Gedanken zur Trennung der Geschlechter
Freddy, Tuesday, 28.02.2006, 02:00 (vor 6831 Tagen)
Hallo zusammen.
Der Grund, warum ich überhaupt gegen den Feminismus bin, ist, daß ich das imperialistische Getue vieler Frauen nicht ertragen kann. Es macht mich wütend, wenn ich sehe, daß Frauen keinerlei Respekt vor der männlichen Sphäre haben. Ob in Schule oder Beruf, nie ist Mann unter sich! Vom fehlenden Respekt vor den männlichen Leistungen ganz zu schweigen, denn mittlerweile ernten die Frauen längst was *wir* gesäht haben und wir lassen es geschehen. Ihnen scheint es wohl so, als wäre die Welt ihr Privatspielplatz. :(
Wenn es überhaupt etwas zwischen Menschen geben kann, die nicht über Werte und Ansichten miteinander reden können, so stellte bereits Kant fest, dann ist es gegenseitiger Respekt und möglichst viel Abstand. Ich habe den Respekt vor Frauen gelernt und darf nun zu Recht erwarten, daß sie ebenso den Respekt vor mir (uns!) lernen.
All das, was wir über uns wissen (Stärken und Schwächen!) darf nicht darüber hinwegtäuschen, daß der jetzige Zustand äußerst beschissen ist. Wir können uns zwar Geschichten von den Zeiten erzählen, in denen ein Mann noch etwas galt. Doch es nützt nichts: Das Hier und Heute ist der absolute Tiefpunkt des männlichen Daseins und wir müssen uns für die Zukunft ernsthaft etwas überlegen.
Zum Beispiel: Die Geschlechter sind in ihrem Werdegang unbedingt zu trennen! Nicht gerade beim Spielen, aber spätestens in der Schule (falls diese Einrichtung überlebt...). Im Beruf sowieso bzw. je nach persönlichem Wunsch. Heute soll eine Zusammenarbeit selbstverständlich sein, aber eigentlich ist sie etwas Besonderes. Es ist nicht die Regel, sondern die Ausnahme der Regel. Ich weiß nicht, ob für eine Frau Männer am Arbeitsplatz selbstverständlich sein können. Umgekehrt ist das bei mir jedenfall nicht so. Oder fehlt mir die Coolheit? Ach ja, Männer dürfen sich ja nicht beschweren...
Der Abstieg fing nicht erst mir '68 an, sondern schon früher. Das sonst so konservative Establishment hat es so geschehen lassen. Selbst unter Hitler bauten die Frauen an ihrem (natürlich arischen!) Ideal, während das männliche Ideal sich ein letztes Mal (bereits stark angeschlagen) aufbäumte und mit dem Ende des Krieges ins sich zusammenbrach. Danach war es nur eine Frage der Zeit bis '68. Der Kaiser war schon ein paar Jahre tot. Ich weiß nicht, woher genau die Idee der neueren Frauenherrschaft kam, ob ein Buch oder die angebliche Langeweile zu Hause (nach Esther Vilar) die Frauen dazu getrieben hat.
Sicher ist, daß es einen Kampf geben wird. Ohne geht es nicht. Es muß zwar kein Blut fließen, aber wir müssen kompromißlos sein. Das ist die einzige Chance. Wir sind schließlich keine Vermittler, keine Diplomaten; wir stehen nur für uns selbst. Feminismus ist *keine* Politik, sondern ein Angriff auf die männliche Persönlichkeit! Unsere Reaktion muß dieser Tatsache gerecht werden.
Gruß,
Freddy
Re: Gedanken zur Trennung der Geschlechter
newbie, Tuesday, 28.02.2006, 03:27 (vor 6831 Tagen) @ Freddy
Als Antwort auf: Gedanken zur Trennung der Geschlechter von Freddy am 28. Februar 2006 00:00:
Vom fehlenden Respekt vor den männlichen Leistungen ganz zu schweigen, denn mittlerweile ernten die Frauen längst was *wir* gesäht haben und wir lassen es geschehen. Ihnen scheint es wohl so, als wäre die Welt ihr Privatspielplatz. :(
Feministinnenspruch dazu, kurz und klar:
"Das ist eine Welt der Frauen, Männer leben nur in ihr! Machen wir ihnen das klar!"
So sieht's aus für die.
Sicher ist, daß es einen Kampf geben wird. Ohne geht es nicht. Es muß zwar kein Blut fließen, aber wir müssen kompromißlos sein.
Ich würde sagen, wir stecken mitten drin.
Feminismus ist *keine* Politik, sondern ein Angriff auf die männliche Persönlichkeit!
Und nicht nur das, auch auf die weibliche. Ein Angriff gegen die ganze Menschheit.
Gruß - newbie
Re: Gedanken zur Trennung der Geschlechter
Freddy, Tuesday, 28.02.2006, 16:49 (vor 6830 Tagen) @ newbie
Als Antwort auf: Re: Gedanken zur Trennung der Geschlechter von newbie am 28. Februar 2006 01:27:
Und nicht nur das, auch auf die weibliche.
Ja, aber willst Du das den Frauen ernsthaft ins Gesicht sagen? Daß der Feminismus ihre weibliche Identität zerstört? Sie würden zu Recht fragen, woher Du als Mann wissen willst, was die weibliche Identität ist! Unser Frauen-Ideal und die realen Frauen sind zwei verschiedene Dinge. Mit etwas Glück findet ein Mann die Frau, die weitgehend seinem Ideal entspricht, aber selbst dann darf er nicht annehmen, daß er die weibliche Psyche verstanden hat.
Freud soll gesagt haben: "Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, lautet: »Was will eine Frau eigentlich?«"
;-D
Gruß,
Freddy
Re: Gedanken zur Trennung der Geschlechter
Anti-Humorist, Tuesday, 28.02.2006, 17:52 (vor 6830 Tagen) @ Freddy
Als Antwort auf: Re: Gedanken zur Trennung der Geschlechter von Freddy am 28. Februar 2006 14:49:
Freud soll gesagt haben: "Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, lautet: »Was will eine Frau eigentlich?«"
Da er immer in abstrakten Typen statt an reale Personen dachte (und die Psychoanalyse krankt noch heute - und vermutlich auf immer - daran), waren seine Erkenntnisse natürlich höchst widersprüchlich und konnten logischerweise zu keinem klaren Ergebnis führen. Dieser Spruch demonstriert daher eher Freuds mangelhafte Methdode, als etwas über Frauen auszusagen.
Re: Gedanken zur Trennung der Geschlechter
Ekki, Tuesday, 28.02.2006, 10:38 (vor 6831 Tagen) @ Freddy
Als Antwort auf: Gedanken zur Trennung der Geschlechter von Freddy am 28. Februar 2006 00:00:
Hallo Freddy!
Selbst unter Hitler bauten die Frauen an ihrem (natürlich arischen!) Ideal, während das männliche Ideal sich ein letztes Mal (bereits stark angeschlagen) aufbäumte und mit dem Ende des Krieges ins sich zusammenbrach.
Der 2. Weltkrieg als "letztes Aufbäumen des männlichen Ideals"?
Ekki
Re: Gedanken zur Trennung der Geschlechter
Freddy, Tuesday, 28.02.2006, 16:11 (vor 6830 Tagen) @ Ekki
Als Antwort auf: Re: Gedanken zur Trennung der Geschlechter von Ekki am 28. Februar 2006 08:38:
Der 2. Weltkrieg als "letztes Aufbäumen des männlichen Ideals"?
Nicht gerade der Krieg (später gab's ja auch noch Kriege), sondern eher die Ideologie. Meiner Meinung nach steht es außer Frage, daß Hitler und seine Konsorten eifrig an einem Männerideal gebastelt haben. Vielleicht sogar, um zu retten, was davon noch zu retten war. Allerdings waren sowohl die Ideengeber (v. Liebenfels) als auch die -umsetzer (Hitler & Co.) nicht frei von Neurosen; es wundert mich nicht, daß ihr Ideal sich so verzerrte, auf Kosten von Menschenleben ging und scheiterte. Stalin hat später Ähnliches Versucht und ist auch gescheitert. Mythologisch gesprochen: Der König hat immer zwei Seiten, ist gut *und* böse zugleich. Einseitig kann er sich nicht halten. Hitler und Stalin waren *nur* böse und sie sind untergegangen.
Aber nimm das nicht so ernst. Ich philosophiere nur und schreibe mir ein bißchen Frust von der Seele.
Gruß,
Freddy
Re: Gedanken zur Trennung der Geschlechter
Dark Knight, Tuesday, 28.02.2006, 19:33 (vor 6830 Tagen) @ Freddy
Als Antwort auf: Re: Gedanken zur Trennung der Geschlechter von Freddy am 28. Februar 2006 14:11:
Hitler und Stalin waren *nur* böse und sie sind untergegangen.
Stalin ist 1953 eines natürlichen Todes gestorben... aßerdem ging er nicht unter, sondern bekam von den Alliierten das Großreich zugestanden, daß Hitler verweigert wurde.
Naja, später einmal sollte Churchill erkennen, daß man "die falsche Sau geschlachtet" habe - aber da war´s zu spät.
Dark Knight
Bllut wird fließen...
Harry, Tuesday, 28.02.2006, 12:44 (vor 6830 Tagen) @ Freddy
Als Antwort auf: Gedanken zur Trennung der Geschlechter von Freddy am 28. Februar 2006 00:00:
Sicher ist, daß es einen Kampf geben wird. Ohne geht es nicht.
Es muß zwar kein Blut fließen
Aber das wird es.
Damit will sich natürlich niemand so richtig auseinandersetzen.
Und meine letzte Nachricht wurde auch folgerichtig in den Zensur-Eimer gestopft.
Das ändert aber nichts an folgender Tatsache: Wenn frau Männerinteressen
nicht mehr totschweigen und lächerlich machen kann, wird gegen uns
Gewalt angewendet werden.
Es wird uns gehen, wie den "Nazis": Unsere Wohnungen werden entglast,
unsere Autos abgefackelt und unsere Wortführer und ihr persönliches
Umfeld terrorisiert (zusammengeschlagen, ggf. ermordet).
Und der Staat wird uns nicht schützen, sondern die Gewalttäter
logistisch und finanziell unterstützen.
Wir werden uns mit dem Thema GEWALT auseinandersetzen müssen,
weil es uns unsere Gegnerinnen aufgezwingen werden.
Re: Bllut wird fließen...
Wodan, Tuesday, 28.02.2006, 13:40 (vor 6830 Tagen) @ Harry
Als Antwort auf: Bllut wird fließen... von Harry am 28. Februar 2006 10:44:
Ist das einfach nur Hellseherei oder kannst Du für Deine Prognosen auch argumentieren?
Fragt skeptisch
Wodan
Re: Bllut wird fließen...
Nikos, Tuesday, 28.02.2006, 14:47 (vor 6830 Tagen) @ Wodan
Als Antwort auf: Re: Bllut wird fließen... von Wodan am 28. Februar 2006 11:40:
Ist das einfach nur Hellseherei oder kannst Du für Deine Prognosen auch argumentieren?<
Was wird passieren, wenn Männer aufwachen und sagen wir mal 30.000 davon sich weigern, zum Bund zu gehen?
Oder wenn das "kein menschliche Kontakt zum Kind, kein Geld" von allen Männern so gemacht wird?
Nikos
Re: Blut wird fließen...
Harry 006, Tuesday, 28.02.2006, 18:11 (vor 6830 Tagen) @ Wodan
Als Antwort auf: Re: Bllut wird fließen... von Wodan am 28. Februar 2006 11:40:
Ist das einfach nur Hellseherei oder kannst Du
für Deine Prognosen auch argumentieren?
Klar kann ich das. Aber ich bin nicht sicher, ob es dir
gefallen wird.
1. Nackte körperliche Gewalt ist die grundsätzliche Gewalt, von
der sich jede andere Form von Gewalt ableitet.
So wird die Vergewaltigungs-Verleumdung erst zur Gewalt gegen Männer
durch die direkte körperliche Gewalt von Gerichtspolizei und
JustizvollzugsbeamtInnen.
So wird die Verleumdung "Sexuelle Belästigung in der Ehe" erst zur Gewalt
gegen Männer durch die direkte körperliche Gewalt der Polizei, die
den Mann aus seiner eigenen Wohnung auf die Straße hinausprügelt,
wenn er nicht freiwillig geht.
*********************
2. Frauen gegen Männer aufzuhetzen, ist dem Staat wichtiger, als
manche denken. Nichtmal MultiKulti hat die Menschen so voll Haß
und Mißtrauen gegeneinander aufgebracht, und das auch noch im
letzten Rückzugsbereich, der dem Menschen bleibt: die Familie.
Das ist kein Zufall!
Dieses Machtmittel gegen seine Untertanen wird sich der Staat
nicht einfach nehmen lassen. Sollten Verleumdung, Verhetzung
und "Widerstand ist zwecklos"-Geschrei gegen das Aufbegehren
der Männer nicht mehr fruchten, muß es halt anders gehen.
**********************
3. Die Strukturen existieren bereits. Die Aggression der "Antifa"
umzuleiten, wird nicht das geringste Problem sein. Anti-Deutsch
und Anti-Mann liegen ohnehin sehr nah beieinander.
**********************
Sollte unser Widerstand erste Erfolge zeigen, werden auch bald
die ersten Männer-Büros brennen.
Wie sind die "Nazis" von morgen...
Re: Blut wird fließen...
Conny, Tuesday, 28.02.2006, 21:07 (vor 6830 Tagen) @ Harry 006
Als Antwort auf: Re: Blut wird fließen... von Harry 006 am 28. Februar 2006 16:11:
Sollte unser Widerstand erste Erfolge zeigen, werden auch bald
die ersten Männer-Büros brennen.
Dank Internet braucht es nicht unbedingt ein Männerbüro um weiterhin tätig zu sein. Netzwerke mit vielen kleinen Zellen sind nicht so leicht tot zu kriegen. Wenn es ganz ernst wird, kann man auch noch verschlüsselte Nachrichten übermitteln. p2p-Netzwerke wären dafür geeignet.
Re: Blut wird fließen...
Harry 006, Tuesday, 28.02.2006, 23:46 (vor 6830 Tagen) @ Conny
Als Antwort auf: Re: Blut wird fließen... von Conny am 28. Februar 2006 19:07:
Dank Internet braucht es nicht unbedingt ein Männerbüro um weiterhin
tätig zu sein. Netzwerke mit vielen kleinen Zellen sind nicht so leicht
tot zu kriegen. Wenn es ganz ernst wird, kann man auch noch verschlüsselte
Nachrichten übermitteln. p2p-Netzwerke wären dafür geeignet.
Aber solche Organisationsmethoden schließen die Masse aus.
Und wenn das gelingt, haben BRD & Co ihr Ziel erreicht.
Re: Blut wird fließen...
Conny, Wednesday, 01.03.2006, 15:14 (vor 6829 Tagen) @ Harry 006
Als Antwort auf: Re: Blut wird fließen... von Harry 006 am 28. Februar 2006 21:46:
Dank Internet braucht es nicht unbedingt ein Männerbüro um weiterhin
tätig zu sein. Netzwerke mit vielen kleinen Zellen sind nicht so leicht
tot zu kriegen. Wenn es ganz ernst wird, kann man auch noch verschlüsselte
Nachrichten übermitteln. p2p-Netzwerke wären dafür geeignet.
Aber solche Organisationsmethoden schließen die Masse aus.
Und wenn das gelingt, haben BRD & Co ihr Ziel erreicht.
Die Masse erreichst du aber nicht in einem Männerbüro. Die Masse erreichst du auf der Straße und über die Medien. In die Medien müßte man verstärkt einen Fuß bekommen. Dort wird die Meinung der Masse produziert. Dazu eignen sich auch mal Medienwirksame Aktionen, die man nicht öffentlich Planen sollte. F4J hat ja schon so manche medienwirksame Aktionen durchgezogen.
Re: Blut wird fließen...
sinnvolles Pseudonym, Wednesday, 01.03.2006, 16:17 (vor 6829 Tagen) @ Harry 006
Als Antwort auf: Re: Blut wird fließen... von Harry 006 am 28. Februar 2006 16:11:
Wie sind die "Nazis" von morgen...
Na du - du scheinst ja bereits heute ein Nazi zu sein. würg
Re: Gedanken zur Trennung der Geschlechter
Rüdiger, Tuesday, 28.02.2006, 13:04 (vor 6830 Tagen) @ Freddy
Als Antwort auf: Gedanken zur Trennung der Geschlechter von Freddy am 28. Februar 2006 00:00:
Hallo zusammen.
Es macht mich wütend, wenn ich sehe, daß Frauen keinerlei Respekt vor der männlichen Sphäre haben. Ob in Schule oder Beruf, nie ist Mann unter sich!
Geh doch in ein Mönchskloster, da wird Dir bestimmt keine Frau nahen (Bei Armee und Feuerwehr kann man ja jetzt nicht mehr so sicher sein ...) Oder wie wär's mit 'ner schlagenden, farbentragenden Studentenverbindung?
Ihnen scheint es wohl so, als wäre die Welt ihr Privatspielplatz. :(
Dasselbe haben früher (mit einer gewissen Berechtigung) die Frauen über die Männer gesagt. Männer benahmen sich früher auch oft so, als sei die Welt, die öffentlichkeit, alles außerhalb des Hauses, ihr Privatspielplatz, auf dem Frauen nix verloren haben. In einigen Weltgegenden (Saudi-Arabien etwa) verhalten sich Männer heute noch so; überall sonst hat man inzwischen eingesehen, daß die Welt allen gehört, nicht einem Geschlecht allein ....
Zum Beispiel: Die Geschlechter sind in ihrem Werdegang unbedingt zu trennen! Nicht gerade beim Spielen, aber spätestens in der Schule (falls diese Einrichtung überlebt...). Im Beruf sowieso bzw. je nach persönlichem Wunsch.
Aha, so wie beim Rauchen und Nichtrauchen? Wenn die männlichen Mitarbeiter darauf bestehen, dann dürfen Frauen noch nicht mal in Sichtweite kommen und umgekehrt, damit Männer nicht durch den Anblick der Frauen belästigt werden bzw. umgekehrt? Eine fast totale Geschlechterapartheid?
Tut mir leid, es ist mir unbegreiflich, wie man einen derartigen Stuß denken oder gar schreiben kann. Wie verbiestert muß man eigentlich sein, daß einem die schlichte physische Anwesenheit des anderen Geschlechts schon zuwider ist?
Also ich kämpfe nicht gegen Frauenbibliotheken, -buchläden etc. pp., um "dasselbe in Grün" wiederzubekommen, nämlich eine alberne Geschlechterseparation.
Ich könnte auch zuviel kriegen, wenn beim Schulwesen wieder der Marsch zurück in die nicht-koedukative Vergangenheit gepredigt wird, nur weil man/frau nicht willens oder fähig ist, ein paar Problemchen in wenigen Fächern zu lösen. Unsere Welt ist eine Welt BEIDER Geschlechter, war sie schon immer und wird sie auch immer sein (Gott sei Dank), da ist es mehr als albern, in der Schule nach einer Separation zu rufen. Ebenso könnte ich zuviel kriegen, wenn nach Schuluniformen gerufen wird, nur weil man den Markenfetischismus der lieben Kleinen nicht in den Griff kriegt.
Heute soll eine Zusammenarbeit selbstverständlich sein, aber eigentlich ist sie etwas Besonderes. Es ist nicht die Regel, sondern die Ausnahme der Regel.
Alles Quatsch. Stark durchmischte Lebenssphären waren auch in der Vergangenheit schon die Regel, soweit ich weiß. Gewiß, es gab typisch männliche und typisch weibliche Tätigkeitsfelder, die gibt's z. T. auch heute noch (etwa die Fabrikmaloche, viele Schwerarbeitszonen sind reine Männerzonen, eigentlich kämpfen wir hier dafür, so was zu beseitigen - willst du das etwa konservieren?), aber eine weitgehende Durchmischung in vielen Lebensbereichen war auch früher schon gang und gäbe.
Ich weiß nicht, ob für eine Frau Männer am Arbeitsplatz selbstverständlich sein können. Umgekehrt ist das bei mir jedenfall nicht so. Oder fehlt mir die Coolheit?
Scheint so.
Tröstende Grüße
Rüdiger
Re: Gedanken zur Trennung der Geschlechter
Freddy, Tuesday, 28.02.2006, 16:40 (vor 6830 Tagen) @ Rüdiger
Als Antwort auf: Re: Gedanken zur Trennung der Geschlechter von Rüdiger am 28. Februar 2006 11:04:04:
Oder wie wär's mit 'ner schlagenden, farbentragenden Studentenverbindung?
Hab ich mir auch schon überlegt...
Dasselbe haben früher (mit einer gewissen Berechtigung) die Frauen über die Männer gesagt. Männer benahmen sich früher auch oft so, als sei die Welt, die öffentlichkeit, alles außerhalb des Hauses, ihr Privatspielplatz, auf dem Frauen nix verloren haben. In einigen Weltgegenden (Saudi-Arabien etwa) verhalten sich Männer heute noch so; überall sonst hat man inzwischen eingesehen, daß die Welt allen gehört, nicht einem Geschlecht allein ....
Mag sein, aber bei Männern ist das auch was anderes. Die dingliche Welt ist gewissermaßen unser Platz, aber mit allen Vor- und Nachteilen. Das ist die Ehrerbietung, die Erkenntnis der Heiligkeit der Materie. Ich zumindest kann keine Vision von einem Zusammenleben in Gleichheit erkennen, weil doch der Körper immer noch eine eigene Sprache spricht und auf der Differenz beharrt. Das ist eine Frage der Ehrlichkeit. Es könnte so schön sein, ja, aber was davon ist realistisch?
Aha, so wie beim Rauchen und Nichtrauchen? Wenn die männlichen Mitarbeiter darauf bestehen, dann dürfen Frauen noch nicht mal in Sichtweite kommen und umgekehrt, damit Männer nicht durch den Anblick der Frauen belästigt werden bzw. umgekehrt? Eine fast totale Geschlechterapartheid?
Richtig. Vielleicht ist auch das nicht realistisch, aber ich möchte hier nur auf die Wichtigkeit einer Trennung hinweisen. Bestes Beispiel dafür ist die Beziehung zwischen Mutter und Sohn, das Festhalten der Mutter, ihre sexuellen Gedanken und so weiter. Menschen sind nicht frei von Fehlern, auch gutmeinende Mütter nicht. Die Trennung muß der Mann erledigen, oder niemand erledigt sie.
Tut mir leid, es ist mir unbegreiflich, wie man einen derartigen Stuß denken oder gar schreiben kann. Wie verbiestert muß man eigentlich sein, daß einem die schlichte physische Anwesenheit des anderen Geschlechts schon zuwider ist?
Zuwider ist nicht das richtige Wort. Mich kann der Anblick einer Frau schon erfreuen, aber je nach Umständen (z.B. Arbeit) kann er unpassend sein.
Also ich kämpfe nicht gegen Frauenbibliotheken, -buchläden etc. pp., um "dasselbe in Grün" wiederzubekommen, nämlich eine alberne Geschlechterseparation.
Die Frauen, das muß ich ihnen lassen, nehmen die Sache wenigstens ernst und ziehen sie durch, teils sogar mit männlicher Unterstützung. Ich werde nicht hingehen und ihnen sagen, daß sie das lassen sollen, weil ich ihnen nicht in ihre Angelegenheiten 'reinreden möchte. Das Schlimme heutzutage ist ja nicht, daß Frauen eine Stimme haben, sondern daß Männer *keine* haben.
Ich könnte auch zuviel kriegen, wenn beim Schulwesen wieder der Marsch zurück in die nicht-koedukative Vergangenheit gepredigt wird, nur weil man/frau nicht willens oder fähig ist, ein paar Problemchen in wenigen Fächern zu lösen. Unsere Welt ist eine Welt BEIDER Geschlechter, war sie schon immer und wird sie auch immer sein (Gott sei Dank), da ist es mehr als albern, in der Schule nach einer Separation zu rufen.
Mit Grenzen kann man verschieden umgehen. Man kann versuchen, sie zu überwinden, aber man kann sie auch betonen. Ich tue letzteres.
Alles Quatsch. Stark durchmischte Lebenssphären waren auch in der Vergangenheit schon die Regel, soweit ich weiß. Gewiß, es gab typisch männliche und typisch weibliche Tätigkeitsfelder, die gibt's z. T. auch heute noch (etwa die Fabrikmaloche, viele Schwerarbeitszonen sind reine Männerzonen, eigentlich kämpfen wir hier dafür, so was zu beseitigen - willst du das etwa konservieren?),
Was ich zu beseitigen versuche (in bezug auf die Fabrikmaloche) ist höchstens jede Art von Zwang, die dazu führt, überhaupt solche Arbeiten annehmen zu müssen. Wer gerne so arbeitet, bitte sehr.
aber eine weitgehende Durchmischung in vielen Lebensbereichen war auch früher schon gang und gäbe.
Eine Folge der Zivilisierung des Menschen? Na ja, jeder Mann muß wissen, ob er auf lange Sicht im Einflußbereich der "Großen Mutter" leben kann, die Haus und Hof für sich gepachtet hat, von den Kindern ganz zu schweigen. Kein Wunder, daß alle Leute so träge sind...
Gruß,
Freddy