Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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vaetermafia.de und umgangsentzug.de

Odin, Monday, 07.11.2005, 02:27 (vor 6948 Tagen) @ Conny

Als Antwort auf: Re: Serien werden jetzt offenbar genutzt um Kampagnen gegen Männer zu betreiben von Conny am 06. November 2005 02:39:

warum denn zwei seiten mit im grunde gleichen inhalten? die väter haben doch die gleichen probleme wie männer. im grunde kann die vätermafia nur eine untergruppe der männermafia sein. ich finde es nicht gut, wenn man die väter immer als eigenständige gruppe im kampf gegen den feminismus sieht. das sollte endlich mal zusammen wachsen, damit die bewegung stark wird. im grunde haben die väter die gleichen ziele wie die männer (diese devoten väter mit kontaktproblemen zu ihren kindern mal nicht berücksichtigt, aber die braucht keiner).

Das hat sich so ergeben.
Ich habe ein paar Mal rumgefragt, welche Aktion nach pro-Test sinnvoll wäre und habe mich dann aufgrund der Rückmeldungen für eine weitere Väteraktion entschieden.
Etwas für Männer allgemein hätte mich auch interessiert. Aber eine Väteraktion hat besondere Vorteile:
1) Ist die Väterbewegung schon weitaus besser organisiert und man kann auf vorhandene Strukturen zurückgreifen. Ich denke, die sind "uns" 10 Jahre voraus.
2) Das Ziel des Protests ist bei Vätern viel einfacher zu finden. Bei "Männerbenachteiligung" müsstest Du Dich erst auf etwas einigen und du hast auch keinen so eindeutigen Ansprechpartner.
3) Ist die Gesellschaft für die Probleme von Vätern schon sensibilisiert. Man muss also nicht bei 0 anfangen, was bei einer "publikumswirksamen Aktion" besonders wichtig ist. Die wirklich wesentliche Arbeit ist da schon passiert.
Ein Zeichen dafür: Die Seite vaetermafia.de stand noch gar nicht richtig, da hatte ich schon eine Anfrage von der Presse. Die sind interessiert an dem Thema. Natürlich hat auch der Name hier eine große Bedeutung. "Männermafia" ist kein Begriff. War nur eine Verlegenheitslösung.
4) Beim Thema "Väter" kann man auf Forschungsergebnisse und Untersuchungen zurückgreifen, die kaum zu widerlegen sind. Die Problematik ist also deutlicher.


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