Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Arme, überforderte Mutter misshandelt und erstickt ihren Stiefsohn...

Sven, Sunday, 13.11.2005, 13:46 (vor 6942 Tagen)

Mutter läßt Stiefsohn im Koffer ersticken

Eine Stunde, nachdem der Junge in den Koffer gekrabbelt war, öffnete die Frau die Schlösser - das Kind war tot

Düsseldorf - Eine 21Jährige hat ihren zweijährigen Stiefsohn in einem Koffer ersticken lassen. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten, hat die hochschwangere Frau gestanden, den Hartschalenkoffer geschlossen zu haben, nachdem das Kind hineingekrabbelt war. Sie gab an, nach etwa einer Stunde habe sie den Koffer wieder geöffnet, jedoch sei der Junge dann bereits tot gewesen. Ein von ihr gerufener Notarzt habe in ihrer Wohnung im Stadtteil Niederkassel nur noch den Tod des Kindes feststellen können.

Zum Motiv sagte Polizeisprecher Markus Niesczery, die Frau, die ein eigenes einjähriges Kind habe, sei möglicherweise mit ihrer Situation überfordert gewesen. Allerdings gebe es Verständigungsprobleme zwischen der Japanerin und den Ermittlern.

Offenbar hatte die Stiefmutter den Zweijährigen auch schwer mißhandelt. Die Leiche des Jungen habe zahlreiche Blutergüsse aufgewiesen, hieß es. Die Staatsanwaltschaft beantragte einen Haftbefehl wegen Totschlags. Die Frau sollte dem Haftrichter vorgeführt werden.

Die 21Jährige war vor anderthalb Jahren mit ihrem 46 Jahre alten Mann aus Japan nach Düsseldorf gekommen. Der getötete Junge stammte aus einer früheren Beziehung des Ehemannes, mit dem sie ein weiteres Kind im Alter von einem Jahr und acht Monaten hat. Das Ehepaar betreibt laut Polizei eine private Nachhilfeschule für japanische Schüler. Der Ehemann hält sich derzeit in Japan auf und wird erst kommende Woche zurückerwartet. WELT.de/AP

http://www.welt.de/data/2005/11/12/802977.html

Re: Arme, überforderte Mutter misshandelt und erstickt ihren Stiefsohn...

Andreas, Sunday, 13.11.2005, 14:52 (vor 6942 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Arme, überforderte Mutter misshandelt und erstickt ihren Stiefsohn... von Sven am 13. November 2005 11:46:

Die arme Frau! Wurde sie doch von ihrem bösen Sohn überfordert. Hier liegt eindeutig der "Gewaltakt der Überforderung" durch den Sohn vor. Ich wundere mich, daß die Behörden hier nicht eher eingegriffen haben - sie hätten den Sohn auf Grundlage des Gewaltschutzgesetzes eigentlich der Wohnung verweisen müssen.

Tja - auf die Behörden kann man sich auch nicht mehr verlassen.

Gruß
Andreas

Aus Sicht der Frau, ist auf die Behörden sehr wohl Verlass. (nT)

Sven, Sunday, 13.11.2005, 15:17 (vor 6942 Tagen) @ Andreas

Als Antwort auf: Re: Arme, überforderte Mutter misshandelt und erstickt ihren Stiefsohn... von Andreas am 13. November 2005 12:52:54:

"Tja - auf die Behörden kann man sich auch nicht mehr verlassen."

Es wird immer besser...

Andreas, Sunday, 13.11.2005, 18:48 (vor 6941 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Aus Sicht der Frau, ist auf die Behörden sehr wohl Verlass. (nT) von Sven am 13. November 2005 13:17:

"Tja - auf die Behörden kann man sich auch nicht mehr verlassen."

...in Jordanien hat sich ein wahrscheinlich männlicher Sprengstoffgürtel in geradezu arglistiger Weise um eine arme, unschuldige Frau herumgelegt. Das ist körperliche Gewalt gegen weibliche Opferlämmchen! Ich bin mal gespannt, für wieviele Jahre der Sprengstoffgürtel jetzt in den Knast wandert.

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4948924_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html

Re: Arme, überforderte Mutter misshandelt und erstickt ihren Stiefsohn...

Jörg, Sunday, 13.11.2005, 23:23 (vor 6941 Tagen) @ Andreas

Als Antwort auf: Re: Arme, überforderte Mutter misshandelt und erstickt ihren Stiefsohn... von Andreas am 13. November 2005 12:52:54:

Hallo Andreas!

Die arme Frau! Wurde sie doch von ihrem bösen Sohn überfordert. Hier liegt eindeutig der "Gewaltakt der Überforderung" durch den Sohn vor. Ich wundere mich, daß die Behörden hier nicht eher eingegriffen haben - sie hätten den Sohn auf Grundlage des Gewaltschutzgesetzes eigentlich der Wohnung verweisen müssen.
Tja - auf die Behörden kann man sich auch nicht mehr verlassen.

*LOL* Ja, diese Entwicklung könnte vielleicht wirklich eintreten,
wenn man es zuläßt, daß der Feminismus weiterhin so hemmungs-
los ausufert wie bisher.

Gruß, Jörg

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