Was man aufschieben kann und was nicht
Hallo allerseits!
In den Männer-Foren wird immer wieder auch die Frage aufgeworfen, wie wir verhindern können, dass wir uns aufgrund der zwischen uns bestehenden Differenzen selber schwächen und nicht genügend Schlagkraft gegenüber dem Feminismus entwickeln.
Schon mehrfach wurde in diesem Zusammenhang die Frage angesprochen, wie man(n) es zuwege bringt, einen gemeinsamen Nenner zu finden und Trennendes einstweilen hintanzustellen.
Und einer der größten Steine des Anstoßes unter uns ist immer wieder die Frage von Verhütung und Abtreibung.
Meine Meinung hierzu:
Man kann vieles niedriger hängen, tiefgehend ausdiskutieren, aufschieben. Die in letzter Zeit im öffentlichen Diskurs aufgeworfene Frage nach der Kita-Finanzierung mag als ein Beispiel genannt werden.
Nur ausgerechnet die beiden oben genannten Bereich Verhütung und Abtreibung die lassen sich nicht aufschieben:
Jeder Mensch im zeugungs- und gebärfähigen Alter ist Tag für Tag mit dieser Problematik ganz persönlich konfrontiert.
Deshalb finde ich es auch gut, wenn die hiermit zusammenhängenden Fragen auch hier im Forum immer wieder aufgeworfen werden unabhängig davon, ob der dabei jeweils vertretene Standpunkt mit dem meinen übereinstimmt oder nicht.
Und deshalb werde ich auch meinen Standpunkt hierzu immer wieder vortragen als Reaktion auf die Beiträge anderer, aber auch aus Eigeninitiative.
Die Frauen sind übrigens in dieser Frage nicht weniger gespalten als wir, insofern wird unsere Position nicht geschwächt, wenn wir auch mit unseren Argumenten nicht hinterm Berg halten.
Gruß
Ekki