Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauen den Umgang mit dem Computer beibringen (EU-gefördert)

Flint, Sunday, 29.01.2006, 17:34 (vor 6880 Tagen)

... das also bedeutet der Spruch: "Frauen erobern das Internet" (auf Krückstöcken sozusagen)

Man beachte die Begründung: Warum kostenlos?

Flint

__________________________

L O S - Förderung:
CARE basic
CARE steht für Computers are really easy
(Computer sind wirklich einfach)
Im Jahr 2006 wird die FCS AG mit Unterstützung von LOS
(Lokales Kapital für Soziale Zwecke) wieder
das EU-geförderte Projekt CARE Basic durchführen.

Kostenlose PC-Kurse
Was ist CARE BASIC?
Care Basic ist ein Projekt der FCS AG München. Das Ziel ist Frauen zu fördern, die keine Erfahrung am PC haben. In kostenlosen Kursen werden die Grundlagen für das Arbeiten mit dem PC vermittelt.

Wer kann mitmachen?
Alle Frauen aus dem Stadtgebiet "Mittlerer Ring Süd-Ost": dazu gehören Berg am Laim - Perlach/Ramersdorf - Obergiesing - Untergiesing/Harlaching. (...)

(...) Warum kostenlos?
Weil dieses Projekt von LOS gefördert wird, damit Frauen, die bisher noch keine Gelegenheit dazu hatten, den Umgang mit dem Computer lernen können.

Hier der Rest

Re: Frauen den Umgang mit dem Computer beibringen (EU-gefördert)

Ridcully, Sunday, 29.01.2006, 17:44 (vor 6880 Tagen) @ Flint

Als Antwort auf: Frauen den Umgang mit dem Computer beibringen (EU-gefördert) von Flint am 29. Januar 2006 15:34:36:

Derartige Frauenförderung hat im Bildungsbereich bereits dazu geführt, dass etwa 60% der Studenten weiblich sind 40% männlich.
An meiner Uni sogar 63% weiblich und 37% männlich. Von den Studienanfängerquoten wollen wir gar nicht reden.

Angesichts solcher Zahlen fragt man sich schon, wie es sein kann, dass der Mythos der ewig benachteiligten Frau weiterbesteht und Förderung in unserem Land so einseitig ist.
Bzw. für mich ist es eigentlich keine Frage sondern nur ein erschreckender Umstand.

Ich weise daher alle, die nicht völlig taube Ohren haben, gerne und oft auf gesellschaftlich erzeugte Nachteile des Mannseins hin.

Ziel ist natürlich nicht eine grundsätzliche Abschaffung jedweder Frauenförderung, sondern nur eine gerechte Verteilung der Ressourcen.
Rechtschreibprogramme und Lesekurse nur für Jungen haben mittlerweile größere Berechtigung als noch ein EDV-Kurs für Frau.
Siehe Pisa!

Grüße
Ridcully

Re: Frauen den Umgang mit dem Computer beibringen (EU-gefördert)

Christian, Sunday, 29.01.2006, 18:06 (vor 6880 Tagen) @ Ridcully

Als Antwort auf: Re: Frauen den Umgang mit dem Computer beibringen (EU-gefördert) von Ridcully am 29. Januar 2006 15:44:43:

Ist euch schon mal aufgefallen, das immer das männerfeindliche Familienministerium unter der Führung von Frauen dafür verantwortlich sind? Zivildienstleistende Männer unterstehen auch dem männerfeindlichen Familienministerium!

meint,
Christian

Re: Frauen den Umgang mit dem Computer beibringen (EU-gefördert)

Odin, Monday, 30.01.2006, 00:36 (vor 6879 Tagen) @ Ridcully

Als Antwort auf: Re: Frauen den Umgang mit dem Computer beibringen (EU-gefördert) von Ridcully am 29. Januar 2006 15:44:43:

Ziel ist natürlich nicht eine grundsätzliche Abschaffung jedweder Frauenförderung, sondern nur eine gerechte Verteilung der Ressourcen.
Rechtschreibprogramme und Lesekurse nur für Jungen haben mittlerweile größere Berechtigung als noch ein EDV-Kurs für Frau.
Siehe Pisa!

Das würde dann bedeuten: Selbst eine Idee für einen Kurs haben und diesen dann für Männer anbieten und fördern lassen.

Nicht lamentieren sondern handeln!

Beelzebub, Monday, 30.01.2006, 10:15 (vor 6879 Tagen) @ Christian

Als Antwort auf: Re: Frauen den Umgang mit dem Computer beibringen (EU-gefördert) von Christian am 29. Januar 2006 16:06:

Sawadee miteinander

Der erste Gedanke, der mir bei Lesen des Ausgangspostings in den Sinn kam war, dass es sich moeglicherweise um einen Kurs handelt, der sich etwa auf dem Niveau bewegt, wie die, will mal sagen "Schnueffel -Gebrauchsanweisung", die es Frauen ermoeglichen sollte, nachzupruefen, ob ihre Maenner Pornoseiten aufgerufen haben. Mit so was hat sich einst die Online-Ausgabe von "Emma" bis auf die Knochen blamiert.

Sollte der Kurs allerdings wirklich was wert sein, so hat uns die FrauInnenriege der EU doch selber eine prima Handhabe gegeben: die (geschlechtsneutral formulierte) Antidiskriminierungsrichtlinie, die nunmehr unmittelbar in D. gilt, nachdem der Bundestag es nicht geschafft hat, sie bis Oktober 2005 in nationales Recht umzusetzen.

Man gehe also in folgenden Schritten vor:

1. Rechtsschutzversicherung abschliessen (soweit man noch keine hat)

2. Sich zu einem der Kurse anmelden

3. Wenn wegen des Geschlechts abgelehnt, umgehend Klage auf deftigen Schadenersatz wegen geschlechtspezifischer Diskriminierung erheben

Wie ich zu sagen pflege:

Die beste Methode, den Feminismus zu erledigen, besteht darin, ihm eine kraeftige Dosis seiner eigenen Medizin zu verpassen.

Greets

Beezebub

Re: Frauen den Umgang mit dem Computer beibringen (EU-gefördert)

Antwortenschreiber, Monday, 30.01.2006, 10:58 (vor 6879 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Frauen den Umgang mit dem Computer beibringen (EU-gefördert) von Odin am 29. Januar 2006 22:36:11:

Ziel ist natürlich nicht eine grundsätzliche Abschaffung jedweder Frauenförderung, sondern nur eine gerechte Verteilung der Ressourcen.
Rechtschreibprogramme und Lesekurse nur für Jungen haben mittlerweile größere Berechtigung als noch ein EDV-Kurs für Frau.
Siehe Pisa!

Das würde dann bedeuten: Selbst eine Idee für einen Kurs haben und diesen dann für Männer anbieten und fördern lassen.

Was sind dazu die Eckdaten um die Förderwürdigkeit zu erlangen?
Den Rest kann man dann ja sicherlich, drumherum bauen.

Re: Frauen den Umgang mit dem Computer beibringen (EU-gefördert)

Frank, Monday, 30.01.2006, 11:01 (vor 6879 Tagen) @ Ridcully

Als Antwort auf: Re: Frauen den Umgang mit dem Computer beibringen (EU-gefördert) von Ridcully am 29. Januar 2006 15:44:43:

Derartige Frauenförderung hat im Bildungsbereich bereits dazu geführt, dass etwa 60% der Studenten weiblich sind 40% männlich.

Stimmt nicht!

"In Deutschland betrug nach Angaben des statistischen Bundesamtes im Wintersemester 2002/2003 der Frauenanteil der Studienanfänger knapp über 50 %, von den Studenten insgesamt waren jedoch nur noch 47 % Frauen. Einen überdurchschnittlich hohen Frauenanteil gab es in den Bereichen Veterinärmedizin (82 %) und Sprach- und Kulturwissenschaften mit 68 %. In den Bereich Mathematik und Naturwissenschaften betrug der Frauenanteil lediglich 36 %, in den Ingenieurwissenschaften nur 21 %."

(Quelle: Wikipedia)

Daran dürfte sich in den drei Jahren seitdem nicht viel geändert haben.

Re: Man könnte noch den Umkehrschluß wagen...

Martin, Monday, 30.01.2006, 11:53 (vor 6879 Tagen) @ Flint

Als Antwort auf: Frauen den Umgang mit dem Computer beibringen (EU-gefördert) von Flint am 29. Januar 2006 15:34:36:

... und sagen, Frauen bekommen 100% der kostenlosen Kurse, warum stellen sie dann lediglich 60% der Studienanfänger und nur wenig mehr als die Hälfte der Abiturienten?

Ok, das hinkt jetzt etwas, mir scheint, wir brauchen wohl noch mehr Kurse ;-)

Martin.
- wollte diesen Beitrag bei allem Ernst der Situation eher zur Auflockerung beitragen.

Gut, daß Du darauf hinweist, Frank!

Wodan, Monday, 30.01.2006, 13:55 (vor 6879 Tagen) @ Frank

Als Antwort auf: Re: Frauen den Umgang mit dem Computer beibringen (EU-gefördert) von Frank am 30. Januar 2006 09:01:

Derartige Frauenförderung hat im Bildungsbereich bereits dazu geführt, dass etwa 60% der Studenten weiblich sind 40% männlich.

Stimmt nicht!
"In Deutschland betrug nach Angaben des statistischen Bundesamtes im Wintersemester 2002/2003 der Frauenanteil der Studienanfänger knapp über 50 %, von den Studenten insgesamt waren jedoch nur noch 47 % Frauen. Einen überdurchschnittlich hohen Frauenanteil gab es in den Bereichen Veterinärmedizin (82 %) und Sprach- und Kulturwissenschaften mit 68 %. In den Bereich Mathematik und Naturwissenschaften betrug der Frauenanteil lediglich 36 %, in den Ingenieurwissenschaften nur 21 %."

Gut, daß Du darauf hinweist, Frank! Quantität ist nicht Qualität. Bei den Studienanfängern haben wir immer stärkere Frauenanteile; kommen die aber alle bis zum Ziel? Ich erinnere mich noch sehr gut, wie eine Studentin über eine andere, die gerade ein schlechtes Referat gehalten hatte, urteilte: "Macht nix, die wird eh bald weggeheiratet."

Und nicht nur das ist es; hinzu kommt, daß durch die "pädagogischen" Innovationen an unseren Schulen in den letzten Jahren, die nicht zuletzt geziehlt auch die Mädchen ins Blickfeld genommen haben, zwar oft zu einem Anstieg von Abiturienten gekommen ist, aber: erkauft durch eine Miderung des Anspruchs- und folglich auch des Leistungsniveaus. Das wird spätestens an der Uni sichtbar. Daher die immer höhere Abbrecherquote. Man versucht quantitativ etwas zu erreichen, mehr Abiturienten, mehr Hochschulabsolventen und vor allem mehr Frauen unter ihnen, indem man qualitativ die Ansprüche zurückschraubt!

Mädchen lesen mehr als Jungen, war hier einst die Debatte. Mag sein, aber WAS? Das fragt keiner unserer Kuschelpädagogen. Womöglich wissen sie warum.

Gruß
Wodan

Re: Gut, daß Du darauf hinweist, Frank!

Lucius I. Burtus, Monday, 30.01.2006, 15:48 (vor 6879 Tagen) @ Wodan

Als Antwort auf: Gut, daß Du darauf hinweist, Frank! von Wodan am 30. Januar 2006 11:55:

Und nicht nur das ist es; hinzu kommt, daß durch die "pädagogischen" Innovationen an unseren Schulen in den letzten Jahren, die nicht zuletzt geziehlt auch die Mädchen ins Blickfeld genommen haben, zwar oft zu einem Anstieg von Abiturienten gekommen ist, aber: erkauft durch eine Miderung des Anspruchs- und folglich auch des Leistungsniveaus. Das wird spätestens an der Uni sichtbar. Daher die immer höhere Abbrecherquote. Man versucht quantitativ etwas zu erreichen, mehr Abiturienten, mehr Hochschulabsolventen und vor allem mehr Frauen unter ihnen, indem man qualitativ die Ansprüche zurückschraubt!
Mädchen lesen mehr als Jungen, war hier einst die Debatte. Mag sein, aber WAS? Das fragt keiner unserer Kuschelpädagogen. Womöglich wissen sie warum.

Sehr schön gesagt. Es zeigt wie kleinkarriert Gleichberechtigungs- und Gleichstellungspolitik ist und wie schlimm es bereits um unsere Gesellschaft bestellt ist, daß man einige DemagogInnen so kritiklos gewähren läßt. Der letzte Bericht über die Studienanfänger hat gezeigt, daß die Anzahl der weiblichen Studienanfängern die der männlichen Republikweit überwiegt. Groß getönt hat dann Fr. Bulmahn von einem riesigen Erfolg der Gleichstellungspolitik der Regierung unter Rot-Grün und bla bla.... Das ärgerliche dabei ist aber, wenn einmal die Quote zugunsten der Frauen überwiegt wird weiterhin nach dem Forcieren und Ausbau der Frauenförederung apelliert, nach dem Motto "erst recht jetzt". Schizophren ist nur, daß alles unter der Fahne der Gleichberechtigung geschieht. Den dummen Politikerinnen geht es dabei lediglich, um Zahlen, und ich wette sogar wenn sie falsch wären (aber politisch und medial akkzeptiert), wären sie zufrieden. Es geht ihnnen überhaupt nicht um faktisches sonswast sondern um die Befriedigung eines Minderwertigkeitskoplex-Reliktes der letzten dreißig Jahre. Hauptsache, es soll es jeder Wissen, "Wir Frauen sind besser, wenn die Männer uns bloß nicht hindern" und so weiter an fasel fasel.

Neulich las ich im lokalen Anteil meiner Zeitung, daß dieses Jahr zum ersten mal in die Region die Zahl der Unternehmensgründerinnen, die der Unternehmensgründer überwiegt. Prompt war da ein offzieller Sektempfang mit Presse und Pipapo und die Gleichstellungschefin rief noch auf, die Bemühungen um die Gleichstellung noch weiter zu erhöhen. Wie weit denn noch? Der Clou dabei, daß ich von Insidern weiß, daß viele männliche Unternehmensgründer ihre Neugründungen mit dem Namen ihrer Mütter, Frauen, Schwestern oder Töchtern eintragen lassen, um an die Subventionstöpfe heranzukommen. De facto, die rechnerische Zahl hat sich verändert aber gar nichts anderes.

und so geht es immer weiter, Frauenförderungswahn. Da hat es einer hier im Forum gesagt "Auch eine Kuh kann fliegen, wenn man ihr eine Rakete in den Arsch steckt"

In diesem Sinne.

Re: Gut, daß Du darauf hinweist....

Eugen, Monday, 30.01.2006, 18:21 (vor 6879 Tagen) @ Lucius I. Burtus

Als Antwort auf: Re: Gut, daß Du darauf hinweist, Frank! von Lucius I. Burtus am 30. Januar 2006 13:48:

>Der Clou dabei, daß ich von Insidern weiß, daß viele männliche Unternehmensgründer ihre Neugründungen mit dem Namen ihrer Mütter, Frauen, Schwestern oder Töchtern eintragen lassen, um an die Subventionstöpfe heranzukommen. De facto, die rechnerische Zahl hat sich verändert aber gar nichts anderes.

Mit Frauenförderung muss das aber nichts zu tun haben. Fördermittel gibts u.U. nur für Neugründungen. Was macht also ein Mann, der schon ein Unternehmen betreibt und Fördermittel will? Oder was macht ein Mann, der mit einem Unternehmen pleite gegangen ist, den Offenbarungseid geleistet hat, oder andere Probleme (Vorstrafen, mangelnde Kreditwürdigkeit) hat?
Ein beträchtlicher Teil der "Neugründungen durch Frauen" dürfte auf solche, durchaus einvernehmlichen Arrangements zurückgehen.

und so geht es immer weiter, Frauenförderungswahn. Da hat es einer hier im Forum gesagt "Auch eine Kuh kann fliegen, wenn man ihr eine Rakete in den Arsch steckt"
In diesem Sinne.

Ja, der war von mir. Ich bin sehr gegen Förderungen. Hier noch einer dazu:
Wer subventioniert, kontrolliert! Das ist das eine Problem, dass mit Förderungen auch Fremdbestimmung geübt wird. Im konkreten Falle: Mit Frauenförderung wird ein gesellschaftlicher Umbau gefördert. Nichts gegen gesellschaftlichen Umbau, aber wenn der von einer kleinen PolitfeministInnenkaste auf Kosten einer Mehrheit von Männern betrieben wird, dann bin ich dagegen.

Noch was zu dem LOS Programm, das im Ausgangsposting erwähnte wurde. Das ist zunächst mal überhaupt kein Frauenförderprogramm. Hier zeigt sich aber deutlich ein übler Effekt der Förderungen, wie man ihn schon bei der allgemeinen Wirtschaftsförderung kennt. Ein größerer Betrieb kann es sich leisten, einen Mitarbeiter oder sogar eine Abteilung zur Beschaffung von Fördermitteln abzuzweigen.

Es wundert mich daher nicht, dass Frauen offenbar problemlos an Förderung kommen. Die haben einen Riesenapparat von Frauenförderförderfrauen, die den ganzen Tag nichts anderes zu tun haben, als "fundraising" zu betreiben, Gelder und Fördermittel aufzutun. Die haben Vollzeitfrauenbeauftragte, Ministerien auf Landes- und Bundesebene, die nichts anderes zu tun haben. Das ist natürlich eine üble Wettbewerbsverzerrung.

Manndat e.V. hat keine Abteilung für "fundraising", und wenn einer eine aufbauen will, so ist er herzlich willkommen. Und wenn wir das Geld nachher zu Tüten drehen ... Hauptsache es steht nicht für feministischen Quatsch zu Verfügung.

Gruß von Eugen

Re: Gut, daß Du darauf hinweist, Frank!

Odin, Monday, 30.01.2006, 18:56 (vor 6879 Tagen) @ Lucius I. Burtus

Als Antwort auf: Re: Gut, daß Du darauf hinweist, Frank! von Lucius I. Burtus am 30. Januar 2006 13:48:

Neulich las ich im lokalen Anteil meiner Zeitung, daß dieses Jahr zum ersten mal in die Region die Zahl der Unternehmensgründerinnen, die der Unternehmensgründer überwiegt. Prompt war da ein offzieller Sektempfang mit Presse und Pipapo und die Gleichstellungschefin rief noch auf, die Bemühungen um die Gleichstellung noch weiter zu erhöhen. Wie weit denn noch?

Der Grund ist ganz einfach: Gerade diese Leute wissen, dass ohne weitere Förderung der ganze Luftballon platzt wie eine Spekulationsblase an der Wall Street.
Es läuft nur, solange man Geld hineinpumpt. Sobald jemand mit dem Taschenrechner kommt, platzt die Sache.

Re: Frauen den Umgang mit dem Computer beibringen (EU-gefördert)

Odin, Monday, 30.01.2006, 19:05 (vor 6879 Tagen) @ Antwortenschreiber

Als Antwort auf: Re: Frauen den Umgang mit dem Computer beibringen (EU-gefördert) von Antwortenschreiber am 30. Januar 2006 08:58:

Was sind dazu die Eckdaten um die Förderwürdigkeit zu erlangen?
Den Rest kann man dann ja sicherlich, drumherum bauen.

Das Ganze ist eine EU-Förderung. Also ist GM verplichtend, muss aber nur irgendwie erwähnt/berücksichtigt werden (man nimmts da nicht so genau *g*).
Das wesentliche ist, dass du soziales Leben im Wohnumfeld förderst - wie auch immer. Es stehen natürlich nur "Mini-gelder" zur Verfügung (pro Projekt vielleicht 500 - 5000 Euro im Jahr) und der Personalkostenanteil sollte nicht allzu hoch sein (max 33 Euro Stundenlohn für eine Fachkraft).
Förderbar ist alles, was das soziale Zusammenleben im Stadtteil fördert: Seniorenausflüge, Stammtisch (mit Sachthema natürlich), Selbsthilfegruppen etc. Nicht förderbar sind meines Wissens Projekte für Kinder, es sei denn, sie dienen der beruflichen Ausbildung (also Berufsfindung etc für Jugendliche). Alles, was besonders Langzeitarbeitslose irgendwie unterstützt wird beinahe sofort genehmigt.

Allerdings kann es sein, dass die Fördergelder für dieses Jahr schon ausgeschöpft sind und mein letzter Stand war, dass die Förderung im Juli eingestellt wird.

Danke für die Erläuterung!

Antwortenschreiber, Friday, 03.02.2006, 12:32 (vor 6875 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Frauen den Umgang mit dem Computer beibringen (EU-gefördert) von Odin am 30. Januar 2006 17:05:46:

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