Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Alles Gender

Conny, Wednesday, 23.11.2005, 03:50 (vor 6932 Tagen) @ Andreas (d.a.)

Als Antwort auf: Re: Alles Gender von Andreas (d.a.) am 22. November 2005 20:41:

"Das Beispiel Christkindlmarkt wirkt auf den ersten Blick eher laecherlich; wenn man sich aber vor Augen fuehrt, dass das in Zukunft nur ein winzigkleines Mosaiksteinchen im gesamten GM-Apparat darstellen wird, dann kommt einem das Gruseln."
Nicht lächerlicher als das bereits früher hier gepostete Projekt über "Gender-Aspekte des Grillens" ...

Ein Kommentar von einem, der meint, daß es für Soziologiestudenten sicher wichtigeres gibt als sich so ausführlich über das Grillen in Abhängigkeit des Geschlechtes auszutoben und daraus wohl einen Einheitsbrei aus Kohle, Fleisch und Vegetarischem macht, damit das ja ein genderneutrales Grillen wird, das dann weder Mann noch Frau so richtig spaß macht.

Dieses Gender Mainstreaming scheint mir sowas wie eine Beschäftigungsmaßnahme zu sein für eine Gesellschaft, die sich Arbeit sucht und in Dingen findet, die niemand haben will.

Wenn ich das Grillen gleichberechtig machen sollte, würde ich sagen, heute grillen wir so, wie die anwesenden Frauen das wollen und das nächste mal sind wir männer dran. Aus dem Grillen soll doch nicht noch eine Standard-EU-Verordnung herauskommen, wie man geschlechtsunabhänig grillt. Sonst ist das Grillen nichts weiter wie die Standard-EU-Kloschüssel (dafür gibts doch schon eine Norm).

Wie gut, daß wir alle ja schon UMTS haben und uns zu jeder Situation die entsprechenden Richtlinien aufs Handy holen können, um nicht dem anderen Geschlecht auf die Füße zu treten.

Gute Nacht Europa, träume weiter und verharre in Lähmung
Conny


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