Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re:

Altschneider, Friday, 04.11.2005, 21:44 (vor 6950 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: von Sven am 04. November 2005 13:09:

Sehen wir uns doch mal die Situation von 10 Jahren an. Da lief in allen Medien und auch in den Firmen die Akademikerhatz - Langzeitstudenten, Arbeitsscheu, wir haben viel zu viele Studenten usw. Firmen suchten explizit Studienabbrecher (seien Sie clever), ein wie auch immer gearteter Studienabschluss war ein echtes Einstellungshindernis. Die Ingenieurswissenschaften brachen fast völlig weg - der bekannte Harry Deutsch Verlag musste verkaufen, da er in diesem Bereich keine Bücher mehr absetzte.
Dies hat natürlich die Männer härter getroffen als die förderseeligen Frauen, die nicht nur an den Universitäten leichter in den Genuss von Quotenstellen kamen, die davon provitierten, dass Firmen ihre Frauenquote erhöhen wollten, sondern auch immer die Alternative hatten, dann doch nicht soviel verdienen zu müssen, um davon leben zu können, sofern sie liiert waren.
Nur wer studierte, um Geld zu verdienen - den traf es - also fast ausschließlich Männer. Und diese Verhältnisse wirken bis heute nach.
Statt dies durch gezielte Fördermaßnahmen auszugleichen, wird wieder nur über die Situation der Frauen rumgesülzt.
Altschneider


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