Auf einem Weihnachtsmarkt
Hallo guten Abend!
Ich war heute an einem Stand auf dem Weihnachtsmarkt, einen Glühwein trinken. Da kamen zwei Mädels, so etwa um 14 Jahre alt und sangen ein paar Lieder, sie hatten wirklich gute Stimmen. Irgendwie kamen wir dann auf das bekannte verballhornte Weihnachtslied:
Leise rieselt die Vier
auf das Zeugnispapier
Fünfen und Sechsen dazu
freue Dich, Vater schlägt zu.
Da sagten die Mädels: "Aber bei uns schlagen immer die Mütter zu, unsere Väter sind immer sehr lieb."
Mir blieb der Schluck Glühwein fast im Halse stecken. Ich habe den beiden ein Getränk ihrer Wahl spendiert.
Ja sowas gibt´s auch noch!
Grüsse,
Ferdi
Re: Auf einem Weihnachtsmarkt
Als Antwort auf: Auf einem Weihnachtsmarkt von Ferdi am 30. November 2005 21:26:38:
Aus meinem Erfahrungsschatz könnte ich auch von einer schlagenden Mutter berichten.
Volkesmund tut Wahrheit kund! (n/t)
Als Antwort auf: Auf einem Weihnachtsmarkt von Ferdi am 30. November 2005 21:26:38:
Re: Auf einem Weihnachtsmarkt
Als Antwort auf: Auf einem Weihnachtsmarkt von Ferdi am 30. November 2005 21:26:38:
Da sagten die Mädels: "Aber bei uns schlagen immer die Mütter zu, unsere Väter sind immer sehr lieb."
Vor ca. 2 Wochen in einem Supermarkt hörte ich eine Verkäuferin reden wie sie zu anderen Verkäuferin sagte "Ich habe heute mein Kind verprügelt". In der Öffentlichkeit verbreiten manche Medien das Bild der geschlagenen Frauen in der Familie und manche Frauen verbeiten schon in der Öffentlichkeit das sie selbst die Schläger in der Familie sind, die Frauen werden sich bald selbst nieder machen.
Re: Auf einem Weihnachtsmarkt
Als Antwort auf: Auf einem Weihnachtsmarkt von Ferdi am 30. November 2005 21:26:38:
Leise rieselt die Vier
auf das Zeugnispapier
Fünfen und Sechsen dazu
freue Dich, Vater schlägt zu.
Hieß bei uns noch: "freue Dich, sitzen bleibst Du."
Erstaunlich wie sich das geändert hat. - Wahnsinn mit Methode?
Gruß
Wodan
Re: Auf einem Weihnachtsmarkt
Als Antwort auf: Auf einem Weihnachtsmarkt von Ferdi am 30. November 2005 21:26:38:
Hallo guten Abend!
Ich war heute an einem Stand auf dem Weihnachtsmarkt, einen Glühwein trinken. Da kamen zwei Mädels, so etwa um 14 Jahre alt und sangen ein paar Lieder, sie hatten wirklich gute Stimmen. Irgendwie kamen wir dann auf das bekannte verballhornte Weihnachtslied:
Leise rieselt die Vier
auf das Zeugnispapier
Fünfen und Sechsen dazu
freue Dich, Vater schlägt zu.
Da sagten die Mädels: "Aber bei uns schlagen immer die Mütter zu, unsere Väter sind immer sehr lieb."
Mir blieb der Schluck Glühwein fast im Halse stecken. Ich habe den beiden ein Getränk ihrer Wahl spendiert.
Ja sowas gibt´s auch noch!
Grüsse,
Ferdi
´n Abend ,
bei uns hiess es immer,
"Wartet bis der Papa nach Hause kommt"...
Aber der war grundsätzlich zu müde nach der Malooche.
Mutter nicht.
Die beschwerte sich aber, dass Ihr "danach" immer die Hand so weh täte und
das müsse Sie sich wohl nicht auch noch antun.
Da besorgte Sie sich vom Elektriker eine fünfpoliges Kabel und dieses
drehte sie zusammen.
Wir Kinder schenkten Ihr zu einem Muttertag einen Teppichklopfer, damit
die Schläge nicht so grausam waren....
Ich krieg´s Kotzen wenn ich immer wieder hören/lesen muss das Väter die
Schläger sein sollen.
Quix
Re: Auf einem Weihnachtsmarkt
Als Antwort auf: Re: Auf einem Weihnachtsmarkt von Cleo am 30. November 2005 21:35:28:
Aus meinem Erfahrungsschatz könnte ich auch von einer schlagenden Mutter berichten.
wobei in deinem forum ja auch geklärt wurde, warum kaum männer ihre kinder schlagen.
Krischan
Re: Auf einem Weihnachtsmarkt
Als Antwort auf: Re: Auf einem Weihnachtsmarkt von Krischan am 01. Dezember 2005 19:05:
Kannste mal sehen, Krischan, wir sind auch kritisch beim eigenen Geschlecht. Väter sind den überwiegenden Teil des Tages auf der Arbeit und haben kaum Zeit ihre Kinder zu schlagen. Damit gehe ich konform.
Aber warum werden Kinder überhaupt noch geschlagen? Das ist doch würdeverletztend hoch 3. Da müssen wir doch alle bei uns selber mal schauen was da schief läuft.
Cleo
Re: Auf einem Weihnachtsmarkt
Als Antwort auf: Re: Auf einem Weihnachtsmarkt von Cleo am 02. Dezember 2005 10:08:41:
Väter sind den überwiegenden Teil des Tages auf der Arbeit und haben kaum Zeit ihre Kinder zu schlagen.
Ob der einzige kausale Zusammenhang zwischen Schlagen und Eltern, die Verfügbarkeit der dafür notwendige Zeit ist. "Ich habe Zeit also schlage ich zu". So'ne Art Event und Zeitvertrieb.
Gott erbarme! Mit welcher Logik und Gehirne, ihr FeministInnen auf die Menschheit gelassen werdet, das ist ja ein Folter!
Re: Auf einem Weihnachtsmarkt
Als Antwort auf: Re: Auf einem Weihnachtsmarkt von Lucius I. Brutus am 02. Dezember 2005 11:46:
Väter sind den überwiegenden Teil des Tages auf der Arbeit und haben kaum Zeit ihre Kinder zu schlagen.
Ob der einzige kausale Zusammenhang zwischen Schlagen und Eltern, die Verfügbarkeit der dafür notwendige Zeit ist. "Ich habe Zeit also schlage ich zu". So'ne Art Event und Zeitvertrieb.
Gott erbarme! Mit welcher Logik und Gehirne, ihr FeministInnen auf die Menschheit gelassen werdet, das ist ja ein Folter!
Das warst du, nicht ich. Gelegenheit wäre sicher besser gewesen.
Kannst ja auch gelich nach der psychischen Motivation fragen, warum jemand überhaupt schlägt? Was muss er/sie denn selber kompensieren?
Re: Auf einem Weihnachtsmarkt
Als Antwort auf: Re: Auf einem Weihnachtsmarkt von Cleo am 02. Dezember 2005 16:09:52:
Gelegenheit wäre sicher besser gewesen.
Täää! Auch falsch! Das ist die gleiche Logik.
Kannst ja auch gelich nach der psychischen Motivation fragen, warum jemand überhaupt schlägt? Was muss er/sie denn selber kompensieren?
Das ist nicht die einzige Frage. Leider haben die psychologisierten Deutungen des postmodernen Zeitgeistes dazu geführt, daß das Thema Gewalt auf diese Frage reduziert wird. Genau mit dieser verinfachten Sichtweise argumentieren die Möchtegerne-Gutmenschen-Rehthoriker. Das ist zu einfach.
Re: Auf einem Weihnachtsmarkt
Als Antwort auf: Re: Auf einem Weihnachtsmarkt von Lucius I. Brutus am 02. Dezember 2005 16:56:
Gelegenheit wäre sicher besser gewesen.
Täää! Auch falsch! Das ist die gleiche Logik.
Kannst ja auch gelich nach der psychischen Motivation fragen, warum jemand überhaupt schlägt? Was muss er/sie denn selber kompensieren?
Das ist nicht die einzige Frage. Leider haben die psychologisierten Deutungen des postmodernen Zeitgeistes dazu geführt, daß das Thema Gewalt auf diese Frage reduziert wird. Genau mit dieser verinfachten Sichtweise argumentieren die Möchtegerne-Gutmenschen-Rehthoriker. Das ist zu einfach<
Cleo, Du hast keine Kinder und redest über die richtige Erziehung. Es ist so, als ob ich den Astronauten vorschreiben will, wie sie auf dem Mond zu gehen haben..
Ich habe keine Hoffnung, daß Du das verstehst!
Nikos
Re: Auf einem Weihnachtsmarkt
Als Antwort auf: Re: Auf einem Weihnachtsmarkt von Cleo am 02. Dezember 2005 10:08:41:
Kannste mal sehen, Krischan, wir sind auch kritisch beim eigenen Geschlecht.
*lach* *lach* *lach* *lach* *lach* Vor allem in deinem Forum. Schatzi, eine Schwalbe allein macht noch keinen Sommer.
Väter sind den überwiegenden Teil des Tages auf der Arbeit und haben kaum Zeit ihre Kinder zu schlagen. Damit gehe ich konform.
Und genau diese Tatsache wird in deinem Heul-und-Jammerforum herangezogen um zu beweisen, daß Männer gewalttätiger sind, denn trotz ihrer ständigen Abwesenheit werden Kinder von Vätern geschlagen. Steht in deinem Forum, du hast es gelesen und unkommentiert stehen lassen. Soviel also zur Kritikfähigkeit Frauen gegenüber. Ach, laß mich doch mit diesem Dünnpfiff in Ruhe.
Aber warum werden Kinder überhaupt noch geschlagen? Das ist doch würdeverletztend hoch 3. Da müssen wir doch alle bei uns selber mal schauen was da schief läuft.
Weiß nicht. Männer tun es, weil sie gewalttätig sind. Mich hat meine Mutter geschlagen, weil sie glaubte, es sei gut für mich. Frag doch mal in deinem Forum, warum Mütter ihre Kinder schlagen. Wenn du dich zu solcher Frauenkritik traust.
Krischan
Re: Auf einem Weihnachtsmarkt
Als Antwort auf: Re: Auf einem Weihnachtsmarkt von Quixte am 01. Dezember 2005 18:07:
...
Wir Kinder schenkten Ihr zu einem Muttertag einen Teppichklopfer, damit
die Schläge nicht so grausam waren....
Ich krieg´s Kotzen wenn ich immer wieder hören/lesen muss das Väter die
Schläger sein sollen.
Quix
In meiner Therapiegruppe hat ein Teilnehmer mal erzählt, wie seiner Mutter der Kochlöffel beim Prügeln abgebrochen war. Später, noch immer als Kind, konnte er das Entsetzen gar nicht nachvollziehen, das auftrat, als er bei einer Familienfeier davon plauderte. Er plauderte, denn für ihn war es einfach normal, von der Mutter ab und an verwamst zu werden.
Schlimmer als die Prügel war für ihn allerdings der Liebesentzug.
Soweit meine 5 ct.
Krischan