Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Deutsch ist "frauenzentriert"

Berthold, Saturday, 15.10.2005, 02:35 (vor 6971 Tagen)

<li>"Täter" statt "Täter und Täterinnen"
<li>"Mörder" statt "Mörder und Mörderinnen"
</li>

Jetzt steht endlich fest, warum die Sprache Männer so sehr diskriminiert:

Neues aus der Sprachforschung

Re: Deutsch ist "frauenzentriert"

Andreas, Saturday, 15.10.2005, 02:46 (vor 6971 Tagen) @ Berthold

Als Antwort auf: Deutsch ist "frauenzentriert" von Berthold am 14. Oktober 2005 23:35:28:

höhö, vor allem die Kommentare sind witzig... ;-)

Re: Deutsch ist "frauenzentriert"

Dark Knight, Saturday, 15.10.2005, 03:10 (vor 6971 Tagen) @ Berthold

Als Antwort auf: Deutsch ist "frauenzentriert" von Berthold am 14. Oktober 2005 23:35:28:

Wie wäre es mit TäterInnen oder OpferInnen...

Dark Knight...

Re: Deutsch ist "frauenzentriert"

AJM, Saturday, 15.10.2005, 12:08 (vor 6971 Tagen) @ Berthold

Als Antwort auf: Deutsch ist "frauenzentriert" von Berthold am 14. Oktober 2005 23:35:28:

Moin,

als Sprachwissenschaftlerin (wohl auch wieder so ein Schwafelfach) sollte die gute Doppelnamen-Frau besser Beispiele nehmen, die durchdacht sind. Der verweis auf "Hebamme" bzw. "Hebammer" verkennt den Ursprung des Wortes. "Amme" war (und ist) eine Frau, die einem fremden Kind Milch gibt. Selbst wenn Männer fast alles können, hier sind uns die Frauen noch voraus. Die Hebamme stützt sich also auf den Begriff der Amme (Heb=helfen).

Aber was regen wir uns eigentlich auf: Je schneller es mit der BRD und der Wirtschaft bergab geht, desto eher sind die ganzen feministsich-verblendeten Ideologen (ich bleibe bei der allgemeinen Form und lehne das Binnen-I auch ab) los. So hart es vielleicht für den einen oder anderen klingen mag: M.E. sind so einige Ideologien nur in einem Überschuß-Wohlfahrtsstaat möglich. Eine Familie, die sich darüber Sorgen macht, wie sie durch die nächste Woche kommt (und ich meine jetzt nicht die Wohlstands-Armut, die in unseren Kreisen schon als Armut bezeichnet wird) und wie sie ihren Nachwuchs am Leben erhält, der sind feministsiche Ideologien, grüne Weltverbesserungsträumereien und selbst der Umweltschutz ziemlich schnuppe.

Gruß

AJM

Re: Deutsch ist "frauenzentriert"

Nikos, Saturday, 15.10.2005, 17:39 (vor 6971 Tagen) @ AJM

Als Antwort auf: Re: Deutsch ist "frauenzentriert" von AJM am 15. Oktober 2005 09:08:

Bin einmal von einem Getränkeautomat gestanden und konnte mich nicht entscheiden, was ich trinken will. Meine Bekannte aus Äthiopien lachte herzhaft: "In Äthiopien haben wir dieses Problem nicht. Dort gibt es nur Wasser. Manchmal".

Deswegen stehe ich auch fürs Auswandern und nichts zahlen. Alle anderen Alternativen legitimieren doch nur das System, indem sie es finanziel erst ermöglichen bzw aufrechterhalten.

Da wird noch gesagt "Tja, uns geht gut!" und völlig dabei vergessen, daß die diskriminierten Männer durch Steuer aus schmutzige und gefährliche Berufe UND aus völlige Entrechtung erst den Wohlstand ermöglichen.

Grüße
Nikos

Re: Deutsch ist nicht jederfrau Sache

Altschneider, Saturday, 15.10.2005, 15:16 (vor 6971 Tagen) @ Berthold

Als Antwort auf: Deutsch ist "frauenzentriert" von Berthold am 14. Oktober 2005 23:35:28:

Das Erschreckende ist, das jemand, der offensichtlich nicht das grammatische und das biologische Geschlecht unterscheiden kann, Geschäftsführerin der Gesellschaft für deutsche Sprache ist. Hier hat Quotendenken offensichtlich zu einer krassen Fehlbesetzung geführt, die auch nicht besser wird durch die öffentliche Zurschaustellung der Inkompetenz.
Altschneider

@ Andreas

SiliKat, Saturday, 15.10.2005, 17:48 (vor 6971 Tagen) @ Altschneider

Als Antwort auf: Re: Deutsch ist nicht jederfrau Sache von Altschneider am 15. Oktober 2005 12:16:

"Das Erschreckende ist, das jemand, der offensichtlich nicht das grammatische und das biologische Geschlecht unterscheiden kann, Geschäftsführerin der Gesellschaft für deutsche Sprache ist. Hier hat Quotendenken offensichtlich zu einer krassen Fehlbesetzung geführt, die auch nicht besser wird durch die öffentliche Zurschaustellung der Inkompetenz.

Altschneider"

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"Ich frage mich aber auch, ob es wirklich sinnvoll ist, dauernd irgendwelche Internet-Seiten von offensichtlich geistesgestörten Frauen zu suchen. Da gibt es doch wirklich wichtigere Dinge zu tun.

Gruß
Andreas"

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Hallo Andreas !

Nachdem du mich durch deine kritische Bemerkung bereits verunsichert hattest, werde wir nun durch Altschneider daran erinnert, daß so eine "offensichtlich geistesgestörte Frau" Geschäftsführerin der Gesellschaft für deutsche Sprache ist. Luise F. Pusch ist also keineswegs mehr eine Außenseiterin. Handlungsbedarf besteht. Was gibt es da an <u<noch[/u] wichtigeren Dingen zu tun?

fragt freundlich grüßend

SiliKat

Re: @ Andreas

Andreas, Saturday, 15.10.2005, 22:20 (vor 6970 Tagen) @ SiliKat

Als Antwort auf: @ Andreas von SiliKat am 15. Oktober 2005 14:48:

Nachdem du mich durch deine kritische Bemerkung bereits verunsichert hattest, werde wir nun durch Altschneider daran erinnert, daß so eine "offensichtlich geistesgestörte Frau" Geschäftsführerin der Gesellschaft für deutsche Sprache ist. Luise F. Pusch ist also keineswegs mehr eine Außenseiterin. Handlungsbedarf besteht. Was gibt es da an <u<noch[/u] wichtigeren Dingen zu tun?

Ja, wenn solche Leute in ausschlaggebenden Gremien sitzen, dann deutet das wirklich auf einen massiven Kulturverfall hin. Meine Bemerkung war nur darauf zurückzuführen, daß es im Internet haufenweise Seiten von durchgeknallten feministischen Frauen wie Ilse Pusch gibt, die den ganzen Tag nichts anderes zu tun haben, als absurde Artikel zu verfassen, die vielleicht 3 Zugriffe im Jahr erreichen. Aber es ist schon richtig - Ilse Pusch hat zwar nicht mehr alle Puschen zusammen, aber sie beeinflußt natürlich Studentinnen mit ihrem Unfug, die dann später in irgendwelchen Gremien die deutsche Sprache vollständig verhunzeln.

Gruß
Andreas

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