IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt
blendlampe, Monday, 07.11.2005, 16:45 (vor 7094 Tagen)
Im Rahmen des Schüler-Vergleichtests IGLU bringt der wissenschaftliche Leiter der Studie, Wilfried Bos einige unangenehme Punkte auf den Tisch. Ausschnitte aus der Pressemeldung:
«Doch Jungen sind nicht nur schlechter im Lesen, sondern auch schreibfaul», sagte Bos. Aber nicht nur das macht den Jungen zu schaffen. Selbst bei gleichen Leistungen würden die Mädchen besser benotet, stellte der Bildungsforscher fest. Offenbar würden Mädchen für ihr Wohlverhalten oder ihre Angepasstheit mit besseren Noten belohnt, sagte Bos.
und:
Ein weiteres Ergebnis von IGLU: Viertklässlerinnen sind im Schnitt deutlich besser in ihre Schule integriert und fühlen sich wohler als ihre männlichen Klassenkameraden.
------------------------------
Wir haben eine Schule, die nur Mädchen aber nicht Jungen motiviert, eine Schule die Mädchen bei gleichen Leistungen bessere Noten gibt als Jungen, eine Schule in der sich Mädchen wohl fühlen aber Jungen nicht.
Wahrscheinlich wird die ganze Diskriminierung und einseitige Ausrichtung erst dann ein öffentliches Thema, wenn die erwachsenen Jungs dieser Generation so weit zurückgefallen sind, dass sie als Unterhaltszahler nicht mehr tauglich sind bzw. nicht als "adäquate Partner" taugen, worüber sich viele kinderlose Madames jetzt schon beschweren. Schliesslich ist Unterhalt ausspucken gemäss dem BGB die wichtigste Funktion eines Mannes.
Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt
Andreas, Monday, 07.11.2005, 18:32 (vor 7094 Tagen) @ blendlampe
Als Antwort auf: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt von blendlampe am 07. November 2005 14:45:
hier auch:
http://www.n-tv.de/599104.html
«Doch Jungen sind nicht nur schlechter im Lesen, sondern auch schreibfaul», sagte Bos. Aber nicht nur das macht den Jungen zu schaffen. Selbst bei gleichen Leistungen würden die Mädchen besser benotet, stellte der Bildungsforscher fest. Offenbar würden Mädchen für ihr Wohlverhalten oder ihre Angepasstheit mit besseren Noten belohnt, sagte Bos.
und:
Ein weiteres Ergebnis von IGLU: Viertklässlerinnen sind im Schnitt deutlich besser in ihre Schule integriert und fühlen sich wohler als ihre männlichen Klassenkameraden.
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Wir haben eine Schule, die nur Mädchen aber nicht Jungen motiviert, eine Schule die Mädchen bei gleichen Leistungen bessere Noten gibt als Jungen, eine Schule in der sich Mädchen wohl fühlen aber Jungen nicht.
Wahrscheinlich wird die ganze Diskriminierung und einseitige Ausrichtung erst dann ein öffentliches Thema, wenn die erwachsenen Jungs dieser Generation so weit zurückgefallen sind, dass sie als Unterhaltszahler nicht mehr tauglich sind bzw. nicht als "adäquate Partner" taugen, worüber sich viele kinderlose Madames jetzt schon beschweren. Schliesslich ist Unterhalt ausspucken gemäss dem BGB die wichtigste Funktion eines Mannes.
Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt
Garp, Monday, 07.11.2005, 21:22 (vor 7093 Tagen) @ blendlampe
Als Antwort auf: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt von blendlampe am 07. November 2005 14:45:
Nachricht auch bei SPIEGEL online
http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,383709,00.html
und im ZDF-Videotext.
Vielleicht sickert die Wahrheit doch einmal ins kollektive Bewusstsein.
Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt
Lucius I. Brutus, Monday, 07.11.2005, 21:40 (vor 7093 Tagen) @ Garp
Als Antwort auf: Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt von Garp am 07. November 2005 19:22:27:
Nachricht auch bei SPIEGEL online
http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,383709,00.html
und im ZDF-Videotext.
Vielleicht sickert die Wahrheit doch einmal ins kollektive Bewusstsein.
So dürftig wie das ganze kommentiert wird, habe ich so mein Zweifel.
Re: Der Fortschritt ist eine Schnecke
reinecke54, Wednesday, 09.11.2005, 19:03 (vor 7092 Tagen) @ Garp
Als Antwort auf: Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt von Garp am 07. November 2005 19:22:27:
Vielleicht sickert die Wahrheit doch einmal ins kollektive Bewusstsein.
Aus der Zeit 2001:
http://www.zeit.de/2001/37/200137_b_mythos_maedel.xml
Da kann man nur sagen: wie die Zeit vergeht!
Daraus resultiert die klare Forderung:
Peter, Thursday, 10.11.2005, 01:13 (vor 7091 Tagen) @ reinecke54
Als Antwort auf: Re: Der Fortschritt ist eine Schnecke von reinecke54 am 09. November 2005 17:03:
Vielleicht sickert die Wahrheit doch einmal ins kollektive Bewusstsein.
Aus der Zeit 2001:
http://www.zeit.de/2001/37/200137_b_mythos_maedel.xml
Da kann man nur sagen: wie die Zeit vergeht!
-> Abschaffung der Koedukation also Wiedereinführung getrenntgeschlechtlicher Schulen und
-> generell eine stärkere Geschlechtertrennung in der Gesellschaft (also das, was Feministinnen mit ihren Frauenbuchläden, Frauencafes, Frauensaunas, -fitnesstudios als einseitiges Privileg etablieren wollen, als Regel für beide Geschlechter)
Ich glaube, das würde dem gesellschaftlichem Geschlechterk(r)ampf ne Menge Wind aus den Segeln nehmen und wäre ein echter Fortschritt für die Männer.
Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt
Newsman, Monday, 07.11.2005, 21:33 (vor 7093 Tagen) @ blendlampe
Als Antwort auf: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt von blendlampe am 07. November 2005 14:45:
Jungs haben auch deshalb schlechtere Noten, weil sie mehr von Gewalt gegen sie (von anderen Jungs und z.T. von Mädchen!) abgelenkt werden als die eher in Ruhe gelassenen Mädchen. Das war schon zu meiner Schulzeit (80er-Jahre) so und dürfte im heutigen Wildwest-Schulbetrieb noch viel schlimmer sein.
Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt
Odin, Tuesday, 08.11.2005, 02:28 (vor 7093 Tagen) @ Newsman
Als Antwort auf: Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt von Newsman am 07. November 2005 19:33:
Jungs haben auch deshalb schlechtere Noten, weil sie mehr von Gewalt gegen sie (von anderen Jungs und z.T. von Mädchen!) abgelenkt werden als die eher in Ruhe gelassenen Mädchen. Das war schon zu meiner Schulzeit (80er-Jahre) so und dürfte im heutigen Wildwest-Schulbetrieb noch viel schlimmer sein.
Es ist schon erstaunlich: Ich habe am Samstag mit einem neuen Kurs Selbstbehauptungstraining für Jungen begonnen. Alter 6-10 Jahre. Schon mit 6jährigen kann man über Erpressungen und Drohungen im Schulalltag diskutieren. Das kennen sie schon alles. Auch aus Kindergarten und Privatleben.
Wenn femi-ego-wahnsinnige Lehrerinnen kleine Jungen diskriminieren ...
Sven, Monday, 07.11.2005, 21:52 (vor 7093 Tagen) @ blendlampe
Als Antwort auf: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt von blendlampe am 07. November 2005 14:45:
dann sind ganz plötzlich die Mädchen die besseren Schüler.
Hier sollte man mal die Frage stellen WER? hier die Noten gibt
und wie bei den femi-ego-verseuchten Lehrerinnen der Unterricht abläuft...
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Im Rahmen des Schüler-Vergleichtests IGLU bringt der wissenschaftliche Leiter der Studie, Wilfried Bos einige unangenehme Punkte auf den Tisch. Ausschnitte aus der Pressemeldung:
«Doch Jungen sind nicht nur schlechter im Lesen, sondern auch schreibfaul», sagte Bos. Aber nicht nur das macht den Jungen zu schaffen. Selbst bei gleichen Leistungen würden die Mädchen besser benotet, stellte der Bildungsforscher fest. Offenbar würden Mädchen für ihr Wohlverhalten oder ihre Angepasstheit mit besseren Noten belohnt, sagte Bos.
und:
Ein weiteres Ergebnis von IGLU: Viertklässlerinnen sind im Schnitt deutlich besser in ihre Schule integriert und fühlen sich wohler als ihre männlichen Klassenkameraden.
------------------------------
Wir haben eine Schule, die nur Mädchen aber nicht Jungen motiviert, eine Schule die Mädchen bei gleichen Leistungen bessere Noten gibt als Jungen, eine Schule in der sich Mädchen wohl fühlen aber Jungen nicht.
Wahrscheinlich wird die ganze Diskriminierung und einseitige Ausrichtung erst dann ein öffentliches Thema, wenn die erwachsenen Jungs dieser Generation so weit zurückgefallen sind, dass sie als Unterhaltszahler nicht mehr tauglich sind bzw. nicht als "adäquate Partner" taugen, worüber sich viele kinderlose Madames jetzt schon beschweren. Schliesslich ist Unterhalt ausspucken gemäss dem BGB die wichtigste Funktion eines Mannes.
Re: Wenn femi-ego-wahnsinnige Lehrerinnen kleine Jungen diskriminieren ...
Garfield, Tuesday, 08.11.2005, 17:04 (vor 7093 Tagen) @ Sven
Als Antwort auf: Wenn femi-ego-wahnsinnige Lehrerinnen kleine Jungen diskriminieren ... von Sven am 07. November 2005 19:52:
Hallo Sven!
"Hier sollte man mal die Frage stellen WER? hier die Noten gibt
und wie bei den femi-ego-verseuchten Lehrerinnen der Unterricht abläuft..."
In Israel hat man das ja mal untersucht. Viele hier werden sich wohl noch an diese Untersuchung erinnern (das wurde auch im Rote-Männer-Info beschrieben, wenn ich mich recht erinnere). Für diejenigen, die es nicht mitbekommen haben: In Israel werden wichtige Prüfungsarbeiten doppelt bewertet - einmal durch die Fachlehrer, die ihre Schüler natürlich kennen und dann noch einmal anonym durch Prüfer, die Namen und damit auch Geschlecht der Schüler nicht kennen. Dabei fiel auf, daß die Mädchen bei den anonymen Bewertungen schlechter abschneiden als bei der Bewertung durch die Fachlehrer, während es bei Jungen keine signifikanten Unterschiede gibt. Es ist also offensichtlich, daß die Mädchen von den Fachlehrern bevorzugt werden.
Zunächst vermutete man natürlich, daß vor allem männliche Lehrer dazu neigen, Mädchen zu bevorzugen. Als man das aber genauer untersuchte, stellte man fest, daß die Bevorzugung auch bei weiblichen Fachlehrern klar erkennbar ist. Es ist aber nicht so, daß die Mädchen nur von weiblichen Lehrern besser benotet werden.
Mittlerweile begründet man das damit, daß Mädchen für ihr angepaßteres Verhalten von den Lehrern mit besseren Noten belohnt werden. Aber ich denke nicht, daß das die ganze Erklärung dafür ist. Ich glaube, daß Menschen generell dazu neigen, Frauen und Mädchen nach Möglichkeit zu unterstützen. Denn genau das zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Geschichte.
Ich denke, das resultiert einfach daraus, daß Schwangerschaft, Geburt und Stillen in früheren Zeiten für Frauen weit größere Belastungen waren und daß es deshalb im Interesse der Erhaltung der Art angebracht war, sie bei diesen Aufgaben, denen sie mangels wirkunsgvollen Verhütungsmitteln damals auch kaum entgehen konnten, möglichst zu unterstützen. Das hat sich über Millionen von Jahren so eingeschliffen, und das kriegt man nicht einfach in ein paar Jahrzehnten wieder weg.
Und so ist es eben heute noch so, daß viele Lehrer Mädchen schon rein unbewußt besser benoten, weil sie sie schon unbewußt einfach für unterstützenswerter und förderungsbedürftiger halten als Jungen. Dann kommt noch dazu, daß Mädchen (noch) häufig angepaßter sind und dann von den Lehrern ganz bewußt dafür belohnt werden, und natürlich auch der leider immer noch weit verbreitete Irrglaube an die allgemeine Benachteiligung der Frau, die so manche Lehrkraft dann ausgleichen zu müssen glaubt. Aber die letzteren, bewußt wirkenden Faktoren sind vermutlich gar nicht so entscheidend, weil sie nicht bei allen Lehrern gleichermaßen wirken. Die unbewußte Bevorzugung der Mädchen dagegen könnte durchaus wirkungsvoller sein, gerade weil sie vielen Lehrern gar nicht bewußt wird.
Freundliche Grüße
von Garfield
Re: Wenn femi-ego-wahnsinnige Lehrerinnen kleine Jungen diskriminieren ...
Wodan, Wednesday, 09.11.2005, 13:59 (vor 7092 Tagen) @ Garfield
Als Antwort auf: Re: Wenn femi-ego-wahnsinnige Lehrerinnen kleine Jungen diskriminieren ... von Garfield am 08. November 2005 15:04:55:
Mittlerweile begründet man das damit, daß Mädchen für ihr angepaßteres Verhalten von den Lehrern mit besseren Noten belohnt werden. Aber ich denke nicht, daß das die ganze Erklärung dafür ist. Ich glaube, daß Menschen generell dazu neigen, Frauen und Mädchen nach Möglichkeit zu unterstützen. Denn genau das zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Geschichte.
Hallo Garfield,
ich glaube, hier ist ein weiteres psychologisches Motiv zu beachten: allüberall in der Presse, in Büchern kann man lesen (und im TV hören), daß Mädchen besser in der Schule sind, daß sie besser lesen, schreiben etc.
Es ist doch klar, daß in Anbetracht der dadurch erzeugten Erwartungshaltung jeder Lehrer, um nicht an sich selbet zweifeln zu müssen, tendenziell diesen Vorgaben entspricht, meinetwegen auch unbewußt. Also resultieren bessere Noten auch bei gleicher Leistung.
Oder?
Gruß
Wodan
Re: Wenn femi-ego-wahnsinnige Lehrerinnen kleine Jungen diskriminieren ...
Garfield, Wednesday, 09.11.2005, 17:19 (vor 7092 Tagen) @ Wodan
Als Antwort auf: Re: Wenn femi-ego-wahnsinnige Lehrerinnen kleine Jungen diskriminieren ... von Wodan am 09. November 2005 11:59:
Hallo Wodan!
"Es ist doch klar, daß in Anbetracht der dadurch erzeugten Erwartungshaltung jeder Lehrer, um nicht an sich selbet zweifeln zu müssen, tendenziell diesen Vorgaben entspricht, meinetwegen auch unbewußt. Also resultieren bessere Noten auch bei gleicher Leistung."
Ja, das ist natürlich auch noch möglich. Menschen neigen nun einmal dazu, ihre Mitmenschen in bestimmte Kategorien einzuteilen und sie dann nach diesen Kategorien zu beurteilen. Lehrer bilden da natürlich keine Ausnahme.
In meiner Schulzeit habe ich das oft deutlich erlebt. Ich sah nie viel Sinn darin, mich im Unterricht zu melden, um dem Lehrer irgendwelche Fragen zu beantworten, also sagte ich meist nur etwas, wenn mich ein Lehrer fragte. Wenn mich Lehrer noch nicht kannten, stuften sie mich deshalb immer erstmal als eher leistungsschwach ein. Irgendwann kam dann die erste schriftliche Klassenarbeit, und weil ich da üblicherweise gut bis sehr gut abschnitt, wurde ich dann auch immer gleich zur mündlichen Leistungskontrolle an die Tafel gerufen. Ich hatte eben deutlich besser abgeschnitten, als von mir erwartet wurde, also mußte nun geprüft werden, was dahinter steckte.
Einmal lief das beispielsweise so ab: Wir hatten im Geographie-Unterricht Erdöl behandelt. In der nächsten Stunde kamen zwei meiner Mitschüler mündlich dran - der eine mußte etwas zur Entstehung von Erdöl sagen, der andere etwas über die Lagerstätten von Erdöl in der Welt. Danach behandelten wir Kohle, und am Ende der Stunde gab es dann noch eine kurze Klassenarbeit. Und der Lehrer kündigte an, in der nächsten Stunde wieder zwei von uns mündlich dran zu nehmen.
Da bekamen wir dann aber erst einmal die Klassenarbeit zurück, und ich hatte eine 1. Also kam ich natürlich wie immer prompt mündlich dran. Wie immer hatte ich nichts gelernt, aber die Entstehung von Kohle ist ja nicht sonderlich kompliziert, da kann man alles schön logisch ableiten, das Thema war sowieso auch nur eine Wiederholung gewesen, und so konnte ich dem Lehrer sämtliche Fragen dazu beantworten.
Nun hätte er mir ja eigentlich noch eine 1 geben müssen. Das tat er aber nicht, denn so hatte er mich ja nicht eingeschätzt. Deshalb durfte ich nun nicht gleich zwei Einsen haben. Also rief er keinen anderen Mitschüler nach vorn, um ihn zu den Lagerstätten von Kohle zu befragen, sondern er fragte mich auch noch danach. Das war nun leider ein Thema, wo man nichts logisch ableiten kann. Deshalb wußte ich da nicht alles, bekam dafür eine 3, für den ersten Teil eine 1 und insgesamt eine 2. Damit war der Lehrer dann offenbar zufrieden.
Es ist also gut möglich, daß es so manchem Jungen heute im Deutsch-Unterricht auch so ergeht. Das muß aber nicht so laufen. Denn ich habe auch das Gegenteil erlebt:
Es war dieselbe Situation im Physik-Unterricht. Der Lehrer kannte micht nicht, ich hatte in der ersten Klassenarbeit eine 1 und kam dann prompt mündlich dran. Er stellte mir einige Fragen, die ich ihm allesamt beantworten konnte. Nun argwöhnte er wohl schon, daß ich das alles nur auswendig gelernt habe. Das wollte er überprüfen. Wir hatten in der Stunde zuvor die gleichmäßig beschleunigte Bewegung behandelt, und dazu hatte der Lehrer uns auch ein Diagramm aufgezeichnet. Nun zeichnete er mir wieder ein Diagramm an die Tafel und fragte mich, was für eine Bewegung das ist. Es war keine gleichmäßig beschleunigte Bewegung, und er erwartete nun, daß ich entweder sage, daß ich es nicht weiß oder aber daß ich sage, es wäre eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung. Bei letzterem wäre ihm klar gewesen, daß ich nichts verstanden, sondern nur auswendig gelernt habe. Ich sah mir die Kurve an und sagte ihm dann, daß es eine nicht gleichmäßig, sondern zunehmend beschleunigte Bewegung ist, weil die Kurve immer steiler wurde. Da guckte er mich groß an, sagte dann zur Klasse "das haben wir noch nicht gar nicht behandelt", ich bekam eine 1 und war fortan sein Lieblingsschüler.
Es hängt also vom Lehrer ab, ob er sich von einer vorgefaßten Meinung blenden läßt oder ob er bereit ist, diese Meinung auch zu ändern, wenn sich das als angebracht erweist. Ich hatte auch mal eine Deutsch-Lehrerin, die sich bei der Bewertung von Aufsätzen und Diktaten grundsätzlich die Namen immer erst ansah, wenn sie mit der Bewertung fertig war. Eben um irgendwelche unbewußten Einflüsse auf die Bewertung möglichst zu vermeiden. Allerdings dürfte ihr das häufig nicht 100%ig gelungen sein, weil man zumindest die Schrift von Mädchen und Jungen oft deutlich unterscheiden kann.
Interessant ist in dem Zusammenhang: Diese Lehrerin sagte meiner Mutter mal bei einer Elternversammlung, daß ich eine schöne Handschrift hätte und daß sie bei der Bewertung von Aufsätzen deshalb oft denkt, daß der Aufsatz von einem Mädchen geschrieben wurde. Ich hatte im Gegensatz zu vielen anderen Jungen üblicherweise immer gute bis sehr gute Zensuren für Aufsätze...
Freundliche Grüße
von Garfield
taz: "Eine einzige Erfolgsmeldung!"
Sam, Tuesday, 08.11.2005, 01:28 (vor 7093 Tagen) @ blendlampe
Als Antwort auf: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt von blendlampe am 07. November 2005 14:45:
"Dabei hatte Bos nur wenig Neues zu berichten - und beinahe nur Gutes. Was den Ausgleich der Leistungen zwischen Jungs und Mädchen betrifft, schneiden die deutschen Schulen im internationalen Vergleich ausgezeichnet ab."
http://www.taz.de/pt/2005/11/08/a0074.nf/text.ges,1
"Dabei lohnt es sich, auch die Grundschul-Leseuntersuchung Iglu zu beachten, denn sie ist eine einzige Erfolgsmeldung."
http://www.taz.de/pt/2005/11/08/a0174.nf/text.ges,1
Bei der taz achtet man augenscheinlich mit Sorgfalt darauf, vor welchen Wahrheiten man seine Femi-Klientel lieber verschont.
Möglichst keine Zeitungen kaufen, damit diese miesen Schreiberlinge aufhören.(nT
Sven, Tuesday, 08.11.2005, 10:17 (vor 7093 Tagen) @ Sam
Als Antwort auf: taz: "Eine einzige Erfolgsmeldung!" von Sam am 07. November 2005 23:28:
"Dabei hatte Bos nur wenig Neues zu berichten - und beinahe nur Gutes. Was den Ausgleich der Leistungen zwischen Jungs und Mädchen betrifft, schneiden die deutschen Schulen im internationalen Vergleich ausgezeichnet ab."
http://www.taz.de/pt/2005/11/08/a0074.nf/text.ges,1
"Dabei lohnt es sich, auch die Grundschul-Leseuntersuchung Iglu zu beachten, denn sie ist eine einzige Erfolgsmeldung."
http://www.taz.de/pt/2005/11/08/a0174.nf/text.ges,1
Bei der taz achtet man augenscheinlich mit Sorgfalt darauf, vor welchen Wahrheiten man seine Femi-Klientel lieber verschont.
Re: taz: "Eine einzige Erfolgsmeldung!"
Garp, Tuesday, 08.11.2005, 11:20 (vor 7093 Tagen) @ Sam
Als Antwort auf: taz: "Eine einzige Erfolgsmeldung!" von Sam am 07. November 2005 23:28:
Hi Sam
Dabei hatte Bos nur wenig Neues zu berichten - und beinahe nur Gutes. Was den Ausgleich der Leistungen zwischen Jungs und Mädchen betrifft, schneiden die deutschen Schulen im internationalen Vergleich ausgezeichnet ab. Die Lesewerte zwischen weltweit lesefaulen Jungs und gernlesenden Mädchen unterscheiden sich hierzulande in den Grundschulen nur sehr geringfügig. Ganze 5 Pünktchen sind es in Baden-Württemberg, selbst Pisacracks wie Kanada, Schweden oder Hongkong kommen auf 17 bis 22 Zähler.
Ich finde, dies ist ein Erfolg für uns.
Früher wäre dies wie folgt kommentiert worden:
Bei der Förderung von Mädchen besteht Nachholbedarf. Andere Länder wie Kanada und Schweden zeigen auf, dass das weibliche Leistungspotenzial noch nicht ausgeschöpft ist.
Dass jetzt ein Ergebnis, bei dem Mädchen und Jungen vergleichbar abschneiden, im Vergleich zu Ländern, bei denen Mädchen deutlich besser abschneiden als ein Erfolg gefeiert wird, ist doch zu begrüßen.
Allerdings verdeutlich dies nur, wie katastrophal die Lage in anderen Ländern sein muss.
Bei Kanada und Schweden überrascht dies nicht wirklich. Das Trümmerfeld des Feminismus ist nicht zu übersehen.
Aber die Tatsache, dass Jungen bei gleicher Leistung schlechtere Noten bekommen wurde verschwiegen. Das ist in der Tat sehr ärgerlich.
Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt
Cleo, Tuesday, 08.11.2005, 11:32 (vor 7093 Tagen) @ blendlampe
Als Antwort auf: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt von blendlampe am 07. November 2005 14:45:
Ich bin von 1967 an in die Grundschule gegangen, da wurde noch Verhalten in der Schule benotet. Reichte ja noch nicht, dass ich als Mädchen daheim angepasst sein sollte, nein in der Schule ging es weiter. Ihr schimpft immer auf die Feministinnen, aber leicht ist so ein Leben auch nicht.
Emanzipation im eigentlichen Sinne bedeutet doch nur, sich von den familiären Strukturen zu lösen. Da scheinen manche Männer noch Nachholbedarf zu haben.
Cleo
Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt
Lucius I. Brutus, Tuesday, 08.11.2005, 12:22 (vor 7093 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt von Cleo am 08. November 2005 09:32:58:
Ich bin von 1967 an in die Grundschule gegangen, da wurde noch Verhalten in der Schule benotet. Reichte ja noch nicht, dass ich als Mädchen daheim angepasst sein sollte, nein in der Schule ging es weiter. Ihr schimpft immer auf die Feministinnen, aber leicht ist so ein Leben auch nicht.
Emanzipation im eigentlichen Sinne bedeutet doch nur, sich von den familiären Strukturen zu lösen. Da scheinen manche Männer noch Nachholbedarf zu haben.
Cleo
Hätte nie gedacht, daß du soo alt bist Cléo. Bald ist deine Metamorphose zu einer alten Dame abgeschlossen und du redest immer noch wie ein kleines trotziges Mädchen. Süß einfach süß, eine gestandene Dame aus jener AL-Generation, die sich den Nick Cléo in Anlehnung an Cléopatra gibt. Einfach göttlich: eine Karikatur vom feinsten.
Lucius (grinsend von einem Ohr zum anderen)
Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt
Cleo, Wednesday, 09.11.2005, 01:52 (vor 7092 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt von Lucius I. Brutus am 08. November 2005 10:22:
Auch als "alte Dame" lässt es sich gut leben. Das Herz ist jung und kämpferisch geblieben.
Cleo Patra
Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt
Wodan, Wednesday, 09.11.2005, 13:47 (vor 7092 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt von Cleo am 08. November 2005 23:52:03:
Auch als "alte Dame" lässt es sich gut leben. Das Herz ist jung und kämpferisch geblieben.
Cleo Patra
Leider ist dabei der Verstand auf der Strecke geblienben.
Wodan
Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt
Nikos, Wednesday, 09.11.2005, 14:12 (vor 7092 Tagen) @ Wodan
Als Antwort auf: Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt von Wodan am 09. November 2005 11:47:
Gut gekontert!
Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt
Garfield, Tuesday, 08.11.2005, 13:20 (vor 7093 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt von Cleo am 08. November 2005 09:32:58:
Hallo Cleo!
"Ich bin von 1967 an in die Grundschule gegangen, da wurde noch Verhalten in der Schule benotet."
Ja, und das war dann natürlich noch ein Fach mehr, in dem die Mädchen üblicherweise bessere Noten bekamen als die Jungen. Einen Nachteil für Mädchen kann ich darin also wirklich nicht sehen.
"Reichte ja noch nicht, dass ich als Mädchen daheim angepasst sein sollte, nein in der Schule ging es weiter."
Ja, Cleo, aber glaubst du wirklich, daß es Jungen bzw. Männern jemals anders ergangen ist? Sie standen auch in früheren Zeiten ebenfalls unter bestimmten Zwängen. Und heute stehen sie definitiv mehr unter dem Druck der Gesellschaft als die Frauen.
"Ihr schimpft immer auf die Feministinnen, aber leicht ist so ein Leben auch nicht."
Stimmt, ich wäre nicht gern Alice Schwarzer...
"Emanzipation im eigentlichen Sinne bedeutet doch nur, sich von den familiären Strukturen zu lösen. Da scheinen manche Männer noch Nachholbedarf zu haben."
Wenn du das bezogen auf die Ernährerpflichten meinst, auf die die Männer nach wie vor festgenagelt werden, dann hast du zweifellos recht.
Aber erkläre mir doch mal eines: Emanzipation wird ja allgemein als etwas Positives dargestellt. Was ist aber positiv daran, sich von familiären Strukturen zu lösen? Welche Vorteile bringt das? Und wenn es welche bringt: Sind das Vorteile, die wirklich positiv sind?
Freundliche Grüße
von Garfield
Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt
Cleo, Wednesday, 09.11.2005, 01:48 (vor 7092 Tagen) @ Garfield
Als Antwort auf: Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt von Garfield am 08. November 2005 11:20:10:
Hi Garfield!
Ich meine mit dem familiären Strukturen die Erziehungsvorgaben der Eltern.
Eltern, haben gewisse Vorstellungen wie Kinder zu sein haben. Aber entspricht das auch der Natur der Kinder? Meinst du rückblickend betrachtet auf deine Kindheit, deine Eltern haben dich angemessen erzogen und dich nach deinen Fähigkeiten gefördert?
Ich kann das nicht von mir behaupten.
Das würde ich hier heute nicht schreiben.
Cleo
Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt
Garfield, Wednesday, 09.11.2005, 11:44 (vor 7092 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt von Cleo am 08. November 2005 23:48:40:
Hallo Cleo!
"Meinst du rückblickend betrachtet auf deine Kindheit, deine Eltern haben dich angemessen erzogen und dich nach deinen Fähigkeiten gefördert?"
Hm, ich weiß nicht. Ich glaube, ich habe mich überwiegend selbst erzogen...
Das Problem besteht eben darin, daß viele Eltern gar nicht fähig sind, ihre Kinder richtig zu erziehen. Das war in früheren Zeiten natürlich auch nicht anders. Damals war es aber so, daß die Kinder viel früher ins reale Leben einstiegen und sich dann automatisch den Erfordernissen dieses realen Lebens anpassen konnten.
Heute ist das nicht mehr so. Heute lernen manche "Kinder" erst mit 25 das reale Leben kennen. Und vorher werden wilde Erziehungsexperimente mit ihnen veranstaltet, die dann teilweise noch zusätzlichen Schaden anrichten.
Ich halte es generell für falsch, für alle Kinder eine einheitliche Erziehungsmethode zu propagieren. Wir sind nämlich nicht alle gleich, und so sind Kinder auch nicht alle gleich.
Freundliche Grüße
von Garfield
Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt
Nikos, Wednesday, 09.11.2005, 13:56 (vor 7092 Tagen) @ Garfield
Als Antwort auf: Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt von Garfield am 09. November 2005 09:44:06:
Ich halte es generell für falsch, für alle Kinder eine einheitliche Erziehungsmethode zu propagieren. Wir sind nämlich nicht alle gleich, und so sind Kinder auch nicht alle gleich<
Oh Garfield,
du machst aber keinen Freund aus Cleo mit diesen Spruch! Die moderne Femifrau will doch ihre Kinder nur am WE sehen, ansonsten sie alle zusammen und gleichzeitig pinkeln lassen, damit sie schön brav und angepasst werden.
Der Große Traum von Matriarchalen Gesellschaft wird vielleicht so wahr. Ich will aber dann sehen, wer die ganze PC's entsorgt, wenn sie ausgedient haben. Oder was machen die Damen, wenn das Ölvorkommen aus ist, und völlig neue Automotoren oder gar Bewegmethoden entwickelt werden sollen.
Na ja, vielleicht gibt es sie ja im Laden per Kreditkarte zu kaufen, oder kommen sie aus der Dose. Wie Strom.
Nikos
Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt
Garfield, Wednesday, 09.11.2005, 16:10 (vor 7092 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt von Nikos am 09. November 2005 11:56:
Hallo Nikos!
"Die moderne Femifrau will doch ihre Kinder nur am WE sehen..."
Die denke, die moderne Femifrau möchte ihre Kinder so oft sehen, wie sie will, also durchaus auch täglich und durchaus auch den ganzen Tag über, wenn sie das möchte. Trotzdem möchte sie selbstverständlich ein gutes Einkommen beziehen, gegebenenfalls auch ohne irgendetwas dafür zu tun, und woher das kommt, ist ihr völlig egal. Wenn sie allerdings ihre Kinder nicht sehen möchte, dann erwartet sie, sie irgendwo zwischenlagern zu können, selbstverständlich ohne daß ihr dafür irgenwelche Kosten entstehen.
"...sie alle zusammen und gleichzeitig pinkeln lassen..."
Die Jungen natürlich im Sitzen, während die Mädchen ein spezielles Steh-Pinkel-Becken installiert bekommen und fortan im Stehen pinkeln müssen, um auch mal das nach Meinung der gemeinen Durchschnittsfeministin damit verbundene patriarchale Machtgefühl auskosten zu können...
"Ich will aber dann sehen, wer die ganze PC's entsorgt, wenn sie ausgedient haben. Oder was machen die Damen, wenn das Ölvorkommen aus ist, und völlig neue Automotoren oder gar Bewegmethoden entwickelt werden sollen."
Das wird dann so geregelt: Sämtliche Führungspositionen auf sämtlichen Ebenen werden selbstverständlich mit Frauen besetzt. Damit diese jederzeit zwecks Schwangerschaft und Kinderbetreuung aus dem Job aussteigen können, kriegt jede Frau noch eine Stellvertreterin zur Seite gestellt. Jedes dieser "2-Frauen-Führungsteams" bekommt dann einen männlichen Assistenten, der alles erledigt, was nicht mit Kaffeetrinken und Tratschen zu tun hat. Dafür kriegt er selbstverständlich nur einen Bruchteil des Gehalts seiner Chefinnen. Da so natürlich nicht sämtliche Männer beschäftigt sein werden, darf der Rest der männlichen Bevölkerung sich wie eh und je mit Tätigkeiten wie Müllabfuhr und den noch verbleibenden körperlich schweren, gefährlichen oder gesundheitsschädlichen Jobs befassen. Wer auch da nichts mehr findet, muß eben als Penner auf der Straße leben oder kriminell werden - und ist auch dabei nicht unnütz, sondern dient der Rechtfertigung sämtlicher radikalfeministischer Theorien über den Mann als Wurzel allen Übels.
Nur werden die "Damen" auch damit nicht glücklich sein, weil sie dann überhaupt keine für sie akzeptablen männlichen Partner mehr finden werden. Mit einem Müllfahrer oder gar einem Obdachlosen wird sich selbstverständlich keine Frau einlassen. Allenfalls die oben erwähnten "Assistenten" werden vielleicht von der einen oder anderen stellvertretenden Chefin gnädigerweise noch als Partner akzeptiert werden. Aber zumindest die Lesben-Fraktion unter den Radikalfeministinnen wird dann so richtig aufblühen, weil sich ihre Chancen dann entsprechend erhöhen werden...
Freundliche Grüße
von Garfield
Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt
Nikos, Tuesday, 08.11.2005, 18:32 (vor 7093 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt von Cleo am 08. November 2005 09:32:58:
Ich bin von 1967 an in die Grundschule gegangen, da wurde noch Verhalten in der Schule benotet. Reichte ja noch nicht, dass ich als Mädchen daheim angepasst sein sollte, nein in der Schule ging es weiter. Ihr schimpft immer auf die Feministinnen, aber leicht ist so ein Leben auch nicht.
Emanzipation im eigentlichen Sinne bedeutet doch nur, sich von den familiären Strukturen zu lösen. Da scheinen manche Männer noch Nachholbedarf zu haben<
Hm. Immer mehr Männer lösen sich gerne von familiären Strukturen ab! Sie schaffen sich erst gar keine Familien an. Na, wie schmeckt das?
Emanzipation ohne Verantwortung für das eigene Zutun ist Terrorismus!
Nikos
Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt
Cleo, Wednesday, 09.11.2005, 01:54 (vor 7092 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt von Nikos am 08. November 2005 16:32:
Emanzipation ohne Verantwortung für das eigene Zutun ist Terrorismus!
Am liebsten ist mir schriftlicher Terror. Dat hilft.
Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt
Nikos, Wednesday, 09.11.2005, 09:47 (vor 7092 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt von Cleo am 08. November 2005 23:54:29:
Emanzipation ohne Verantwortung für das eigene Zutun ist Terrorismus!
Am liebsten ist mir schriftlicher Terror. Dat hilft<
Quote, Zickentum und Unterhaltszwang, sowie einseitige Wehrpflicht sind KEIN schriftlicher Terror. Sondern höchst real!
Alles klar?
Aber ok. Femis haben keine Ahnung von komplexen Zusammenhängen. Das ist mittlerweile bekannt.
Was mich sehr wundert: Wenn Femis die Männer unbedingt nacheifern wollen, warum erfinden sie nicht wichtige Sachen, die der gesamten Menschheit zu Gute kommen, sondern machen lediglich Menschen wie Stalin nach?
Ideenarmut?
Nikos
Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt
Krischan, Tuesday, 08.11.2005, 19:15 (vor 7093 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt von Cleo am 08. November 2005 09:32:58:
Zunächst mal, was hat dein Beitrag mit dem Ausgangsbeitrag zu tun, außer daß dir die Bewertung des Verhaltens nicht gepaßt hat? Schreibst du auch drüben in deinem Forum nur, damit was geschrieben ist? Überlaß das mir, das ist origineller.
Ich bin von 1967 an in die Grundschule gegangen, da wurde noch Verhalten in der Schule benotet. Reichte ja noch nicht, dass ich als Mädchen daheim angepasst sein sollte, nein in der Schule ging es weiter. Ihr schimpft immer auf die Feministinnen, aber leicht ist so ein Leben auch nicht.
Gibt es einen Zusammenhang?
Emanzipation im eigentlichen Sinne bedeutet doch nur, sich von den familiären Strukturen zu lösen. Da scheinen manche Männer noch Nachholbedarf zu haben.
Ich freue mich drauf. Die Gesichter der Frauen werden länger sein als eine Rolle Bindfaden.
Krischan
Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt
Wodan, Tuesday, 08.11.2005, 21:49 (vor 7092 Tagen) @ Krischan
Als Antwort auf: Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt von Krischan am 08. November 2005 17:15:
Zunächst mal, was hat dein Beitrag mit dem Ausgangsbeitrag zu tun,
Nichts. Wie 99% ihrer Beiträge.
Gruß
Wodan
Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt
Cleo, Wednesday, 09.11.2005, 01:57 (vor 7092 Tagen) @ Krischan
Als Antwort auf: Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt von Krischan am 08. November 2005 17:15:
Gibt es einen Zusammenhang?
Den gibts, Krischan. Aber der ist an dir vorübergezogen.
Und die Karawane zieht weiter....
Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt
Nikos, Wednesday, 09.11.2005, 09:50 (vor 7092 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt von Cleo am 08. November 2005 23:57:05:
Gibt es einen Zusammenhang?
Den gibts, Krischan. Aber der ist an dir vorübergezogen.
Und die Karawane zieht weiter....<
Oh ja, die Karawane... Die zieht sicherlich weiter. So weit, daß sie bald verschwindet. Vollkommen leer von innen, versteht sich... Alice am Lenker und der Rest der Femis Mann und Kinderlos hinterher folgend.... Zu Fuss..
Nikos
*griechischer Gott*
Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt
Krischan, Thursday, 10.11.2005, 01:29 (vor 7091 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt von Cleo am 08. November 2005 23:57:05:
Gibt es einen Zusammenhang?
Den gibts, Krischan. Aber der ist an dir vorübergezogen.
Und die Karawane zieht weiter....
Dann dürfte es dir ja ein Leichtes sein, den mal klarzustellen.
Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt
carlos, Wednesday, 09.11.2005, 02:52 (vor 7092 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: IGLU: Mädchen bei Benotung bevorzugt von Cleo am 08. November 2005 09:32:58:
HabedieEhre...
Ich bin von 1967 an in die Grundschule gegangen,...
Was? Du bist von 1967 an in die Grundschule gegangen... lolol? Bis zum heutigen Tage... oder was? Und bis heute hast du den Stoff offenbar immer noch nicht kapiert? Bist du dort bis heute immer wieder kleben geblieben? Im Ernst? Und du willst in die Politik? Zu Oskar und Gregor? Traurig, traurig, traurig... lolol...
...da wurde noch Verhalten in der Schule benotet. Reichte ja noch nicht, dass ich als Mädchen daheim angepasst sein sollte, nein in der Schule ging es weiter.
Verhalten wurde benotet? Verhalten... hm... Welches Verhalten denn? Daß du verhalten über dich selber gelacht hast, oder wie? Du als Mädchen... aha... du bist also einmal ein Mädchen gewesen; wußte ich bis dato nicht; ich dachte immer du wärest als Boxbeutel oder Schnapspulle zur Welt gekommen... So kann Mann sich täuschen... lolol... In der Schule ging es weiter? Was denn? Daß du deinen Schnaps nicht saufen durftest, oder wie? Also da kann ich deine Eltern und Lehrer irgendwie schon verstehen... Weißt du, wenn du besoffen bist im Klassenzimmer, dann pennst du immer weg; und wie ich dich einschätze, so schnarchst du ein bisserl arg laut... Weißt du dieser Radau stört ungemein... lolol... Im Ernst! Ehrlich!
Ihr schimpft immer auf die Feministinnen, aber leicht ist so ein Leben auch nicht.
Hähh? So ein Leben...? Was für ein Leben denn? Das einer Säuferin...? Achso... jetzt hab ichs... lolol... Bestimmt kein Mensch hier im Forum wird bestreiten, daß das Leben einer Feministin nicht hart wäre... lolol... aber weißt, du, Cleole... andererseits ist auch kein Schwanz so hart wie das Leben... lolol...
Emanzipation im eigentlichen Sinne bedeutet doch nur, sich von den familiären Strukturen zu lösen. Da scheinen manche Männer noch Nachholbedarf zu haben.
Schon wieder dieser komische Gebrauch von im eigentlichen Sinne... Sag mir mein Boxbeutelchen... lolol...Gibts denn auch eine Emanzipation im uneigentlichen Sinne? Familiäre Strukturen... Nachholbedarf... woran denn, mein Augentaler? An Allohol... (macht Birne hohl... lolol...)? Ach, Cleole, ach Cleole... lolol...
Herzlichst küß die Hand... lolol,
dein carlos