...
Scipio Africanus, Sunday, 19.02.2006, 17:58 (vor 6852 Tagen)
Ich weiss nicht, ob einige von euch auch schon mal das Gefühl hatten, dass der Kampf gegen Diskriminierung und gleiche Rechte für alle ( jawohl, das unterscheidet mich von FeministInnen, ich stehe für Gleichberechtigung ein, ob Mann oder Frau, somit sehe ich mich keineswegs als Antifeminist )an einer Mauer der Ignoranz abprallt. Auch 1000 gute Argumente bedeuten gar nichts. Manchmal komme ich mir vor wie der Ritter, der gegen Windmühlen kämpft. Wie auch immer, ich werde mich mal ausklinken.
Wenn sogar Männer Beifall klatschen, wenn eine Feministin die Minderwertigkeit des Mannes mit kruden Y-Chromosomentheorien erläutert, dann glaub ich, kann durch Argumentation nichts mehr erreicht werden.
Es braucht so viel Kraft, ständig gegen den Strom zu schwimmen.
Re: ...
Rüdiger, Sunday, 19.02.2006, 18:47 (vor 6852 Tagen) @ Scipio Africanus
Als Antwort auf: ... von Scipio Africanus am 19. Februar 2006 15:58:
Ich weiss nicht, ob einige von euch auch schon mal das Gefühl hatten,
Doch, das Gefühl hatte ich gerade gestern wieder, und zwar beim Betrachten dieser Seite hier:
http://28264.rapidforum.com/topic=100176215670&startid=1
(ich weiß, man soll hier so was nicht verlinken, aber ähnlich wie A. S. hat auch M. gelegentlich ihre lichten Momente, so als sie z. B. den Aktionismus in puncto Zwangsehen kritisierte ("Nötigungsparagraph reicht aus") oder bei den Mohammed-Karikaturen, aber dann kommt eben wieder so ein Hammer. Wer den Thread verfolgt, sieht, daß saubere Quellen und beste Argumente einfach ins Leere laufen, wenn jemand eben partout nicht glauben WILL. Ferner ist Meinungsbildung in einer Massendemokratie ein furchtbar zäher Prozeß; Werbefuzzis denken da in Kategorien wie "Einführungskampagne" oder "Erinnerungskampagne", und alles mit wesentlich mehr Power als bei unseren paar "Klowänden im Internet" (Eugen)).
Versteh ich, daß Du gefrustet bist; nur - besser wird's durch Deinen Rückzug nicht.
Herzlicher Gruß
Rüdiger
Re: ...
Lucius I. Brutus, Sunday, 19.02.2006, 19:41 (vor 6852 Tagen) @ Rüdiger
Als Antwort auf: Re: ... von Rüdiger am 19. Februar 2006 16:47:47:
So weit muß man nicht gehen. Eine kleine Anekdote von mir: Bei einem Gespräch in einer Männerunde letztens, sind wir auf das Thema Familie und Beruf gekommen. Ein gewisser Mann hat dann behauptet, daß Frauen es viel schwerer haben -und zwar in allen Belangen-. Ich habe ihm dann mit ein Paar Argumente ausgekontert. Da schaute er mich an mit großen Augen und mit dem Blitzen der Erleuchterung "... man muß halt einsehen, daß wir in Deutschland in einer Männergesellschaft leben..". Daraufhin habe ich ihn gestoppt, bevor er fortreden kann, möchte er mir bitte schön einige Beweise für seinen Axiom aufführen. Er brach die Diskussion dann sofort ab mit dem Satz "Ich will nicht mehr reden, du wirst jetzt unsachlich!". Tja! Was soll man davon halten?
Gruß.
Re: ...
Hawk, Monday, 20.02.2006, 15:11 (vor 6851 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Re: ... von Lucius I. Brutus am 19. Februar 2006 17:41:
Unsere Argumentationen sind in der Öffentlichkeit noch nicht bekannt, dass heißt, es ist sehr wahrscheinlich, dass du den armen Mann überrumpelt hast.
Wenn du jedes seiner Argumente zu sehr auseinandergelegt hast (und das mit Publikum), dann hast du vielleicht seinen Stolz einen Klaps versetzt und dann machen die Leute manchmal dicht.
1. Es braucht überhaupt erst einmal viel Arbeit um der Öffentlichkeit zu zeigen, dass es eine männerrechtliche Position gibt, dass es Männerrechtler überhaupt gibt.
2. Übermitteln, dass es eine FUNDIERTE Position gibt, von der aus man argumentieren kann. (Keine Stammtischparolen)
3. Den gegnerischen Geist infiltrieren und ihn zum Männerrechtler machen :)
Punkt 1 hast du bei dem Mann erreicht. Er war vielleicht eingeschnappt, wird aber vielleicht über dieses Thema jetzt einmal von der neuen Seite aus denken. Alle anwesenden Personen auch.
Punkt 1 erreicht man, sobald man die Klappe aufmacht und schon das ist ein Erfolg. Dabei wäre noch zu beachten, dass man die Klappe überlegt aufmachen sollte.
Hawk
Re: ...Ist doch klar! Beweise sind Zeichen von Unsachlichkeit
Nikos, Monday, 27.02.2006, 23:04 (vor 6844 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Re: ... von Lucius I. Brutus am 19. Februar 2006 17:41:
So weit muß man nicht gehen. Eine kleine Anekdote von mir: Bei einem Gespräch in einer Männerunde letztens, sind wir auf das Thema Familie und Beruf gekommen. Ein gewisser Mann hat dann behauptet, daß Frauen es viel schwerer haben -und zwar in allen Belangen-. Ich habe ihm dann mit ein Paar Argumente ausgekontert. Da schaute er mich an mit großen Augen und mit dem Blitzen der Erleuchterung "... man muß halt einsehen, daß wir in Deutschland in einer Männergesellschaft leben..". Daraufhin habe ich ihn gestoppt, bevor er fortreden kann, möchte er mir bitte schön einige Beweise für seinen Axiom aufführen. Er brach die Diskussion dann sofort ab mit dem Satz "Ich will nicht mehr reden, du wirst jetzt unsachlich!". Tja! Was soll man davon halten?<
Re: ... und die besonderen Tage des Mannes
Eugen, Sunday, 19.02.2006, 19:44 (vor 6852 Tagen) @ Rüdiger
Als Antwort auf: Re: ... von Rüdiger am 19. Februar 2006 16:47:47:
Versteh ich, daß Du gefrustet bist; nur - besser wird's durch Deinen Rückzug nicht.
Herzlicher Gruß
Rüdiger
Zustimmung, Rüdiger. Bei dieser Thematik habe ich auch jeden Monat "meine Tage"
Aber wir müssen ja nicht unsere Gegner und -innen überzeugen, sondern wir brauchen nur Anhänger zu gewinnen. Letzteres ist wesentlich einfacher, befriedigender und auf lange Sicht der einzige Weg, etwas zu verändern.
Gruß von Eugen
Re: ... und die besonderen Tage des Mannes
Rüdiger, Sunday, 19.02.2006, 21:07 (vor 6852 Tagen) @ Eugen
Als Antwort auf: Re: ... und die besonderen Tage des Mannes von Eugen am 19. Februar 2006 17:44:20:
>Versteh ich, daß Du gefrustet bist; nur - besser wird's durch Deinen Rückzug nicht.
Herzlicher Gruß
Rüdiger[/i]
Zustimmung, Rüdiger. Bei dieser Thematik habe ich auch jeden Monat "meine Tage"
Aber wir müssen ja nicht unsere Gegner und -innen überzeugen, sondern wir brauchen nur Anhänger zu gewinnen. Letzteres ist wesentlich einfacher, befriedigender und auf lange Sicht der einzige Weg, etwas zu verändern.
Stimmt. Alte Weisheit (gilt nicht nur für uns und die Feministinnen): Mit den Hardlinern der Gegenseite zu diskutieren bringt nichts, man muß sich auf die Unentschlossenen in der Mitte konzentrieren
Gruß, Rüdiger
abgedrehte Radikalinskis
Frank, Monday, 20.02.2006, 11:06 (vor 6851 Tagen) @ Rüdiger
Als Antwort auf: Re: ... von Rüdiger am 19. Februar 2006 16:47:47:
Ich weiss nicht, ob einige von euch auch schon mal das Gefühl hatten,
Doch, das Gefühl hatte ich gerade gestern wieder, und zwar beim Betrachten dieser Seite hier:
http://28264.rapidforum.com/topic=100176215670&startid=1
Na und! Eine Handvoll Radikale, die keiner wirklich ernst nimmt. Wieviele feministische Foren gibt's denn sonst noch im Internet? Mir fällt auf Anhieb kein weiteres mehr ein.
Ich krieg' auch die Krise, wenn ich auf einer Internetseite der MLPD oder der DKP lande, aber wenn ich dann sehe, wieviele Stimmen die bei Wahlen bekommen, beruhigt mich das dann wieder.
Meinungsfreiheit hat nunmal ihren Preis...
Re: abgedrehte Radikalinskis
Rüdiger, Monday, 20.02.2006, 13:23 (vor 6851 Tagen) @ Frank
Als Antwort auf: abgedrehte Radikalinskis von Frank am 20. Februar 2006 09:06:
Na und! Eine Handvoll Radikale, die keiner wirklich ernst nimmt.
Das sagen die über uns auch - und wir sind leider auch nicht so viele ...
Gruß, Rüdiger
Re: abgedrehte Radikalinskis
Eugen, Monday, 20.02.2006, 14:58 (vor 6851 Tagen) @ Rüdiger
Als Antwort auf: Re: abgedrehte Radikalinskis von Rüdiger am 20. Februar 2006 11:23:55:
>Na und! Eine Handvoll Radikale, die keiner wirklich ernst nimmt.
Das sagen die über uns auch - und wir sind leider auch nicht so viele ...
Gruß, Rüdiger
Aber wir sind die Guten! Das macht den Unterschied
Gruß von Eugen
ps: Ich war mal in Bonn auf der Hofgartenwiese bei einer Party. Da trafen sich so ca. eine halbe Million Leute, um was zu bereden. Da wurde eine riesige Plastikwurst über die Köpfe geschubst, auf der Stand: "Wir sind die Handvoll Spinner!" Das hat mir gut gefallen.
Re: abgedrehte Radikalinskis
Hawk, Monday, 20.02.2006, 15:15 (vor 6851 Tagen) @ Eugen
Als Antwort auf: Re: abgedrehte Radikalinskis von Eugen am 20. Februar 2006 12:58:43:
"Aber wir sind die Guten! Das macht den Unterschied
Gruß von Eugen"
Und wir haben die wachsenden Mitgliedszahlen, nicht die.
Re: abgedrehte Radikalinskis
Cleo, Monday, 20.02.2006, 16:37 (vor 6851 Tagen) @ Hawk
Als Antwort auf: Re: abgedrehte Radikalinskis von Hawk am 20. Februar 2006 13:15:
Und wir haben die wachsenden Mitgliedszahlen, nicht die.
Glaub mir, ohne Glied gehts auch.
Meine Empfehlung
Cleo
Re: abgedrehte Radikalinskis
Oliver, Monday, 20.02.2006, 17:53 (vor 6851 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: abgedrehte Radikalinskis von Cleo am 20. Februar 2006 14:37:40:
Und wir haben die wachsenden Mitgliedszahlen, nicht die.
Glaub mir, ohne Glied gehts auch.
Meine Empfehlung
Cleo
Was für ein Brüller aus der feministischen Mottenkiste.....
SCNR.
Re: abgedrehte Radikalinskis
Nikos, Tuesday, 21.02.2006, 16:02 (vor 6850 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Re: abgedrehte Radikalinskis von Cleo am 20. Februar 2006 14:37:40:
Und wir haben die wachsenden Mitgliedszahlen, nicht die.
Glaub mir, ohne Glied gehts auch<
Auch eine weibliche Zunge fungiert wie ein Glied. Ohne Glied geht es nicht, leider für dich.
Nikos
Re: ...
Oliver, Monday, 20.02.2006, 14:09 (vor 6851 Tagen) @ Rüdiger
Als Antwort auf: Re: ... von Rüdiger am 19. Februar 2006 16:47:47:
Ich weiss nicht, ob einige von euch auch schon mal das Gefühl hatten,
Doch, das Gefühl hatte ich gerade gestern wieder, und zwar beim Betrachten dieser Seite hier:
http://28264.rapidforum.com/topic=100176215670&startid=1
Boah, in dem ganze Forum kann ich nicht lange lesen, da wird mir nur schlecht. Das ist Radikalismus pur. Für jemanden wie mich der Radikalismus in jeder Form und Ausprägung Entschieden ableht, weil es jeder Vernuft widerspricht, ist es immer wieder unverständlich, dass Leute in einer solchen Welt leben wollen....
Re: ...
Mahner, Tuesday, 21.02.2006, 00:51 (vor 6851 Tagen) @ Oliver
Als Antwort auf: Re: ... von Oliver am 20. Februar 2006 12:09:
Ich weiss nicht, ob einige von euch auch schon mal das Gefühl hatten,
Doch, das Gefühl hatte ich gerade gestern wieder, und zwar beim Betrachten dieser Seite hier:
http://28264.rapidforum.com/topic=100176215670&startid=1
Boah, in dem ganze Forum kann ich nicht lange lesen, da wird mir nur schlecht. Das ist Radikalismus pur. Für jemanden wie mich der Radikalismus in jeder Form und Ausprägung Entschieden ableht, weil es jeder Vernuft widerspricht, ist es immer wieder unverständlich, dass Leute in einer solchen Welt leben wollen....
Für alte Forenhasen ist die Sache wenig überraschend. Von der betreffenden Person kennt man dies und mehr. Wir hatten früher ein gentemen's agreement, wonach auf solche Seiten nicht mehr verlinkt werden soll.
Schon deshalb, weil die Fratzen abgrundtief hässlich sind und bei einer Auseinandersetzung grosse Gefahr des Funkenflugs besteht.
Einige undisziplinierte Lümmel aus der letzten Bank könnens aber nicht lassen und verlinken die Kacke. Wahrscheinlich ist ihnen langweilig.
Re: ...
Oliver, Tuesday, 21.02.2006, 17:37 (vor 6850 Tagen) @ Mahner
Als Antwort auf: Re: ... von Mahner am 20. Februar 2006 22:51:
Ich weiss nicht, ob einige von euch auch schon mal das Gefühl hatten,
Doch, das Gefühl hatte ich gerade gestern wieder, und zwar beim Betrachten dieser Seite hier:
http://28264.rapidforum.com/topic=100176215670&startid=1
Boah, in dem ganze Forum kann ich nicht lange lesen, da wird mir nur schlecht. Das ist Radikalismus pur. Für jemanden wie mich der Radikalismus in jeder Form und Ausprägung Entschieden ableht, weil es jeder Vernuft widerspricht, ist es immer wieder unverständlich, dass Leute in einer solchen Welt leben wollen....
Für alte Forenhasen ist die Sache wenig überraschend. Von der betreffenden Person kennt man dies und mehr. Wir hatten früher ein gentemen's agreement, wonach auf solche Seiten nicht mehr verlinkt werden soll.
Schon deshalb, weil die Fratzen abgrundtief hässlich sind und bei einer Auseinandersetzung grosse Gefahr des Funkenflugs besteht.
Einige undisziplinierte Lümmel aus der letzten Bank könnens aber nicht lassen und verlinken die Kacke. Wahrscheinlich ist ihnen langweilig.
Naja, ich finds nicht verkehrt auch den Müll mal zu sehen. Von daher find ichs ok, dass hier zu verlinken. Aber die Gestalten die sich da herumtreiben sind ausgesprochen brechreizend.
Mein Name ist Hase und ich habe Recht
pit b., Tuesday, 21.02.2006, 16:44 (vor 6850 Tagen) @ Rüdiger
Als Antwort auf: Re: ... von Rüdiger am 19. Februar 2006 16:47:47:
Ich weiss nicht, ob einige von euch auch schon mal das Gefühl hatten,
Doch, das Gefühl hatte ich gerade gestern wieder, und zwar beim Betrachten dieser Seite hier:
http://28264.rapidforum.com/topic=100176215670&startid=1
Kenn ich! In der Regel läuft das so:
Du schreibst einen kritischen Beitrag und erntest dafür Hohn und Beschimpfungen. Manche interessieren sich aber auch nur für deine Tippfehler. Ein zweiter kritischer Beitrag wird gar nicht erst freigeschaltet und wenn du es dann nicht lässt wird deine IP gesperrt und du wirst als kleiner Störenfried verhöhnt. Es gibt halt zickige Menschen die für Kritik eben unzugänglich sind. So kann man auch Recht behalten. Aber das solche Leute auf Rechtschreibfehler verweisen oder Diskutanten aussperren müssen (also der Kinfrontation aus dem Weg gehen) um Recht zu behalten, das ist für mich der unwiederlegbare das sie im Unrecht sind. Sie wissen es halt nur selber noch nicht.
Blödsinn
Pilatus, Sunday, 19.02.2006, 21:12 (vor 6852 Tagen) @ Scipio Africanus
Als Antwort auf: ... von Scipio Africanus am 19. Februar 2006 15:58:
Ich weiss nicht, ob einige von euch auch schon mal das Gefühl hatten, dass der Kampf gegen Diskriminierung und gleiche Rechte für alle ( jawohl, das unterscheidet mich von FeministInnen, ich stehe für Gleichberechtigung ein, ob Mann oder Frau, somit sehe ich mich keineswegs als Antifeminist )an einer Mauer der Ignoranz abprallt. Auch 1000 gute Argumente bedeuten gar nichts. Manchmal komme ich mir vor wie der Ritter, der gegen Windmühlen kämpft. Wie auch immer, ich werde mich mal ausklinken.
Wenn sogar Männer Beifall klatschen, wenn eine Feministin die Minderwertigkeit des Mannes mit kruden Y-Chromosomentheorien erläutert, dann glaub ich, kann durch Argumentation nichts mehr erreicht werden.
Es braucht so viel Kraft, ständig gegen den Strom zu schwimmen.
Du bist Antifeminist und solltest die Eier haben und dazu stehen. Wenn du dich gegen geschlechtsspezifischen Rassismus zur Wehr setzt bist du eindeutig auf Antifem-Kurs. Femis sind klare Separatistinnen, für Frauen und Männer gelten unterschiedliche Regelungen. Frauen sind gleicher als gleich. Es ist purer Hohn von Gleichberechtigung zu sprechen und schräge Gleichmacherei zu betreiben. Fakten sind wichtiger als Worte. Daran müssen wir sie messen.
Es kann etwas erreicht werden. Allerdings braucht es Zeit, Geduld und Nerven - und vor allem die richtige Strategie! Die Femipest hat sich wie ein riesiges Spinnennetz über die Gesellschaft gelegt. Wird nicht leicht das wieder zu beseitigen. Aber es ist machbar.
Gruss von Pilatus
Re: ...
Wodan, Sunday, 19.02.2006, 21:36 (vor 6852 Tagen) @ Scipio Africanus
Als Antwort auf: ... von Scipio Africanus am 19. Februar 2006 15:58:
Es braucht so viel Kraft, ständig gegen den Strom zu schwimmen.
Mit dem Strom freilich kommt man nie zur Quelle.
Mach's gut!
Wodan
Re: ...
Hawk, Monday, 20.02.2006, 15:19 (vor 6851 Tagen) @ Wodan
Als Antwort auf: Re: ... von Wodan am 19. Februar 2006 19:36:
Wenn immer mehr gegen den Strom schwimmen, so dreht er sich irgendwann um und wenn wir an deren Quelle angekommen sind, machen wir einen Stöpsel drauf.
Hawk
Re: ...Am 8 März kommt wieder das große Gejammere von manchen Frauen! n/t
Christian, Sunday, 19.02.2006, 23:03 (vor 6852 Tagen) @ Scipio Africanus
Als Antwort auf: ... von Scipio Africanus am 19. Februar 2006 15:58:
Ich weiss nicht, ob einige von euch auch schon mal das Gefühl hatten, dass der Kampf gegen Diskriminierung und gleiche Rechte für alle ( jawohl, das unterscheidet mich von FeministInnen, ich stehe für Gleichberechtigung ein, ob Mann oder Frau, somit sehe ich mich keineswegs als Antifeminist )an einer Mauer der Ignoranz abprallt. Auch 1000 gute Argumente bedeuten gar nichts. Manchmal komme ich mir vor wie der Ritter, der gegen Windmühlen kämpft. Wie auch immer, ich werde mich mal ausklinken.
Wenn sogar Männer Beifall klatschen, wenn eine Feministin die Minderwertigkeit des Mannes mit kruden Y-Chromosomentheorien erläutert, dann glaub ich, kann durch Argumentation nichts mehr erreicht werden.
Es braucht so viel Kraft, ständig gegen den Strom zu schwimmen.
Re: ...
Conny, Sunday, 19.02.2006, 23:40 (vor 6852 Tagen) @ Scipio Africanus
Als Antwort auf: ... von Scipio Africanus am 19. Februar 2006 15:58:
Ich weiss nicht, ob einige von euch auch schon mal das Gefühl hatten, dass der Kampf gegen Diskriminierung und gleiche Rechte für alle ( jawohl, das unterscheidet mich von FeministInnen, ich stehe für Gleichberechtigung ein, ob Mann oder Frau, somit sehe ich mich keineswegs als Antifeminist )an einer Mauer der Ignoranz abprallt. Auch 1000 gute Argumente bedeuten gar nichts. Manchmal komme ich mir vor wie der Ritter, der gegen Windmühlen kämpft. Wie auch immer, ich werde mich mal ausklinken.
Wenn sogar Männer Beifall klatschen, wenn eine Feministin die Minderwertigkeit des Mannes mit kruden Y-Chromosomentheorien erläutert, dann glaub ich, kann durch Argumentation nichts mehr erreicht werden.
Es braucht so viel Kraft, ständig gegen den Strom zu schwimmen.
Hallo Scipio,
mir geht es ähnlich. Zusätzlich macht das auch noch einsam. Ich selbst kann das aber nicht mehr bleiben lassen. Das Thema zieht sich einfach durch mein Leben.
Freundliche Grüße
Conny
Re: ...
Hawk, Monday, 20.02.2006, 15:25 (vor 6851 Tagen) @ Conny
Als Antwort auf: Re: ... von Conny am 19. Februar 2006 21:40:
Hallo Scipio,
mir geht es ähnlich. Zusätzlich macht das auch noch einsam. Ich selbst kann das aber nicht mehr bleiben lassen. Das Thema zieht sich einfach durch mein Leben.
Freundliche Grüße
Conny
Aus diesem Grund lasse ich das Thema aus meinem Leben außerhalb der Männerrechtsszene ziemlich raus. Viele wissen, dass ich so eingestellt bin, aber Bekehrungsgespräche mit guten Bekanten oder Freunden fallen weg.
Dafür schlage ich bei Unbekannten zu *hehe*
Hawk
Re: ...
Conny, Monday, 20.02.2006, 19:40 (vor 6851 Tagen) @ Hawk
Als Antwort auf: Re: ... von Hawk am 20. Februar 2006 13:25:
Hallo Scipio,
mir geht es �hnlich. Zus�tzlich macht das auch noch einsam. Ich selbst kann das aber nicht mehr bleiben lassen. Das Thema zieht sich einfach durch mein Leben.
Freundliche Gr��e
Conny
Aus diesem Grund lasse ich das Thema aus meinem Leben au�erhalb der M�nnerrechtsszene ziemlich raus. Viele wissen, dass ich so eingestellt bin, aber Bekehrungsgespr�che mit guten Bekanten oder Freunden fallen weg.
Daf�r schlage ich bei Unbekannten zu *hehe*
Hawk
Tja, ich bin vor drei Jahren umgezogen und hatte nur Unbekannte. Einen einen einzigen habe ich zumindest so weit, daà er mir glaubt. Noch dazu ein ehemaliges Mitglied der Grünen.
Freundliche GrüÃe
Conny
Re: ...
Stadtmensch, Monday, 20.02.2006, 01:35 (vor 6852 Tagen) @ Scipio Africanus
Als Antwort auf: ... von Scipio Africanus am 19. Februar 2006 15:58:
Aber Scipio,
du wirst dich doch nicht von so ein bisschen Gegacker vertreiben lassen, oder? Ruh dich aus, lese ein paar erotische Fachzeitschriften und komm dann in alter Frische wieder. Ich schätze deine Beiträge! Du bist einem alten, weiblichen Trick zum Opfer gefallen: Verwirrung und Unfrieden stiften. Da kommt es nicht drauf an, WAS gesagt wird, sondern DASS irgendwas gesagt wird - laut und sinnfrei! Weißt du, würde es den Weibern nicht gelingen, ab und zu den einen oder anderen von uns aus dem Tritt zu bringen, gäbe es die ganze schöne Kultur nicht mehr und wir Männer würden einfach nur das faule Leben genießen. Deshalb machen die das. So ungefähr jedenfalls.
Wir erwarten dich also in unseren Reihen zurück in, sagen wir, zwei, drei Wochen, okay? :)
Marsch, marsch!
Stadtmensch
Etwas erreichen ? ...
Sven, Monday, 20.02.2006, 11:23 (vor 6851 Tagen) @ Scipio Africanus
Als Antwort auf: ... von Scipio Africanus am 19. Februar 2006 15:58:
"Wenn sogar Männer Beifall klatschen, wenn eine Feministin die Minderwertigkeit des Mannes mit kruden Y-Chromosomentheorien erläutert, dann glaub ich, kann durch Argumentation nichts mehr erreicht werden."
Etwas erreichen ?
Wir leben alle zusammen in einem Irrenhaus, in dem deutlich über 90%
der Menschen komplett wahnsinnig sind. Das das so ist kann jeder an unserer
Geschichte der letzten 100 Jahre deutlich erkennen.
Der Geist, der Deutschen ist in den letzten 100 Jahren gleich geblieben.
Auf altem preussischen Boden gewachsen und noch durch den Nationalsozialismus
gestärkt, werden die eigenen innersten Wünsche und Gefühle seit
Jahrzehnten irgendwelchen abstrusen Gedanken, Ideen (heute Feminismus) und Idealen
untergeordnet. Durch diese Unterdrückung nehmen diese Ideen dann mit der
Zeit immer fanatischere Charkterzüge an. Der Wahnsinn manifestiert sich in den Köpfen.
Liebe und Glück sind daher mittlerweile in Deutschland kaum noch anzutreffen.
Von diesen Entwicklungen oder "Wellen des Wahns" sind Millionen von
Menschen in Deutschland betroffen, die nicht mal den Hauch eines
Schimmers davon haben. Dagegen anzulaufen kostet m.A.n. nicht nur Kraft
sondern ist auch völlig unrealistisch und sinnlos.
Dass einzige, was man m.A.n. machen kann, ist zu schauen, dass der EIGENE
Wahnsinn nicht allzu groß wird.
Gruss,
Sven
Re: Etwas erreichen ? ...
Garfield, Monday, 20.02.2006, 19:29 (vor 6851 Tagen) @ Sven
Als Antwort auf: Etwas erreichen ? ... von Sven am 20. Februar 2006 09:23:
Hallo Sven!
Ich sehe es keineswegs so, daß dieser Wahnsinn ein rein deutsches Problem ist oder gar aus einer speziellen deutschen Mentalität herrührt.
Gerade der Radikal-Feminismus ist ja ein Problem, daß so in anderen Ländern, z.B. in den USA, teilweise sogar noch extremer existiert. Das ist einfach ein Wohlstands-Phänomen, und deshalb findet man es in Ländern, in denen die Masse der Bevölkerung arm ist, eben auch kaum an.
Auch beispielsweise der Nationalsozialismus war keineswegs ein rein deutsches Phänomen. Der Name "Faschismus" stammt bekanntlich aus Italien, und in den 1930er Jahren gab es weltweit eine starke Tendenz zum Rechtsradikalismus. Ein wesentlicher Grund dafür war die Weltwirtschaftskrise, und so waren vor allem stark oder halb industrialisierte Länder in Europa und in Nord- und Südamerika davon betroffen. Überall schossen da in den 1930er Jahren rechtsradikale Parteien wie Pilze aus dem Boden und kamen teilweise auch an die Macht. Noch 20 Jahre vorher hätten wohl vor allem linksradikale Gruppierungen davon profitiert, aber die westlichen Länder haben auf die Gründung der Sowjetunion ja aus Angst vor einer ähnlichen Revolution im eigenen Land u.a. auch mit einer anti-kommunistischen Propaganda-Kampagne reagiert, was viele Menschen dazu brachte, sich nach anderen Alternativen umzusehen. Da blieben dann nur noch rechte Gruppierungen übrig, und die wurden häufig auch von der Wirtschaft finanziell unterstützt, weil man sie als Gegengewicht zur kommunistischen Bewegung betrachtete. So war das ja in Deutschland auch.
In Deutschland kamen noch die fatalen Folgen des ungerechten Versailler Vertrages dazu, was den Nazis viel Zulauf verschaffte. Das war also auch kein Ergebnis einer speziellen deutschen oder preußischen Mentalität, sondern es hätte in anderen Ländern unter ähnlichen Bedingungen genauso geschehen können.
Freundliche Grüße
von Garfield
Re: Etwas erreichen ? ...
Magnus, Monday, 20.02.2006, 19:42 (vor 6851 Tagen) @ Garfield
Als Antwort auf: Re: Etwas erreichen ? ... von Garfield am 20. Februar 2006 17:29:53:
In Deutschland kamen noch die fatalen Folgen des ungerechten Versailler Vertrages dazu, was den Nazis viel Zulauf verschaffte. Das war also auch kein Ergebnis einer speziellen deutschen oder preußischen Mentalität, sondern es hätte in anderen Ländern unter ähnlichen Bedingungen genauso geschehen können.
Stimmt! Hitler war eine Antwort auf Versaille, ohne Versaille und die kriegslüsternden Nachbarn (Ruhrbesetzung) hätte es ihn nicht gegeben. Ebenso, ohne jedoch hier einen Vergleich anzustellen, ist der Sieg der Hamas eine Antwort auf Israels Politik. In beiden Fällen durch demokratische Wahlen an die Macht gekommen, ebenso wie Irans neuer Präsident... Merkel scheint das vergessen zu haben, ebenso die USA, die ja u.a. vorgibt für eine "Demokratisierung" des Nahen Osten in den Krieg zu ziehen. Die Welt wird jedenfalls solange nicht ruhen, bis alle Länder sich endlich den gleichen Regeln unterwerfen müssen.
Magnus
Re: Etwas erreichen ? ...
Hawk, Monday, 20.02.2006, 20:31 (vor 6851 Tagen) @ Garfield
Als Antwort auf: Re: Etwas erreichen ? ... von Garfield am 20. Februar 2006 17:29:53:
Interessant!
Ich denke auch, dass ein unausgeglichenes Geschlechterverhältnis durch die Kriege und das Fernbleiben der Männer wegen Wiederaufbau das alles begünstigten.
Re: Etwas erreichen ? ...
Garfield, Monday, 20.02.2006, 21:39 (vor 6851 Tagen) @ Hawk
Als Antwort auf: Re: Etwas erreichen ? ... von Hawk am 20. Februar 2006 18:31:
Hallo Hawk!
"Ich denke auch, dass ein unausgeglichenes Geschlechterverhältnis durch die Kriege und das Fernbleiben der Männer wegen Wiederaufbau das alles begünstigten."
Das kann durchaus sein. Vor einiger Zeit hat hier mal jemand eine interessante Theorie als Erklärung für die Tatsache geschrieben, daß in Polen in vielen Ehen die Frauen das Sagen haben und die Männer sich dem meist auch bereitwillig fügen. Er erklärte das damit, daß Polen jahrhundertelang unter fremder Herrschaft stand, daß viele Männer gegen diese Fremdherrschaft kämpften und so oft im Gefängnis landeten, hingerichtet wurden oder sich verstecken mußten. So kam es häufig vor, daß Frauen die Familien allein führten und daß sich so eine Art Matriarchat im häuslichen Bereich heraus bildete. Das erschien mir sehr plausibel, zumal in Italien sehr ähnliche Verhältnisse herrschen und Italien ebenfalls über Jahrhunderte ganz oder teilweise unter fremder Herrschaft stand. Vor allem der Süden Italiens war davon betroffen - und da ist der Frauenkult auch heute noch stark ausgeprägt.
In Deutschland gab es während und nach dem Zweiten Weltkrieg zeitweise eine ähnliche Situation. Und wenn man sich Zeitungen der Nachkriegszeit durchliest, vor allem Zeitungen von Frauen-Verbänden, fällt auf, daß da Frauen bereits emsig gebauchpinselt wurden. Männer wurden zwar noch nicht so sehr niedergemacht wie heute, aber man stellte es damals schon gern so dar, als würden die Männer sich in ihren Jobs nur einen faulen Lenz machen, während ihre Frauen im Haushalt hart und schwer arbeiten. Ich erinnere mich da z.B. an eine Geschichte in einer Zeitschrift so um 1946 herum, in der beschrieben wurde, wie eine Hausfrau zu Hause hart und schwer arbeitet, während ihr Mann fröhlich von der Arbeit kommt, sich faul auf die Couch legt, ihr nur widerwillig im Haushalt zur Hand geht und dabei auch noch mehr Schaden als Nutzen anrichtet. Das Ganze war so eine Art kollektiver "ach, was haben wir armen Frauen es doch schwer"-Seufzer. Darüber, daß weit überwiegend Männer zu der Zeit noch in Kriegsgefangenenlagern unter erbärmlichen Umständen vegetierten oder als Kriegsopfer schon längst unter der Erde lagen, wurde in Frauenzeitschriften schon damals kaum ein Wort verloren. Es war ja auch schon immer selbstverständlich, daß Männer so etwas klaglos auf sich zu nehmen hatten.
Freundliche Grüße
von Garfield
@ Garfield
Realist, Monday, 20.02.2006, 21:41 (vor 6851 Tagen) @ Garfield
Als Antwort auf: Re: Etwas erreichen ? ... von Garfield am 20. Februar 2006 17:29:53:
Hallo Garfield!
Zu Deinem wieder gut fundierten Beitrag noch folgende Anmerkung:
Der Faschismus wurde in Italien geboren und einer der Gründe für den Erfolg war die Übermacht der Mafia bzw. des organisierten Verbrechens, welches sogar Menschen in Dörfern in Angst und Ohnmacht gefangen hielt.
Die Faschisten waren effektiv im Kampf gegen das organisierte Verbrechen, ohne große Rücksicht auf Bürgerrechte konnten sie die Strukturen teilweise zerschlagen und Paten ausschalten. Die einfachen Menschen waren froh, wieder ohne Angst leben zu können.
Bei der Eroberung (oder Befreiung) Italiens durch die Amerikaner bedienten diese sich der noch verbliebenen Mafiastrukturen zur Unterstützung.
In der BRD gibt es keinen Faschismus mehr, dafür haben wir aber das organisierte Verbrechen im Land.
Ich schreibe dies ganz wertneutral um nicht in falschen Verdacht zu geraten, aber geschichtliche Tatsachen und Zusammenhänge werden oft verschwiegen oder politisch korrigiert um die Menschen vom überflüssigen Nachdenken abzuhalten.
Gruß
Realist
Re: @ Garfield
Wodan, Tuesday, 21.02.2006, 11:08 (vor 6850 Tagen) @ Realist
Als Antwort auf: @ Garfield von Realist am 20. Februar 2006 19:41:
In der BRD gibt es keinen Faschismus mehr, dafür haben wir aber das organisierte Verbrechen im Land.
Was daran liegt, daß es in unserem Land wohl kaum je ein besser organisiertes Verbrechen gegeben hat als von 33 - 45. Das heißt der Faschismus (eigentlich ein rein italienisches Phänomen und nur sehr entfernt mit den dt. Nationalsozialismus verwandt)beseitigt nicht das organisierte Verbrechen, sondern ersetzt dieses allenfalls durch ein anderes organisiertes Verbrechen, was zumindest in Deutschland noch weitaus widerlicher gewesen ist.
Einen Gruß
Wodan
Re: @ Garfield
Garfield, Tuesday, 21.02.2006, 12:25 (vor 6850 Tagen) @ Realist
Als Antwort auf: @ Garfield von Realist am 20. Februar 2006 19:41:
Hallo Realist!
"In der BRD gibt es keinen Faschismus mehr, dafür haben wir aber das organisierte Verbrechen im Land."
Interessant ist in diesem Zusammenhang folgende Internetseite:
http://www.gavagai.de/skandal/spenden/HHD38.htm
Da geht es um das Schwarzgeld von CDU/CSU. Erschreckend ist dabei nicht nur, daß sich beide Parteien von der Wirtschaft schmieren lassen, sondern daß bei den Ermittlungen immer wieder auch Hinweise darauf auftauchten, daß ein Teil dieses Schwarzgeldes aus der organisierten Kriminalität stammen könnte, daß da also Geld für Kriminelle gewaschen wurde. So richtig ist das nie geklärt worden, da die Verfahren oft mit fadenscheinigen Begründungen eingestellt oder die Angeklagten schnell zu vergleichsweise lächerlichen Geldstrafen verurteilt wurden, so daß die Ermittlungen dann immer im Sande verliefen.
Mindestens genauso schlimm ist, daß auch unter der Regierung von SPD und Grünen keine Anstrengungen unternommen wurden, um das aufzuklären, und daß auch die FDP nichts in der Richtung unternommen hat. Das legt den Verdacht nahe, daß in sämtlichen etablierten Parteien dieselben Praktiken gang und gäbe sind.
Freundliche Grüße
von Garfield
Re: Etwas erreichen ? ...
Nikos, Tuesday, 21.02.2006, 16:16 (vor 6850 Tagen) @ Garfield
Als Antwort auf: Re: Etwas erreichen ? ... von Garfield am 20. Februar 2006 17:29:53:
Hi Garfield!
Einverstanden. Doch welches Volk arbeitet durchschnittlich am genauesten? Deutschland ist als femigefährdetes Land an erste Stelle! Und in Zukunft werden ALLE WIEDER MAL NUR auf die Deutschen zeigen, als die schlimmsten, obwohl tatsächlich sehr viele Länder ihren Männern das GLeiche oder noch schlimmeres antun.
Es wird Zeit dieses Schicksal abzuschütteln!
Nikos
Re: Etwas erreichen ? ...
Magnus, Monday, 20.02.2006, 19:31 (vor 6851 Tagen) @ Sven
Als Antwort auf: Etwas erreichen ? ... von Sven am 20. Februar 2006 09:23:
"Wenn sogar Männer Beifall klatschen, wenn eine Feministin die Minderwertigkeit des Mannes mit kruden Y-Chromosomentheorien erläutert, dann glaub ich, kann durch Argumentation nichts mehr erreicht werden."
Etwas erreichen ?
Wir leben alle zusammen in einem Irrenhaus, in dem deutlich über 90%
der Menschen komplett wahnsinnig sind. Das das so ist kann jeder an unserer
Geschichte der letzten 100 Jahre deutlich erkennen.
Der Geist, der Deutschen ist in den letzten 100 Jahren gleich geblieben.
Auf altem preussischen Boden gewachsen und noch durch den Nationalsozialismus
gestärkt, werden die eigenen innersten Wünsche und Gefühle seit
Jahrzehnten irgendwelchen abstrusen Gedanken, Ideen (heute Feminismus) und Idealen
untergeordnet. Durch diese Unterdrückung nehmen diese Ideen dann mit der
Zeit immer fanatischere Charkterzüge an. Der Wahnsinn manifestiert sich in den Köpfen.
Was uns Deutschen fehlt ist eine Rückbesinnung auf alte Werte. Menschen brauchen einen kulturellen und identitätspendenden Mittelpunkt, der unter dem Nationalsozialismus, der mit alten Symbole, Archetypen und Ritualen dem Volk genau das gegeben hat, letzten Endes gefördert wurde. Trotz aller Ungerechtigkeit einer bestimmten Volksgruppe gegenüber war unter dem Nationalsozialismus das deutsche Volk in seiner Geschichte noch nie so geeint und so stark, schließlich hielt es sechs Jahre Stand gegen eine 20-fache Übermacht und einen Gegner, der seit Ende des ersten Weltkrieges ständig gerüstet hatte, sich an keine Beschränkung hielt und Kriege geführt hatte wie zuvor. Nach dem Untergang dieses Reichs wurde alles verpönt, was mit diesem in Verbindung gebracht werden kann - selbst die Besinnung auf eine nationale und kulturelle Identität. Ein großer Fehler, denn der Mensch strebt nach ideologischen Mustern. Und die haben wir nun bekommen: Feminismus mit den extremsten Blüten; Pseudo-Demokratie; Eine Multi-Kultur, die für Grüne und Linke wichtiger ist, als die Integration und die Bewahrung der eigenen. Und dabei haben sie ja auch gar kein Interesse an fremden Kulturen, sondern es wird die eigene Wertevorstellung von diesen Personen auch noch als Multikultur verstanden und gegen "patriarchale" Unwerte und Verbrechen gewettert, die sie selbst in das Land importiert haben, wie z.B: Ehrenmorde, die dann als Beispiel und Beweis für die Unterdrückung der Frau in Deutschland auch noch herhalten. Das ist grotesk! Dann werden geschichtliche Abläufe gesetzlich als Wahrheit manifestiert - gegensätzliche Meinungen werden als Straftaten auf inquisitorische Weise verfolgt, das ganze Volk in einem ewigen Schuldkomplex gehalten und dieser (Un)Geist in Berlin auch noch in Steinblöcke gegossen, die kein Mensch haben wollte, hingegen ein Platz mit Kreuzen als Erinnerung an die, die die Freiheit liebten und dafür gestorben sind, abgerissen. Als Ersatz und Ventil unsere ach so "politisch korrekten" Gesellschaft, gibt es dann noch ein paar diffamierende Karikaturen, damit diejenigen Dummen in Presse und Gesellschaft, die es vermissen auf einer fremden, "politisch inkorrekten" Kultur herumzuhauen, im Namen der "Pressefreiheit" auch noch ihren Spaß bekommen. Mit anderen Worten: das Deutsche Volk lag idealistisch und kulturell gesehen noch nie so tief am Boden wie jetzt - naja vielleicht vergleichbar mit der Weimarer Zeit - aber wer seine eigenen Kultur und Interessen so mit Füßen tritt, den Respekt anderen Kulturen gegenüber verlernt, sich nur noch im Opportunismus wälzt und fremde Interessen vertritt, hat es definitiv nicht besser verdient.
Magnus
Re: Etwas erreichen ? ...
Paul, Thursday, 23.02.2006, 16:24 (vor 6848 Tagen) @ Magnus
Als Antwort auf: Re: Etwas erreichen ? ... von Magnus am 20. Februar 2006 17:31:20:
Was uns Deutschen fehlt ist eine Rückbesinnung auf alte Werte. Menschen brauchen einen kulturellen und identitätspendenden Mittelpunkt, der unter dem Nationalsozialismus, der mit alten Symbole, Archetypen und Ritualen dem Volk genau das gegeben hat, letzten Endes gefördert wurde. Trotz aller Ungerechtigkeit einer bestimmten Volksgruppe gegenüber war unter dem Nationalsozialismus das deutsche Volk in seiner Geschichte noch nie so geeint und so stark, schließlich hielt es sechs Jahre Stand gegen eine 20-fache Übermacht und einen Gegner, der seit Ende des ersten Weltkrieges ständig gerüstet hatte, sich an keine Beschränkung hielt und Kriege geführt hatte wie zuvor. Nach dem Untergang dieses Reichs wurde alles verpönt, was mit diesem in Verbindung gebracht werden kann - selbst die Besinnung auf eine nationale und kulturelle Identität. Ein großer Fehler, denn der Mensch strebt nach ideologischen Mustern. Und die haben wir nun bekommen: Feminismus mit den extremsten Blüten; Pseudo-Demokratie; Eine Multi-Kultur, die für Grüne und Linke wichtiger ist, als die Integration und die Bewahrung der eigenen. Und dabei haben sie ja auch gar kein Interesse an fremden Kulturen, sondern es wird die eigene Wertevorstellung von diesen Personen auch noch als Multikultur verstanden und gegen "patriarchale" Unwerte und Verbrechen gewettert, die sie selbst in das Land importiert haben, wie z.B: Ehrenmorde, die dann als Beispiel und Beweis für die Unterdrückung der Frau in Deutschland auch noch herhalten. Das ist grotesk! Dann werden geschichtliche Abläufe gesetzlich als Wahrheit manifestiert - gegensätzliche Meinungen werden als Straftaten auf inquisitorische Weise verfolgt, das ganze Volk in einem ewigen Schuldkomplex gehalten und dieser (Un)Geist in Berlin auch noch in Steinblöcke gegossen, die kein Mensch haben wollte, hingegen ein Platz mit Kreuzen als Erinnerung an die, die die Freiheit liebten und dafür gestorben sind, abgerissen. Als Ersatz und Ventil unsere ach so "politisch korrekten" Gesellschaft, gibt es dann noch ein paar diffamierende Karikaturen, damit diejenigen Dummen in Presse und Gesellschaft, die es vermissen auf einer fremden, "politisch inkorrekten" Kultur herumzuhauen, im Namen der "Pressefreiheit" auch noch ihren Spaß bekommen. Mit anderen Worten: das Deutsche Volk lag idealistisch und kulturell gesehen noch nie so tief am Boden wie jetzt - naja vielleicht vergleichbar mit der Weimarer Zeit - aber wer seine eigenen Kultur und Interessen so mit Füßen tritt, den Respekt anderen Kulturen gegenüber verlernt, sich nur noch im Opportunismus wälzt und fremde Interessen vertritt, hat es definitiv nicht besser verdient.
Magnus
Das meinst Du nicht alles ernst, oder? Dass Während des 3. Reichs die deutsche Kultur höher entwickelt war als heute oder vor dem Nationalsozialismus, halte ich für ein Gerücht. Das 3. Reich führte zu einem MASSENEXODUS vieler der genialsten Köpfe des 20. Jahrhunderts. Man denke nur an die unzähligen Künstler, deren Kunst als "entartet" gebrandmarkt wurde, an die Wissenschaftler - Einstein, um nur einen zu nennen, oder auch an die Architekten des Bauhauses wie Walter Gropius oder Ludwig Mies van der Rohe. Dem fanatischen Idiotentum des 3. Reich haben wir es zu verdanken, dass vor allem die USA von der Genialität dieser Leute profitiert haben. Während die Ästhetik des Bauhauses in den USA seine Widerauferstehung als "International Style" feierte und sich in architektonisch spektäkulären Städten wie New York oder Chicago materialiserte, befand sich das Nachkriegsdeutschland bis in die jüngste Vergangenheit in einem gestalterischen Tiefschlaf, der an der extremen Hässlichkeit diverser deutscher Städte abzulesen ist.
Das 3. Reich vertrat kulturell prinzipiell keine andere Linie als jede andere totalitäre Diktatur; den einfachen Wunsch, eine verklärte, parteipolitisch linientreue "Idealform" von Kultur zu etablieren und - sobald dies geschehen ist - sie als "Standbild" einzufrieren. Denn da diese Idealform ja gemäß den Chefideologen perfekt ist, gibt es keinen Grund, Veränderung zuzulassen. Das kann natürlich nicht funktionieren, und deswegen scheiterte derartiger Schwachsinn auch glücklicherweise. Wären die Auswirkungen nicht so traurig, könnte man darüber sogar fast lachen: Denn schliesslich stand das statische Kulturbild in einem krassen logischen Widerspruch zum sozialdarwinistischen Gesellschaftsbild der Nazis.
Gruss,
Paul
Re: Etwas erreichen ? ...
newbie, Saturday, 25.02.2006, 22:07 (vor 6846 Tagen) @ Paul
Als Antwort auf: Re: Etwas erreichen ? ... von Paul am 23. Februar 2006 14:24:
Das 3. Reich führte zu einem MASSENEXODUS vieler der genialsten Köpfe des 20. Jahrhunderts. Man denke nur an die unzähligen Künstler, deren Kunst als "entartet" gebrandmarkt wurde, an die Wissenschaftler - Einstein, um nur einen zu nennen, oder auch an die Architekten des Bauhauses wie Walter Gropius oder Ludwig Mies van der Rohe. Dem fanatischen Idiotentum des 3. Reich haben wir es zu verdanken, dass vor allem die USA von der Genialität dieser Leute profitiert haben. Während die Ästhetik des Bauhauses in den USA seine Widerauferstehung als "International Style" feierte und sich in architektonisch spektäkulären Städten wie New York oder Chicago materialiserte, befand sich das Nachkriegsdeutschland bis in die jüngste Vergangenheit in einem gestalterischen Tiefschlaf, der an der extremen Hässlichkeit diverser deutscher Städte abzulesen ist.
Hallo Paul!
Bei aller gebotenen Distanz zum Nazireich - aber was du da schreibst, stimmt einfach nicht. Zum Thema Architektur:
1. Der Zentralfughafen Tempelhof - bis heute bewundert in seiner visionären Weitsicht, aber auch seiner genialen funktionalen und schönen Anlage. Errichtet 1934-39.
"Tempelhof is the mother of all airports"
Lord Norman Foster, Architekt
"Es gibt nur ein Flughafengebäude in Deutschland, ja in Europa, das vollständig und so konsequent auf seine eigentliche Funktion ausgerichtet wurde und heute noch ausgerichtet ist (...)"
Prof. Meinhard v. Gerkan, Architekt (gmp), 2003
2. Das (unvollendet gebliebene) KdF-Bad Prora.
"Ein Modell des KdF - Bades auf Rügen erregte auf der Weltausstellung in Paris große Aufmerksamkeit und bekam einen Großen Preis."
Alle Zimmer mit Seeblick und Zentralheizung geplant. 1936!
3. Der Berliner Olympiakomplex von 1936.
Weiter könnte man die in vielen deutschen Großstädten entstandenen Wohngebiete der Wohnungsbauprogramme aus den 30ern und 40ern erwähnen. Bis heute sind viele dieser Häuser erhalten und inzwischen saniert und zählen nach wie vor zu den bevorzugten Wohnlagen.
Der triste Zustand deutscher Städte hatte andere Ursachen, nämlich die großflächige Zerstörung im Bombenkrieg und das wirklich planlose Bauen, aber nach dem Krieg. Schließlich mußten schnellstmöglich über 10 Millionen Vertriebene plus die Ausgebombten Unterkünfte bekommen.
Natürlich spielte bei allen Bauwerken Propaganda eine maßgebliche Rolle. Das heißt aber nicht, daß die Behauptung, in dieser Zeit hätte es keine großartigen schöpferischen Leistungen gegeben, gerechtfertigt ist.
Zu den Leistungen auf anderen Gebieten: es dürfte bekannt sein, daß das Düsenflugzeug erstmals in den 40ern in Deutschland realisiert wurde. Ebenso der Hubschrauber. Die Grundlagen der Raumfahrt wurden gelegt genauso wie es maßgebliche Forschungen zur Kernspaltung gab.
Die deutschen Wissenschaftler erkannten erstmals die krebserregende Wirkung des Rauchens, im deutschen Reich gab es die erste große Nichtraucherkampagne. Schon damals wurden Beschränkungen in der Verwendung von Asbest erlassen sowie krebserregende Pestizide und Lebensmittelfarben verboten. Röntgen-Reihenuntersuchungen wurden eingeführt.
Rundfunk und Fernsehen wurden in dieser Zeit mehr oder weniger massentauglich gemacht. Es gab Bestrebungen, ein Auto für wirklich jeden anzubieten, was allerdings erst nach dem Krieg Realität werden konnte.
Auch in der Justiz finden sich Beispiele für zukunftsweisende Gestze, die z.T. bis heute gültig sind (Energiewirtschaftsgesetz) oder bis vor kurzem Gültigkeit hatten (Rabattgesetz).
Uns ist zumeist gar nicht bewußt, wie sehr die positiven Errungenschaften dieser Zeit unsere heutige Lebenswelt prägen mit Mobilität (erschwingliche Autos, Autobahnnetz), jährlicher Urlaubsreise, Medienwelt, Gesundheitsvorsorge usw.
"Der Historiker Joseph Needham vertrat noch die These, dass der Baum eines bösen Regimes grundsätzlich keine guten wissenschaftlichen Früchte tragen könne. Aber die Gelehrten haben sich von der Schlechter-Baum-schlechte-Früchte-These mittlerweile verabschiedet..." (aus: Cornwell, Forschen für den Führer)
Sollten wir vielleicht auch mal machen...
Gruß - newbie
Re: Etwas erreichen ? ...
Rüdiger, Saturday, 25.02.2006, 23:28 (vor 6846 Tagen) @ newbie
Als Antwort auf: Re: Etwas erreichen ? ... von newbie am 25. Februar 2006 20:07:
Das 3. Reich führte zu einem MASSENEXODUS vieler der genialsten Köpfe des 20. Jahrhunderts. Man denke nur an die unzähligen Künstler, deren Kunst als "entartet" gebrandmarkt wurde, an die Wissenschaftler - Einstein, um nur einen zu nennen, oder auch an die Architekten des Bauhauses wie Walter Gropius oder Ludwig Mies van der Rohe. Dem fanatischen Idiotentum des 3. Reich haben wir es zu verdanken, dass vor allem die USA von der Genialität dieser Leute profitiert haben. Während die Ästhetik des Bauhauses in den USA seine Widerauferstehung als "International Style" feierte und sich in architektonisch spektäkulären Städten wie New York oder Chicago materialiserte, befand sich das Nachkriegsdeutschland bis in die jüngste Vergangenheit in einem gestalterischen Tiefschlaf, der an der extremen Hässlichkeit diverser deutscher Städte abzulesen ist.
Hallo Paul!
Bei aller gebotenen Distanz zum Nazireich - aber was du da schreibst, stimmt einfach nicht. Zum Thema Architektur:
1. Der Zentralfughafen Tempelhof - bis heute bewundert in seiner visionären Weitsicht, aber auch seiner genialen funktionalen und schönen Anlage. Errichtet 1934-39.
"Tempelhof is the mother of all airports"
Lord Norman Foster, Architekt
"Es gibt nur ein Flughafengebäude in Deutschland, ja in Europa, das vollständig und so konsequent auf seine eigentliche Funktion ausgerichtet wurde und heute noch ausgerichtet ist (...)"
Prof. Meinhard v. Gerkan, Architekt (gmp), 2003
2. Das (unvollendet gebliebene) KdF-Bad Prora.
"Ein Modell des KdF - Bades auf Rügen erregte auf der Weltausstellung in Paris große Aufmerksamkeit und bekam einen Großen Preis."
Alle Zimmer mit Seeblick und Zentralheizung geplant. 1936!
3. Der Berliner Olympiakomplex von 1936.
Weiter könnte man die in vielen deutschen Großstädten entstandenen Wohngebiete der Wohnungsbauprogramme aus den 30ern und 40ern erwähnen. Bis heute sind viele dieser Häuser erhalten und inzwischen saniert und zählen nach wie vor zu den bevorzugten Wohnlagen.
Der triste Zustand deutscher Städte hatte andere Ursachen, nämlich die großflächige Zerstörung im Bombenkrieg und das wirklich planlose Bauen, aber nach dem Krieg. Schließlich mußten schnellstmöglich über 10 Millionen Vertriebene plus die Ausgebombten Unterkünfte bekommen.
Natürlich spielte bei allen Bauwerken Propaganda eine maßgebliche Rolle. Das heißt aber nicht, daß die Behauptung, in dieser Zeit hätte es keine großartigen schöpferischen Leistungen gegeben, gerechtfertigt ist.
Zu den Leistungen auf anderen Gebieten: es dürfte bekannt sein, daß das Düsenflugzeug erstmals in den 40ern in Deutschland realisiert wurde. Ebenso der Hubschrauber. Die Grundlagen der Raumfahrt wurden gelegt genauso wie es maßgebliche Forschungen zur Kernspaltung gab.
Die deutschen Wissenschaftler erkannten erstmals die krebserregende Wirkung des Rauchens, im deutschen Reich gab es die erste große Nichtraucherkampagne. Schon damals wurden Beschränkungen in der Verwendung von Asbest erlassen sowie krebserregende Pestizide und Lebensmittelfarben verboten. Röntgen-Reihenuntersuchungen wurden eingeführt.
Rundfunk und Fernsehen wurden in dieser Zeit mehr oder weniger massentauglich gemacht. Es gab Bestrebungen, ein Auto für wirklich jeden anzubieten, was allerdings erst nach dem Krieg Realität werden konnte.
Auch in der Justiz finden sich Beispiele für zukunftsweisende Gestze, die z.T. bis heute gültig sind (Energiewirtschaftsgesetz) oder bis vor kurzem Gültigkeit hatten (Rabattgesetz).
Uns ist zumeist gar nicht bewußt, wie sehr die positiven Errungenschaften dieser Zeit unsere heutige Lebenswelt prägen mit Mobilität (erschwingliche Autos, Autobahnnetz), jährlicher Urlaubsreise, Medienwelt, Gesundheitsvorsorge usw.
Na schön, aber das meiste wäre doch irgendwann SOWIESO gekommen, ob mit oder ohne Nazis, einfach weil die Technologie reif dafür war ... Opel baute mit dem P 4 das billigste vollwertige Auto, für 1600,- RM. Die wollten den Preis sogar auf 1440,- RM senken - OHNE Subventionen. Der "Führer" verbot es. Er war eifersüchtig. Freie, noch dazu den Amis gehörende Fabriken sollten nicht das "Volksauto" anbieten, das wollte ER allein tun dürfen ....
Gruß, Rüdiger
"Der Historiker Joseph Needham vertrat noch die These, dass der Baum eines bösen Regimes grundsätzlich keine guten wissenschaftlichen Früchte tragen könne. Aber die Gelehrten haben sich von der Schlechter-Baum-schlechte-Früchte-These mittlerweile verabschiedet..." (aus: Cornwell, Forschen für den Führer)
Sollten wir vielleicht auch mal machen...
Gruß - newbie
Re: ...
Hawk, Monday, 20.02.2006, 15:33 (vor 6851 Tagen) @ Scipio Africanus
Als Antwort auf: ... von Scipio Africanus am 19. Februar 2006 15:58:
Ich weiß nicht, vielleicht wäre ich aufgestanden und hätte alle minderwertigen Männer, die eben geklatscht hätten, aufgefordert, einmal aufzustehen.
Wenn man mit Argumenten nicht mehr weiterkommt, kann man das Gefühl übermitteln, sich eben als Fußabtreter geoutet zu haben (bei deinem Beispiel).
Mach mal Pause, aber dann brauchen wir dich hier wieder
Kopf hoch :)
wünscht
Hawk
Taktik...
Harry 006, Monday, 20.02.2006, 17:39 (vor 6851 Tagen) @ Scipio Africanus
Als Antwort auf: ... von Scipio Africanus am 19. Februar 2006 15:58:
Ich weiss nicht, ob einige von euch auch schon mal das Gefühl hatten,
daß der Kampf an einer Mauer der Ignoranz abprallt. Wenn sogar Männer
Beifall klatschen, wenn eine Feministin die Minderwertigkeit des Mannes
erläutert
Dazu ein treffendes Zitat:
*********
"Dem Pöbel lässt sich nichts lehren, außer wenn man ihn bei
seinen Gelüsten, seiner Habsucht, seiner Furcht packt."
- Nicolás Gómez Dávila
*********
Das gilt für den Femi-Pöbel genauso, wie für die Emanzeriche.
Wenn du glaubst, daß du Menschen einfach mit sinnvollen Argumenten
überzeugen kannst, dann vergiß es...
Re: ...
Maesi, Wednesday, 22.02.2006, 22:10 (vor 6849 Tagen) @ Scipio Africanus
Als Antwort auf: ... von Scipio Africanus am 19. Februar 2006 15:58:
Hallo Scipio
Ich weiss nicht, ob einige von euch auch schon mal das Gefühl hatten, dass der Kampf gegen Diskriminierung und gleiche Rechte für alle ( jawohl, das unterscheidet mich von FeministInnen, ich stehe für Gleichberechtigung ein, ob Mann oder Frau, somit sehe ich mich keineswegs als Antifeminist )an einer Mauer der Ignoranz abprallt. Auch 1000 gute Argumente bedeuten gar nichts. Manchmal komme ich mir vor wie der Ritter, der gegen Windmühlen kämpft. Wie auch immer, ich werde mich mal ausklinken.
Nimm Dir 'ne Auszeit; das ist das beste, was Du in so einer Situation tun kannst; mache ich gelegentlich auch. Das Leben besteht nicht bloss aus Gleichberechtigungsdebatten. Waere jedoch schoen, wenn Du uns nicht fuer immer verloren gingest. Ich schaetze Deine Beitraege sehr.
Wenn sogar Männer Beifall klatschen, wenn eine Feministin die Minderwertigkeit des Mannes mit kruden Y-Chromosomentheorien erläutert, dann glaub ich, kann durch Argumentation nichts mehr erreicht werden.
Gegen Dummheit kaempfen selbst Goetter vergeblich.
Es braucht so viel Kraft, ständig gegen den Strom zu schwimmen.
Zustimmung
Gruss
Maesi
Re: ...
Nikos, Wednesday, 22.02.2006, 23:52 (vor 6849 Tagen) @ Maesi
Als Antwort auf: Re: ... von Maesi am 22. Februar 2006 20:10:58:
Richtig. Nur durch Argumente kann man nicht gewinnen. Zumindest nicht bei so viel Männer(selbst)hass. Es benötigt den starken unbeugsamen Enschluß eines einzigen Menschen. Siehe Ghandi, M.L.King, Mandela, Ikeda, uswusw. Den Entschluß habe ich gefasst. Der menschenverachtende Feminismus wird nicht siegen!
Nikos
Re: ...
Dark Knight, Thursday, 23.02.2006, 00:28 (vor 6849 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: ... von Nikos am 22. Februar 2006 21:52:
Der menschenverachtende Feminismus wird nicht siegen!
Und wenn doch, gehen wir in den Widerstand *g*
Dark Knight
Re: ...
Wodan, Thursday, 23.02.2006, 11:35 (vor 6848 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: ... von Nikos am 22. Februar 2006 21:52:
Es benötigt den starken unbeugsamen Enschluß eines einzigen Menschen. Siehe Ghandi, M.L.King, Mandela, Ikeda, uswusw. Den Entschluß habe ich gefasst.
Das ist beruhigend für uns, da kann es ja nun nur noch aufwärts gehen. Wann erwartet den unser selbsternannter Messias die ersten Erfolge seines unbeugsamen Entschlusses?
Fragt
Wodan
Re: ...
Nikos, Thursday, 23.02.2006, 15:43 (vor 6848 Tagen) @ Wodan
Als Antwort auf: Re: ... von Wodan am 23. Februar 2006 09:35:
Es benötigt den starken unbeugsamen Enschluß eines einzigen Menschen. Siehe Ghandi, M.L.King, Mandela, Ikeda, uswusw. Den Entschluß habe ich gefasst.
Das ist beruhigend für uns, da kann es ja nun nur noch aufwärts gehen. Wann erwartet den unser selbsternannter Messias die ersten Erfolge seines unbeugsamen Entschlusses?
Fragt
Wodan<
Ich bin kein Messias. Ich bin Nikos. Die Erfolge sind schon da. Sehr viele Frauen fangen an zu jammern, daß sie Kinder wollen, aber keine bekommen. Das Geld zumindest in Deutschland wird immer weniger, für den Femi-Unsinn wird es bald nicht mehr reichen. Es gibt noch viele weitere Erfolge, allein daß eine Diskussion über die Wehrversklavung für Frauen wäre noch vor Kurzem einfach undenkbar, oder? ABER:
Noch nicht ruhig werden! Der Weg ist noch lang!
Nikos