Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Für Wehr- und Zivildienstleistende zukünftig kein Weihnachtsgeld

ChrisTine, Sunday, 20.11.2005, 13:26 (vor 6935 Tagen)

Besonders hart trifft es die 72 000 Zivis und 62 000 Wehrdienstleistende, die ebenfalls nach Bundesgesetz bezahlt werden.

Sie müssen im nächsten Jahr ganz auf ihr Weihnachtsgeld in Höhe von 172,56 Euro verzichten, das sie bisher einmal in ihrer Dienstzeit bekommen haben. Außerdem schafft Schwarz-Rot ab 1. Juli 2006 das „Entlassungsgeld“ ab. Derzeit gibt es nach Ende der neunmonatigen Dienstzeit 690,24 Euro.

Merkel halbiert Beamten das Weihnachtsgeld

Nachsatz: Dafür bekommt Israel 2 U-Boote zu einem Drittel geschenkt

ChrisTine, Sunday, 20.11.2005, 13:36 (vor 6935 Tagen) @ ChrisTine

Als Antwort auf: Für Wehr- und Zivildienstleistende zukünftig kein Weihnachtsgeld von ChrisTine am 20. November 2005 11:26:59:

Besonders hart trifft es die 72 000 Zivis und 62 000 Wehrdienstleistende, die ebenfalls nach Bundesgesetz bezahlt werden.
Sie müssen im nächsten Jahr ganz auf ihr Weihnachtsgeld in Höhe von 172,56 Euro verzichten, das sie bisher einmal in ihrer Dienstzeit bekommen haben. Außerdem schafft Schwarz-Rot ab 1. Juli 2006 das „Entlassungsgeld“ ab. Derzeit gibt es nach Ende der neunmonatigen Dienstzeit 690,24 Euro.

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Unmittelbar vor ihrem Abschied hat die alte Regierung noch umstrittene Waffenexporte genehmigt. Die Türkei erhält Leopard-2-Panzer. Israel zwei U-Boote im Wert von einer Milliarde Euro - ein Drittel davon zahlt nach Informationen des SPIEGEL der Bund.

Siehe hier

Re: Für Wehr- und Zivildienstleistende zukünftig kein Weihnachtsgeld

blendlampe, Sunday, 20.11.2005, 16:48 (vor 6934 Tagen) @ ChrisTine

Als Antwort auf: Für Wehr- und Zivildienstleistende zukünftig kein Weihnachtsgeld von ChrisTine am 20. November 2005 11:26:59:

Eigentlich wundert mich nur dabei, dass die Gelder für Zivil- und Wehrdienstleistende nicht schon viel früher zusammengestrichen wurden. Offenbar waren noch letzte Hemmungen vorhanden. Klar, dass in der heutigen extrem monetaristischen Stömung irgendein Controller schliesslich auf die Idee kommt, Ausgaben an Zwangsarbeiter seien eigentlich überflüssig, weil sie den Job ja so oder so machen müssen.

Noch perfekter das ganze, weil nur Männern etwas abegzogen wird. Dem Tätergeschlecht etwas wegzunehmen wird ja längst als Wohltat vermittelt. Es stört also keinen.

Wehrdienstleistende müssen ihren Zwangdienst als Schule des Lebens betrachten. Habe ich auch so gemacht. Der Staat hat mich ungefragt in einen Zwangdienst gepresst aufgrund eines für mich willkürlichen Merkmals, einem Y-Chromosom mit dem ich dummerweise geboren wurde. Daraus leitete ich die Verpflichtung meinerseits ab, bei jeder sich nur bietenden Gelegenheit den Staat Geld zu kosten, zu betrügen wenn es nicht auffliegt, Vorteilsnahme zu betreiben, rauszuholen was nur irgendwie geht.

Dies ist kaum mehr an Menschenverachtung, Dreistigkeit usw. zu überbieten! n/t

Christian, Monday, 21.11.2005, 02:02 (vor 6934 Tagen) @ ChrisTine

Als Antwort auf: Für Wehr- und Zivildienstleistende zukünftig kein Weihnachtsgeld von ChrisTine am 20. November 2005 11:26:59:

Besonders hart trifft es die 72 000 Zivis und 62 000 Wehrdienstleistende, die ebenfalls nach Bundesgesetz bezahlt werden.
Sie müssen im nächsten Jahr ganz auf ihr Weihnachtsgeld in Höhe von 172,56 Euro verzichten, das sie bisher einmal in ihrer Dienstzeit bekommen haben. Außerdem schafft Schwarz-Rot ab 1. Juli 2006 das „Entlassungsgeld“ ab. Derzeit gibt es nach Ende der neunmonatigen Dienstzeit 690,24 Euro.

da sieht man wo es hingeht

gibsmir, Monday, 21.11.2005, 12:54 (vor 6934 Tagen) @ ChrisTine

Als Antwort auf: Für Wehr- und Zivildienstleistende zukünftig kein Weihnachtsgeld von ChrisTine am 20. November 2005 11:26:59:

selbst Schuld, wer diese Frau gewählt hat, müßte man eigentlich sagen! Nur das leider unsere Wehr- und Zivildienstsklaven sie vielleicht gar nicht gewählt haben. Naja, wenigstens sind sie dann schon vorbereitet darauf, später nach einer Scheidung Zahlsklaven zu werden.

Man sieht schon deutlich wo es unter dieser Frau hingehen wird in diesem Land.

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