Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ganau

Magnus, Friday, 30.12.2005, 15:28 (vor 6894 Tagen) @ Rainer

Als Antwort auf: Re: politisch korrekter Wahlkampf von Rainer am 29. Dezember 2005 11:27:

Hallo

Aber was heißt das für uns als "Sklavenbefreier"?
Dass die Sklaven uns ganz schön anfeinden werden :-(

Anfeinden nicht, sie ignorieren uns.

Genau! Und sie ignorieren uns so lange, bis wir nicht mit einer Idee kommen, die sie überzeugt. Wie Spartacus auch die Idee der Freiheit glaubhaft vermitteln konnte. Nur scheitern wie er sollte man nicht. Das Christentum hingegen hat sich trotz Verfolgung auch durchsetzen können, dank der Idee des Glaubens. Nur sollte man dann nicht selbst zum Verfolger werden, wie das Christentum.

Der Feminismus hingegen hat die Frau aus einer fiktiven Unterdrückung "befreit" und ist jetzt selbst Unterdrücker, ohne dass es jedoch die Mehrzahl der Männer als solche direkt wahrnehmen (möchte). Das ganze kann man durchaus als grotesk und in der Geschichte einzigartig bezeichnen. Noch hat eine Propaganda wie der Feminismus eine solche Gesellschaftslüge hervorgebracht und erfolgreich umgesetzt. Dem entgegenzutreten kann nur ein langwieriger und schmerzvoller Kampf mit Rückschlägen werden, da hier schließlich gegen den Zeitgeist agiert wird. Immerhin wird der Feminismus staatlich und gesellschaftlich finanziert - sei es über Steuern, GEZ etc. Besonders Arte nutzt das Geld der Männer um gegen Männer insbesondere Väter vorzugehen. Grotesk, kann ich nur sagen.

Und noch etwas ist auffällig: mit Feministen ist wirklich keine Verständigung zu erreichen. Folglich gibt es nur den Kampf und damit ist eines klar: eine Welt oder eine Ideologie muss fallen. Entweder die unsere oder die andere. Nur begriffen haben wir - glaube ich - das noch nicht.

Magnus


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