Entführung als politisches Mittel?
Garp, Wednesday, 18.01.2006, 17:02 (vor 6875 Tagen)
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,395840,00.html
Naja, scheint mir etwas aufgebauscht.
Die Pläne seien aber kurz vor Weihnachten vergangenen Jahres noch im Anfangsstadium entlarvt worden. Zu Festnahmen kam es nach diesen Angaben nicht.
Die Nachrichtenagentur AP meldete, Polizisten hätten die Verdächtigen gewarnt, dass sie erschossen werden könnten
sympathischer Zug von der britischen Polizei. Ist ja keine Selbstverständlichkeit
Re: Entführung als politisches Mittel?
Lucius I. Brutus, Wednesday, 18.01.2006, 17:08 (vor 6875 Tagen) @ Garp
Als Antwort auf: Entführung als politisches Mittel? von Garp am 18. Januar 2006 15:02:24:
Fathers 4 Justice? Ist das schon wieder eine moslem-extremisten Gruppe?
Re: Entführung als politisches Mittel?
quixote, Thursday, 19.01.2006, 02:35 (vor 6874 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Re: Entführung als politisches Mittel? von Lucius I. Brutus am 18. Januar 2006 15:08:
Fathers 4 Justice? Ist das schon wieder eine moslem-extremisten Gruppe?
Moin,
fathers4justice ist eine Gruppe von Vätern/Männern die immer wieder mit spektakulären Aktionen auf die Problematik hinweisen, die infolge von Trennung/Scheidung auftreten.
Nämlich, dass Kinder als Waffe seitens der Mutter eingesetzt werde und das dieses Gesetzewidrig von Gerichten unterstützt wird.
Kinder gelten dem gesprochenen Recht nach als Eigentum der Mutter.
Väter bestenfalls als Zahlesel geltend, werden auch schnell zu Schweinen stillisiert, wenn Mutter , auch Mithilfe bzw. auf Anstoss hin der Helferindustrie (Kinderklauämter [sog. Jugendämter], Psychologen, Caritative Vereine, Schlecht(Gut)achterINNEN), den Vater ins Abseits stellt und somit dieser raus ist ( aber sowas von raus ) aus dem Leben des Kindes.
Die Schmierenpresse..Originalartikel stammt von der SUN, entspr. der deutschen KILLT Zeitung, verbreitet Halbwahrheiten und sämtliche Presse-Funk-TV-Druck, verfasst darauf basierende Berichte/Artikel.
Geprüft wird das nüscht. Zählen tut der Effekt. Und der ist mal wieder Väter/Männerfeindlich.
So kann man an der Väter/Männerbasis lernen, was Walraff schon vor Zigjahren versuchte zu vermitteln...
"Der Mann der Ruprecht Esser war" ......
Mach die Döppen auf und glaub nicht jeden scheiss der in der BLÖD Zeitung steht.....
Frank
Re: Entführung als politisches Mittel?
Lucius I. Brutus, Thursday, 19.01.2006, 11:27 (vor 6874 Tagen) @ quixote
Als Antwort auf: Re: Entführung als politisches Mittel? von quixote am 19. Januar 2006 00:35:
Soweit es mir alles bekannt. Siehe Link unten.
Noch eine Frage: war nicht die SUN, die Jahrelang Kampagne gegen häusliche Gewalt geführt hat (also Gewalt gegen Frauen). Hier kann man ahnen wo der Wind her weht. War da nicht die Chefredakteurin, die ihren Mann geschlagen hat? oder war das ein anderes Schmierenblatt.
Nichtsdestotrotz, präsenz in den Medien schadet nicht. Nachdem der Mediale Feminismus die Lage der Väter komplett ausgeblendet hat, und gar nicht für existent erachtet hat, so wendet sich langsam das Blatt. Auch eine negative Werbung ist eine gute Werbung.
Gruß.
http://genderama.blogspot.com/2006/01/artikelfut-britische-vterrechtler.html
Re: Entführung als politisches Mittel?
Quixote, Thursday, 19.01.2006, 02:57 (vor 6874 Tagen) @ Garp
Als Antwort auf: Entführung als politisches Mittel? von Garp am 18. Januar 2006 15:02:24:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,395840,00.html
Naja, scheint mir etwas aufgebauscht.
Die Pläne seien aber kurz vor Weihnachten vergangenen Jahres noch im Anfangsstadium entlarvt worden. Zu Festnahmen kam es nach diesen Angaben nicht.
Die Nachrichtenagentur AP meldete, Polizisten hätten die Verdächtigen gewarnt, dass sie erschossen werden könnten
sympathischer Zug von der britischen Polizei. Ist ja keine Selbstverständlichkeit
Moin,
ein Bericht, der von Konjunktivismen nur so strotzt....
Hätte , würde, wäre , könnte....
Hätte der Hund nicht geschissen, hätte Er ´nen Hasen gefangen, pflegte schon mein Opa zu sagen...
Wichtig für/bei dieser Aktion, ist lediglich , den Namen der Gruppe fathers4justice in den Dreck zu ziehen. (Auch hierzulande gelten Väter in Kreisen der Kinderklauindustrie als äusserst diffizil, welche sich als Mitglied, auch nur irgendeiner Väterorganisation outen..da kriegt jede Kinderklauamt Praktikantin ihre vorzeitige Periode, wenn sie den Begriff VAFK oder Pappa.com hört )..(und so mancher Vater wünscht sich, dass diese Periode vor einigen Litern , nicht aufhört).
Die fathers4justice haben mit ihren spektakulären Aktionen ( auch atemberaubend, lustig, interessant - Erklettern des Buckinghampalastes, surfen auf Doppeldeckerbussen...), den Fokus der Öffentlichkeit auf sich gezogen...
Und, vor allem, Symphatien und Interesse geerntet.
Dem wird dann schlicht entgegengearbeitet.
Oder würde die Presse grossartig darüber schreiben ob eine neunfache KindermörderINN ein Buch von Schwarzer im Regal stehen hat und somit als SymphatisantINN der Frauenbewegung einzustufen sei ?
Frank
Re: Entführung als politisches Mittel?
isegrim, Sunday, 22.01.2006, 18:08 (vor 6871 Tagen) @ Garp
Als Antwort auf: Entführung als politisches Mittel? von Garp am 18. Januar 2006 15:02:24:
Tony Blair scheint innenpolitisch momentan einen schweren Stand zu haben, und daß er Kinder prügelt, hat ihm wohl (selbst in England) nicht sonderlich viele Sympathien eingebracht: Es scheint wohl so zu sein, daß die Sun diese geschichte im wesentlichen hochkocht (einen Monat später...), damit dem Premierminister Sympathien zufliegen und er sich als Familienvater profilieren kann.
Ich glaube weniger, daß dies explizit gegen die Väterbewegung gerichtet ist.