Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Werbespot: Kein Täter werden

ChrisTine, Friday, 13.01.2006, 01:30 (vor 7135 Tagen)

Soeben auf Vox gesehen: Ein Mann in einer Straßenbahn, der sich unwohl in der Gegenwart eines Kindes fühlt, welches zusammen mit seiner Mutter dort ist.
Anschließend kommt der Satz: Lieben sie Kinder mehr als ihnen lieb ist...
Danach kommt dann der Hinweis zu folgender Homepage:
http://www.kein-taeter-werden.de/
Das Projekt wurde von der Charité in Berlin iniziiert.
Ich bin der Meinung, bevor Ihr weiter Eure Energie wegen Google verschleudert, solltet Ihr mal die Charité anschreiben.

Christine

"Väter sind Täter"

Harry006, Friday, 13.01.2006, 01:45 (vor 7135 Tagen) @ ChrisTine

Als Antwort auf: Werbespot: Kein Täter werden von ChrisTine am 12. Januar 2006 23:30:16:

Lieben sie Kinder mehr als ihnen lieb ist...
solltet Ihr mal die Charité anschreiben.

Und was sollen wir denen schreiben?

Daß sie "Väterklatschen", daß sie durch ihr "Väter sind Täter"
und ihre Anti-Männer-Hetze den Kindern die Väter nehmen und
Familien zerstören?

Das wissen die doch längst!

Das ist das Ziel solcher Aktionen.

Reine Zeitverschwendung, solchen Organisationen sowas zu sagen.

Wenn, dann höchstens als "offener Brief", nicht an die Femi-Mafia,
sondern an die Öffentlichkeit über die Femi-Mafia.

Re: "Väter sind Täter"

Wodan, Friday, 13.01.2006, 11:30 (vor 7135 Tagen) @ Harry006

Als Antwort auf: "Väter sind Täter" von Harry006 am 12. Januar 2006 23:45:

Lieben sie Kinder mehr als ihnen lieb ist...
solltet Ihr mal die Charité anschreiben.

Und was sollen wir denen schreiben?
Daß sie "Väterklatschen", daß sie durch ihr "Väter sind Täter"
und ihre Anti-Männer-Hetze den Kindern die Väter nehmen und
Familien zerstören?
Das wissen die doch längst!
Das ist das Ziel solcher Aktionen.
Reine Zeitverschwendung, solchen Organisationen sowas zu sagen.

Na, dann berichte uns mal weiter Räuberpistolen über die GoogelIn.
Viel Spaß
Wodan

Re: "Väter sind Täter"

ChrisTine, Friday, 13.01.2006, 14:04 (vor 7134 Tagen) @ Harry006

Als Antwort auf: "Väter sind Täter" von Harry006 am 12. Januar 2006 23:45:

Lieben sie Kinder mehr als ihnen lieb ist...
solltet Ihr mal die Charité anschreiben.

Und was sollen wir denen schreiben?

Das Frauen ebenfalls Täterinnen sind und nur, weil dieses offiziell noch nicht untersucht wurde, da Täterinnen nicht erwünscht sind, es hier wohl ebenso Bedarf gebe. Das hier suggeriert wird, daß nur Männer Täter sind etc.

Daß sie "Väterklatschen", daß sie durch ihr "Väter sind Täter"
und ihre Anti-Männer-Hetze den Kindern die Väter nehmen und
Familien zerstören?
Das wissen die doch längst!

Das kann zwar durchaus sein, aber leider stelle ich immer wieder fest, das die meisten Menschen es eben nicht wissen.

Das ist das Ziel solcher Aktionen.
Reine Zeitverschwendung, solchen Organisationen sowas zu sagen.

Wenn alle so gedacht hätten wie Du, dann hätte sich in der Tat bis jetzt überhaupt noch nichts geändert.

Wenn, dann höchstens als "offener Brief", nicht an die Femi-Mafia,
sondern an die Öffentlichkeit über die Femi-Mafia.

Na, dann mach das doch.

Christine

Re: "Väter sind Täter" hier noch eine Antwort

ChrisTine, Friday, 13.01.2006, 16:08 (vor 7134 Tagen) @ Harry006

Als Antwort auf: "Väter sind Täter" von Harry006 am 12. Januar 2006 23:45:

Lieben sie Kinder mehr als ihnen lieb ist...
solltet Ihr mal die Charité anschreiben.

Und was sollen wir denen schreiben?
Daß sie "Väterklatschen", daß sie durch ihr "Väter sind Täter"
und ihre Anti-Männer-Hetze den Kindern die Väter nehmen und
Familien zerstören?
Das wissen die doch längst!
Das ist das Ziel solcher Aktionen.
Reine Zeitverschwendung, solchen Organisationen sowas zu sagen.
Wenn, dann höchstens als "offener Brief", nicht an die Femi-Mafia,
sondern an die Öffentlichkeit über die Femi-Mafia.

http://www.praevention.org/frauen.htm

[Auszug]
Von 8.663 Kindern und Jugendlichen, die sich innerhalb eines Jahres beim britischen Notruf "ChildLine" wegen Missbrauchs meldeten, benannten 780 eine Frau als Täterin, immerhin neun Prozent. Meist sind es Mütter , die sich an ihren Kindern vergreifen, manchmal Tanten oder Babysitter. Und nur hinter einigen von ihnen steht ein Mann, der die Regie führt.

Was bei "ChildLine" durchs Telefon gewispert wird, sind oft nur versteckte Andeutungen. Manche Kinder erzählen, sie seien von einem Mann Missbraucht worden, weil das glaubwürdiger klingt. übergriffe von Frauen werden von Außenstehenden kaum ernst genommen. Für die Opfer kann das verheerend sein. "überlebende" nennen sich die teilweise schwer verletzten Opfer des Missbrauchs.

Re: "Väter sind Täter"

Scipio Africanus, Wednesday, 18.01.2006, 15:18 (vor 7129 Tagen) @ Harry006

Als Antwort auf: "Väter sind Täter" von Harry006 am 12. Januar 2006 23:45:

Lieben sie Kinder mehr als ihnen lieb ist...
solltet Ihr mal die Charité anschreiben.

Und was sollen wir denen schreiben?
Daß sie "Väterklatschen", daß sie durch ihr "Väter sind Täter"
und ihre Anti-Männer-Hetze den Kindern die Väter nehmen und
Familien zerstören?
Das wissen die doch längst!
Das ist das Ziel solcher Aktionen.

Genau, so ist es. Das Gendermainstreamingtrullala würde nämlich, wenn es denn konsequent verwirklicht würde, auch bedeuten, dass Väter die gleichen Rechte an den Kindern geltend machen können wie die Mütter. So müssten die Kinder Vätern nach einer Scheidung ebensooft zugesprochen werden wie den Müttern.

Dagegen werden zwei Geschütze aufgefahren :

1. Die Dämonisierung des Mannes / Vaters, seine Stigmatisierung zum potentiellen Missbraucher

2. Die Beibehaltung der traditionellen Rollenverteilung, also Mann als Versorger, Frau als Erziehende, mit dem Argument der Wahrung der Kontinuität in der Erziehung zum Wohle des Kindes.

Reine Zeitverschwendung, solchen Organisationen sowas zu sagen.
Wenn, dann höchstens als "offener Brief", nicht an die Femi-Mafia,
sondern an die Öffentlichkeit über die Femi-Mafia.

So isses.

Scipio

Der Werbespot: selbst IST schon Missbrauch an Kindern und Männern ....

Sven, Friday, 13.01.2006, 10:17 (vor 7135 Tagen) @ ChrisTine

Als Antwort auf: Werbespot: Kein Täter werden von ChrisTine am 12. Januar 2006 23:30:16:

Kinder, die diesen Spot sehen, werden indoktriniert von der Idee,
jeder Mann ist ein Täter, starke Liebe und Nähe zum Vater/Mann werden
ihrer Unschuld beraubt und in die Ecke von gefährlich/unnatürlich gerückt.
Jeder kindliche Kontakt zu einem Mann wird so auf perverse Art sexualisiert.

Dieser Spot IST sexueller und psychischer Missbrauch an Kindern und Männern !

Re: Werbespot: Kein Täter werden

Conny, Friday, 13.01.2006, 12:26 (vor 7135 Tagen) @ ChrisTine

Als Antwort auf: Werbespot: Kein Täter werden von ChrisTine am 12. Januar 2006 23:30:16:

Soeben auf Vox gesehen: Ein Mann in einer Straßenbahn, der sich unwohl in der Gegenwart eines Kindes fühlt, welches zusammen mit seiner Mutter dort ist.
Anschließend kommt der Satz: Lieben sie Kinder mehr als ihnen lieb ist...
Danach kommt dann der Hinweis zu folgender Homepage:
http://www.kein-taeter-werden.de/
Das Projekt wurde von der Charité in Berlin iniziiert.
Ich bin der Meinung, bevor Ihr weiter Eure Energie wegen Google verschleudert, solltet Ihr mal die Charité anschreiben.
Christine

Die Seite selbst ist doch ziemlich Geschlechtsneutral formuliert. Ich lese nur von Tätern und den Kindern als Opfer. Den Spot selbst kenne ich allerdings nicht, wobei einem Mann in Gegenwart eines Kindes in dieser männerfeindlichen Gesellschaft durchaus unwohl werden kann. Das ist dann auch noch Zeitgeist. Ihn dann aber gleich als Täter hinstellen ist pervers.

Denen kann man nur das Buch von Alexander Markus Homes "Von der Mutter missbraucht. Frauen und die sexuelle Lust am Kind" empfehlen. Die wissen doch sicher, daß in Internationalen Studien davon ausgegangen wird, daß die Missbrauchsraten weiblicher Täter bis zu 80% und deutsche Studien von bis zu 40% betragen (wie es in diesem Buch, das ich nicht habe, scheinbar genannt wird). Es wäre besser, wenn man sich die Firma schnappt, die diesen Spot gemacht hat. Die hätten auch einen geschlechtsneutralen Werbespot erstellen können.

Freundliche Grüße
Conny

Re: Werbespot: Kein Täter werden

ChrisTine, Friday, 13.01.2006, 13:58 (vor 7135 Tagen) @ Conny

Als Antwort auf: Re: Werbespot: Kein Täter werden von Conny am 13. Januar 2006 10:26:

Soeben auf Vox gesehen: Ein Mann in einer Straßenbahn, der sich unwohl in der Gegenwart eines Kindes fühlt, welches zusammen mit seiner Mutter dort ist.
Anschließend kommt der Satz: Lieben sie Kinder mehr als ihnen lieb ist...
Danach kommt dann der Hinweis zu folgender Homepage:
http://www.kein-taeter-werden.de/
Das Projekt wurde von der Charité in Berlin iniziiert.
Ich bin der Meinung, bevor Ihr weiter Eure Energie wegen Google verschleudert, solltet Ihr mal die Charité anschreiben.
Christine

Die Seite selbst ist doch ziemlich Geschlechtsneutral formuliert. Ich lese nur von Tätern und den Kindern als Opfer. Den Spot selbst kenne ich allerdings nicht, wobei einem Mann in Gegenwart eines Kindes in dieser männerfeindlichen Gesellschaft durchaus unwohl werden kann. Das ist dann auch noch Zeitgeist. Ihn dann aber gleich als Täter hinstellen ist pervers.
Denen kann man nur das Buch von Alexander Markus Homes "Von der Mutter missbraucht. Frauen und die sexuelle Lust am Kind" empfehlen. Die wissen doch sicher, daß in Internationalen Studien davon ausgegangen wird, daß die Missbrauchsraten weiblicher Täter bis zu 80% und deutsche Studien von bis zu 40% betragen (wie es in diesem Buch, das ich nicht habe, scheinbar genannt wird). Es wäre besser, wenn man sich die Firma schnappt, die diesen Spot gemacht hat. Die hätten auch einen geschlechtsneutralen Werbespot erstellen können.
Freundliche Grüße
Conny

Eine Werbefirma wird nur das umetzen, was ihr Auftrag ist. Hier mal ein kleiner Überblick, wer dahintersteckt:
--

Kooperation und Beirat

Das Projekt wird von der VolkswagenStiftung finanziert und vom Universitätsklinikum Charité Berlin und von der Opferschutzorganisation Stiftung Hänsel + Gretel unterstützt. Zur Vertretung des Projektes wurde ein Beirat gegründet, dem folgende namhafte Persönlichkeiten angehören:
Barbara Schäfer-Wiegand (Vorsitzende der Opferschutzorganisation Hänsel+Gretel;
Sozialministerin in Baden-Württemberg a. D.)
Prof. Heinz Schöch (Lehrstuhl für Strafrecht und Kriminologie, LMU München)
Siegfried Kauder (MdB, Mitglied des Vorstandes des Weißen Ringes)
Dr. Günther Jonitz (Präsident der Berliner Ärztekammer)
Prof. Detlev Ganten (Vorstandsvorsitzender der Charité)
Prof. Hartmut A. G. Bosinski (Sexualmedizin am Uniklinikum Kiel)

Die Konzeption, Gestaltung und Durchführung der Medienkampagne wird durch die großzügige Unterstützung der Werbeagentur Scholz & Friends gewährleistet.
Die PR- und Pressearbeit übernimmt dankenswerterweise die PR-Agentur Scholz & Friends Agenda
Die Konzeption, Gestalltung und Produktion des Internetauftritts des Projektes, wurde von der Internet-Agentur IMP Interactive Marketing Partner realisiert.
Wenn Sie auch das Projekt unterstützen wollen, können Sie unseren offizielen Banner downloaden und auf Ihrer Webseite stellen.
--

Gruß - Christine

Was ist daran NEUTRAL?

Magnus, Friday, 13.01.2006, 17:40 (vor 7134 Tagen) @ Conny

Als Antwort auf: Re: Werbespot: Kein Täter werden von Conny am 13. Januar 2006 10:26:

Gleich auf der Hauptseite steht:

Das Projekt richtet sich an Männer, die auf Kinder gerichtete sexuelle Fantasien haben, aber keine Übergriffe begehen wollen und therapeutische Hilfe wünschen. Die ambulante Behandlung ist Schweigepflicht geschützt und kostenlos.

Es ist eine bodenlose Unverschämtheit so ein Projekt auf diese Einseitige Weise überhaupt in das Leben zu rufen...

Magnus

Re: Was ist daran NEUTRAL?

Conny, Friday, 13.01.2006, 20:23 (vor 7134 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: Was ist daran NEUTRAL? von Magnus am 13. Januar 2006 15:40:47:

Gleich auf der Hauptseite steht:
Das Projekt richtet sich an Männer, die auf Kinder gerichtete sexuelle Fantasien haben, aber keine Übergriffe begehen wollen und therapeutische Hilfe wünschen. Die ambulante Behandlung ist Schweigepflicht geschützt und kostenlos.
Es ist eine bodenlose Unverschämtheit so ein Projekt auf diese Einseitige Weise überhaupt in das Leben zu rufen...
Magnus

Das ist mir doch tatsächlich durch die Lappen gegangen. So gut ließt sich die Seite mit dem grau auf weiß auch nicht.

Dann macht es durchaus Sinn denen zu schreiben.

Freundliche Grüße
Conny

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