...Briefwechsel in der Welt von heute.

Eine Briefschreiberin hat es ganz genau erkannt:

"Die Gentechnik, angetrieben von "göttlichen" Ingenieuren und viel Geld, ist der Versuch der endgültigen Realisierung religiöser Vorstellungen patriachalischer Gesellschaften, nämlich die endgültige Unterwerfung von Natur und Frauen unter ihr Diktat."

Und ich dachte immer, wir bräuchten bald keine Männer mehr. So hbe ich das jedenfalls immer wieder gelesen...

Aber wenn durch die Gentechnik die Frauen unterworfen werden können, dann bin ich ab sofort auch für diese Technik. GÄÄÄÄHN, GÄÄÄHN.

Noch gute 24 Stunden -

und auf dass sich die Gentechnik in schnellen Schritten weiterentwickelt.

Als Antwort auf: Die Gentechnik realisiert patriachalische Träume... von Gwildor am 30. November 2001 13:17:20:

[quote]"Die Gentechnik, angetrieben von "göttlichen" Ingenieuren und viel Geld, ist der Versuch der endgültigen Realisierung religiöser Vorstellungen patriachalischer Gesellschaften, nämlich die endgültige Unterwerfung von Natur und Frauen unter ihr Diktat." [/quote]

Für mich hören sich solche "logischen" Gedankengebäude einfach nur paranoid an.
Man kann hinter allem eine Verschwörung und obskure Ziele wittern.
Das hat dann aber wenig mit der Realität zu tun, und viel mit eigenen, mißtrauischen Charakterstrukturen.

Unmißtrauische Grüße, Christiane

Als Antwort auf: Re: Die Gentechnik realisiert patriachalische Träume... von Christiane am 30. November 2001 13:46:12:

Du kämpfst für die Ehre der Frau -wie sollte es auch anders sein!

Die Feministinnen können einen wirklich paranoid werden lassen.

Heilungschancen sehe ich nur in der Bekämpfung des Feminismus auf allen Ebenen.

Frauen sollen endlich wieder lernen,wie wichtig Partnerschaften und Ehe für die Gesellschaft sind.

Viele Singlefrauen sind nicht gerade ein gutes Beispiel.

Ich denke Männer würden viel häufiger den Bund der Ehe eingehen,wenn die richtigen Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden.

Als Antwort auf: Re: Die Gentechnik realisiert patriachalische Träume... von Chris am 30. November 2001 20:40:32:

Du kämpfst für die Ehre der Frau -wie sollte es auch anders sein!

Wenn ich einen Satz den eine Frau geschrieben hat ankreide, dann kämpfe ich für die Ehre der Frau? *nicht versteh*
In dem Satz geht es ferner darum den Männern zu unterstellen, daß sie die Frauen unterknechten wollen.
Da ich das paranoid finde, kämpfe ich für die Ehre der Frau?*auch nicht versteh*

Die Feministinnen können einen wirklich paranoid werden lassen.

Wieso, das war doch eine Feministin (vermutlich), die das geschrieben hat...ich blende nochmal ein:
Eine Briefschreiberin hat es ganz genau erkannt:

"Die Gentechnik, angetrieben von "göttlichen" Ingenieuren und viel Geld, ist der Versuch der endgültigen
Realisierung religiöser Vorstellungen patriachalischer Gesellschaften, nämlich die endgültige Unterwerfung von
Natur und Frauen unter ihr Diktat."

Heilungschancen sehe ich nur in der Bekämpfung des Feminismus auf allen Ebenen.

Na, der Maskulinismus erscheint mir auch nicht besser..wenn er in jeder Frau eine Feindin wittert (Feministin die um ihre Ehre kämpft).

Frauen sollen endlich wieder lernen,wie wichtig Partnerschaften und Ehe für die Gesellschaft sind.

Kannst Du das mal bitte den Männern sagen? Vielleicht treff ich dann mal einen, der sich eine dauerhafte Partnerschaft wünscht.

Viele Singlefrauen sind nicht gerade ein gutes Beispiel.

Viele Singelmänner dann wohl auch nicht...

Ich denke Männer würden viel häufiger den Bund der Ehe eingehen,wenn die richtigen Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden.

Wer eine feste Beziehung vermeidet hat dafür andere Gründe als irgendwelche Gesetze die ihn vielleicht mal treffen können, wenn seine Frau zum Schwein mutiert..er mit ihr Kinder hat, die Ehe wirklich den Bach runtergeht...

Dies ganzen "Wenn`s" sind ganz sicher nicht der Grund, wenn Männer lieber wechselnde oder keine Beziehungen haben wollen.

Als Antwort auf: Re: Die Gentechnik realisiert patriachalische Träume... von Christiane am 30. November 2001 21:44:42:

Hallo!

##Wer eine feste Beziehung vermeidet hat dafür andere Gründe als irgendwelche Gesetze die ihn vielleicht mal treffen können, wenn seine Frau zum Schwein mutiert.##

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Nein! Genau das ist für mich der einzige Grund, überzeugter Single zu bleiben. Bei der derzeitigen Gesetzeslage ist das Vertrauen in eine Frau die einzige Gewähr, dass Mann nicht irgendwann einmal schwer geschädigt wird. Das ist mir zu wenig. Mein Vertrauen ist jedenfalls restlos weg. Und deshalb bleibt mir nur eines zur Wahrung meiner Sicherheit übrig: Single bleiben.

Gruss,
Ferdi

Als Antwort auf: Re: Vertrauen weg. von Ferdi am 01. Dezember 2001 16:21:25:

Hi Ferdi,
Nein! Genau das ist für mich der einzige Grund, überzeugter Single zu bleiben. Bei der derzeitigen Gesetzeslage ist das Vertrauen in eine Frau die einzige Gewähr, dass Mann nicht irgendwann einmal schwer geschädigt wird. Das ist mir zu wenig. Mein Vertrauen ist jedenfalls restlos weg. Und deshalb bleibt mir nur eines zur Wahrung meiner Sicherheit übrig: Single bleiben.

Wenn das wirklich der Hauptgrund wäre, dann gäbe es immer noch genügend Möglichkeiten Dich zu schützen: Zusamenleben aber nicht heiraten, Heiraten, aber keine Kinder und die Frau bleibt auch berufstätig, Gütertrennung.
Vielleicht sogar eine notariell beglaubigte Absprache zwischen Dir und der Frau.
Vielleicht gibts auch noch andere Lösungsmöglichkeiten...

Ich kann Dir das einfach nicht abnehmen, es übersteigt meine Vorstellungskraft.
Das wäre ja so, als ob ich nie über die Straße gehen würde, weil mich vielleicht mal ein Auto anfahren könnte.
Gruß, Christiane

Als Antwort auf: Re: Vertrauen weg. von Christiane am 01. Dezember 2001 17:51:17:

##Hi Ferdi,
Nein! Genau das ist für mich der einzige Grund, überzeugter Single zu bleiben. Bei der derzeitigen Gesetzeslage ist das Vertrauen in eine Frau die einzige Gewähr, dass Mann nicht irgendwann einmal schwer geschädigt wird. Das ist mir zu wenig. Mein Vertrauen ist jedenfalls restlos weg. Und deshalb bleibt mir nur eines zur Wahrung meiner Sicherheit übrig: Single bleiben.

Wenn das wirklich der Hauptgrund wäre, dann gäbe es immer noch genügend Möglichkeiten Dich zu schützen: Zusamenleben aber nicht heiraten, Heiraten, aber keine Kinder und die Frau bleibt auch berufstätig, Gütertrennung.
Vielleicht sogar eine notariell beglaubigte Absprache zwischen Dir und der Frau.
Vielleicht gibts auch noch andere Lösungsmöglichkeiten...
Ich kann Dir das einfach nicht abnehmen, es übersteigt meine Vorstellungskraft.
Das wäre ja so, als ob ich nie über die Straße gehen würde, weil mich vielleicht mal ein Auto anfahren könnte.
Gruß, Christiane##[/i]

Hi Christiane,

zunächst einmal Respekt! Mit Dir kann man auch über solch brisante Dinge diskutieren, ohne dass man(n) gleich wieder mit einer Flut verachtender Ausdrücke von wegen "Frauenfeind" usw. überschüttet wird.

Die von Dir angeführten Vorschläge werden doch von den meisten Frauen gleich als Misstrauen gewertet, wenn man darauf besteht. Sie bezweifeln gleich die Liebe, wenn man am Anfang gleich mit Eheverträgen und dergleichen kommt. Ausserdem kann man viele gesetzliche Bestimmungen nicht mit Verträgen unwirksam machen, die Beweislastumkehr des GSG kann man durch Verträge nicht ausschliessen. Leider.

Wenn ich über die Strasse gehe und von einem Auto angefahren werde, dann wird der Autofahrer schadensersatzpflichtig, wenn er an dem Unfall schuld ist und diese Schuld BEWIESEN wurde. Solange nicht die Schuld bewiesen wird, ist jeder Unfallbeteiligte schuldlos.

Das ist in einer Beziehung leider nicht mehr so. Der Mann wird ohne Beweiserhebung mit Strafsanktionen belegt, wenn die Frau nur behauptet, er habe sie bedroht. Da hilft es mir auch nicht, dass ich in meinem ganzen Leben noch nie einen Menschen bedroht habe, weder Mann, Frau oder Kind.

Da mir im Falle eines Falle jedwedes rechtliche Gehör als Mann verweigert wird bleibt mir nichts anderes übrig, als zu vermeiden, dass die rechtlichen Voraussetzungen eintreten, die zu meiner juristischen Entrechtung führen. Und das ist nun mal unter den gegebenen Umständen nur der Single-Status.

Und trotzdem unterhalte ich sehr schöne Beziehungen zu einigen wirklich bezaubernden Frauen. Von meiner sicheren Plattform aus kann ich mich ihnen auch ganz unbefangen öffnen. Ich liebe sie, ich mag sie, aber ich habe wirklich kein Vertrauen mehr. Dazu habe ich zuviel von und über Frauen gelesen. Und so wie ich werden hoffentlich noch mehr Männer reagieren. Denn den Frauen muss klar werden, dass die Vertreterinnen ihres Geschlechts in der Regierung mit ihren Rundumschlägen gegen die Männer etwas kaputtschlagen, das für eine wirklich schöne Beziehung zwischen Mann und Frau unabdingbar ist: Vertrauen in die geliebte Partnerin. So empfinde ich es jedenfalls und reagiere entsprechend.

Gruss,
Ferdi