Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Nicht mehr!

Antwortenschreiber, Monday, 23.01.2006, 13:11 (vor 6870 Tagen) @ Conny

Als Antwort auf: Re: Einer von uns - ist von uns gegangen von Conny am 23. Januar 2006 00:56:

Komisch, dass keiner schreibt, woran er gestorben ist.

Die Frage habe ich mir zwar auch gestellt, aber... ist es letztendlich wichtig, daß zu wissen?
Gruß - Christine


Wäre mir schon wichtig, zu wissen ob es "Vaterfrust" war!

Vielleicht ist es auch genau desswegen besser, das nicht zu erfahren. Nicht, daß es andere nachmachen.

Er war ja wohl sehr engagiert in der Väterbewegung. Ich bin jetzt am überlegen ob er nicht doch zu viel in sich "hinein gefressen" hat, vor allem wenn ich so mit bekomme das immer wieder mal einen Mann daran zu Grunde geht.
Vor ein paar Jahren war ich auch in einer etwas sagen wir mal so, etwas diffuser Lage diesbezüglich. Damals hätte ich auch nicht gewusst, was ich in so einer Situation gemacht hätte, ich könnte mir vorstellen, dass mir ähnliches auch passiert wäre. Inzwischen hat sich das alles etwas geglättet, auch Dank meiner Recherche im Internet im Bereich Väterbewegung/ Männerbewegung/ Feminismuskritik. Deshalb tickt meine "Uhr" inzwischen etwas anders. Hier kann ich mich nur bei den Leuten hinter diesen Internetseiten bedanken. Mann ist ja in Vaterschaft, einfach so hinein geschlittert, hat nur das positive gesehen (ist es ja auch), ohne an die negativen Folgen zu denken.

Eine Todesursache die nicht im Zusammenhang mit seinem Engagement bei der Väterbewegung steht wäre mir "angenehmer", weil sich dann meine Wut nicht steigern würde. Inzwischen stellt sich bei mir die Frage, ob man nicht gleich am Anfang alles auf eine Karte setzt, also dann wenn man noch gesund ist und gleich eine Hammerharte Aktion durchzieht und wenn ich noch eine Weile im Pappa.com Forum mitlese, würde mir da auch bestimmt etwas einfallen (Das Zufahrtstor von "Baby Walz" blockieren etc.) Die haben da ja teilweise exzellente Aktionen.

Inzwischen habe ich auch meine Kinder mental so an mich "gekettet", das es mit Sicherheit einen "worst case" gibt, wenn mir mal der Zugang verweigert werden sollte. Das ist eine reine Sicherheitsmassnahme die ich wahrscheinlich nicht mehr benötigen werde. u. a. auch weil ich unseren gemeinsamen Sohn, immer gegen "feministische Angriffe", aus Schulkreisen verteidige und das rechnet mir seine Mutter hoch an.


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