Wie es im Frauengefängnis zugeht
Hallo allerseits,
in Hamburg wird nun ein Frauengefängnis für den offenen Vollzug eingerichtet. Interessant ist zum einen einen, wie es da zugehen soll:
Keine Mauern, keine Gitter, kein Stacheldraht. Von außen sieht das einstöckige Gebäude aus wie ein ganz normaler Klinkerbau in Glasmoor (Norderstedt) ... intensive sozialtherapeutische Betreuung ... In Glasmoor dürfen sich die Frauen tagsüber auf dem Gelände frei bewegen und arbeiten, etwa im Garten, der Küche oder der Reinigung. Wer eine Stelle in der Stadt hat, darf hierfür das Gefängnis verlassen. Sozialarbeiter helfen den Frauen, sich auf das Leben außerhalb der Haftanstalt vorzubereiten. Nur nachts werden die Frauen eingeschlossen.
Interessant ist zu anderen aber auch, wer dort keinen Platz mehr haben wird, nachdem das Hotel der etwas gehobeneren Ansprüche erstmal seinen Betrieb aufgenommen haben wird:
Bis Mai saßen in den Einzelzellen, die nun weibliche Gefangene beziehen, Männer ihre Haftstrafen ab. Die sind nun in einem Nebenhaus in Schlafsälen mit bis zu sechs Betten untergebracht.
Und wer hat das Häuschen so günstig gebaut?
"Für die Renovierung des Hauses haben wir nur 150 000 Euro ausgegeben. Das liegt daran, daß die Mitarbeiter der Anstaltsbetriebe mit Hand angelegt haben", sagt Wolfgang Schuchardt, Leiter der Haftanstalt Glasmoor.
Es grüßt der
Zeitgenosse
Tja, für Frauen eine reizvolle Alternative zu 1-Euro-Jobs / Obdachlosigkeit (nT)
Als Antwort auf: Wie es im Frauengefängnis zugeht von Zeitgenosse am 22. Oktober 2005 09:03:
Hallo allerseits,
in Hamburg wird nun ein Frauengefängnis für den offenen Vollzug eingerichtet. Interessant ist zum einen einen, wie es da zugehen soll:
Keine Mauern, keine Gitter, kein Stacheldraht. Von außen sieht das einstöckige Gebäude aus wie ein ganz normaler Klinkerbau in Glasmoor (Norderstedt) ... intensive sozialtherapeutische Betreuung ... In Glasmoor dürfen sich die Frauen tagsüber auf dem Gelände frei bewegen und arbeiten, etwa im Garten, der Küche oder der Reinigung. Wer eine Stelle in der Stadt hat, darf hierfür das Gefängnis verlassen. Sozialarbeiter helfen den Frauen, sich auf das Leben außerhalb der Haftanstalt vorzubereiten. Nur nachts werden die Frauen eingeschlossen.
Interessant ist zu anderen aber auch, wer dort keinen Platz mehr haben wird, nachdem das Hotel der etwas gehobeneren Ansprüche erstmal seinen Betrieb aufgenommen haben wird:
Bis Mai saßen in den Einzelzellen, die nun weibliche Gefangene beziehen, Männer ihre Haftstrafen ab. Die sind nun in einem Nebenhaus in Schlafsälen mit bis zu sechs Betten untergebracht.
Und wer hat das Häuschen so günstig gebaut?
"Für die Renovierung des Hauses haben wir nur 150 000 Euro ausgegeben. Das liegt daran, daß die Mitarbeiter der Anstaltsbetriebe mit Hand angelegt haben", sagt Wolfgang Schuchardt, Leiter der Haftanstalt Glasmoor.
Es grüßt der
Zeitgenosse
Da macht der nächste Banküberfall gleich doppelt soviel Spaß. (k/T)
Als Antwort auf: Wie es im Frauengefängnis zugeht von Zeitgenosse am 22. Oktober 2005 09:03:
Hallo allerseits,
in Hamburg wird nun ein Frauengefängnis für den offenen Vollzug eingerichtet. Interessant ist zum einen einen, wie es da zugehen soll:
Keine Mauern, keine Gitter, kein Stacheldraht. Von außen sieht das einstöckige Gebäude aus wie ein ganz normaler Klinkerbau in Glasmoor (Norderstedt) ... intensive sozialtherapeutische Betreuung ... In Glasmoor dürfen sich die Frauen tagsüber auf dem Gelände frei bewegen und arbeiten, etwa im Garten, der Küche oder der Reinigung. Wer eine Stelle in der Stadt hat, darf hierfür das Gefängnis verlassen. Sozialarbeiter helfen den Frauen, sich auf das Leben außerhalb der Haftanstalt vorzubereiten. Nur nachts werden die Frauen eingeschlossen.
Interessant ist zu anderen aber auch, wer dort keinen Platz mehr haben wird, nachdem das Hotel der etwas gehobeneren Ansprüche erstmal seinen Betrieb aufgenommen haben wird:
Bis Mai saßen in den Einzelzellen, die nun weibliche Gefangene beziehen, Männer ihre Haftstrafen ab. Die sind nun in einem Nebenhaus in Schlafsälen mit bis zu sechs Betten untergebracht.
Und wer hat das Häuschen so günstig gebaut?
"Für die Renovierung des Hauses haben wir nur 150 000 Euro ausgegeben. Das liegt daran, daß die Mitarbeiter der Anstaltsbetriebe mit Hand angelegt haben", sagt Wolfgang Schuchardt, Leiter der Haftanstalt Glasmoor.
Es grüßt der
Zeitgenosse