Union setzt Änderungen beim Elterngeld durch
Ministerin: Mütter sollen nicht mehr leer ausgehen

VON TIMOT SZENT-IVANYI mit vat.

BERLIN. Viele Familien werden durch die von der großen Koalition geplante
Einführung des Familiengelds mehr Geld bekommen als bislang bekannt. Die
designierte Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) sagte der Berliner
Zeitung, für das Elterngeld werde das gemeinsame Einkommen des Paares als
Berechnungsgrundlage gelten. Damit werde sichergestellt, "dass Mütter, die
das zweite oder dritte Kind bekommen, ohne dazwischen berufstätig gewesen zu
sein, nicht leer ausgehen". Die Union habe außerdem durchgesetzt, dass
Mütter, die im ersten Lebensjahr des Kindes arbeiten gehen, das Elterngeld
nicht verlieren.

Das Elterngeld ist auf Drängen der SPD in den Koalitionsvertrag aufgenommen
worden. Es soll 67 Prozent des Einkommens ersetzen. Maximal werden 1 800
Euro im Monat gezahlt. Die SPD-Planung hatte als Berechnungsgrundlage nur
das Einkommen des Partners vorgesehen, der nach der Geburt eine Berufspause
einlegt. Die Union hatte das Elterngeld im Wahlkampf als ungerecht bekämpft.
Von der Leyen sagte nun, es handele sich "um ein Instrument, das im ersten
Lebensjahr des Kindes den Einkommenseinbruch abfängt, der viele Paare den
Wunsch nach Kindern verschieben lässt".

Die CDU-Politikerin forderte die Unternehmen in Deutschland auf,
familienfreundlichere Arbeitsbedingungen zu schaffen. (mit vat.)

Berliner Zeitung, 20.11.2005

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/501972.html

Als Antwort auf: Elterngeld von Odin am 22. November 2005 13:24:56:

Hallo,

da werden alle möglichen Dinge versprchen. Nur: Wer soll das bezahlen?
Wenn das Elterngeld so hcoh ausfallen soll, dann müssen da gewaltige Summen zusammenkommen. Bezahlt werden muss das dann über höhere Steuern.

Man tut immer so, als kämen diese Staatsgeschenke aus dem Nichts.

Wann endlich hört man mit diesem Unsinn auf, zuerst Geld en Leuten wegnehmen, dann einen teuren Beamtenapparat finanzieren (abzgl. Geld, das in dunkle Kanäle fließt), um dann einen geschrumpften Betrag den Bürgern wieder in Form fragwürdiger Zulagen zurückzuerstatten?

Richtig wäre es: Niedrige Steuern einführen, die die wichtigsten bereiche des Staates finanzieren - was dann jeder mit seinem geld macht, ist Sache von jedem einzelnen. Weg mit den ganzen Subventionen!

Gruß

Als Antwort auf: Wer soll das bezahlen? von Klaus am 22. November 2005 14:17:

Als Antwort auf: Wer soll das bezahlen? von Klaus am 22. November 2005 14:17:

Hallo,
da werden alle möglichen Dinge versprchen. Nur: Wer soll das bezahlen?
Wenn das Elterngeld so hcoh ausfallen soll, dann müssen da gewaltige Summen zusammenkommen. Bezahlt werden muss das dann über höhere Steuern.
Man tut immer so, als kämen diese Staatsgeschenke aus dem Nichts.
Wann endlich hört man mit diesem Unsinn auf, zuerst Geld en Leuten wegnehmen, dann einen teuren Beamtenapparat finanzieren (abzgl. Geld, das in dunkle Kanäle fließt), um dann einen geschrumpften Betrag den Bürgern wieder in Form fragwürdiger Zulagen zurückzuerstatten?
Richtig wäre es: Niedrige Steuern einführen, die die wichtigsten bereiche des Staates finanzieren - was dann jeder mit seinem geld macht, ist Sache von jedem einzelnen. Weg mit den ganzen Subventionen!
Gruß

Genau. Das folgt dem Prinzip: Der Staat treibt uns die Sau vom Hof und gibt uns ein mageres Schnitzel zurück

Hinter der ganzen sogenannten Subventionspolitk steht vor allem eine hinterhältige Absicht: Wer subventioniert, kontrolliert!

Gruß, Eugen

Als Antwort auf: Re: Wer soll das bezahlen? von Eugen am 22. November 2005 17:48:14:

Genau. Das folgt dem Prinzip: Der Staat treibt uns die Sau vom Hof und gibt uns ein mageres Schnitzel zurück
Hinter der ganzen sogenannten Subventionspolitk steht vor allem eine hinterhältige Absicht: Wer subventioniert, kontrolliert!
Gruß, Eugen

Richtig - genau so ist es. Es geht um machtpolitik: Zuerst das Erarbeitete wegnehmen, um es dann einem teilweise widerzugeben - aber nur wenn man auch schön macht, was gefordert ist.

Mieses Spiel und niemand durchschaut es - alle freuen sich nun über das Elterngeld, Eigenheimzulagen (wird nun abgeschafft), Sozialhilfe...

Dass wir dafür hart buckeln mussten, sieht niemand.

Als Antwort auf: Wer soll das bezahlen? von Klaus am 22. November 2005 14:17:

Hallo,
da werden alle möglichen Dinge versprchen. Nur: Wer soll das bezahlen?
Wenn das Elterngeld so hcoh ausfallen soll, dann müssen da gewaltige Summen zusammenkommen. Bezahlt werden muss das dann über höhere Steuern.
Man tut immer so, als kämen diese Staatsgeschenke aus dem Nichts.
Wann endlich hört man mit diesem Unsinn auf, zuerst Geld en Leuten wegnehmen, dann einen teuren Beamtenapparat finanzieren (abzgl. Geld, das in dunkle Kanäle fließt), um dann einen geschrumpften Betrag den Bürgern wieder in Form fragwürdiger Zulagen zurückzuerstatten?
Richtig wäre es: Niedrige Steuern einführen, die die wichtigsten bereiche des Staates finanzieren - was dann jeder mit seinem geld macht, ist Sache von jedem einzelnen. Weg mit den ganzen Subventionen!
Gruß

Ich weiß nicht, wie die sich geeinigt haben. Tatsache ist, dass es für bestimmte Vorhaben bestimmte Töpfe gibt. Es stimmt also nicht, dass für neue Vorhaben auch neue Steuern erhoben werden, es wird nur anderswo gekürzt - in der Regel.
Der Staat gibt immer Geld aus, mit Geld steuert er die Bevölkerung. Die Frage wäre also: Ist das Geld hier sinnvoll ausgegeben?

JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

Als Antwort auf: Elterngeld von Odin am 22. November 2005 13:24:56:

Ich begrüße das Elterngeld, da es mir damit zum erstenmal überhaupt möglich wird, Elternzeit zu nehmen. - Ein mir sehr wertvoller Schritt Richtung Gleichberechtigung.

Gegen diese Absicht ist es aber, wenn bei der Berechnung das Familieneinkommen zugrunde gelegt wird anstelle des Einkommens das tatsächlich wegfällt (oder habe ich da was falsch verstanden?). Für mich setzt das wiederum einen starken Anreiz, NICHT zu Hause zu bleiben. Dabei käme einiges rum!

Diese Akzentverschiebung ist bei der CDU allerdings nicht verwunderlich. Bleiben wir also Versorger, ein gerade in heutigen Zeiten ehrenvolles Schicksal. - Doch ein Schicksal bleibt es.

Regards
Naismith

Als Antwort auf: Wer soll das bezahlen? von Klaus am 22. November 2005 14:17:

Hallo,
da werden alle möglichen Dinge versprchen. Nur: Wer soll das bezahlen?
Wenn das Elterngeld so hcoh ausfallen soll, dann müssen da gewaltige Summen zusammenkommen. Bezahlt werden muss das dann über höhere Steuern.
Man tut immer so, als kämen diese Staatsgeschenke aus dem Nichts.
Wann endlich hört man mit diesem Unsinn auf, zuerst Geld en Leuten wegnehmen, dann einen teuren Beamtenapparat finanzieren (abzgl. Geld, das in dunkle Kanäle fließt), um dann einen geschrumpften Betrag den Bürgern wieder in Form fragwürdiger Zulagen zurückzuerstatten?
Richtig wäre es: Niedrige Steuern einführen, die die wichtigsten bereiche des Staates finanzieren - was dann jeder mit seinem geld macht, ist Sache von jedem einzelnen. Weg mit den ganzen Subventionen!
Gruß

Die Politiker tun immer so, als kämen die Staatsgeschenke von ihnen, tatsächlich sie aber keinen Beitrag dazu leisten und nur abzocken! Sämtliche Staatsgeschenke und Subventionen werden von Arbeitnehmer und Arbeitgeber erwirtschaftet und finanziert, denn nur sie sind die Steuerzahler bzw. Leistungsträger unserer Gesellschaft! Wenn die Politiker schulden machen, dann nur auf dem Rücken der Leistungsträger (Steuerzahler)!

meint,
Christian

Als Antwort auf: Re: Elterngeld von Naismith am 22. November 2005 19:43:

Ich begrüße das Elterngeld, da es mir damit zum erstenmal überhaupt möglich wird, Elternzeit zu nehmen. - Ein mir sehr wertvoller Schritt Richtung Gleichberechtigung.
Gegen diese Absicht ist es aber, wenn bei der Berechnung das Familieneinkommen zugrunde gelegt wird anstelle des Einkommens das tatsächlich wegfällt (oder habe ich da was falsch verstanden?). Für mich setzt das wiederum einen starken Anreiz, NICHT zu Hause zu bleiben. Dabei käme einiges rum!
Diese Akzentverschiebung ist bei der CDU allerdings nicht verwunderlich. Bleiben wir also Versorger, ein gerade in heutigen Zeiten ehrenvolles Schicksal. - Doch ein Schicksal bleibt es.
Regards
Naismith

Diese Meldung war mir auch neu. Es wäre natürlich ein drastischer Einschnitt und eine eindeutige Frauenbegünstigung. Das Gesetz wäre damit eine Farce und ein weiterer "denkenwirdochandiearmenalleinerziehendenmütter-verschnitt"

Väter - Nebensache

Als Antwort auf: Genau darum geht es! von Klausz am 22. November 2005 18:58:

>Genau. Das folgt dem Prinzip: Der Staat treibt uns die Sau vom Hof und gibt uns ein mageres Schnitzel zurück

Hinter der ganzen sogenannten Subventionspolitk steht vor allem eine hinterhältige Absicht: Wer subventioniert, kontrolliert!
Gruß, Eugen

Richtig - genau so ist es. Es geht um machtpolitik: Zuerst das Erarbeitete wegnehmen, um es dann einem teilweise widerzugeben - aber nur wenn man auch schön macht, was gefordert ist.
Mieses Spiel und niemand durchschaut es - alle freuen sich nun über das Elterngeld, Eigenheimzulagen (wird nun abgeschafft), Sozialhilfe...
Dass wir dafür hart buckeln mussten, sieht niemand.[/i]

...naja, ein paar durchschauen es ja inzwischen. Und dass es noch ein paar mehr werden, dafür sorgen inzwischen auch ein paar

Gruß von Eugen

Als Antwort auf: Elterngeld von Odin am 22. November 2005 13:24:56:

Ein Vater hat ein Kind bekommen. Ich habe ihn darauf angesprochen Vaterschaftsurlaub bzw. Erziehungszeit zu nehmen, als Antwort bekam ich "Ich bin doch kein Schmarotzer". Als Frage stellte ich mir nun, was sind dann wohl Frauen die Mutterschaftsurlaub bzw. Erziehungsarbeit nehmen, sind das nun auch Schmarotzer?

Als Antwort auf: Re: Genau darum geht es! von Eugen am 22. November 2005 20:26:28:

Dass wir dafür hart buckeln mussten, sieht niemand.[/i]

...naja, ein paar durchschauen es ja inzwischen. Und dass es noch ein paar mehr werden, dafür sorgen inzwischen auch ein paar

Du läßt auch keine Gelegenheit zur Reklame aus

Als Antwort auf: Re: Genau darum geht es! von Rüdiger am 22. November 2005 21:08:10:

> > Dass wir dafür hart buckeln mussten, sieht niemand.

...naja, ein paar durchschauen es ja inzwischen. Und dass es noch ein paar mehr werden, dafür sorgen inzwischen auch ein paar

Du läßt auch keine Gelegenheit zur Reklame aus [/i]

klappern gehört nun mal zum Handwerk, aber wem sag´ ich das? Dir, der du das ja sicher selbst weißt

Gruß, Eugen

Als Antwort auf: Re: Wer soll das bezahlen? von Eugen am 22. November 2005 17:48:14:

Hallo,
da werden alle möglichen Dinge versprchen. Nur: Wer soll das bezahlen?
Wenn das Elterngeld so hcoh ausfallen soll, dann müssen da gewaltige Summen zusammenkommen. Bezahlt werden muss das dann über höhere Steuern.
Man tut immer so, als kämen diese Staatsgeschenke aus dem Nichts.
Wann endlich hört man mit diesem Unsinn auf, zuerst Geld en Leuten wegnehmen, dann einen teuren Beamtenapparat finanzieren (abzgl. Geld, das in dunkle Kanäle fließt), um dann einen geschrumpften Betrag den Bürgern wieder in Form fragwürdiger Zulagen zurückzuerstatten?
Richtig wäre es: Niedrige Steuern einführen, die die wichtigsten bereiche des Staates finanzieren - was dann jeder mit seinem geld macht, ist Sache von jedem einzelnen. Weg mit den ganzen Subventionen!
Gruß

Genau. Das folgt dem Prinzip: Der Staat treibt uns die Sau vom Hof und gibt uns ein mageres Schnitzel zurück
Hinter der ganzen sogenannten Subventionspolitk steht vor allem eine hinterhältige Absicht: Wer subventioniert, kontrolliert!
Gruß, Eugen

Man erhöht sämtliche andere Steuern, aber kein Wort von Subventionsabau in der Politik bzw. Taten folgen!

Als Antwort auf: Re: Elterngeld von Christian am 22. November 2005 20:56:

Ein Vater hat ein Kind bekommen. Ich habe ihn darauf angesprochen Vaterschaftsurlaub bzw. Erziehungszeit zu nehmen, als Antwort bekam ich "Ich bin doch kein Schmarotzer". Als Frage stellte ich mir nun, was sind dann wohl Frauen die Mutterschaftsurlaub bzw. Erziehungsarbeit nehmen, sind das nun auch Schmarotzer?

Frag doch den Vater mal, ob er das Kindergeld nimmt