Endlich: Tips von machtvollen Frauen
Genau daran hat's gefehlt. Nun sind sie da, die kompetenten Tips (ich schreibe das in bewährter Manier mit EINEM P). Anbei Kostproben der "klugen" Meinungen:
Merkel:
"Und dennoch ist es auch mir wichtig, dass auf Dauer mehr Frauen die Chance haben, in Führungspositionen in Politik und Wirtschaft zu kommen..."
Besonders amüsant: Silvana Koch-Mehrin (FDP) :
"Frauen haben einen anderen Begriff von Macht. Männer wollen bestimmen können, möglichst viele Untergebene umherscheuchen. Für Frauen dagegen bedeutet Macht zuerst einmal Unabhängigkeit, die Freiheit über die eigene Zeit und das Leben zu bestimmen. (...) Wir Frauen können uns noch jahrhundertlang folgenlos darüber aufregen, dass Bierkonsum und Herrenwitz unabdingbare Voraussetzungen für das Zustandekommen wichtiger Entscheidungen sind."
Süßmuth:
"Und das heißt, dass sie mit Macht herrschaftliches Verhalten über andere, Selbstbehauptung und Intrigen verbinden. Dieses Verhalten unterliegt in jüngerer Zeit einem starken Wandel, jüngere Frauen teilen dieses negativ besetzte Machtverständnis nicht mehr. Sie haben ein eher funktionales Machtbild..."
Die rote Heide:
Dass Männer sich in der Politik in Seilschaften organisieren, ist bekannt. Wie wirkungsvoll diese Seilschaften sein können, habe ich in meinem politischen Leben nur zu oft erlebt. Grundsätzlich gilt für Frauen, dass bei ihnen die Maßstäbe höher angelegt werden, als bei Männern. Und je höher Frauen aufsteigen, umso dünner wird die Luft. Frauen in Führungspositionen stehen immer unter besonderer Beobachtung. Subkutane Angriffe gehören zum Alltag. Für Frauen ist deshalb wichtig, dass sie sich in Frauennetzwerken organisieren, Verbindungen knüpfen und von anderen Frauen lernen.
Usw. usf.
Gruß
Wodan
http://bildung.focus.msn.de/hps/fol/article/article.htm?interface=galerie&id=18007