Wo ist den hier die Gleichberechtigung ?
"Die Überprüfungen betreffen vor allem Jungs."
So etwas traut man Frauen nicht zu (n/t)
Als Antwort auf: Wo ist den hier die Gleichberechtigung ? von Antwortenschreiber am 08. November 2005 20:11:
Re: So etwas traut man Frauen nicht zu (n/t)
Als Antwort auf: So etwas traut man Frauen nicht zu (n/t) von Cleo am 08. November 2005 23:59:45:
na dann müssen dort jetzt sicher jugendliche frauen den krieg bestreiten. wer weiß, in welcher weiße sie schon jetzt beteiligt waren. die drahtzieher sind sicher die frauen gewesen. ein mann macht sowas doch nur wegen den frauen. es heißt zwar der krieg, aber der krieg ist weiblich.
freundliche grüße
Conny
Re: So etwas traut man Frauen nicht zu
Als Antwort auf: So etwas traut man Frauen nicht zu (n/t) von Cleo am 08. November 2005 23:59:45:
Natürlich nicht! Wie auch? Die Freundinnen der Randalierer haben ihre arbeitslose Freunde nur unter psychischen Druck gesetzt: "Entweder einen neuen Wagen oder ich gehe mit deinen Freund Khalid, er hat ihn jetzt schon und will mit mir ausgehen!"
Die Frauen werfen keinen Steine. Sie lassen werfen. Und sie denken, das wäre schlau. Oder besser: Emotional inteligent.
Nikos
Re: So etwas traut man Frauen nicht zu (n/t)
Als Antwort auf: So etwas traut man Frauen nicht zu (n/t) von Cleo am 08. November 2005 23:59:45:
Wahrscheinlich nicht.
Als aber die Krawalle losgingen habe ich im Radio die Meldung gehört, dass auch sehr viele Mädchen unter den Randalierern sind.
Für gewöhnlich ist das aber nicht ihre Rolle - aber daran ändert sich im Moment ja einiges
Re: So etwas traut man Frauen nicht zu (n/t)
Als Antwort auf: Re: So etwas traut man Frauen nicht zu (n/t) von Odin am 09. November 2005 13:30:34:
Hallo Odin!
"Für gewöhnlich ist das aber nicht ihre Rolle - aber daran ändert sich im Moment ja einiges"
Da bin ich mir nicht so sicher. 1789 sollen in Frankreich auch viele Frauen unter den Aufständischen gewesen sein... Auch in der deutschen RAF sollen sich die weiblichen Mitglieder durch besonderen Fanatismus "ausgezeichnet" haben, und sie waren auch oft diejenigen, die auch in vollkommen aussichtslosen Situationen bis zur letzten Patrone weiter schossen. Wieso auch nicht - Frauen können ja üblicherweise zumindest bei männlichen Kontrahenten mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, mit Samthandschuhen angefaßt zu werden. Und in der Gruppe fühlt sich auch der jämmerlichste Schwächling stark.
Freundliche Grüße
von Garfield
Re: So etwas traut man Frauen nicht zu
Als Antwort auf: Re: So etwas traut man Frauen nicht zu (n/t) von Garfield am 09. November 2005 15:37:42:
Hallo Odin!
"Für gewöhnlich ist das aber nicht ihre Rolle - aber daran ändert sich im Moment ja einiges"
Da bin ich mir nicht so sicher. 1789 sollen in Frankreich auch viele Frauen unter den Aufständischen gewesen sein... Auch in der deutschen RAF sollen sich die weiblichen Mitglieder durch besonderen Fanatismus "ausgezeichnet" haben, und sie waren auch oft diejenigen, die auch in vollkommen aussichtslosen Situationen bis zur letzten Patrone weiter schossen. Wieso auch nicht - Frauen können ja üblicherweise zumindest bei männlichen Kontrahenten mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, mit Samthandschuhen angefaßt zu werden. Und in der Gruppe fühlt sich auch der jämmerlichste Schwächling stark.
Freundliche Grüße
von Garfield
Ich muß da an eine ehemalige Kollegin denken, die ganz bewußt immer den harten, männlichen Part im Team spielen wollte ("Seht nur, wie ich als Frau durchgreifen kann"), also den strukturgebenden, disziplinierenden Teil. Sie tat das aber dermaßen hart und herzlos, dass wir Männer im Team sie regelmäßig zurückpfeifen mussten.
Ähnliches sieht man bei Vätern, die die besseren Mütter sein wollen und (durch verschobenes Mutterbild) nur gut und nett sein wollen.
Das sind keine "Männer" und keine "Mütter", das sind Karikaturen derselben.
Ähnlich sehe ich das bei den gewalttätigen Mädchen, RAF-Mitgliedern und dergleichen. Sie wollen betont als "die Harten" gelten und übertreffen daher an Brutalität oft Männer, die eben gar nicht so "hart" und "herzlos" sind, wie in ihrer Vorstellung.
Übrigens sehe ich eine ähnliche Gefahr für uns, was unsere Vorstellung von Emanzen angeht: Jedes Mal, wenn ich tatsächlich eine treffe, bin ich überrascht, dass man relativ normal mit denen reden kann und auch Übereinstimmungen finde. Unser Bild ist nur leider von den dummlabernden Weibsen geprägt, die wir aus dem Internet kennen.
Re: So etwas traut man Frauen nicht zu
Als Antwort auf: Re: So etwas traut man Frauen nicht zu von Odin am 09. November 2005 17:08:25:
Ich muß da an eine ehemalige Kollegin denken, die ganz bewußt immer den harten, männlichen Part im Team spielen wollte ("Seht nur, wie ich als Frau durchgreifen kann"), also den strukturgebenden, disziplinierenden Teil. Sie tat das aber dermaßen hart und herzlos, dass wir Männer im Team sie regelmäßig zurückpfeifen mussten.
Da ist was dran. Suhaila Andrawes hat gelacht, als sie in Mogadishu den Piloten erschoß.
Re: So etwas traut man Frauen nicht zu
Als Antwort auf: Re: So etwas traut man Frauen nicht zu von Odin am 09. November 2005 17:08:25:
Übrigens sehe ich eine ähnliche Gefahr für uns, was unsere Vorstellung von Emanzen angeht: Jedes Mal, wenn ich tatsächlich eine treffe, bin ich überrascht, dass man relativ normal mit denen reden kann und auch Übereinstimmungen finde. Unser Bild ist nur leider von den dummlabernden Weibsen geprägt, die wir aus dem Internet kennen.
Echt? Also ich habs in jeder Hinsicht aufgegeben, mit folgenden Personengruppen zu diskutieren:
- Religiösen Fundamentalisten jeglichen Glaubens
- Atheisten
- Veganern
- Nazis
- Stalinisten / Maoisten
- Anhängern von PKK oder Baath
- türkischen Nationalisten
- Feministinnen
Was diese Leute nach meinen Erfahrungen verbindet ist die absolute Unzugänglichkeit für einen anderen Standpunkt, das ignorieren vorgelegter Fakten zur Untermauerung von Argumenten und das absichtliche Mißverstehen der Gegenpartei. Man könnte auch einer Kuh ins Horn kneifen, um dieselbe Wirkung zu bekommen. Selbst mit einer Parkuhr läßt sich sinnvoller diskutieren.
Krischan
Re: So etwas traut man Frauen nicht zu
Als Antwort auf: Re: So etwas traut man Frauen nicht zu von Krischan am 09. November 2005 23:40:
Hallo Krischan!
"Was diese Leute nach meinen Erfahrungen verbindet ist die absolute Unzugänglichkeit für einen anderen Standpunkt, das ignorieren vorgelegter Fakten zur Untermauerung von Argumenten und das absichtliche Mißverstehen der Gegenpartei."
Hm, vermutlich denken diverse der von dir gemeinten Personen dasselbe über dich...
Ich halte sowieso nicht viel davon, Menschen in Kategorien wie "Maskulist", "Feministin" usw. einzuteilen. Natürlich läßt es sich nicht vermeiden, solche Kategorisierungen zu verwenden, wenn man über bestimmte Gruppen redet oder schreibt. Man muß nun einmal irgendeinen kurzen Sammelbegriff verwenden, denn man kann ja nicht jedesmal lang und breit definieren, welche Gruppe von Menschen man nun exakt meint.
Man sollte es aber vermeiden, einzelne Menschen in solche Kategorien einzuordnen, weil man ihnen damit häufig Unrecht tut. Natürlich ist das nicht einfach, und ich will auch nicht behaupten, daß mir selbst das immer gelingt, aber man sollte sich zumindest darum bemühen.
Wenn man aber von vorneherein den Dialog mit Menschen, die man einer bestimmten Kategorie zuordnet, komplett verweigert, dann ist das häufig sehr kontraproduktiv. Erstens kann man so ganz sicher niemanden überzeugen und zweitens läuft man so Gefahr, nur quasi "im eigenen Saft zu schmoren", wobei man dann selbst natürlich auch nicht überzeugt werden kann, wenn man irgendwo falsch liegt.
Oft habe ich das Gefühl, daß es Menschen, die sich einem Dialog mit Andersdenkenden konsequent verweigern, gerade darum geht, nichts an sich heranzulassen, was ihr Weltbild erschüttern könnte. Bei Radikalfeministinnen stellt man dies auch häufig fest. Da werden dann z.B. in Foren unbequeme Beiträge einfach kommentarlos gelöscht. Das zeugt vor allem davon, daß diesen Menschen insgeheim sehr wohl bewußt ist, daß sie auf dem Holzweg sind - sie wollen es nur vor sich selbst und vor allem vor anderen niemals eingestehen.
Freundliche Grüße
von Garfield
Stimmt, Frauen würden Intrigen spinnen und Gift benutzen... (nT)
Als Antwort auf: So etwas traut man Frauen nicht zu (n/t) von Cleo am 08. November 2005 23:59:45:
...
Re: So etwas traut man Frauen nicht zu
Als Antwort auf: Re: So etwas traut man Frauen nicht zu von Krischan am 09. November 2005 23:40:
Was diese Leute nach meinen Erfahrungen verbindet ist die absolute Unzugänglichkeit für einen anderen Standpunkt, das ignorieren vorgelegter Fakten zur Untermauerung von Argumenten und das absichtliche Mißverstehen der Gegenpartei. Man könnte auch einer Kuh ins Horn kneifen, um dieselbe Wirkung zu bekommen. Selbst mit einer Parkuhr läßt sich sinnvoller diskutieren.
Krischan
Na gut, ich habe jetzt auch nicht die "Übererfahrung" in der Diskussion mit Feministinnen. Ich hatte einmal eine Diskussion mit einer Mitarbeiterin aus einem Frauenhaus und eine meiner Bekannten ist Feminisin (allerdings keine Männerhasserin, wie sie betont).
Was mir bei beiden auffiel ist, dass sie schlicht und einfach keine Gegenrede GEWÖHNT sind. Deshalb sind ihre Ansichten auch wenig hinterfragt. Daher hatte ich schon das Gefühl, dass sie zum nachdenken kommen, wenn da tatsächlich mal einer - und zwar einer, den sie nicht so ohne weiteres unter "Männermonster" einordnen können - dagegenspricht.
Bei der letzten Diskussion gings um die viele ARbeit, die Frauen weltweit verrichten. Ich habe gesagt, dass es was anderes ist, ob jemand 3 Stunden Wasser holt und dabei mit anderen Frauen ratscht oder ob jemand 3 Stunden im Bergwerk arbeitet.
Meine Bekannt hat sich gleich darauf gestürzt mit einem: "Siehst du, was du da behauptest? Dass Frauenarbeit weniger wert ist, als Männerarbeit". Ich sagte: "Ja"
Darauf stutzte sie kurz und kam ins Grübeln. Ich sagte: Du willst doch wohl nicht sagen, dass Arbeit im Bergwerk nicht völlig anders zu werten ist, als am nächsten Brunnen Wasser zu holen".
Darauf wußte sie keine Antwort mehr.
Ich konnte förmlich am Gesicht ablesen, dass die anderen - paarungsbereiteren Diskutanten - normalerweise sofort heftig beteuert hätten, dass natürlich Frauenarbeit total wichtig, wenn nicht noch viel viel viel wichtiger sei, als Männerarbeit und dann hätte sie sich wieder zufrieden zurücklehnen können.
Das hab ich ihr vermurkst
Die Zielgruppe sind auch nicht die Emanzen, sondern die Männer!
Als Antwort auf: Re: So etwas traut man Frauen nicht zu von Garfield am 10. November 2005 09:43:33:
Hallo Garfield und die Anderen!
Ich richte mich inzwischen weitaus lieber an die Männer. Die Männer sind unsere Zielgruppe. Warum mit den Feministinnen diskutieren? Damit sie merken, daß wir in der überwältigenden Mehrheit keine Vergewaltiger sind? Damit sie aufhören, Privilegien zu verteidigen? Damit sie kapieren, daß sich manche, wenige Ansätze sogar decken? Das ist doch alles Zeitverschwendung. Niemand hat seine Privilegien durchs Diskutieren abgegeben. Wenn jemand seiner Privilegien verlustig ging, dann aus einem Grund:
Weil sie ihm weggenommen wurden!
Und aus diesem Grund braucht kein Maskulist den Dialog mit den Feministinnen zu suchen. Wir haben uns nicht auf die Männer zu konzentrieren, wir haben uns auf sie zu beschränken. Wir müssen den Männern klarmachen:
Wenn ihr wollt, was euch zusteht, dann müßt ihr es euch nehmen. Gerade vorgestern abend habe ich mit einem engen Freund diskutiert. Er kommt mit dem Rollenzwang nicht mehr klar, immer stark und überlegen sein zu müssen. (Wer kann das denn schon?) Gleichzeitig hat er Angst, von den Frauen verachtet zu werden. Was soll er tun? Darauf warten, daß die Frauen sich ändern und ihm gnädigerweise erlauben, schwach zu sein? Wieso sollten sie? Ich habe ihm folgendes erklärt: Du mußt dir das Recht einfach rausnehmen. Und wenn deine Frau nicht damit klarkommt, daß du schwach bist, dann liebt sie dich erstens nicht und wäre auch sonst einfach nicht passend zu dir. Was willst du mit einer Frau, für die du dich verstellen mußt. Erst wenn genug Frauen unbemannt auf der Straße verfaulen, werden sie uns erlauben, wir selbst zu sein. Und so ist es in allen Bereichen. Die männerfeindlichen Gesetze werden weder Regierungen noch Feministinnen ändern, wenn wir es verlangen. Sie werden sie erst ändern, wenn wir uns nicht mehr an sie halten. Und dazu haben wir die MÄnner anzusprechen und brauchen uns an die Feministinnen erst gar nicht zu wenden. Im Grunde geht die ganze Sache die Feministinnen gar nichts an.
Krischan
Schön, aber die falsche Adresse
Als Antwort auf: Re: So etwas traut man Frauen nicht zu von Odin am 10. November 2005 11:26:03:
Ich konnte förmlich am Gesicht ablesen, dass die anderen - paarungsbereiteren Diskutanten - normalerweise sofort heftig beteuert hätten, dass natürlich Frauenarbeit total wichtig, wenn nicht noch viel viel viel wichtiger sei, als Männerarbeit und dann hätte sie sich wieder zufrieden zurücklehnen können.
Das hab ich ihr vermurkst
Das hat dir gut getan, mich hätte es auch gefreut. Aber selbst wenn du sie überzeugt hättest, was hätte es gebracht? Hätte sie die Szene verlassen? So leicht geht der Ausstieg nicht. Du kannst nicht mal erwarten, daß auch nur der Ansatz eines Umdenkprozesses stattgefunden hat. Ich bin mir sicher, sie hat es bis zum kommenden Morgen verdrängt, denn es kann nicht sein, was nicht sein darf. Zur Not bekam sie von ihren Genossinnen den Kopf gewaschen. Klar, Widerspruch ist wichtig, es geht ums Prinzip. Aber nicht mehr, keine Diskussion und schon gar kein Zugehen auf sie. Die sind die falsche Adresse.
Wie ich eben an Garfield schrieb: Wir Männer haben das selbst in die Hand zu nehmen. Das Prinzip ist zwar einfach, kostet aber eine Menge Opfer: So tun, als wären wir gleichberechtigt: Das fängt in der Kindheit an. Heulen, wenn was weh tut, auch wenn die Eltern es verbieten wollen. Bei der Volljährigkeit: Zwangsdienst verweigern (auch wenn du in den Bau kommst). Karriere verweigern. Wenn genug mitmachen, dann geht es. So sicher wie das Amen in der Kirche. Und deshalb können wir es uns sparen, mit den Emanzen zu diskutieren. Die Männer sind die Zielgruppe. Es soll jede Frau mitmachen, die möchte. Aber freiwillig. Wir haben es nicht nötig, die Gegner zu bekehren. Wir sind Maskulisten, keine Missionare.
Montags in Leipzig haben sie auch nicht mit den Parteibonzen diskutiert, sondern gegen die Bonzen Widerstand geleistet.
Grüße,
Krischan
Re: Die Zielgruppe sind auch nicht die Emanzen, sondern die Männer!
Als Antwort auf: Die Zielgruppe sind auch nicht die Emanzen, sondern die Männer! von Krischan am 10. November 2005 16:45:
Hallo Garfield und die Anderen!
Ich richte mich inzwischen weitaus lieber an die Männer. Die Männer sind unsere Zielgruppe. Warum mit den Feministinnen diskutieren? Damit sie merken, daß wir in der überwältigenden Mehrheit keine Vergewaltiger sind? Damit sie aufhören, Privilegien zu verteidigen? Damit sie kapieren, daß sich manche, wenige Ansätze sogar decken? Das ist doch alles Zeitverschwendung. Niemand hat seine Privilegien durchs Diskutieren abgegeben. Wenn jemand seiner Privilegien verlustig ging, dann aus einem Grund:
Weil sie ihm weggenommen wurden!
Und aus diesem Grund braucht kein Maskulist den Dialog mit den Feministinnen zu suchen. Wir haben uns nicht auf die Männer zu konzentrieren, wir haben uns auf sie zu beschränken. Wir müssen den Männern klarmachen:
Wenn ihr wollt, was euch zusteht, dann müßt ihr es euch nehmen. Gerade vorgestern abend habe ich mit einem engen Freund diskutiert. Er kommt mit dem Rollenzwang nicht mehr klar, immer stark und überlegen sein zu müssen. (Wer kann das denn schon?) Gleichzeitig hat er Angst, von den Frauen verachtet zu werden. Was soll er tun? Darauf warten, daß die Frauen sich ändern und ihm gnädigerweise erlauben, schwach zu sein? Wieso sollten sie? Ich habe ihm folgendes erklärt: Du mußt dir das Recht einfach rausnehmen. Und wenn deine Frau nicht damit klarkommt, daß du schwach bist, dann liebt sie dich erstens nicht und wäre auch sonst einfach nicht passend zu dir. Was willst du mit einer Frau, für die du dich verstellen mußt. Erst wenn genug Frauen unbemannt auf der Straße verfaulen, werden sie uns erlauben, wir selbst zu sein. Und so ist es in allen Bereichen. Die männerfeindlichen Gesetze werden weder Regierungen noch Feministinnen ändern, wenn wir es verlangen. Sie werden sie erst ändern, wenn wir uns nicht mehr an sie halten. Und dazu haben wir die MÄnner anzusprechen und brauchen uns an die Feministinnen erst gar nicht zu wenden. Im Grunde geht die ganze Sache die Feministinnen gar nichts an.
Krischan
Gut. Wie genau gehst Du dabei vor? Hast Du Tips?
Würd' mich interessieren.
Gruß
Wodan
Re: Die Zielgruppe sind auch nicht die Emanzen, sondern die Männer!
Als Antwort auf: Die Zielgruppe sind auch nicht die Emanzen, sondern die Männer! von Krischan am 10. November 2005 16:45:
Und aus diesem Grund braucht kein Maskulist den Dialog mit den Feministinnen zu suchen. Wir haben uns nicht auf die Männer zu konzentrieren, wir haben uns auf sie zu beschränken.
Genau, das ist es! Zumal es (leider) Männer waren, die diese Privilegien gewährt haben.
Ich habe noch nie ein Gespräch mit FeministInnen geführt, das nicht damit endete .... und trotzdem werden Frauen benachteiligt.
Also, wenden wir uns an Männer, treten im Leben als das auf, was wir sind und sind uns selbst genug. Alles andere mag sich ergeben.
Altschneider
Tun die aber nicht .....
Als Antwort auf: Schön, aber die falsche Adresse von Krischan am 10. November 2005 16:56:
Wie ich eben an Garfield schrieb: Wir Männer haben das selbst in die Hand zu nehmen. Das Prinzip ist zwar einfach, kostet aber eine Menge Opfer: So tun, als wären wir gleichberechtigt: Das fängt in der Kindheit an. Heulen, wenn was weh tut, auch wenn die Eltern es verbieten wollen. Bei der Volljährigkeit: Zwangsdienst verweigern (auch wenn du in den Bau kommst). Karriere verweigern. Wenn genug mitmachen, dann geht es.
Tun die aber nicht. Die tippen sich nur an die Stirn und ziehen an Dir vorbei, und Du bist dann der Gelackmeierte und stehst im sozialen Abseits ...
So was funktioniert auch in anderen Bereichen nicht. Ich z. B. ärgere mich immer wieder über die weiter und weiter um sich greifenden Parkuhren überall. Ich denke mir oft: Wenn NIEMAND was bezahlen würde, würden die Ordnungsämter wegen Überlastung zusammenbrechen. Aber fast alle Leute sind brav und zahlen gehorsam ....
Gruß, Rüdiger
Re: Schön, aber die falsche Adresse
Als Antwort auf: Schön, aber die falsche Adresse von Krischan am 10. November 2005 16:56:
Wie ich eben an Garfield schrieb: Wir Männer haben das selbst in die Hand zu nehmen. Das Prinzip ist zwar einfach, kostet aber eine Menge Opfer: So tun, als wären wir gleichberechtigt: Das fängt in der Kindheit an. Heulen, wenn was weh tut, auch wenn die Eltern es verbieten wollen. Bei der Volljährigkeit: Zwangsdienst verweigern (auch wenn du in den Bau kommst). Karriere verweigern.
Hallo, Krischan, so sehr ich deine Meinung schätze, aber hier irrst du. Warum sollten Männer, die zum Bund wollen, die Karriere machen wollen, darauf verzichten, nur weil Frauen das erwarten. Das gäbe so eine Art Negativ der weiblichen Wunschvorstellungen.
Wichtig ist nur, dass sie dies alles für sich selbst machen und nicht für die Mädels. Karriere machen und dennoch erwarten, dass die Frauen selbst für ihren Unterhalt sorgen, zum Bund gehen, ohne den Frauenbeschützer herauszuhängen - sein Leben einfach so zu leben, wie es den eigenen Vorstellungen entspricht oder wie es möglich ist, und das zu geben, was man geben will, nicht das, was erwartet wird, scheint mir der richtige Weg zu sein.
Altschneider
Re: Tun die aber nicht .....
Als Antwort auf: Tun die aber nicht ..... von Rüdiger am 10. November 2005 22:25:36:
Wie ich eben an Garfield schrieb: Wir Männer haben das selbst in die Hand zu nehmen. Das Prinzip ist zwar einfach, kostet aber eine Menge Opfer: So tun, als wären wir gleichberechtigt: Das fängt in der Kindheit an. Heulen, wenn was weh tut, auch wenn die Eltern es verbieten wollen. Bei der Volljährigkeit: Zwangsdienst verweigern (auch wenn du in den Bau kommst). Karriere verweigern. Wenn genug mitmachen, dann geht es.
Tun die aber nicht. Die tippen sich nur an die Stirn und ziehen an Dir vorbei, und Du bist dann der Gelackmeierte und stehst im sozialen Abseits ...
So was funktioniert auch in anderen Bereichen nicht. Ich z. B. ärgere mich immer wieder über die weiter und weiter um sich greifenden Parkuhren überall. Ich denke mir oft: Wenn NIEMAND was bezahlen würde, würden die Ordnungsämter wegen Überlastung zusammenbrechen. Aber fast alle Leute sind brav und zahlen gehorsam ....
Gruß, Rüdiger
Das ist natürlich eine sehr frustrierende Angelegenheit. Was mir spontan dabei einfällt, wäre die Möglichkeit, das ganze öffentlichkeitswirksam zu untermalen. Dazu müßten wir und erst organisieren. Da sehe ich ja schon mal vielversprechende Ansätze. Verweigerung, zivilern Ungehorsam üben und alles deutlich und laut ins Rampenlicht rücken. Haben die Emanzen am Anfang auch nicht anders gemacht.
Andere Möglichkeiten haben wir ohnedies nicht. Den Kurs korrigieren können wir jederzeit. Mit dem Strom schwimmen hieße jedoch kapitulieren.
Gruß,
Krischan
Re: Die Zielgruppe sind auch nicht die Emanzen, sondern die Männer!
Als Antwort auf: Re: Die Zielgruppe sind auch nicht die Emanzen, sondern die Männer! von Wodan am 10. November 2005 19:58:
Gut. Wie genau gehst Du dabei vor? Hast Du Tips?
Würd' mich interessieren.
Gruß
Wodan
Das erste was ich tat war, selbst danach zu leben und aufzuhören, mich nach den Vorstellungen anderer zu richten. Desweiteren versuche ich, meine Freunde zu ermuntern, zuerst auf die eigenen Vorstellungen zu achten.
Ein Revolutionär bin ich nicht und ich laufe vor Aktivität leider weiß G''t nicht über. Aufwendiger und trotzdem machbar wären Webseiten, in denen diese Ideen verbreitet werden. Sie müssen ja nicht perfekt aufgestylt werden. Hauptsache, die Rechtschreibfehler halten sich in Grenzen. Mitarbeit in Männernetzwerken halte ich ebenfalls für einen wirkungsvollen Ansatz. Kurzum, überall wo Männer anzutreffen sind und besonders wo solche Ideen auf fruchtbaren Boden fallen und weitergetragen werden können.
Wenns auf den Schulabschluß zugeht, stehen junge Männer vor der Wahl Zivildienst oder Bundeswehr. Vor den Schulen könnten wir ihnen mit Handzetteln bewußt machen, daß ihre Mitschülerinnen niemals vor dieser Wahl stehen werden. Und dort können wir ihnen auch gleich zeigen, daß es bereits Gruppen gibt, die was gegen diese Ungerechtigkeit tun. In dieser Situation ist ein Mensch am ansprechbarsten und vor allem noch nicht abgestumpft und resigniert.
Aktionen wie die des Batmans in London halte ich auch für angebracht. Deutschland ist zwar voller Spießer, die ihn als Terroristen beschimpfen werden. Aber auf deren Hilfe könnten wir auch ohne diese Aktion nicht zählen. Wichtig ist Aufmerksamkeit und Presserummel. Damit jene, die sagten, einer allein kann ja nichts tun erfahren, daß sie schon lange nicht mehr nur "einer allein" sind.
Selbst diese Hetzkampagnen à la "Vätermafia" haben noch ihren Nutzen. Verzweifelte Väter, die ihre Kinder vermissen erfahren durch diese Antiwerbung von der Väterbewegung. Aber ist die Verleumdung für solche Menschen ein Grund, keinen Kontakt aufzunehmen? Ich in dieser Situation würde drauf sch***, ob Feministinnen den VAfK als Mafia beschimpfen. Hauptsache überhaupt jemand, der mir hilft.
Kurzum: "Es ist egal, was die Leute über dich sagen. Hauptsache, sie sprechen über dich." Der das sagte war zwar ein stinkender Nazi (Josef Goebbels), aber in dem Punkt hatte er trotzdem recht.
Gruß
Krischan
Re: Schön, aber die falsche Adresse
Als Antwort auf: Re: Schön, aber die falsche Adresse von Altschneider am 10. November 2005 22:56:
Hallo, Krischan, so sehr ich deine Meinung schätze, aber hier irrst du. Warum sollten Männer, die zum Bund wollen, die Karriere machen wollen, darauf verzichten, nur weil Frauen das erwarten. Das gäbe so eine Art Negativ der weiblichen Wunschvorstellungen.
Wichtig ist nur, dass sie dies alles für sich selbst machen und nicht für die Mädels. Karriere machen und dennoch erwarten, dass die Frauen selbst für ihren Unterhalt sorgen, zum Bund gehen, ohne den Frauenbeschützer herauszuhängen - sein Leben einfach so zu leben, wie es den eigenen Vorstellungen entspricht oder wie es möglich ist, und das zu geben, was man geben will, nicht das, was erwartet wird, scheint mir der richtige Weg zu sein.
Altschneider
Da hast du allerdings auch wieder recht. In diesem Punkt habe ich übers Ziel hinausgeschossen. Es läuft also auf einen kurzen Satz hinaus:
Führ dein Leben so wie du willst.