Eine KanzlerIn in einer "Gesellschaft, die Frauen wenig zutraut"
"Und trotzdem wird Angela Merkel, weil sie eine Frau ist, jetzt von allen Seiten noch einmal mit frauenpolitischen Erwartungen und Ratschlägen überzogen, in denen sich die große Verunsicherung einer Gesellschaft spiegelt, in der Frauen wenig zugetraut wird.
Grünen-Chefin Claudia Roth fordert: Ich erwarte von einer Kanzlerin Merkel, dass sie ihr Frausein nicht versteckt. Sie muss Politik mit weiblicher Kompetenz betreiben und sich dafür einsetzen, dass Geschlechtergerechtigkeit endlich Realität wird.
Die Vorsitzende der Frauenunion, Maria Böhmer, klagt: Zwei der sieben unionsgeführten Ministerien in Frauenhand das kann doch nicht das Ende der Fahnenstange sein. Und die Ministerinnen aus dem scheidenden rot-grünen Kabinett haben der zukünftigen Kanzlerin dringend geraten, jetzt Frauen-Seilschaften zu bilden."
Das übliche Geseiere.
Gruß
Wodan
http://www.sueddeutsche.de/,tt2m3/deutschland/artikel/768/64704/