Re: Volle Zustimmung! n/t
Als Antwort auf: Re: Wenn Frau-sein auch Pflichten bedeutet. von Hawk am 15. Februar 2006 15:45:
Ehrenamtlich tätig sein, kann man, wenn man genug Freizeit und Energie dafür noch zur Verfügung hat.
Außerdem genießt man ein gewisses Ansehen in der Gesellschaft, da man freiwillig und unentgeltlich für sie etwas tut.
Freiwillig und unentgeltich tut man im Allgemeinen nur Dinge, bei denen man sich wohlfühlt, in denen man sich eher nicht übermäßigem Stress ausgesetzt fühlt, wobei es da natürlich auch Ausnahmen gibt.
In gewisser Weise ist es also ein Hobby bei dem man sein Ego streicheln kann "Ich tue so viel Gutes selbstlos in dieser schlechten Welt"
Würde man zu einem "Ehrenamt gezwungen werden", würde das Egostreicheln größtenteils wegfallen.
Wieviele Männer wären wohl ehrenamtlich tätig, wenn sie nicht Zwangsdienst leisten oder alleine für das Einkommen der Familie sorgen müssten?
Frau dürfte sich nicht mehr aussuchen, wonach ihr wäre, sondern würde richtig gefordert?
Ein Schritt in Richtung die Frauen in Bezug auf Leistung/Verfügbarkeit ernst nehmen?
Das würde ja "Verantwortung übernehmen" bedeuten und das ist ja wohl eine Zumutung!
Hawk
gesamter Thread:
- Wenn Frau-sein auch Pflichten bedeutet. -
pit b.,
15.02.2006, 14:22
- Re: Wenn Frau-sein auch Pflichten bedeutet. -
Hawk,
15.02.2006, 17:45
- Re: Volle Zustimmung! n/t - Christian, 15.02.2006, 23:25
- Re: Wenn Frau-sein auch Pflichten bedeutet. -
Hawk,
15.02.2006, 17:45