Die Zeit legt sich für Marlies S. ins Zeug
Zeitgenosse, Friday, 11.11.2005, 23:54 (vor 6943 Tagen)
Das hamburger Wochenblatt, das bald in jeder Ausgabe irgendeinen feministischen Schwall zum besten gibt, deutet nun in Person der Autorin Sabine Rückert den Martertod von Jessica in eine Tragödie der Foltermutter Marlies S. um!
Amos Oz und der frankfurter Goethe-Preis werden zitiert, auch Friedrich II., der Staufer, muß seinen Beitrag leisten. Die Großmutter ist schuld, denn die hat seinerzeit Marlies S. in derer Jugend schlecht behandelt.
Am Speersort wird aufs Papier deliriert.
*kotzwürggrusel*
Zeitgenosse
Re: Die Zeit legt sich für Marlies S. ins Zeug
Odin, Saturday, 12.11.2005, 02:59 (vor 6943 Tagen) @ Zeitgenosse
Als Antwort auf: Die Zeit legt sich für Marlies S. ins Zeug von Zeitgenosse am 11. November 2005 21:54:
Das hamburger Wochenblatt, das bald in jeder Ausgabe irgendeinen feministischen Schwall zum besten gibt, deutet nun in Person der Autorin Sabine Rückert den Martertod von Jessica in eine Tragödie der Foltermutter Marlies S. um!
Amos Oz und der frankfurter Goethe-Preis werden zitiert, auch Friedrich II., der Staufer, muß seinen Beitrag leisten. Die Großmutter ist schuld, denn die hat seinerzeit Marlies S. in derer Jugend schlecht behandelt.
Am Speersort wird aufs Papier deliriert.
*kotzwürggrusel*
Zeitgenosse
Immerhin scheint der Psychiater noch ganz fit zu sein:
"Muss krank sein, wer grausam handelt? Oder ist der Gedanke, Marlies S. sei verrückt, bloß die Hoffnung der Menschen im Saal 237 um abzuschütteln, was ihre Vernunft übersteigt? Hätte Jessicas Mutter anders handeln können? Der Berliner Psychiater Hans-Ludwig Kröber hat daran keinen Zweifel. Er hat Marlies S. im Auftrag des Gerichts untersucht und keine klassische psychische Erkrankung festgestellt. An das große Trauma glaubt er auch nicht. »Ich wäre heilfroh gewesen, wenn ein seltener hirnorganischer Befund vorgelegen hätte oder irgendein grässliches Erlebnis«, sagt Kröber zu den Richtern, »dann hätten wir uns alle besser gefühlt ich auch.« Aber die Jugend der Marlies S. unterscheide sich in nichts von der Tausender anderer ungeliebter Kinder. Wohl sei die Angeklagte mit enormen Defiziten behaftet, aber doch letztlich eine normale, intelligente Frau, deren infantile Bedürfnisse sich mit den Anforderungen eines kleinen Kindes nicht vertrugen und die deshalb angefangen habe, es zu piesacken und wegzusperren. »Über Wochen und Monate ist Zeit gewesen, das Kind zu retten«, sagt Kröber, »sie hat es nicht getan.« Jessicas tödliches Siechtum sei die Entscheidung ihrer Mutter gewesen."
Re: Die Zeit legt sich für Marlies S. ins Zeug
Lucius I. Brutus, Saturday, 12.11.2005, 03:22 (vor 6943 Tagen) @ Zeitgenosse
Als Antwort auf: Die Zeit legt sich für Marlies S. ins Zeug von Zeitgenosse am 11. November 2005 21:54:
Das hamburger Wochenblatt, das bald in jeder Ausgabe irgendeinen feministischen Schwall zum besten gibt, deutet nun in Person der Autorin Sabine Rückert den Martertod von Jessica in eine Tragödie der Foltermutter Marlies S. um!
Amos Oz und der frankfurter Goethe-Preis werden zitiert, auch Friedrich II., der Staufer, muß seinen Beitrag leisten. Die Großmutter ist schuld, denn die hat seinerzeit Marlies S. in derer Jugend schlecht behandelt.
Am Speersort wird aufs Papier deliriert.
*kotzwürggrusel*
Zeitgenosse
Es ist geradezu bezeichnend für diese Zeit, was für unwürdige Analysen in den Medien verbreitet werden. Daß es einigen diese JournalIstinnen nicht langsam einhämmert, wie unglaubwürdig und subjektiv sie berichten trägt nichts dazu bei, irgendein Artikel ernst zu nehmen, so lange es von einer Frau verfaßt wird.
Bei Männern fragt keine Sau nach der familieren Geschichte (nT)
Sven, Saturday, 12.11.2005, 12:19 (vor 6943 Tagen) @ Zeitgenosse
Als Antwort auf: Die Zeit legt sich für Marlies S. ins Zeug von Zeitgenosse am 11. November 2005 21:54:
Das hamburger Wochenblatt, das bald in jeder Ausgabe irgendeinen feministischen Schwall zum besten gibt, deutet nun in Person der Autorin Sabine Rückert den Martertod von Jessica in eine Tragödie der Foltermutter Marlies S. um!
Amos Oz und der frankfurter Goethe-Preis werden zitiert, auch Friedrich II., der Staufer, muß seinen Beitrag leisten. Die Großmutter ist schuld, denn die hat seinerzeit Marlies S. in derer Jugend schlecht behandelt.
Am Speersort wird aufs Papier deliriert.
*kotzwürggrusel*
Zeitgenosse
Naja
Odin, Saturday, 12.11.2005, 13:09 (vor 6943 Tagen) @ Sven
Als Antwort auf: Bei Männern fragt keine Sau nach der familieren Geschichte (nT) von Sven am 12. November 2005 10:19:
Das stimmt, aber das finde ich eben schlecht.
Ich finde den Artikel sehr interessant, besonders, wie die Mutter jetzt alles auf die Tochter schiebt und sich schön aus der Sache rausnimmt (also die Großmutter von Jessica)
Es wäre toll, wenn durch die Aussagen von der Tochter sich jetzt die Polizei mal die Mutter vornehmen würde. Das ist ja echt abartig, was die da geschildert hat. Mal sehen, ob die Mutter dann auch noch für harte Strafen plädiert.
Mich stört, dass die Frage NUR bei Frauen eine Rolle spielt. (nT)
Sven, Saturday, 12.11.2005, 17:39 (vor 6942 Tagen) @ Odin
Als Antwort auf: Naja von Odin am 12. November 2005 11:09:21:
Das stimmt, aber das finde ich eben schlecht.
Ich finde den Artikel sehr interessant, besonders, wie die Mutter jetzt alles auf die Tochter schiebt und sich schön aus der Sache rausnimmt (also die Großmutter von Jessica)
Es wäre toll, wenn durch die Aussagen von der Tochter sich jetzt die Polizei mal die Mutter vornehmen würde. Das ist ja echt abartig, was die da geschildert hat. Mal sehen, ob die Mutter dann auch noch für harte Strafen plädiert.
Hier wäre schon die nächste Opferin, der man helfen kann
Norbert, Sunday, 13.11.2005, 01:09 (vor 6942 Tagen) @ Zeitgenosse
Als Antwort auf: Die Zeit legt sich für Marlies S. ins Zeug von Zeitgenosse am 11. November 2005 21:54:
Das hamburger Wochenblatt, das bald in jeder Ausgabe irgendeinen feministischen Schwall zum besten gibt, deutet nun in Person der Autorin Sabine Rückert den Martertod von Jessica in eine Tragödie der Foltermutter Marlies S. um!
Amos Oz und der frankfurter Goethe-Preis werden zitiert, auch Friedrich II., der Staufer, muß seinen Beitrag leisten. Die Großmutter ist schuld, denn die hat seinerzeit Marlies S. in derer Jugend schlecht behandelt.
Am Speersort wird aufs Papier deliriert.
*kotzwürggrusel*
Zeitgenosse
Hier können wir die nächste Opferin "bewundern":
Tod im Koffer
Mal sehen welche "Entschuldigungen" wir da noch hören können.
Gruß
Norbert
Re: Hier wäre schon die nächste Opferin, der man helfen kann
Andreas, Sunday, 13.11.2005, 01:26 (vor 6942 Tagen) @ Norbert
Als Antwort auf: Hier wäre schon die nächste Opferin, der man helfen kann von Norbert am 12. November 2005 23:09:43:
Mal sehen welche "Entschuldigungen" wir da noch hören können.
Gruß
Norbert
Die gibt es schon: Überforderung!
http://www.netzeitung.de/vermischtes/367480.html
Andreas
Re: Hier wäre schon die nächste Opferin, der man helfen kann
Jörg, Sunday, 13.11.2005, 02:37 (vor 6942 Tagen) @ Andreas
Als Antwort auf: Re: Hier wäre schon die nächste Opferin, der man helfen kann von Andreas am 12. November 2005 23:26:14:
>Mal sehen welche "Entschuldigungen" wir da noch hören können.
Gruß
Norbert
Die gibt es schon: Überforderung!
http://www.netzeitung.de/vermischtes/367480.html
Andreas[/i]
Bei Spiegel Online wurde auch über diesen Fall berichtet:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,384674,00.html
Kleine Anekdote am Rande: Zu meiner großen Überraschung
mußte ich feststellen, daß es sich bei dem in den Artikeln erwähnten
Polizeisprecher um einen ehemaligen Mitschüler von mir handelt.
Vielleicht sollte ich mit Markus mal ein ernstes Wörtchen reden. )
Gruß, Jörg
Re: Hier wäre schon die nächste Opferin, der man helfen kann
Norbert, Sunday, 13.11.2005, 08:42 (vor 6942 Tagen) @ Jörg
Als Antwort auf: Re: Hier wäre schon die nächste Opferin, der man helfen kann von Jörg am 13. November 2005 00:37:43:
> > Mal sehen welche "Entschuldigungen" wir da noch hören können.
Gruß
Norbert
Die gibt es schon: Überforderung!
http://www.netzeitung.de/vermischtes/367480.html
Andreas[/i]
Bei Spiegel Online wurde auch über diesen Fall berichtet:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,384674,00.html
Kleine Anekdote am Rande: Zu meiner großen Überraschung
mußte ich feststellen, daß es sich bei dem in den Artikeln erwähnten
Polizeisprecher um einen ehemaligen Mitschüler von mir handelt.
Vielleicht sollte ich mit Markus mal ein ernstes Wörtchen reden. )
Gruß, Jörg
Tue es.
Es klingt nämlich als pure Schutzbehauptung.
Das "schwierige Kind" war aus erster Ehe.
Diese <s>Dame</s> hat es bereits im Säuglingsalter kennen gelernt.
Vielleicht gerade mal 1/2 bis ein Jahr alt.
Somit ist die Mutter dieses Kindes entweder verstorben oder abgehauen.
Und damit hat diese Stiefmutter das Kind so aufgezogen, wie es war.
Das Kind hat die berüchtigte 'böse' Schwiegermutter aus Märchen bekommen.
Die älteren Verletzungen belegen dieses.
Gruß
Norbert
Re: Hier wäre schon die nächste Opferin, der man helfen kann
Zeitgenosse, Sunday, 13.11.2005, 15:29 (vor 6942 Tagen) @ Andreas
Als Antwort auf: Re: Hier wäre schon die nächste Opferin, der man helfen kann von Andreas am 12. November 2005 23:26:14:
Die gibt es schon: Überforderung!
Vielleicht wird ihr ja noch zum Sargnagel vor Gericht, daß es nicht ihr leibliches Kind war. Denn sonst wäre die Denke gewesen: Die arme ist durch Verlust ihres Kindes schon gestraft genug. Also: Bewährung.
Als ob ein Kind stets Frauenbesitz wäre, so denkt unsere Gesellschaft - und handelt danach. Siehe auch Umgangsrecht.
Gruß
Zeitgenosse