Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Elorukende" - muss ein geiles Zeug sein :-)))

Sven, Monday, 24.10.2005, 19:33 (vor 6961 Tagen)

Uganda: Frauen beklagen Sex-Müdigkeit ihrer Männer

Wegen akuter Sex-Müdigkeit ihrer Männer haben frustrierte Frauen vom Stamm der Itesot in Uganda die Behörden in Aufruhr versetzt. "Die Männer schlafen acht Stunden am Tag, den Rest verbringen sie mit Trinken", sagte Francis Epetait, Abgeordneter der Region Teso im Osten des Landes gestern .

"Die Männer lassen ihre Frauen links liegen und vermeiden Sex, es ist eine ernste und unglückliche Situation." Schuld an der fehlenden Lust soll eine örtliche Gin-Spezialität mit dem Namen "Elorukende" sein. In der Region trägt sie auch den Spitznamen "Der die Hoden angreift".

"Impotent oder zu schwach" für Sex

Angesichts der Besorgnis erregenden Lage fühlte sich auch Katastrophenschutzministerin Christine Amongin Aporu zu einer Äußerung verpflichtet. "Die Männer halten sich im Bett an ihren Frauen ohne jede Tätigkeit fest", sagte die aus Teso stammende Ministerin laut einer örtlichen Zeitung. "Die Frauen weinen, weil ihre Männer entweder impotent sind oder zu schwach, um Kinder hervorzubringen."

In einer ersten Reaktion auf die Klagen der Frauen setzten die Behörden von Teso jetzt fest, dass Alkohol nur noch von 17.00 bis 22.00 Uhr konsumiert werden darf. Teso zählt rund 1,5 Millionen Einwohner. Die Arbeitslosigkeit in der ärmlichen Region ist hoch.

http://www.orf.at/index.html?url=http%3A//www.orf.at/ticker/196828.html

Re: "Elorukende" - muss ein geiles Zeug sein :-)))

Odin, Tuesday, 25.10.2005, 02:21 (vor 6961 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: "Elorukende" - muss ein geiles Zeug sein :-))) von Sven am 24. Oktober 2005 16:33:

Wenn unsere strunzdummen Wissenschafter weiterhin zu blöd sind, eine Pille für den Mann zu erfinden, dann wäre das evtl. ein Ausweg

Re: "Elorukende" - muss ein geiles Zeug sein :-)))

Jeremin, Tuesday, 25.10.2005, 18:57 (vor 6960 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: "Elorukende" - muss ein geiles Zeug sein :-))) von Sven am 24. Oktober 2005 16:33:

Nun denk den Gedanken mal zu Ende und mal dir eine Welt aus, in der Männer mit einer Droge ihren Geschlechtstrieb ausschalten können. Jegliche weibliche Druckmitteltaktik wäre im Eimer. Die Tragweite ist noch kaum zu überblicken.

Re: "Elorukende" - muss ein geiles Zeug sein :-)))

Ralf, Tuesday, 25.10.2005, 19:15 (vor 6960 Tagen) @ Jeremin

Als Antwort auf: Re: "Elorukende" - muss ein geiles Zeug sein :-))) von Jeremin am 25. Oktober 2005 15:57:07:

Nun denk den Gedanken mal zu Ende und mal dir eine Welt aus, in der Männer mit einer Droge ihren Geschlechtstrieb ausschalten können.

Wär' doch schade :-(

Jegliche weibliche Druckmitteltaktik wäre im Eimer.

Dazu reicht in weiten Teilen auch eine flächendeckend und preiswert verfügbare Prostitution - wohl einer der wesentlichen Gründe, warum die bei Emanzen so verhasst ist und warum es so wichtig ist, Männern dabei ein schlechtes Gewissen einzureden.

Die Tragweite ist noch kaum zu überblicken.

Hmm, die meisten der hier immer wieder aufgeführten "Männerbenachteiligungen" wären damit keineswegs vom Tisch.

Gruß Ralf

Re: "Elorukende" - muss ein geiles Zeug sein :-)))

Expatriate, Wednesday, 26.10.2005, 08:39 (vor 6960 Tagen) @ Ralf

Als Antwort auf: Re: "Elorukende" - muss ein geiles Zeug sein :-))) von Ralf am 25. Oktober 2005 16:15:

Dazu reicht in weiten Teilen auch eine flächendeckend und preiswert verfügbare Prostitution - wohl einer der wesentlichen Gründe, warum die bei Emanzen so verhasst ist

Aha. Dann ist das der Grund, warum die Emanzen hier in Asien nicht wirklich einen Fuss in die Tuer bekommen?
Denn ein suesses Maedel, so um die 20-25, laesst sich hier fuer eine Nacht mieten, so etwa 30-100 Euro, je nachdem wo man ist und ohne dass Nuttengetue. Die spielen dann "Freundin" und das spielen sie verdammt gut.

Cheers!

Re: "Elorukende" - muss ein geiles Zeug sein :-)))

Ralf, Wednesday, 26.10.2005, 19:28 (vor 6959 Tagen) @ Expatriate

Als Antwort auf: Re: "Elorukende" - muss ein geiles Zeug sein :-))) von Expatriate am 26. Oktober 2005 05:39:

Hi Expat,

>Dazu reicht in weiten Teilen auch eine flächendeckend und preiswert verfügbare Prostitution - wohl einer der wesentlichen Gründe, warum die bei Emanzen so verhasst ist
Aha. Dann ist das der Grund, warum die Emanzen hier in Asien nicht wirklich einen Fuss in die Tuer bekommen?

ob nun der Grund oder einer von mehreren Gründen, sei mal dahingestellt - dass es eine Rolle spielt, glaube ich auf jeden Fall.

Denn ein suesses Maedel, so um die 20-25, laesst sich hier fuer eine Nacht mieten, so etwa 30-100 Euro, je nachdem wo man ist und ohne dass Nuttengetue. Die spielen dann "Freundin" und das spielen sie verdammt gut.

Jepp, kenne ich ja aus Thailand selbst zur Genüge. Wobei man sich da natürlich im Klaren sein muss, dass diese "open ended prostitution" in großem Stil nur bei starkem Einkommensgefälle funktionieren kann: Sie klappt dann gut, wenn der Preis aus Sicht des Mädels ein überdurchschnittliches Gehalt darstellt, aus Sicht des Mannes dagegen eher leicht zu verschmerzen ist. Deswegen ist diese Variante ja auch typisch für den Sextourismus, innerhalb eines Landes kann sie dagegen letzlich nur auf eine mehr oder weniger gehobene Schicht (die allerdings weit über "die oberen 10.000" hinausreichen kann) beschränkt sein.

Gegen "weibliche Druckmitteltaktik" reicht aber auch schon "normale" Prostitution. Wenn Madame klar sein muss, dass sie mit "taktischer Verweigerung" höchstens einen "moralischen Freifahrschein" für einen Puffbesuch ausstellt, hat es sich ganz schnell "ausgedruckmittelt" - eine einwandfreiere Legitimation, mal zwischendurch eine andere Frau zu vögeln, kann sie ja wohl kaum liefern.

Da kommt es für Europäerinnen dann wie gerufen, dass Prostituiertenbesuche hier ein traditionell eher negatives Image haben, von dem sich viele Männer abschrecken lassen - so kann die Druckmitteltakttik in vielen Fällen gerettet werden.

Dauergejaule über die ach so armen Prostitutierten, angeblich allgegenwärtige "Zwangsprostitution" mit gar fürchterlichen Folgen wie "post traumatic stress disorder" und was die sonst noch für'n Standardkrempel draufhaben, ist zur Dressur von Katholiken wie von lila Pudeln gleichermaßen geeignet. Kein Wunder, dass gerade in diesem Bereich kirchliche und feministische Organisationen oft Hand in Hand arbeiten...

Gruß Ralf

Re: "Elorukende" - muss ein geiles Zeug sein :-)))

Ekki, Wednesday, 26.10.2005, 15:40 (vor 6960 Tagen) @ Ralf

Als Antwort auf: Re: "Elorukende" - muss ein geiles Zeug sein :-))) von Ralf am 25. Oktober 2005 16:15:

Hallo Ralf!

>Nun denk den Gedanken mal zu Ende und mal dir eine Welt aus, in der Männer mit einer Droge ihren Geschlechtstrieb ausschalten können.
Wär' doch schade :-(
Jegliche weibliche Druckmitteltaktik wäre im Eimer.
Dazu reicht in weiten Teilen auch eine flächendeckend und preiswert verfügbare Prostitution - wohl einer der wesentlichen Gründe, warum die bei Emanzen so verhasst ist und warum es so wichtig ist, Männern dabei ein schlechtes Gewissen einzureden.
Die Tragweite ist noch kaum zu überblicken.

>Hmm, die meisten der hier immer wieder aufgeführten "Männerbenachteiligungen" wären damit keineswegs vom Tisch.

Gruß Ralf

Ich meine, sie kämen doch vom Tisch:

Die heutigen Männerbenachteiligungen, auch die entsprechenden Gesetze, sind im letzten Grunde alle Resultat einer Haltung der Männer gegenüber den Frauen, nach der letzten Endes jede Selbsterniedrigung eines Mannes sich lohnt, wenn er dafür kopulieren darf (manche geben sich sogar mit "Gunstbeweisen" weit unterhalb dieser Schwelle zufrieden).

Ohne die Furcht vor "Liebesentzug" würden Männer sowohl im privaten Leben als auch im öffentlichen Raum ganz anders handeln. Die kämen glatt auf den Gedanken, gesetztes Recht wieder rückgängig zu machen und z.B. das Scheidungsrecht männerfreundlich zu gestalten. Den zu erwartenden wütenden Widerstand der Frauen würden sie glatt aussitzen, und er würde ohnehin nicht lange dauern.

Um diesen Zustand herbeizuführen, braucht man ja nicht gleich zu irgendwelchen Mixturen zu greifen, die die Potenz möglicherweise vorzeitig irreversibel vernichten.

Völlig ausreichend sind:

- Selbstachtung,
- Freude am Onanieren.

Und der vielzitierte Zeugungsstreik ist m.E. ein erster Schritt auf diesem Weg. Erfreulich, zu sehen, daß viele Männer diesen Schritt bereits getan haben.

Gruß

Ekki

Re: "Elorukende" - muss ein geiles Zeug sein :-)))

Ralf, Thursday, 27.10.2005, 01:04 (vor 6959 Tagen) @ Ekki

Als Antwort auf: Re: "Elorukende" - muss ein geiles Zeug sein :-))) von Ekki am 26. Oktober 2005 12:40:

Hallo Ekki,

Die heutigen Männerbenachteiligungen, auch die entsprechenden Gesetze, sind im letzten Grunde alle Resultat einer Haltung der Männer gegenüber den Frauen, nach der letzten Endes jede Selbsterniedrigung eines Mannes sich lohnt, wenn er dafür kopulieren darf (manche geben sich sogar mit "Gunstbeweisen" weit unterhalb dieser Schwelle zufrieden).

das glaube ich eher nicht, schon deshalb nicht, weil die enntmanzipierten Verfechterinnen solcher Gesetze ja nun meist gerade diejenigen sind, mit denen ein normal veranlagter Mann eher nicht "kopulieren" möchte.

Ohne die Furcht vor "Liebesentzug" würden Männer sowohl im privaten Leben als auch im öffentlichen Raum ganz anders handeln.

Ich würde hier schon stärker zwischen öffentlichem und privatem Raum trennen (und, nur der Vollständigheit halber: Bei "Elorukende" ging es um Sex-Entzug, nicht um "Liebesentzug", das sind ja noch zwei unterschiedliche Dinge). Im öffentlichen Raum gibt es aber weder das eine noch das andere zu entziehen; stattdessen mag evtl. ein allgemeiner männlicher "Beschützerinstinkt" gegenüber Frauen eine Rolle spielen - weiß nicht, ob der durch "Elorukende" auch geschwächt wird *g*

Die kämen glatt auf den Gedanken, gesetztes Recht wieder rückgängig zu machen und z.B. das Scheidungsrecht männerfreundlich zu gestalten. Den zu erwartenden wütenden Widerstand der Frauen würden sie glatt aussitzen, und er würde ohnehin nicht lange dauern.

Das scheint mir ein wenig pauschal gegen "die pöhsen Frauen" gerichtet, statt gegen eine ideologisierte Emanzenkaste (von mir aus noch erweitert um einen etwas größeren Anteil an Mitläuferinnen).

Um diesen Zustand herbeizuführen, braucht man ja nicht gleich zu irgendwelchen Mixturen zu greifen, die die Potenz möglicherweise vorzeitig irreversibel vernichten.

Da sind wir uns jetzt mal einig... :-)

Völlig ausreichend sind:
- Selbstachtung,
- Freude am Onanieren.

Also Selbstachtung is' sowieso immer gut, gegen "Freude am Onanieren" is' auch nix zu sagen, ich find's halt nur 'n bisserl mager, wenn das alles sein soll (ja, ich kenne Deine Ansichten dazu aus diversen anderen Beiträgen, aber ich kann Dir da beim besten Willen nicht zustimmen).

Die Gewährleistung eines ausreichenden Angebotes an verfügbarem F*ckfleisch scheint mir da doch die wesentlich angenehmere Alternative zu sein als die künstliche Senkung der Nachfrage mittels "Elorukende" oder ausschließlicher Onanie.

Gruß Ralf

Re: "Elorukende" - muss ein geiles Zeug sein :-)))

Conny, Wednesday, 26.10.2005, 23:01 (vor 6959 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: "Elorukende" - muss ein geiles Zeug sein :-))) von Sven am 24. Oktober 2005 16:33:

Uganda: Frauen beklagen Sex-Müdigkeit ihrer Männer
Wegen akuter Sex-Müdigkeit ihrer Männer haben frustrierte Frauen vom Stamm der Itesot in Uganda die Behörden in Aufruhr versetzt. "Die Männer schlafen acht Stunden am Tag, den Rest verbringen sie mit Trinken", sagte Francis Epetait, Abgeordneter der Region Teso im Osten des Landes gestern .
"Die Männer lassen ihre Frauen links liegen und vermeiden Sex, es ist eine ernste und unglückliche Situation." Schuld an der fehlenden Lust soll eine örtliche Gin-Spezialität mit dem Namen "Elorukende" sein. In der Region trägt sie auch den Spitznamen "Der die Hoden angreift".
"Impotent oder zu schwach" für Sex
Angesichts der Besorgnis erregenden Lage fühlte sich auch Katastrophenschutzministerin Christine Amongin Aporu zu einer Äußerung verpflichtet. "Die Männer halten sich im Bett an ihren Frauen ohne jede Tätigkeit fest", sagte die aus Teso stammende Ministerin laut einer örtlichen Zeitung. "Die Frauen weinen, weil ihre Männer entweder impotent sind oder zu schwach, um Kinder hervorzubringen."
In einer ersten Reaktion auf die Klagen der Frauen setzten die Behörden von Teso jetzt fest, dass Alkohol nur noch von 17.00 bis 22.00 Uhr konsumiert werden darf. Teso zählt rund 1,5 Millionen Einwohner. Die Arbeitslosigkeit in der ärmlichen Region ist hoch.
http://www.orf.at/index.html?url=http%3A//www.orf.at/ticker/196828.html

das sollte doch mit genug bier auch gehen. der hopfen alleine könnte in großen mengen auch reichen. dort ist doch so eine verbindung drin, die dem östrogen sehr nahe kommt und den männlichen sexualtrieb auch ausschalten dürfte. nachteil: es soll krebserregend sein.

wenn ich mal zu viel bier habe will ich ins bett und schlafen. eine frau hätte dann schlechte karten.

freundliche grüße
Conny

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