Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung?
Hallo,
vor einiger Zeit habe ich mein Kosntellation hiewr schon einmal beschrieben: Ich lebe mit einer netten, bisher von der Feminseuche verschonten Ukrainerin schon 3 Jahre zusammen. Sie ist unter normalen, maennerfreundlichen Umstaenden aufgewachsen, was auch ihren Charakter gepraegt hat - also der Mann wird als gleichberechtigter Partner gesehen, nicht als Hassobjekt wie bei den deutschen Weibern.
Nun ist es passiert: Sie ist schwanger. Was an sich schoen sein sollte, ist im Maennerhassland Deutschland eine mittlere Katastrophe. Sie meint es wirklich ernst und moechte eine nette Familie gruenden. Bloss was, wenn auch bei ihr die Hasspropaganda ankommen sollte?
Was soll ich nun machen, um evtl. spaeteren Schaden fuer mich vorzubeugen - falls sie doch noch wider Erwarten von der Seuche erfasst werde sollte? Ich moechte ihr keineswegs was schlechtes antun, oder sie uebervorteilen, nur auch meine legitimen Rechte unter den gegenwaertigern maennerfeindlichen GEsetzen sichern.
Was mir spontan einfaellt:
- Geld sichern und ausser Landes bringen,
- Firma aufloesen und Hartz IV anmelden
- Mit ihr in ein maennerfreundliches Land auswandern
- Vertrag zum gemeinsamen Sorgerecht aufsetzen und beim Notar von ihr unterschreiben lassen.
...
Welche Tips habt ihr, damit ich auch im schlimmsten aller Faelle noch mit einem blauen Auge davonkomme?
Unsewr Land musss schon ganz schoen am Boden sein, dass (M)ann ueberhaupt solche Gedanken haben muss.
Gruss
Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung?
Als Antwort auf: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von Klaus am 21. Oktober 2005 11:22:
War die Schwangerschaft abgesprochen, oder bist du "gevätert" worden? Wenn letzteres, ist es eh schon zu spät.
Was mir spontan einfaellt:
- Geld sichern und ausser Landes bringen,
- Firma aufloesen und Hartz IV anmelden
Kannst Du hinterher machen
- Mit ihr in ein maennerfreundliches Land auswandern
Schadet nie, kannst aber auch hinterher machen
- Vertrag zum gemeinsamen Sorgerecht aufsetzen und beim Notar von ihr unterschreiben lassen.
...
Das mußt Du beim Jugendamt machen. Möglichst bald. Weiß aber nicht, obs vor der Geburt schon geht. Ruf dort mal an.
Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung?
Als Antwort auf: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von Klaus am 21. Oktober 2005 11:22:
- Vertrag zum gemeinsamen Sorgerecht aufsetzen
Verträge kannst du vergessen. Wenn ein Vertrag die Rechte
eines Mannes gegenüber einer Frau sichert, dann wird er
im Ernstfall von der BRD außer Kraft gesetzt. Das gilt
z.B. auch für Eheverträge.
Impfen
Als Antwort auf: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von Klaus am 21. Oktober 2005 11:22:
Hallo Klaus,
Ich weiß ja nicht, ob Du mit ihr schon über Themen wie Feminismus oder Männerhass geredet hast, wenn nicht, solltest Du das nachholen.
Weise Sie darauf hin, dass es sowas wie Männerhass gibt, der z.B. dazu führt, dass Frauen wegen Lapalien die Ehe verlassen, weil ihnen suggeriert wird, dies sei ein Schritt zur Emanzipation, von den Medien, Jugendämtern, Frauenhäusern etc... Die Trennung vom Mann wird also als positiv und erstrebenswert betrachtet, natürlich unter Mitnahme und Ausnutzung aller rechtlichen Vorteile.
Was den Feminismus angeht, solltest Du aber keine zu starke antifeministische Haltung vertreten, sondern klarstellen, dass Feminismus (besser Frauenrechte) durchaus seine Berechtigung hatte, z.B. Zugang zu Unis, Wahlrecht etc.
Weiterhin schreibe ihr nichts vor, mach deutlich, dass wenn Sie auf irgendwelche Thesen trifft, Sie sich natürlich selbst eine Meinung bilden muss, aber dass Du es natürlich begrüßen würdest, wenn Sie diese mit dir diskutiert, besonders, wenn ihr jemand erzählen will, dass Du sie sexuell ausbeutest, in finanzieller Abhängigkeit hältst, oder auf andere Weise unterdrückst.
Nenne diese Beispiele, radikale Beispiele wie SCUM sind weniger hilfreich, da sie nicht ernst genommen werden.
Wenn sie darüber Bescheid weiß, wird sie nicht so leicht feministisch indokriniert werden.
Sollte sich dann bei ihr dennoch ein Gefühl des Zu-kurz-Kommen oder Unterdrückung von deiner Seite einstellen, ist die Bitte, in einem solchen Fall das offene Gespräch zu suchen eher rhetorisch, denn wer sucht schon das Gespräch mit seinem Unterdrücker?
Grüße und viel Glück
Mirko.
Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung?
Als Antwort auf: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von Klaus am 21. Oktober 2005 11:22:
Hallo Klaus,
Ich glaub, du bist besser geraten auf dem pappa.com Forum nachzufragen. Hier wirst du nichts wirklich gescheites bekommen.
Gruß.
Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung?
Als Antwort auf: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von Klaus am 21. Oktober 2005 11:22:
Hallo,
Nun ist es passiert: Sie ist schwanger.
Ist "es passiert"? Bist du dir sicher? So etwas ist mir auch schon mal passiert. Allerdings sehe ich es heute als weibliches Ziel, als Berechnung im diffusen Umfeld.
Als ich bei der Mutter meines Kindes nicht mehr bleiben wollte, verwandelte sich die treusorgende Mutter in eine zerstörerische Bestie. Ich denke das ich den Begriff "Bestie" verwenden kann weil dadurch Verfahrenskosten in Höhe von ca. 30k Eur entstanden sind.
Ich bin jetzt 54. Aber ich wandere aus Deutschland aus.
Rainer
Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung?
Als Antwort auf: Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von Rainer am 21. Oktober 2005 20:58:
Ich bin jetzt 54. Aber ich wandere aus Deutschland aus.
Rainer
Ich schätze mal, nach Lateinamerika - sonst hättest Du nicht derartig "spanisch/portugiesisch" betont (und ok, da brauchst Du dann tatsächlich auch kein Englisch). Für welches Land hast Du Dich denn entschieden? Und willst Du Dir da noch eine Existenz aufbauen, oder hast Du schon genügend Geld, um dort damit bis ans Lebensende über die Runden zu kommen?
Gruß Ralf
Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung?
Als Antwort auf: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von Klaus am 21. Oktober 2005 11:22:
Was soll ich nun machen, um evtl. spaeteren Schaden fuer mich vorzubeugen - falls sie doch noch wider Erwarten von der Seuche erfasst werde sollte? Ich moechte ihr keineswegs was schlechtes antun, oder sie uebervorteilen, nur auch meine legitimen Rechte unter den gegenwaertigern maennerfeindlichen GEsetzen sichern.
Was mir spontan einfaellt:
- Geld sichern und ausser Landes bringen,
- Firma aufloesen und Hartz IV anmelden
- Mit ihr in ein maennerfreundliches Land auswandern
- Vertrag zum gemeinsamen Sorgerecht aufsetzen und beim Notar von ihr unterschreiben lassen.
...
Welche Tips habt ihr, damit ich auch im schlimmsten aller Faelle noch mit einem blauen Auge davonkomme?
Unsewr Land musss schon ganz schoen am Boden sein, dass (M)ann ueberhaupt solche Gedanken haben muss.
Gruss
Zuerst lass die Vaterschaft feststellen. Vertrauen ist eine gute Sache, aber ein wenig Pragmatismus kann nicht schaden.
scipio
Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung?
Als Antwort auf: Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von scipio africanus am 22. Oktober 2005 10:23:
Zuerst lass die Vaterschaft feststellen. Vertrauen ist eine gute Sache, aber ein wenig Pragmatismus kann nicht schaden.
scipio
Geht das noch anonym, kurz nach der Geburt, also ohne Einwilligung der Mutter? Oder wurden die Gesetze hier schon verschaerft?
Wo machen lassen?
Gruss
Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung?
Als Antwort auf: Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von Lucius I. Brutus am 21. Oktober 2005 17:48:
Hier wirst du nichts wirklich gescheites bekommen.
*g*
Darf ich das u.a. auf mich beziehen? Ok, hast Recht. Aber ich denke, wenn frau Männerhass von einem Maskulisten kennenlernt, und so diesen später in seiner subtilen oder direkten Form erkennt, wird sie gegen ihn immunisiert sein, zumindest teilweise.
Grüße
Mirko.
Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung?
Als Antwort auf: Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von Mirko am 22. Oktober 2005 13:22:
Hier wirst du nichts wirklich gescheites bekommen.
*g*
Darf ich das u.a. auf mich beziehen? Ok, hast Recht. Aber ich denke, wenn frau Männerhass von einem Maskulisten kennenlernt, und so diesen später in seiner subtilen oder direkten Form erkennt, wird sie gegen ihn immunisiert sein, zumindest teilweise.
Grüße
Mirko.
Impfen ist ein schweres Unterfangen und ein Drahtseilakt, da es sehr stark von der betreffenden Person abhängt. Aus meiner Erfahrung weiß ich, daß die Mehrheit der Frauen nicht aus ihrer Haut rauskönnen. Auf Mißstände hinzuweisen, wo Frauen unter einem schlechten Licht dargestellt werden, fassen sie als persönliche Beleidigung und Vorwurf auf, und reagieren trotzig und ablehnend. Auch diejenigen, die mit Feminismus nichts am Hut haben, versuchen diese Themen auszuweichen, da sie wohl von den Mißständen bewußt sind. Das "Schlechte-Gewissen-Machen" kann desweiteren nach hinten losgehen und wie gesagt trotzige Reaktionen hervorrufen.
Meine Empfehlung für die Männer ist gleich am Anfang klare und eideutige Forderungen in dieser Hinsicht zu stellen (und nicht darum zu bitten), bevor es in einer Beziehung ins eingemachte geht: "Nimm es oder lass es!" Pukt, aus!
Gruß.
Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung?
Als Antwort auf: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von Klaus am 21. Oktober 2005 11:22:
Ach, geniess die Sache einfach...
Geld ist nicht alles.
Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung?
Als Antwort auf: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von Klaus am 21. Oktober 2005 11:22:
So viel zu ändern gibt es an der Sachlage nicht. Die Vaterschaft solltest Du anerkennen (sofern du dir sicher bist, dass das Kind von dir ist) und ihr solltet auch gleich ein gemeinsames Sorgerecht vereinbaren. Das hast du als unehelicher Vater nämlich nicht automatisch. Besser ausgedrückt: Wenn sie nicht will, dass du Sorgerecht hast, dann bekommst du es auch nicht (nicht einklagbar o.ä.). Kritisch würde es sowieso nur dann werden, wenn die beziehung in die brrüche gehen sollte. Dann musst du unterhalt zahlen (fuer das Kind gemäß der Tabelle) und fuer sie die ersten 3 Lebensjahre des Kindes, sofern sie selbst kein geld verdient.
Noch stehen heimliche Vaterschaftstest nicht unter strafe (das wollte Zypries mal, hat aber sicherlich intern einen mächtigen dämpfer bekommen, sie spricht jedenfalls nicht mehr drüber). es gibt verschiedene institute, die tests anbieten. geht allerdings erst, wenn das kind da ist. nebenbei ne kleine speichelprobe und gut ist.
Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung?
Als Antwort auf: Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von Lucius I. Brutus am 22. Oktober 2005 14:42:
Aus meiner Erfahrung weiß ich, daß die Mehrheit der Frauen nicht aus ihrer Haut rauskönnen. Auf Mißstände hinzuweisen, wo Frauen unter einem schlechten Licht dargestellt werden, fassen sie als persönliche Beleidigung und Vorwurf auf, und reagieren trotzig und ablehnend.
Natürlich... denn selbst, wenn es sich nicht um eine Feminanze handelt, so profitiert Frau doch immer noch von diesen Mißständen oder von anderen, begleitenden Mißständen... und das mag Frau nicht hören... und ist an der Abschaffung dieser Mißstände dementsprechend auch nicht im Geringsten interessiert. Der "Trotz" und die "Entrüstung" kommen also eigentlich dadurch zustande, daß Mann diese Mißstände anprangert und dann der weiblcihe Egoismus durchschlägt, der diese wahren will.
Dark Knight
Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung?
Als Antwort auf: Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von Ralf am 22. Oktober 2005 01:50:
Hallo
Ich schätze mal, nach Lateinamerika - sonst hättest Du nicht derartig "spanisch/portugiesisch" betont (und ok, da brauchst Du dann tatsächlich auch kein Englisch).
Costa Rica wäre mein Traum (Das einzigste Land der Welt das keine Armee hat). Dort auf keinem Fall in einer der deutschen Enklaven.
Ansonsten ist es mir egal. Nur weg aus Deutschland. Bei meinem kürzlichen Spanienaufenthalt habe ich Leben gesehen. Deutschland ist dagegen trostlos. Mein Hauptziel ist aber Portugal. Ein Land mit einer Bandbreite von Menschen wie man sie sich eigentlich nicht vorstellen kann. Vom Käsweisen Holländer bis zum pechschwarzen Neger sind alles Portugiesen. Diese Ignoranz des Äuserlichen muss man einfach erlebt haben. Portugal ist nicht Europa!
Für welches Land hast Du Dich denn entschieden? Und willst Du Dir da noch eine Existenz aufbauen, oder hast Du schon genügend Geld, um dort damit bis ans Lebensende über die Runden zu kommen?
Ich arbeite so lang ich lebe, und das Land in das ich möchte ist "Nichtdeutschland". Vor 10 Jahren habe ich mich aus der Knechtschaft des Arbeitnehmerdaseins befreit. Ich habe nur bereuht das ich diesen Schritt nicht viel früher wagte. Rentner werde ich wenn ich tot bin.
Rainer
Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung?
Als Antwort auf: Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von Lucius I. Brutus am 22. Oktober 2005 14:42:
Impfen ist ein schweres Unterfangen und ein Drahtseilakt, da es sehr stark von der betreffenden Person abhängt. Aus meiner Erfahrung weiß ich, daß die Mehrheit der Frauen nicht aus ihrer Haut rauskönnen. Auf Mißstände hinzuweisen, wo Frauen unter einem schlechten Licht dargestellt werden, fassen sie als persönliche Beleidigung und Vorwurf auf, und reagieren trotzig und ablehnend.
Ich denke, die meisten können konkret auch nichts damit anfangen, da sie die "Frauenbegünstigungen" auch noch nicht brauchen. Wenn sie dann aber über Scheidung nachdenken und mitkriegen, was für ein Geschäft das sein kann, ändert sich dies.
Männer wären da genauso: Wenn ich merken würde, dass mir der Staat einen Riesenreibach durch gesetzliche Vergünstigungen ermöglicht, dann wäre ich ja blöd, wenn ich das nicht nutzen würde - besonders, wenn ich die Person, gegen die es geht, in dem Moment ja auch noch abgrundtief hasse, wie es Frauen ja bei einer Scheidung leider sehr häufig tun.
Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung?
Als Antwort auf: Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von Klaus am 22. Oktober 2005 10:54:
Zuerst lass die Vaterschaft feststellen. Vertrauen ist eine gute Sache, aber ein wenig Pragmatismus kann nicht schaden.
scipio
Geht das noch anonym, kurz nach der Geburt, also ohne Einwilligung der Mutter? Oder wurden die Gesetze hier schon verschaerft?
Wo machen lassen?
Gruss
Einfachste Möglichkeit: in die Apotheke und Testkit besorgen.
Ansonsten: Internetseiten von Genlabors anschauen, z.B. http://www.humatrix.de
Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung?
Als Antwort auf: Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von Lucius I. Brutus am 22. Oktober 2005 14:42:
Hallo Lucius,
ich denke auch daß direktes Argumentieren gegen Feminismus ganz leicht dadurch nach hinten
losgehen kann, daß die Frau dann das Gefühl bekommt, sie müßte die Frauen im Allgemeinen
verteidigen. Dies ist möglichst zu vermeiden. Man kann ja auch versuchen den Feministen
den Wind aus den Segeln zu nehmen, indem man ihren Vorwürfen nicht entspricht. Natürlich
ist die Berufstätigkeit von Frauen für dich kein Problem und um deine Kinder kümmerst du
dich auch. Abfällige Bemerkungen über Frauen müssen auch nicht ausgesprochen werden, und
wo die Liebste gut ist, kann man sie das auch wissen lassen. Ihr Tatsachen so unterzuschieben,
daß sie aus eigenem Antrieb Männer verteidigt ist ehr schwierig und kann schnell mißlingen.
Allerdings hat dieses Unterlaufen der Vorwürfe dort seine Grenze, wo man sich so demütigt,
daß sie den Respkt verliert. Frauen wollen einen starken Mann, und man muß in dieser
Hinsicht vorzeigbar bleiben, um Scheidungsgedanken zu verringern.
Dein Tip, das vorher zu klären, funktioniert bei Klaus deswegen nicht, weil das Kind schon das ist.
Für die übrigen Leser ist er natürlich nicht verkehrt.
Bezüglich dem, was rechtlich funktioniert, kann ich nur auf die bekannten Väterorganisationen
verweisen, aber dabei würde ich nicht lange warten, weil sie sich, solange kein Konflikt
besteht, leichter auf vernünftige Regeleungen einläßt.
Gruß
Joseph
Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung?
Als Antwort auf: Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von Rainer am 22. Oktober 2005 20:18:
Vor 10 Jahren habe ich mich aus der Knechtschaft des Arbeitnehmerdaseins befreit. Ich habe nur bereuht das ich diesen Schritt nicht viel früher wagte. Rentner werde ich wenn ich tot bin.
Rainer
Hallo Rainer,
den obigen Satz finde ich interessant. Knechtschaft ist meiner Meinung nach ein viel zu schwacher Ausdruck für das "Arbeitnehmerdasein". Ich bin gerade sehr schwer am überlegen, ob ich mich Selbständig mache.
Wenn man sich mit Selbständigen unterhält, fallen häufig ähnliche Sätze, wie "Es ist wirklich hart, aber ich bereuhe keine Minute" oder "Ich bedaure nur, dass ich mich nicht früher selbständig gemacht habe."
Was hat es mit diesen Sätzen auf sich?
Was genau ist denn so hart und warum ist es dennoch so toll?
mfg
noname
Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung?
Als Antwort auf: Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von Rainer am 22. Oktober 2005 20:18:
Servus!
Ich will mich nicht in euere Debatten mischen, aber das Auswandern nach Südamerika, vor allem, wenn es dauerhaft Spaß machen soll, will sehr gut überlegt und vor allem geplant sein; insbesondere, wenn du, wie du schreibst, nicht in einem reinen Ausländersilo, sondern unter den Einheimischen wohnen willst; besagte Silos gleichen mittlerweile von Argentinien bis Mexiko aus guten Gründen lauter schwer bewachten Hochsicherheitstrakten. Zudem reicht es überhaupt nicht, wenn du lediglich das feine Madrileñer Spanisch beherrschst; das lokale Idiom mußt du zum mindesten lückenlos verstehen, wenn auch nicht unbedingt selber sprechen können; dein Leben könnte permanent davon abhängen, und du kannst dich dort auf niemanden, verstehst du, auf absolut niemanden verlassen; es sei denn, du kennst besagten Jemand bereits seit vielen Jahren in- und auswendig. Bereise also das Land deiner Wahl im Vorfeld möglichst oft. Portugiesische wie spanische Semantik und Syntax weisen zwar nur geringe Unterschiede auf; die kniffelige portugiesische Phonetik hats jedoch gewaltig in sich. Willst du also nach Brasilien auch zwischen portugiesischem und brasilianischem Portugiesisch sind die Unterschiede teilweise gewaltig- , dann richte unbedingt dein Hauptaugenmerk auf den Spracherwerb.
Mein Hauptziel ist aber Portugal. Ein Land mit einer Bandbreite von Menschen wie man sie sich eigentlich nicht vorstellen kann. Vom Käsweisen Holländer bis zum pechschwarzen Neger sind alles Portugiesen. Diese Ignoranz des Äuserlichen muss man einfach erlebt haben. Portugal ist nicht Europa!
Sorry, das ist ein kleiner Irrtum: Portugal ist genauso europäisch wie Spanien auch. Das wird dir am ehesten klar, wenn du die wunderschöne Universität von Coimbra kennenlernst. Die vielen Schwarzen übrigens stammen in ihrer Mehrzahl aus Moçambique, Angola, von den Ilhas Do Cabo Verde, aus São Tomé E Príncipe oder aus Guiné-Bissau und sind ihren vormaligen Kolonialherren in das Mutterland gefolgt. Mach dir allerdings über die soziale Vermischung bitte keine Illusionen: Auch Lissabon besitzt seine Favelas, und die werden fast ausschließlich von den Schwarzen bewohnt.
carlos
------------------------
África
Tuas tetas vulcão,
leite - lava,
unhas e dentes tuas feras,
tuas veias Zambeze,
Níger,
Congo,
cascatas gargalhada
tua savana - ventre
e a selva cabelos,
pentelhos
- bem aí,
mãe,
eu queiro me repor dentro de ti.
Afrika
Deine Brüste Vulkane
Milch Lava
Nägel und Zähne deine wilden Tiere
deine Adern Sambesi
Niger
Congo
Wasserfälle schallendes Lachen
deine Savanne Bauch
und der Urwald Haare
Schamhaare
- ganz genau da
Mutter
will ich wieder in dich zurück.
Oliveira Silveira (afro-brasilianische Schriftstellerin)
Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung?
Als Antwort auf: Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von noname am 23. Oktober 2005 00:11:
Wenn man sich mit Selbständigen unterhält, fallen häufig ähnliche Sätze, wie "Es ist wirklich hart, aber ich bereuhe keine Minute" oder "Ich bedaure nur, dass ich mich nicht früher selbständig gemacht habe."
Was hat es mit diesen Sätzen auf sich?
Was genau ist denn so hart und warum ist es dennoch so toll?
Ich habe mich schon in jungen Jahren selbstständig gemacht und bin nun fast 25 Jahre mein eigener Arbeitgeber.
Vorteile:
alles, was ich tue, wir mir gutgeschrieben, und micht meinem Vorgesetzten, meinem Arbeitgeber oder oder ...
ich bin nicht die die Hirarchien meiner Kunden eingebunden, ein offenes Wort zu den vorhandenen Problemen ruiniert nicht meine Karriere, sondern ist oft sogar erwünscht.
Ein längere Auszeit hat keinen Einfluß auf meinen Lebenslauf, denn ich kann mein Geschäft ja weiterlaufen lassen, ohne Umsatz zu machen.
Ich verdiene mehr Geld als der Angestellte in gleicher Position (solange ich Aufträge habe).
Ich kann so viel Arbeiten wie ich will, mehr als 10 Stunden, am Sonntag, ohne daß mir ein Betriebsrat dazwischenredet, ich muss keine Überstunden beantragen.
Ich muss keinen Urlaub beantragen.
Ich habe mehr Möglichkeiten, die Art der Arbeit zu steuern.
Ich kann Redundanzen schaffen, d.h. mehr als einen Kunden bedienen
Nachteile:
Keinerlei soziale Sicherung. Die Arbeitslosenversicherung greift natürlich nicht, aber da muss ich auch nicht einbezahlen.
Für die Rente und die KV muss ich komplett selbst sorgen, daher muss auch mehr verdient werden ...
Vertrieb ist lästig, uneffektiv (eine Erfolgsrate von 5 Aufträgen auf 100 Kontakte ist gut) und erfordert immer wieder auf neue Überwindung, da man sich selbst verkaufen muss.
Neid derer, denen der Mut dazu fehlt, die dir die Erfolge aber nicht gönnen.
Man muss seblst dafür sorgen, daß man ein attraktives Angebot hat:Weiterbildung und Weiterentwicklung muss man parallel zur Arbeit mitaufen lassen.
Man muss mit Geld umgehen können. Maßhalten und Ausgabendisziplin sind wichtig, um nicht in die Abhängigkeit der Banken zu geraten. Ich kaufe nur, was ich bar bezahlen kann, und erst, wenn klar ist, wie die Steuerlast des Jahres aussehen wird. Für dieses Verhalten bin ich jahrelang von meinem Steuerberater gerügt worden ( deren Ratschläge, die über das korrekte Ausfüllen der Formulare fürs Finanzamt hinausgehen, sind mit Vorsicht zu betrachten), aber nachdem ich die letzen Jahre gut überlebt habe, da meine Kostenstruktur sehr überschaubar ist, hat man mir dort auch schon Abbitte geleistet. Ein geleaster Porsche st gut für die Steuererklärung. solange man Kunden hat. Fallen die für einen längeren Zitraum weg, kann der Porsche aber auch die Insolvenz bedeuten.
Das größte Problem heisst Finanzamt: Nicht, dass die überhaupt Geld haben woll, das akzeptiere ich. Es ist die Art, wie das FA dich sieht: als potentiellen Steuerhinterzieher. Dazu kommt eine Finanzgesetzgebung, die dich immer an den Rand des Gefängnisses bringt, wenn du versuchen solltest, ohne Steuerberater auszukommen. Mir, z.B. würde eine Steuerreform vollkommen ausreichen, bei der ich nicht entlastete würde, diie ich aber selbst ohne Risiko machen könnte. Das alleine würde mir einige tausend Euro im Jahr an Steuerberatungskosten sparen.
Ach ja: Angestellte bedeuten den Verlust der Freiheit.
Gruß
Dieter
Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung?
Als Antwort auf: Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von Dieter am 23. Oktober 2005 08:58:13:
Hallo
Das größte Problem heisst Finanzamt: Nicht, dass die überhaupt Geld haben woll, das akzeptiere ich. Es ist die Art, wie das FA dich sieht: als potentiellen Steuerhinterzieher. Dazu kommt eine Finanzgesetzgebung, die dich immer an den Rand des Gefängnisses bringt, wenn du versuchen solltest, ohne Steuerberater auszukommen. Mir, z.B. würde eine Steuerreform vollkommen ausreichen, bei der ich nicht entlastete würde, diie ich aber selbst ohne Risiko machen könnte. Das alleine würde mir einige tausend Euro im Jahr an Steuerberatungskosten sparen.
Ich habe noch nie einen Steuerberater gehabt, selbst den Hickhack mit Lohnbuchhaltung habe ich hinbekommen. Meine "Finanzberater" waren die Mitarbeiter des Finanzamtes. Da die das Steuerrecht selbst nicht genau kennen, kamen natürlich auch falsche Informationen. Returkutsche von mir waren Beschwerden beim Finanzministerium. In der Folge erfuhr ich eine äußerst zuvorkommende Behandlung vom Finanzamt, die sich auch in niederen Steuerzahlungen auswirkte. Stichwort ist Ermessensspielraum der Beamten.
Rainer
Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung?
Als Antwort auf: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von Klaus am 21. Oktober 2005 11:22:
Hallo Klaus,
Nun ist es passiert: Sie ist schwanger. Was an sich schoen sein sollte, ist im Maennerhassland Deutschland eine mittlere Katastrophe. Sie meint es wirklich ernst und moechte eine nette Familie gruenden. Bloss was, wenn auch bei ihr die Hasspropaganda ankommen sollte?
Punkt 1. hier gibt es m.E. 2 Möglichkeiten: Du denkst ständig daran, was Dir alles passieren kann, machst Dich dadurch selbst verrückt und bringst Dich unter diesen Umständen selbst um schöne Stunden und Erlebnisse. Versuche einfach, Dein Leben mit Deiner Partnerin und die Liebe zu geniessen.
Na ja, jetzt habe ich beide Möglichkeiten in einem Satz genannt.
Was soll ich nun machen, um evtl. spaeteren Schaden fuer mich vorzubeugen - falls sie doch noch wider Erwarten von der Seuche erfasst werde sollte?
Ich denke mir, groß vorbeugen kann man kaum, daß Leben an sich ist ein Risiko. Wir Deutschen neigen nur leider dazu, jedes Risiko ausschließen zu wollen und bemerken dabei gar nicht mehr, daß wir uns dadurch sämtlicher Freiheiten selber berauben.
Ich moechte ihr keineswegs was schlechtes antun, oder sie uebervorteilen, nur auch meine legitimen Rechte unter den gegenwaertigern maennerfeindlichen GEsetzen sichern.
Was mir spontan einfaellt:
Mir fällt dazu eine Frage ein: Willst du sie heiraten bzw. Deine Freundin Dich? Immerhin ist das z.Zt. noch ein immenser Unterschied.
- Geld sichern und ausser Landes bringen,
Punkt 2. Das kannst Du doch so oder so machen, wenn Du Gelder übrig hast. Geld, was außer Reichweite ist, fasst man auch so schnell nicht an und überlegt mehr als einmal, ob man das Geld wirklich braucht oder nicht.
Aber davon abgesehen und im Falle einer Heirat bzw. Scheidung: Dieses Geld zählt als Dein Anfangsvermögen und im schlimmsten Falle hat eine Partnerin darauf keinen Anspruch. Andererseits weiß man bei unserer Gesetzgebung nie, was mal passieren kann. Also: was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß und wenn Deine Partnerin nichts davon weiß, kann sie auch nicht fragen.
- Firma aufloesen und Hartz IV anmelden
Punkt 3. Das ist nonsens mMn. Eher hilft hier bei der momentanen Gesetzgebung eine Nichtheirat. Im Falle einer Scheidung hat Sie allerdings Anspruch auf einen Zugewinn und der hat schon manchen Firmeninhaber ruiniert.
- Mit ihr in ein maennerfreundliches Land auswandern
Punkt 4. Genauso nonsens, wie Odin schrieb, das kannst Du anschließend immer noch machen.
Dazu möchte ich ein paar Sätze schreiben, die ich von meinem ehemaligen Chef meiner jetztigen Firma weiß. Irgendwann stand bei ihm auch Trennung an. Seine damalige Frau wollte auch alles haben, worauf sie meinte, nicht nur einen Anspruch zu haben, sondern auch noch mitbestimmen zu können. Er wollte ihr das gemeinsame Haus überlassen und er dafür die Firma in Eigenregie weiterführen. Die Firma hatten beide gemeinsam aufgebaut, worauf sie theoretisch auch Anspruch gehabt hätte. Nur in der damaligen Kostellation hätte sie aus lauter Hass die Firma ruiniert. Sie war im übrigen eine eifrige Emma-Leserin und dementsprechend gepolt.
Mein Chef hat ihr dann die Pistole auf die Brust gesetzt. Entweder sie verzichtet auf die Firma, darf weiter dort arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu sichern oder aber er wandert aus. Na ja, da man von einem Haus nicht leben kann und sie in ihrem Alter keinen entsprechenden Job mehr bekommen hätte, hat sie letztendlich zugestimmt, da er ihr auch klar gemacht hatte, daß ein Geschäft auch ein Risiko ist und sie dieses mittragen müsse, also im Falle einer Insolvenz mit ihrem Haus haften müsse.
Na, da hat dann anscheinend ihr Verstand wieder eingesetzt.
Was ich damit sagen will: Solltet Ihr heiraten wollen, mache ihr von Anfang an klar, was mit Dir geht und was nicht, ohne Einzelheiten zu erwähnen. Diese Deine Vorstellungen mußt Du klar und deutlich vorbringen, so das bei ihr keine Zweifel bestehen bleiben, daß Du Deine Vorstellungen im Falle eines Falles auch durchsetzt. Jede Unsicherheit wird bestraft, nicht nur in einer Beziehung.
- Vertrag zum gemeinsamen Sorgerecht aufsetzen und beim Notar von ihr unterschreiben lassen.
Punkt 5. Das ist allerdings ein sehr wichtiger Punkt, was allerdings voraussetzt, das Du Dir sicher bist, daß das Kind von Dir ist.
Jetzt heißt es nicht umsonst, Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser und heute rate ich jedem Mann, einen Vaterschaftstest zu machen. Von dem Moment an, wo man das Ergebnis in den Händen hält, hat man sein Leben lang keine Ängste mehr, ob das Kind das eigene ist.
Du mußt selbst wissen, wie Deine Freudin reagiert und ob sie eine Vaterschaftstest zustimen würde. Vor 28 Jahren hätte ich das mit Empörung zurückgewiesen und als Vertrauensbruch empfunden, heute sehe ich das natürlich anders und würde im Falle eines Falles meine Zustimmung geben.
Solltest Du nicht sicher sein, wie Deine Freundin reagiert, dann mache diesen Test ohne ihre Zustimmung, noch ist es gesetzlich nicht verboten. Kaufe vor der Geburt etliche Schnuller, koche sie aus und wenn das Baby da ist, fällt es nicht so sehr auf, wenn ein Schnuller fehlt. Hast Du nach diesem Test die Gewissheit, dann sofort das gemeinsame Sorgerecht festschreiben lassen.
Welche Tips habt ihr, damit ich auch im schlimmsten aller Faelle noch mit einem blauen Auge davonkomme?
Diese Tips gibt es mMn nicht, da das Leben nun mal keine Straße ist, die nur geradeaus geht. Wie bereits gesagt, das Leben ist und bleibt ein Risiko und man sollte immer versuchen, das beste daraus zu machen.
Lebe Dein Leben mit Deiner Partnerin und später mit dem Baby, mache Dich nicht verrückt, denn sonst tritt automatisch das ein, was Du nicht willst.
Unser Land musss schon ganz schoen am Boden sein, dass (M)ann ueberhaupt solche Gedanken haben muss.
Das ist einerseits richtig, andererseits haben die meisten Männer auch viel dazu beigetragen, daß dieser Zustand heute herrscht und damit meine ich noch nicht einmal die Gesetzgebung, die von den Männern verabschiedet wurde. Die meisten Männer haben sich ihr Leben gedankenlos aus den Händen nehmen lassen. Frauen wollen aber idR zu ihrem Partner aufschauen, auch wenn 1000de von Feministinnen etwas anderes behaupten.
Na ja, das wars fürs erste.
Gruß - Christine
Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung?
Als Antwort auf: Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von Rainer am 23. Oktober 2005 10:41:
Hallo
>Ich habe noch nie einen Steuerberater gehabt, selbst den Hickhack mit Lohnbuchhaltung habe ich hinbekommen. Meine "Finanzberater" waren die Mitarbeiter des Finanzamtes. Da die das Steuerrecht selbst nicht genau kennen, kamen natürlich auch falsche Informationen. Returkutsche von mir waren Beschwerden beim Finanzministerium. In der Folge erfuhr ich eine äußerst zuvorkommende Behandlung vom Finanzamt, die sich auch in niederen Steuerzahlungen auswirkte. Stichwort ist Ermessensspielraum der Beamten.
Naja, dass kostet aber richtig Zeit, die ich dann doch lieber in den Vertrieb stecke. Das ist zumindest für mich deutlich effektiver ...
Aber stimmt schon, die Finanzler direkt einzubeziehen ist sicher eine gute Taktik.
Gruß
Dieter
Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung?
Als Antwort auf: Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von Odin am 22. Oktober 2005 22:21:59:
Ich denke, die meisten können konkret auch nichts damit anfangen, da sie die "Frauenbegünstigungen" auch noch nicht brauchen. Wenn sie dann aber über Scheidung nachdenken und mitkriegen, was für ein Geschäft das sein kann, ändert sich dies.
Männer wären da genauso: Wenn ich merken würde, dass mir der Staat einen Riesenreibach durch gesetzliche Vergünstigungen ermöglicht, dann wäre ich ja blöd, wenn ich das nicht nutzen würde - besonders, wenn ich die Person, gegen die es geht, in dem Moment ja auch noch abgrundtief hasse, wie es Frauen ja bei einer Scheidung leider sehr häufig tun.
Es ist richtig. An schlechten Tagen wie diese, wo ich einiges über Scheidung und ihrer Folgen lese, frage ich mich, wie überhaupt noch ein einziger Mann in diesem Land noch gewillt ist, zu heiraten und Kinder zu kriegen. Ist doch alles Scheiße.
Gruß.
Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung?
Als Antwort auf: Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von carlos am 23. Oktober 2005 00:51:
Servus!
Kleine Korrektur. Vor ein paar Jahren hatte ich mir eine Gedichte-Sammlung afro-brasilianischer Autoren gekauft. Interesehalber bin ich heute durchs Netz gesurft und habe erstmalig nach näheren Informationen über Oliveira Silveira gesucht. Und gefunden: Oilveira Silveira ist ein Mann, keine Frau.
carlos
Vorteile Selbststaendigkeit
Als Antwort auf: Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von noname am 23. Oktober 2005 00:11:
Vor 10 Jahren habe ich mich aus der Knechtschaft des Arbeitnehmerdaseins befreit. Ich habe nur bereuht das ich diesen Schritt nicht viel früher wagte. Rentner werde ich wenn ich tot bin.
Rainer
Hallo Rainer,
den obigen Satz finde ich interessant. Knechtschaft ist meiner Meinung nach ein viel zu schwacher Ausdruck für das "Arbeitnehmerdasein". Ich bin gerade sehr schwer am überlegen, ob ich mich Selbständig mache.
Wenn man sich mit Selbständigen unterhält, fallen häufig ähnliche Sätze, wie "Es ist wirklich hart, aber ich bereuhe keine Minute" oder "Ich bedaure nur, dass ich mich nicht früher selbständig gemacht habe."
Was hat es mit diesen Sätzen auf sich?
Was genau ist denn so hart und warum ist es dennoch so toll?
mfg
noname
Ich bin auch seit 4 Jahren selbstaendig und bereute es nie.
Seither lebe ich ueberhaupt erst richtig, kann meinen Tag selber einteilen, bin nicht auf einen groessenwahnsinnigen Chef angewiesen.
Noch ein Vorteil: Ich muss nicht mehr in irgendwelche nutzlosen "Soailkassen" einzahlen, jeder Euro in die Rentenversicherung ist rausgeschmissenes Geld, da dieses nie als Rente ausgezahlt werden wird (Stichwort: Staatspleite in Zukunft).
Bei unserem Them,a wichtig: Ich kann als Unternehmer viel besser meine Einnahmen und Ausgaben steuern, was wohl im Fall von Unterhaltsforderungen wichtig sein wird - wo nichts mehr an Einnahmen da ist, kann auch nichts geholt werden...
Gruss
Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung?
Als Antwort auf: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von Klaus am 21. Oktober 2005 11:22:
Vertragliche Möglichkeiten scheiden mangels Rechtssicherheit jedenfalls aus. Lass dir nichts anderes einreden. jeder Ehevertrag der den Mann was lässt, wird im Zweifel von deutschen RichterInnen für nichtig erklärt
das Einzige wär wohl auswandern, wenn es die berufliche Situation erlaubt. Was willst du mit einen Kind in Deutschland? Denk doch mal an den Kleinen. Der sollte ja auch eine schöne Kindheit haben. Die hat er hier nicht. jedenfalls nicht wenns ein Junge wird.
mfg
Jim
Hallo,
vor einiger Zeit habe ich mein Kosntellation hiewr schon einmal beschrieben: Ich lebe mit einer netten, bisher von der Feminseuche verschonten Ukrainerin schon 3 Jahre zusammen. Sie ist unter normalen, maennerfreundlichen Umstaenden aufgewachsen, was auch ihren Charakter gepraegt hat - also der Mann wird als gleichberechtigter Partner gesehen, nicht als Hassobjekt wie bei den deutschen Weibern.
Nun ist es passiert: Sie ist schwanger. Was an sich schoen sein sollte, ist im Maennerhassland Deutschland eine mittlere Katastrophe. Sie meint es wirklich ernst und moechte eine nette Familie gruenden. Bloss was, wenn auch bei ihr die Hasspropaganda ankommen sollte?
Was soll ich nun machen, um evtl. spaeteren Schaden fuer mich vorzubeugen - falls sie doch noch wider Erwarten von der Seuche erfasst werde sollte? Ich moechte ihr keineswegs was schlechtes antun, oder sie uebervorteilen, nur auch meine legitimen Rechte unter den gegenwaertigern maennerfeindlichen GEsetzen sichern.
Was mir spontan einfaellt:
- Geld sichern und ausser Landes bringen,
- Firma aufloesen und Hartz IV anmelden
- Mit ihr in ein maennerfreundliches Land auswandern
- Vertrag zum gemeinsamen Sorgerecht aufsetzen und beim Notar von ihr unterschreiben lassen.
...
Welche Tips habt ihr, damit ich auch im schlimmsten aller Faelle noch mit einem blauen Auge davonkomme?
Unsewr Land musss schon ganz schoen am Boden sein, dass (M)ann ueberhaupt solche Gedanken haben muss.
Gruss
Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung?
Als Antwort auf: Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von Rainer am 22. Oktober 2005 20:18:
Bei meinem kürzlichen Spanienaufenthalt habe ich Leben gesehen.
inwiefern?
mfg
Jim
Re: Freundin ist schwanger - No Risk No Fun?
Als Antwort auf: Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von ChrisTine am 23. Oktober 2005 10:58:24:
Deine Ratschläge sind zwar vernünftig aber ich habe trotzdem ein Paar Kritikpunkte dazu.
Daß die Männer an ihre situation heute Schuld mittragen ist mehr als richtig. Sie waren in der Tat zu blöd und ließen sich einlullen vom Gehabe der armen fürsorglichen Frauen, die bloß nach mehr Rechten verlangten. Sie haben wohl nicht damit gerechnet, daß den Macht- und Rechtevorteil der Frauen von eben diesen Engel so gnadenlos augenutzt wird.
Deine Ratschläge, man solle nicht so negativ sein, sein Leben genießen, schließlich ist es immer mit Risiko behaftet ist ausgerchenet hier unangebracht. Man könnte zwar über all Leuten auf den Leim gehen, aber der Unterschied zwischen einen Kartenbetrüger und eine Trennungshyäne ist hier enorm. Während der erste einiges an kriminelle Energie aufbringen muß, um sein Verbrechen durchzuführen, so wird der Betrug und der Schaden, die die zweite einrichtet gerade vom Staat befördert und subventioniert. Ja noch schlimmer, der gleimte muß das noch honorieren, ob das in Form von Unterhaltsansprüche oder durch das Verzicht auf sein eigenes Fleisch und Blut und wird nicht selten vom Eigenheim vertrieben (Wehe mir, denn ich war zu blöse).
Ein skrupelloser Dieb, der einen um ein Vermögen bringt, macht sich rechtlich strafbar und kann anbelangt werden. Eine Frau nach der Trennung kann ihren Mann den letzten Hemd ausziehen, bis er mit dem Rücken an keine Wand mehr ran kann und das ist IHR GUTES RECHT und deshalb kann er sich schlecht dagegen wehren, denn die hat rechtlich gesehen ja nichts verbrochen.
Auch derjenige, der meint er wäre schlau und vorsichtig und läßt sich auf eine Bindung erst mit einem notoriell unterschriebenen Vertrag ein, der irrt sich. Wir haben hier im Forum öfter Beiträge und Artikel, die zeigen, daß all dies für die Katz ist.
Alles in allem, rechtlich gesehen ist die Bindung an eine Frau (vor allem mit Kind) in diesem Land nichts anders als die Verpfändung der eigenen Würde. Daß es Frauen gibt, die das hüten und repsektieren will ich gar nicht anzweifeln. Nichtsdestotrotz könnten SIE auch jederzeit und ohne großen Aufwand darauf treten und damit den Boden abwischen, wenn sie wollten und das ist IHR GUTES RECHT.
Ich weiß nicht, wie lange man noch die Männer einlullen möchte und sie mit dem Spruch "No Risk, No Fun" in einem hoffnunglosen Unterfangen ermutigt: "So Männer, für Gott und Vaterland", Schulterklopfen und "ATTACKE!", Kanonenfutter, "Hunde wollt ihr ewig leben!".
Wenn ich Zahlen lese, wie 82% der Scheidungen wurden 2004 von Frauen eingereicht, bei Paaren mit Kindern gar 95%, dann wüßte ich nicht, wer hier an einem krankhaften Pessimismus bzw. Optimismus leidet.
Gruß.
Zur Abtreibung überreden? (owT)
Als Antwort auf: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von Klaus am 21. Oktober 2005 11:22: