich hier zum Ausländer, d.h. zu einem, der weniger zu sagen hat als sie. Mir ist das passiert - völlig wider Erwarten, da ich mit der Frau schon 5 Jahre in ihrer Heimat zusammengelebt hatte.
Insbesondere ist es riskant, sobald ein Kind da ist. Bessere Lösung: sie erhält in regelmäßiges Abständen ein Touristenvisum (Rückkehrverpflichtung !) für Deutschland. Ist mir selbst von einem Ausländer empfohlen worden. Vielleicht meintest du das aber auch.
Grüße
SiliKat
Re: Warnung !
Ralf, Sunday, 16.10.2005, 00:13 (vor 6970 Tagen) @ SiliKat
Als Antwort auf: Warnung ! von SiliKat am 15. Oktober 2005 18:25:
Hallo Thomas,
Ausländische Frauen werden hier sofort auf ihre Rechte in Deutschland hingewiesen.
? Von wem denn? (Ernsthafte Frage, weil ich das aus eigener Erfahrung nicht bestätigen kann).
Wobei es mir aber ohnehin nicht darum ging, wie es denn aussieht, wenn die Sache schiefgeht - klar, wenn es z.B. erstmal zu einer Scheidung kommt, bringt die Tatsache, dass sie Ausländerin ist, wenig bis nichts (außer ganz am Anfang, wenn sie noch kein eigenständiges Aufenthaltsrecht hat); ob sie dann ihre Rechte kennt oder nicht, dürfte sogar ziemlich egal sein - ihr Anwalt sollte die schließlich auf jeden Fall kennen.
Umgekehrt sind aber die Chancen, dass es gut geht, oft deutlich besser.
Klar wird eine Ausländerin mitbekommen, was hier so abläuft, und sich dem vielleicht auch bis zu einem gewissen Grad anpassen. Sie hat dann i.d.R. aber u.a. ihre gesamte charakterprägende Jugendzeit ohne kontinuierliche Femiwahn-Gehirnwäsche verbracht, bringt also viel bessere Voraussetzungen mit als eine normale deutsche Frau. Natürlich kann eine totalitäre Ideologie prinzipiell auch einem erwachsenen Menschen noch den Charakter versauen, die Immunkräfte sind da aber zumindest schon deutlich besser ausgeprägt, als wenn sie praktisch vom Kleinkindalter an systematisch geschwächt worden sind.
Wenn du Pech hast, macht die Ausländerin dich hier zum Ausländer, d.h. zu einem, der weniger zu sagen hat als sie.
Wie schon gesagt: Wenn das ganze ohnehin schon den Bach runter gegangen ist, kann ich mir das durchaus vorstellen.
Mir ist das passiert - völlig wider Erwarten, da ich mit der Frau schon 5 Jahre in ihrer Heimat zusammengelebt hatte.
Hattest Du früher hier schon mal geschrieben - hast Du offentsichtlich ein Riesenpech gehabt (und dass es A*schlöcher unter In- wie Ausländerinnen gibt, ist eh' klar - der Feminismus hat ohne Zweifel viel Übel in die Welt gesetzt, aber für alles Übel ist er halt auch nicht verantwortlich). Was Konkretes dazu sagen kann ich natürlich nicht, da ich weder Dich noch die Frau kenne.
Bessere Lösung: sie erhält in regelmäßiges Abständen ein Touristenvisum (Rückkehrverpflichtung !) für Deutschland. Ist mir selbst von einem Ausländer empfohlen worden. Vielleicht meintest du das aber auch.
Nein, das meinte ich nicht. Das ist zum Kennenlernen gut, aber ansonsten höchstens eine Krücke - ein kontinuierliches Zusammenleben ist damit eh' nicht möglich, und außerdem hat die Frau damit einfach 0 Sicherheit (was aus Deiner Sicht ja vermultich auch der Sinn der Sache ist, aber ich würde mich anstelle einer Frau da nicht dauerhaft drauf einlassen, dazu muss sie keineswegs eine Emanze sein oder unlautere Absichten zu haben).
Gruß Ralf
Re: Warnung !
SiliKat, Sunday, 16.10.2005, 06:11 (vor 6970 Tagen) @ Ralf
Als Antwort auf: Re: Warnung ! von Ralf am 15. Oktober 2005 21:13:
>Ausländische Frauen werden hier sofort auf ihre Rechte in Deutschland hingewiesen.
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? Von wem denn? (Ernsthafte Frage, weil ich das aus eigener Erfahrung nicht bestätigen kann).
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Du wirst lachen: Unter anderen von den Zeugen Jehovas. Die haben Mitarbeiter aus jedem Land. Den Hinweis über ihre diesbezügliche Einflußnahme erhielt ich von einem Aktivisten der "Auslandliste". Ich wollte es zunächst nicht glauben, denn ich nahm an, den Zeugen J's ginge es ausschließlich um ihre religiöse Mission. Ich fand es aber dann bestätigt. - Vor allem aber gibt es Ausländerinnen-Beauftragte aller möglichen mehr oder weniger offiziellen Sexistinnengruppen. Sobald eine von ihnen die Fährte gerochen hat, gibt es eine Kettenreaktion. - In einem andern Forum wurde wohl zurecht auch darauf hingewiesen, daß Ausländerinnen oft schon in ihrer Heimat sich besser mit dem deutschen Scheidungsfolgen-Unrecht auskennen als deutsche Frauen.
"Sie hat dann i.d.R. aber u.a. ihre gesamte charakterprägende Jugendzeit ohne kontinuierliche Femiwahn-Gehirnwäsche verbracht, bringt also viel bessere Voraussetzungen mit als eine normale deutsche Frau. Natürlich kann eine totalitäre Ideologie prinzipiell auch einem erwachsenen Menschen noch den Charakter versauen, die Immunkräfte sind da aber zumindest schon deutlich besser ausgeprägt, als wenn sie praktisch vom Kleinkindalter an systematisch geschwächt worden sind."
So dachte ich auch. Dabei vergißt du und vergaß ich, daß ausländische Frauen in dem Maße, als sie "natürlich", besser: "naturnah", noch besser: "kulturfern" aufgewachsen sind, erwartungsorientiert handeln, einfach weil sie zur Selbständigkeit und Individualisierung nicht erzogen sind. Folglich haben sie nicht mehr, sondern weniger Immunkräfte als durchschnittliche deutsche Frauen. Sie können nichts leichter als sich anpassen. Nicht daß sie dadurch umgeformt würden. Da ist gar nichts da, was umgeformt werden kann. Sie spielen einfach die Rolle, die von ihnen verlangt wird - wie ein Kind. Kehren sie in ihre Heimat zurück, so spielen sie ganz problemlos wieder die Rolle, welche ihnen dort auferlegt wird. Das alles gilt natürlich nur tendenziell, je nach Herkunft. Aber den Frauen-"Beauftragten" hier ist das sehr wohl bekannt.
Einziger Vorteil für dich: auch du kannst mit Zuckerbrot und Peitsche etwas ausrichten. Dabei darfst du dir selber aber nicht im Wege stehen. Du mußt "totalitär" sein können und ggf. die totale Kontrolle ausüben, auch wenn das gegen deine Prinzipien verstößt. Aber rechtzeitig, bevor es Andere machen !
Im Übrigen wirst du über die Väterforen, speziell deren Ausland-Experten, nützliche Auskünfte erhalten. Im diesem Forum hat sich Jolanda zum Thema bereits geäußert, und zwar ähnlich wie ich, nämlich warnend !
Gruß, SiliKat
Re: Luise.F.Pusch fordert ... sie zum Auswandern auf!
SiliKat, Saturday, 15.10.2005, 21:13 (vor 6970 Tagen) @ Ridcully
Als Antwort auf: Re: Luise.F.Pusch fordert ... sie zum Auswandern auf! von Ridcully am 14. Oktober 2005 15:05:05:
Hallo Ridcully !
Alles was du sagst, auch in deinem Beitrag weiter oben, könnte ich unterschreiben.
Eine Massen-Auswanderung von Männern aus Deutschland würde die sexistische Seuche wohl lindern, wegen dem jetzigen demografischen Ungleichgewicht. Aber die müßte angeordnet werden, und das geht nicht. Und was die vereinzelte Auswanderung betrifft, so sind es leider meist die dynamischsten Männer, welche auswandern. Die Zurückbleibenden sind grundsätzlich die, welche Alles akzeptieren - eben auch ihre Demütigung durch Frauen. Es würde sich also stets um individuelle Lösungen handeln, die einem selbst wohl helfen, nicht aber die kollektive Situation abändern.
Ich selbst wäre übrigens schon längst wieder im Ausland, wenn ich mich nicht um meinen einzigen Sohn (Umgangsrecht und -pflicht) zu kümmern hätte, was ich auch sehr gerne tue. Täte ich es nicht, so wäre das ein Verrat am Kind, denn es braucht den Vater als männliches Vorbild. Die Mutter weiß ja, was sie in Deutschland alles darf, und was sie z.B. in Frankreich oder Belgien alles nicht dürfte. Und da das Kind seinen "gewöhnlichen Aufenthaltsort" bei der Mutter hat, kann ich darüber - vorerst - nicht bestimmen.
Grüße
SiliKat
Was heute so alles frei rumläuft ... Unglaublich! (nT)
Sven, Friday, 14.10.2005, 12:24 (vor 6972 Tagen) @ SiliKat
Als Antwort auf: Luise.F.Pusch fordert von SiliKat am 13. Oktober 2005 21:40:
...
Re: Luise.F.Pusch hat Motive.
Ridcully, Friday, 14.10.2005, 17:53 (vor 6972 Tagen) @ SiliKat
Als Antwort auf: Luise.F.Pusch fordert von SiliKat am 13. Oktober 2005 21:40:
Hallo Silikat!
Du sagst es ja selber schon deutlich: An diesem Artikel kann man eigentlich fast alles aufzeigen, was der Feminismus uns so beschert. Rachegedanken,"positive Diskriminierung", "kompensatorische Gerechtigkeit", Beschimpfung, Verschwörungstheorien statt differenzierter Argumente, Sarkasmus statt Argumenten,und und und...
Am wichtigsten scheint mir Folgendes:
"Dieses Zitat drückt es klar und deutlich aus: die von Pusch anvisierte "Feminisierung" der Sprache beruht allein auf der Absicht, Rache am männlichen Geschlecht zu üben. Aber: sollen wir deshalb fortan das Schreiben und Sprechen als Racheakte betreiben?"
Das ist die Wurzel des Ganzen, dass für viele "Gerechtigkeit" von "Rache" kommt. Manch einer, der lieber den anderen auch leiden sehen will,als beide glücklich! Das ist meiner Meinung nach eine der Wurzeln des Feminismus. Ich kann mich nur wundern, wenn es Leute gibt, die meinen, Feministinnen ginge es lediglich um Gleichberechtigung!
Das muss man sich vor Augen halten, das Gleichbrechtigung für viele dieser Frauen nur ein Etappenziel ist, zu ihrer Utopie der "gerechten" Gesellschaft. Eine Gerechtigkeit, in der ein Mann schon verhaftet werden könnte, weil er ein Mann ist, oder weil er sexuelle Gedanken hat oder äußert oder gar auslebt. Eine Gesellschaft, in der die Männer gegenüber den Frauen gesetzlich genau vorgegebene Pflichten haben, bei deren Nichteinhaltung grausame, erniedrigende Strafen folgen. Eine Gesellschaft,in der jede Frau Narrenfreiheit besitzt.
Den Rächern und Rächerinnen,den überdrehten, ewigkranken und ewiggekränkten ist die Sache erst dann gerecht, wenn der Andere zehnmal soviel leidet wie sie selber.
Grüße
Ridcully
Re: Luise.F.Pusch hat Motive.
Doc Morris, Friday, 14.10.2005, 23:48 (vor 6971 Tagen) @ Ridcully
Als Antwort auf: Re: Luise.F.Pusch hat Motive. von Ridcully am 14. Oktober 2005 14:53:42:
Das ist die Wurzel des Ganzen, dass für viele "Gerechtigkeit" von "Rache" kommt. Manch einer, der lieber den anderen auch leiden sehen will,als beide glücklich! Das ist meiner Meinung nach eine der Wurzeln des Feminismus. Ich kann mich nur wundern, wenn es Leute gibt, die meinen, Feministinnen ginge es lediglich um Gleichberechtigung!
Das muss man sich vor Augen halten, das Gleichbrechtigung für viele dieser Frauen nur ein Etappenziel ist, zu ihrer Utopie der "gerechten" Gesellschaft. Eine Gerechtigkeit, in der ein Mann schon verhaftet werden könnte, weil er ein Mann ist, oder weil er sexuelle Gedanken hat oder äußert oder gar auslebt. Eine Gesellschaft, in der die Männer gegenüber den Frauen gesetzlich genau vorgegebene Pflichten haben, bei deren Nichteinhaltung grausame, erniedrigende Strafen folgen. Eine Gesellschaft,in der jede Frau Narrenfreiheit besitzt.
Den Rächern und Rächerinnen,den überdrehten, ewigkranken und ewiggekränkten ist die Sache erst dann gerecht, wenn der Andere zehnmal soviel leidet wie sie selber.
Grüße
Ridcully
Der Feminismus ist eine Epidemie, die dringend bekämpft werden muss. Ohne Gegenmassnahmen wird das noch böse enden. Wacht endlich auf ihr Pantoffelhelden da draussen! Oder wollt ihr euch eines Tages sagen lassen müssen "Hätten wir damals doch..."?
Re: Luise.F.Pusch hat Motive.
chrima, Saturday, 15.10.2005, 00:15 (vor 6971 Tagen) @ Ridcully
Als Antwort auf: Re: Luise.F.Pusch hat Motive. von Ridcully am 14. Oktober 2005 14:53:42:
Hallo Ridcully,
du schreibst:
Das muss man sich vor Augen halten, das Gleichbrechtigung für viele dieser Frauen nur ein Etappenziel ist, zu ihrer Utopie der "gerechten" Gesellschaft. Eine Gerechtigkeit, in der ein Mann schon verhaftet werden könnte, weil er ein Mann ist,
Aber das haben wir doch schon in Ansätzen. Dank sogenanntem "Gewaltenschutzgesetz" werden Männer ohne Beweis einfach ihrer eigenen Wohnung verwiesen. Einfach nur weil eine Frau aussagt sie wäre bedroht worden.
oder weil er sexuelle Gedanken hat oder äußert oder gar auslebt.
War es hier wo ich letztens einen Link zu einem Strafverteidiger fand der detailiert beschrieb wie er glücklicherweise einen der Vergewaltigung angeklagten Mandaten helfen konnte seine Unschuld zu beweisen? Es hatten tatsächlich sexuelle Handlungen stattgefunden, hinterher behauptete die Frau vergewaltigt worden zu sein. Der Mann wurde nicht aus Mangel an Beweisen freigesprochen, sondern weil die Frau sowas ähnliches schonmal gemacht hatte und den vermeintlichen Vergewaltiger erpresst hatte. Dieser war in der Verhandlung bereit auszusagen.
Eine Gesellschaft, in der die Männer gegenüber den Frauen gesetzlich genau vorgegebene Pflichten haben, bei deren Nichteinhaltung grausame, erniedrigende Strafen folgen. Eine Gesellschaft,in der jede Frau Narrenfreiheit besitzt.
Das haben wir doch schon. Die Frau muß lediglich Mutter und der Vater bekannt sein. Da braucht's noch nichtmal eine Verletzung irgendwelcher Pflichten, es reicht schon wenn die Mutter "fühlt" sie würde nicht entsprechend gewürdigt und schon hilft ihr der Staat. Die grausame und erniedrigende Strafe wird euphemisierend "Kindesentzug" genannt, die Mutter wird vom Staat unterstützt wo es geht und dem Vater drohen weitere Strafen, wenn er das ganze nicht auch noch finanzieren will.
Den Rächern und Rächerinnen,den überdrehten, ewigkranken und ewiggekränkten ist die Sache erst dann gerecht, wenn der Andere zehnmal soviel leidet wie sie selber.
Ich gebe zu gewisse Rachegedanken gehen mir schon ab und an durch den Kopf. Allerdings führte deren Ausleben tatsächlich nur zu weiteren Aggressionen auf der anderen Seite und mein Kind würde es ausbaden müssen.
Viele Grüße
chrima
Re: Luise.F.Pusch hat Motive.
Ridcully, Monday, 17.10.2005, 17:31 (vor 6969 Tagen) @ chrima
Als Antwort auf: Re: Luise.F.Pusch hat Motive. von chrima am 14. Oktober 2005 21:15:
Hallo Chrima!
Wollte mal etwas den Teufel an die Wand malen, weil es nötig ist zu zeigen, wo das hinführen könnte.
Du meinst, dass das längst Realität ist. Ganz so pessimistisch sehe ich die Sache nicht, auch wenn deine Beispiele auf die Du Deine Meinung gründest natürlich nachweisbar und tragisch sind.
Tuen wir, was getan werden muss! Ein erster Schritt dazu ist, die Sache beim Namen zu nennen!
Grüße
Ridcully