"Susanne Osthoff und ihr Fahrer"
Hallo zusammen,
so traurig wie die Entführung von Susanne Osthoff ist - wer ist eigentlich ihr männlicher Begleiter, der überall namenlose und staatenlose Fahrer?
Dieser Mann scheint nicht besonders wichtig zu sein - jedenfalls kommt das nirgends rüber. Hat der keine Familie, die an seinem Überleben ähnlich interessiert wäre, wie es die Mutter von Frau Osthoff im Fall ihrer Tochter gerade so medienpräsent vorgemacht hat?
Grüße,
Martin.
Re: "Susanne Osthoff und ihr Fahrer"
Als Antwort auf: "Susanne Osthoff und ihr Fahrer" von Martin am 08. Dezember 2005 08:43:
Hallo zusammen,
so traurig wie die Entführung von Susanne Osthoff ist - wer ist eigentlich ihr männlicher Begleiter, der überall namenlose und staatenlose Fahrer?
Dieser Mann scheint nicht besonders wichtig zu sein - jedenfalls kommt das nirgends rüber. Hat der keine Familie, die an seinem Überleben ähnlich interessiert wäre, wie es die Mutter von Frau Osthoff im Fall ihrer Tochter gerade so medienpräsent vorgemacht hat?
Grüße,
Martin.
Der Fahrer ist ein Iraker, und deshalb ist er nicht erwähnenswert, nicht weil er männlich ist.
Ähnlich war die Berichtserstattung in Frankreich, als die zwei Journalisten Chesnot und Malbrunot entführt wurden. Nach zahlreichen Protesten von Zuschauern bei den Medien, wurde die Berichtserstattung doch noch auf "die zwei Journalisten und ihren Fahrer" korrigiert.
Gruß
Re: "Susanne Osthoff und ihr Fahrer"
Als Antwort auf: "Susanne Osthoff und ihr Fahrer" von Martin am 08. Dezember 2005 08:43:
Hallo zusammen,
so traurig wie die Entführung von Susanne Osthoff ist - wer ist eigentlich ihr männlicher Begleiter, der überall namenlose und staatenlose Fahrer?
Dieser Mann scheint nicht besonders wichtig zu sein - jedenfalls kommt das nirgends rüber. Hat der keine Familie, die an seinem Überleben ähnlich interessiert wäre, wie es die Mutter von Frau Osthoff im Fall ihrer Tochter gerade so medienpräsent vorgemacht hat?
Grüße,
Martin.
Frau Osthoff ist ohnehin eine recht skurile Persönlichkeit. In Deutschland ist sie nicht klar gekommen, vom Mann hat sie sich getrennt. Ihre Tochter hat sie gleich hier gelassen und sich nicht weiter um sie gekümmert. Auch bei ihrem irakischen Mann hat sies nicht lange ausgehalten, nur solange, wie er ihr "exotisch" genug war. Selbstverwirklichung war ihr da wichtiger und möglichst mit dem Kopf durch die Wand und nur das, was sie will. So jedenfalls die beinahe einhellige Ansicht ihrer Nachbarn, die sie noch kennen (sie wohnt quasi bei mir um die Ecke).
Von einem ähnlichen Fall habe ich gestern durch einen Freund erfahren: Der 9jährige Sohn und die anderen Kinder vernachlässigt, malt in der Therapie Horrorbilder. Die älteren Kinder verwahrlost. Die Mama arbeitet in Pakistan bei Erdbebenopfern!