politisch korrekter Wahlkampf
Das ist ja lustig...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,392361,00.html
eventuell 2008: Clinten vs Rice
Zitat Spiegel:
Für viele konservative Amerikaner ist jedoch allein der Gedanke an eine Wahl zwischen einer Afroamerikanerin [und] einer Feministin ungefähr so, als hätte man sie gebeten sich entweder für den Teufel oder den Beelzebub zu entscheiden. Sie wissen nicht, was schlimmer ist.
Also wenn ich die Wahl zwischen einer Feministen und einer Afroamerikanerin hätte, wäre es für mich einfach. Die Wahl einer Feministin würde für alle Männer gesteigerten Femifaschismus bedeuten, die Wahl einer Afroamerikanerin ohne diese ideologischen Scheuklappen jedenfalls nicht, auch nicht auf anderen Gebieten. Schade nur die Bush-Nähe. So wird sie außenpolitisch vielleicht auch nur zum Spielball diverser Interessengruppen der USA.
Re: politisch korrekter Wahlkampf
Als Antwort auf: politisch korrekter Wahlkampf von Magnus am 27. Dezember 2005 11:40:40:
Also wenn ich mir so die Reaktionen meines Gspusis vor'm Fernseher bei
den Nachrichten ansehe, so gibt es für sie kaum eine grössere "Reizfigur"
als die Rice.
Auf Platz 2 kommt dann gleich Brutto-Netto-Angie.
Liegt eventuell in der Psyche des Vollweibs begründet 
Schade, daß bei dem ganzen "Feministen"-Gedöns die Inhalte langsam aber
sicher in den Hintergrund treten.
[kann es sein, daß solche Politik-'Frauen' hauptsächlich von Männern
gewählt werden ?]
Gruß,
Q.
Re: politisch korrekter Wahlkampf
Als Antwort auf: Re: politisch korrekter Wahlkampf von Querdenker am 27. Dezember 2005 16:21:
Hallo
Schade, daß bei dem ganzen "Feministen"-Gedöns die Inhalte langsam aber
sicher in den Hintergrund treten.
[kann es sein, daß solche Politik-'Frauen' hauptsächlich von Männern
gewählt werden ?]
Es kann nicht nur so sein, es ist so. Das ist das eigentliche Problem. Du kannst dir den Hintern ablaufen mit Aufklärungen. Die Männer bekommen den Arsch nicht hoch. Nach 10 Jahren Kampf resigniere ich zusehends und und sinke ab in die "Vorteilsnahme". Vermutlich steckt die Karre noch nicht tief genug im Dreck.
Rainer
Re: politisch korrekter Wahlkampf
Als Antwort auf: Re: politisch korrekter Wahlkampf von Rainer am 28. Dezember 2005 01:01:
Es kann nicht nur so sein, es ist so. Das ist das eigentliche Problem. Du kannst dir den Hintern ablaufen mit Aufklärungen. Die Männer bekommen den Arsch nicht hoch. Nach 10 Jahren Kampf resigniere ich zusehends und und sinke ab in die "Vorteilsnahme". Vermutlich steckt die Karre noch nicht tief genug im Dreck.
Rainer
10 Jahre Kampf? Meinen Respekt.
Angesichts dessen, was mir so in den letzten 3-4 Jahren an "Männern" über den Weg gelaufen ist, kann ich Deine angedeutete Verzweiflung verstehen.
Wie sagte Esther Vilar dazu: Man muss erstmal sehen, ob die Männer nicht so sehr an ihrer Versklavung hängen, dass sie es gar nicht mehr anders wollen.
Re: politisch korrekter Wahlkampf
Als Antwort auf: Re: politisch korrekter Wahlkampf von Odin am 28. Dezember 2005 15:00:21:
Hallo
Angesichts dessen, was mir so in den letzten 3-4 Jahren an "Männern" über den Weg gelaufen ist, kann ich Deine angedeutete Verzweiflung verstehen.
Nenn es nicht Verzweiflung. Es ist eher die Erkenntnis das die Menschen bewußt ein schwehres Leben haben wollen. Ich habe es bereits als Kind so empfunden und trotzdem in der Folge daran geglaubt das die Menschen ihre Welt real empfinden können. Dem scheint nicht so zu sein.
Wie sagte Esther Vilar dazu: Man muss erstmal sehen, ob die Männer nicht so sehr an ihrer Versklavung hängen, dass sie es gar nicht mehr anders wollen.
Die Sklaven der Antike waren auch in der Überzahl und haben sich nur bescheiden gewehrt. Ich denke die Menschen sind von Selbstbestimmung und Eigenverantwortung noch Lichtjahre entfernt.
Rainer
Re: politisch korrekter Wahlkampf
Als Antwort auf: Re: politisch korrekter Wahlkampf von Rainer am 28. Dezember 2005 23:51:
Wie sagte Esther Vilar dazu: Man muss erstmal sehen, ob die Männer nicht so sehr an ihrer Versklavung hängen, dass sie es gar nicht mehr anders wollen.
Die Sklaven der Antike waren auch in der Überzahl und haben sich nur bescheiden gewehrt. Ich denke die Menschen sind von Selbstbestimmung und Eigenverantwortung noch Lichtjahre entfernt.
Rainer
Aber was heißt das für uns als "Sklavenbefreier"?
Dass die Sklaven uns ganz schön anfeinden werden 
Re: politisch korrekter Wahlkampf
Als Antwort auf: Re: politisch korrekter Wahlkampf von Odin am 29. Dezember 2005 10:49:15:
Hallo
Aber was heißt das für uns als "Sklavenbefreier"?
Dass die Sklaven uns ganz schön anfeinden werden
Anfeinden nicht, sie ignorieren uns.
Rainer
Ganau
Als Antwort auf: Re: politisch korrekter Wahlkampf von Rainer am 29. Dezember 2005 11:27:
Hallo
Aber was heißt das für uns als "Sklavenbefreier"?
Dass die Sklaven uns ganz schön anfeinden werden
Anfeinden nicht, sie ignorieren uns.
Genau! Und sie ignorieren uns so lange, bis wir nicht mit einer Idee kommen, die sie überzeugt. Wie Spartacus auch die Idee der Freiheit glaubhaft vermitteln konnte. Nur scheitern wie er sollte man nicht. Das Christentum hingegen hat sich trotz Verfolgung auch durchsetzen können, dank der Idee des Glaubens. Nur sollte man dann nicht selbst zum Verfolger werden, wie das Christentum.
Der Feminismus hingegen hat die Frau aus einer fiktiven Unterdrückung "befreit" und ist jetzt selbst Unterdrücker, ohne dass es jedoch die Mehrzahl der Männer als solche direkt wahrnehmen (möchte). Das ganze kann man durchaus als grotesk und in der Geschichte einzigartig bezeichnen. Noch hat eine Propaganda wie der Feminismus eine solche Gesellschaftslüge hervorgebracht und erfolgreich umgesetzt. Dem entgegenzutreten kann nur ein langwieriger und schmerzvoller Kampf mit Rückschlägen werden, da hier schließlich gegen den Zeitgeist agiert wird. Immerhin wird der Feminismus staatlich und gesellschaftlich finanziert - sei es über Steuern, GEZ etc. Besonders Arte nutzt das Geld der Männer um gegen Männer insbesondere Väter vorzugehen. Grotesk, kann ich nur sagen.
Und noch etwas ist auffällig: mit Feministen ist wirklich keine Verständigung zu erreichen. Folglich gibt es nur den Kampf und damit ist eines klar: eine Welt oder eine Ideologie muss fallen. Entweder die unsere oder die andere. Nur begriffen haben wir - glaube ich - das noch nicht.
Magnus