Der Feminismus prägt, aber er stürtzt nichts um...
Rainer, Wednesday, 26.10.2005, 03:23 (vor 6960 Tagen)
Hallo
Der Feminismus ist bei uns mittlerweile eine von der Staatsverwaltung verordnete Ideologie/Religion. Die Staatsverwaltung ist krank. Sie verliert den Bezug zur Realität und folgt Dogmen. Ein Tumor.
Ein Tumor/Ideologie kann nur existieren wenn er genügend Nährstoffe bekommt. Deshalb bildet ein Tumor/Ideologie auch ein weitverzweigtes Netz von Versorgungsleitungen. Diese Versorgungsleitungen eines Tumors sind keine Geraden. Sie winden sich in merkwürdigen, gerade zu grotesken Spiralen.
Ein Angriff auf den Feminismis ist nur erfolgreich wenn man seine Versorgung abschneidet. Da ist der Hund begraben. Der Feminismus als künstliches Gebilde existiert, weil es genug Affen gibt die ihn bezahlen.
Ich für meinen Teil habe diese Versorgung vor Jahren weitgehend abgeschnitten. Wer folgt...?
Nicht reden, handeln.
Rainer
re: Und weiter gehts im lustigen Steuergelderallokationsreigen
Hintergrundleser, Wednesday, 26.10.2005, 06:47 (vor 6960 Tagen) @ Rainer
Als Antwort auf: Der Feminismus prägt, aber er stürtzt nichts um... von Rainer am 26. Oktober 2005 00:23:
Frauenkomissarin Schmidt quakt wieder über Benachteiligungen der Frauen:
Die selben alten (längst widerlegten) Argumente, die selbe Leier. Und wieder, und wieder, und nochmal, und noch einen, und nocheinmal, und wieder und es hört einfach nicht auf.
Du schriebst:
"Ein Angriff auf den Feminismis ist nur erfolgreich wenn man seine Versorgung abschneidet. Da ist der Hund begraben. Der Feminismus als künstliches Gebilde existiert, weil es genug Affen gibt die ihn bezahlen."
Das ist auch meine Meinung. Aber wie machen, wenn man gezwungen ist, Steuern zu zahlen. Man kann ja schlecht seine Einkünfte in Spanien oder woanders versteuern (es sei denn, man wandert aus).
mfg HL
Niemand ist gezwungen !
SiliKat, Thursday, 27.10.2005, 03:21 (vor 6959 Tagen) @ Hintergrundleser
Als Antwort auf: re: Und weiter gehts im lustigen Steuergelderallokationsreigen von Hintergrundleser am 26. Oktober 2005 03:47:
"Der Feminismus als künstliches Gebilde existiert, weil es genug Affen gibt die ihn bezahlen."
"Das ist auch meine Meinung. Aber wie machen, wenn man gezwungen ist, Steuern zu zahlen. Man kann ja schlecht seine Einkünfte in Spanien oder woanders versteuern (es sei denn, man wandert aus).
mfg HL"
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Niemand ist gezwungen. Weder zum Heiraten, noch zum Kinder-in-die-Welt-setzen, noch zum Bordellbesuch, noch zum Fernsehen, noch zu einem steuerpflichtigen Einkommen.
Wer keine Steuern zahlen kann, muß auch keinen Unterhalt zahlen. Damit ist er gleichzeitig vor versorgungs-orientierten Frauen geschützt. Die sind einfach nicht mehr greifbar.
Ich gebe zu, daß eine derartige Selbst-Einschränkung eine etwas unnatürliche Lösung ist. Aber auch die gegenwärtige Situation in Deutschland ist ein Sonderfall, und besondere Situationen verlangen besondere Lösungen.
Meine Erfahrung aus der Einkommens-Selbstbeschränkung ist, daß ich damit nicht unzufriedener bin als vorher, im Gegenteil. Man merkt, daß vieles, was man vorher für unverzichtbar hielt, schlichtweg entbehrlich ist. Ähnliches habe ich übrigens auch in Hinblick auf mein Kind erfahren. Früher glaubte ich, daß ich mit ihm möglichst häufig irgendwo hinfahren muß, wo Eintrittsgeld verlangt wird. Relativ spät erst habe ich gemerkt, daß der Junge am zufriedensten ist, wenn er einfach nur in meiner Nähe sein kann und ich selbst mich mit ihm befasse.
Besagte Lösung ist natürlich eine solche für den Einzelfall. Sie ist dann praktikabel, wenn man sie will. Ich kann nicht dafür plädieren. Ich kann nur sagen: ich habe es versucht - und siehe da, es geht.
SiliKat
Re: Der Feminismus prägt, aber er stürtzt nichts um...
Flint, Wednesday, 26.10.2005, 07:48 (vor 6960 Tagen) @ Rainer
Als Antwort auf: Der Feminismus prägt, aber er stürtzt nichts um... von Rainer am 26. Oktober 2005 00:23:
Hallo Rainer
Der Feminismus ist bei uns mittlerweile eine von der Staatsverwaltung verordnete Ideologie/Religion. Die Staatsverwaltung ist krank. Sie verliert den Bezug zur Realität und folgt Dogmen. Ein Tumor.
Klar. Der Tumor sitzt ja auch schon im Kopf
Ein Tumor ist dumm, denn er frißt seinen eigenen Wirt und geht damit wenn der Wirt ihn nicht vorher schon besiegt- automatisch mit ihm zugrunde.
Allein in Deutschland sind es bei den Abtreibungen (= die Tötung Ungeborener) pro Jahr ca. 350.000. Das sind am Tag ca. 1000 Tötungen. http://www.babycaust.de/
Wir haben es beim Feminismus mit einer ideologischen Pandemie zu tun. Eine soziale Pest (für die es offensichtlich noch kein ausreichend geeignetes Gegenmittel gibt) die sich um den gesamten Erdball ausbreitet.
Auch Entwicklungsländer werden seit einiger Zeit verstärkt feministisch infiziert. Siehe hier
Ein Tumor/Ideologie kann nur existieren wenn er genügend Nährstoffe bekommt.
So ist es!
Deshalb bildet ein Tumor/Ideologie auch ein weitverzweigtes Netz von Versorgungsleitungen. Diese Versorgungsleitungen eines Tumors sind keine Geraden. Sie winden sich in merkwürdigen, gerade zu grotesken Spiralen.
Die Versorgungslinien werden zementiert und verankert mit merkwürdigen und grotesken Behauptungen und kranker Ideen. Es sind z.B. umdefinierte Begriffe und Gehirnwäsche-Praktiken, - die bereits an Kindern angewendet werden: hier
Ein Angriff auf den Feminismis ist nur erfolgreich wenn man seine Versorgung abschneidet. Da ist der Hund begraben. Der Feminismus als künstliches Gebilde existiert, weil es genug Affen gibt die ihn bezahlen.
Das ist sicher richtig. Es gibt noch viel zu viele Unbewußte und Ignoranten, die nichts dagegen zu unternehmen gedenken Die Frage ist, wie wir die wecken können.
Ich für meinen Teil habe diese Versorgung vor Jahren weitgehend abgeschnitten. Wer folgt...?
Nicht reden, handeln.
Bin seit meiner Geburt auf natürliche Weise feminismusresistent!
Kennst du eigentlich diese Seite hier (Empfehlung): http://www.maskulist.de/index.html
Gruß
Flint
Re: Der Feminismus prägt, aber er stürtzt nichts um...
Altschneider, Wednesday, 26.10.2005, 11:51 (vor 6960 Tagen) @ Rainer
Als Antwort auf: Der Feminismus prägt, aber er stürtzt nichts um... von Rainer am 26. Oktober 2005 00:23:
Hallo, Rainer,
die eigene Opferbereitschaft ist auch begrenzt. Natürlich sind die Versorgungsleistungen die Lebensader des Feminismus.
Dennoch: wie die Geschichte lehrt, wird eine Gesellschaft, die es nicht lernt, sich gegen ihre Parasiten zu wehren, untergehen. So oder so wird der Feminismus sich erledigen, entweder entwickeln sich entsprechende Gegenverhaltensweisen oder es gibt überhaupt keine Möglichkeit zu Versorgungsleistungen mehr.
Feminismus als destruktive Ideologie trägt den Kern des Untergangs schon in sich - was den Feministinnen durchaus bewusst ist - wozu sonst hätten sie die Vorabschuldzuweisung des Backlash entwickeln sollen?
Unsere Aufgabe muss es sein, die sozialen Schäden möglichst gering zu halten - indem wir aufklären, alternative Handlungswege aufzeigen, oder Gegenbewegungen zu schaffen und zu unterstützen.
Wie viel Opferbereitschaft jeder dort einbringen will, muss jeder selbst entscheiden.
Altschneider
Re: Der Feminismus prägt, aber er stürtzt nichts um...
Doc Morris, Wednesday, 26.10.2005, 15:44 (vor 6960 Tagen) @ Rainer
Als Antwort auf: Der Feminismus prägt, aber er stürtzt nichts um... von Rainer am 26. Oktober 2005 00:23:
Hallo
Der Feminismus ist bei uns mittlerweile eine von der Staatsverwaltung verordnete Ideologie/Religion. Die Staatsverwaltung ist krank. Sie verliert den Bezug zur Realität und folgt Dogmen. Ein Tumor.
Ein Tumor/Ideologie kann nur existieren wenn er genügend Nährstoffe bekommt. Deshalb bildet ein Tumor/Ideologie auch ein weitverzweigtes Netz von Versorgungsleitungen. Diese Versorgungsleitungen eines Tumors sind keine Geraden. Sie winden sich in merkwürdigen, gerade zu grotesken Spiralen.
Ein Angriff auf den Feminismis ist nur erfolgreich wenn man seine Versorgung abschneidet. Da ist der Hund begraben. Der Feminismus als künstliches Gebilde existiert, weil es genug Affen gibt die ihn bezahlen.
Ich für meinen Teil habe diese Versorgung vor Jahren weitgehend abgeschnitten. Wer folgt...?
Nicht reden, handeln.
Rainer
So funktioniert das nicht. Es müssen globale Lösungen her. Wenn jeder einzelne...Ja, aber das ist utopisch. Die Masse wird erst dann mitziehen, wenn sie das dahinterstehende Unrecht in seiner vollen Dimension erkennt.
Es gilt also das Unrecht offenzulegen. Und zwar schonungslos.
Doc Morris
Re: Der Feminismus prägt, aber er stürtzt nichts um...
Conny, Wednesday, 26.10.2005, 23:09 (vor 6959 Tagen) @ Doc Morris
Als Antwort auf: Re: Der Feminismus prägt, aber er stürtzt nichts um... von Doc Morris am 26. Oktober 2005 12:44:
So funktioniert das nicht. Es müssen globale Lösungen her. Wenn jeder einzelne...Ja, aber das ist utopisch. Die Masse wird erst dann mitziehen, wenn sie das dahinterstehende Unrecht in seiner vollen Dimension erkennt.
Es gilt also das Unrecht offenzulegen. Und zwar schonungslos.
Doc Morris
es fragt sich nur, wie man das offenlegt. dieses thema wird zum einen belächelt und zum anderen als große gefahr gesehen. um das thema machen sehr viele menschen einen bogen. so denkende werden als krank und behandlungsbedürftig eingeschätzt. das durfte ich mir schon einige male anhören. ich gebe dazu immer zur antwort: "nicht ich bin krank, die gesellschaft ist krank und behandlungsbedürftig. gut sehen kann das jeder am langsamen aussterben der deutschen. im grunde ist die deutsche gesellschaft totkrank."
jetzt frage ich mich nur, wie man die krankheit feminismus therapiert.
freundliche grüße
Conny
Re: Der Feminismus prägt, aber er stürtzt nichts um...
Rainer, Thursday, 27.10.2005, 01:56 (vor 6959 Tagen) @ Conny
Als Antwort auf: Re: Der Feminismus prägt, aber er stürtzt nichts um... von Conny am 26. Oktober 2005 20:09:
Hallo
jetzt frage ich mich nur, wie man die krankheit feminismus therapiert.
Geldentzug. Jeder Euro zählt. Ich habe lieber Knast in Kauf genommen um kein Zahlesel zu werden. Die meisten Anfeindungen kamen übrigens von Männern. Ich denke wenn Männer im allgemeinen ihr Rollenbild als Versorger angegriffen sehen, haben sie Angst das nichts mehr von ihnen übrigbleibt wenn dieses Rollenbild nicht mehr existiert.
Rainer
Re: Der Feminismus prägt, aber er stürtzt nichts um...
Nikos, Thursday, 27.10.2005, 21:18 (vor 6958 Tagen) @ Conny
Als Antwort auf: Re: Der Feminismus prägt, aber er stürtzt nichts um... von Conny am 26. Oktober 2005 20:09:
Zunächst den Feminist in sich selbst "therapieren"
jetzt frage ich mich nur, wie man die krankheit feminismus therapiert<
Nikos
Re: Der Feminismus prägt, aber er stürtzt nichts um...
Doc Morris, Friday, 28.10.2005, 12:25 (vor 6958 Tagen) @ Conny
Als Antwort auf: Re: Der Feminismus prägt, aber er stürtzt nichts um... von Conny am 26. Oktober 2005 20:09:
So funktioniert das nicht. Es müssen globale Lösungen her. Wenn jeder einzelne...Ja, aber das ist utopisch. Die Masse wird erst dann mitziehen, wenn sie das dahinterstehende Unrecht in seiner vollen Dimension erkennt.
Es gilt also das Unrecht offenzulegen. Und zwar schonungslos.
Doc Morris
es fragt sich nur, wie man das offenlegt. dieses thema wird zum einen belächelt und zum anderen als große gefahr gesehen. um das thema machen sehr viele menschen einen bogen. so denkende werden als krank und behandlungsbedürftig eingeschätzt. das durfte ich mir schon einige male anhören. ich gebe dazu immer zur antwort: "nicht ich bin krank, die gesellschaft ist krank und behandlungsbedürftig. gut sehen kann das jeder am langsamen aussterben der deutschen. im grunde ist die deutsche gesellschaft totkrank."
jetzt frage ich mich nur, wie man die krankheit feminismus therapiert.
freundliche grüße
Conny
Ich bin mir sicher, Du bist falsch an die Sache herangeganen. Wenn Du die richtigen Argumente bringst, wirst Du nicht für verrückt erklärt werden.
Ein bißchen Fingerspitzengefühl ist gefragt. Der Zeitgeist sagt, Frauen sind benachteiligt. Dann darfst Du nicht den Kardinalfehler machen und sagen: Nein, Männer sind benachteiligt! Da schaltet die menschliche Psyche auf Rot. Vermeide es, die Aussage Deines Gesprächspartner explizit zu invertieren. Du musst vielmehr jeden einzelnen Punkt rational bekräften. Die Argumente sind inzwischen da.
Auch eine soziale Pest ist heilbar, wenn auch nur mit enormen Anstrengungen.
Grüsse vom Doc